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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.08.2024

schöne, berührende Lovestory

Unlock My Heart. Golden-Heights-Reihe, Band 1 (humorvolle New-Adult-Romance für alle Fans von Stella Tack)
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Saskia Louis – Unlock my heart

Lexie wollte nie so werden wir ihr krimineller Vater mit dem sie seit Jahren keinen Kontakt mehr hat.
Um ihren Traum vom College wahrzumachen muss sie allerdings doch ...

Saskia Louis – Unlock my heart

Lexie wollte nie so werden wir ihr krimineller Vater mit dem sie seit Jahren keinen Kontakt mehr hat.
Um ihren Traum vom College wahrzumachen muss sie allerdings doch zu kleineren Gaunereien greifen. Prüfungsantworten und gefälschte Ausweise sollen ihr helfen, die fälligen Studiengebühren zu bezahlen.
Als sie ausgerechnet von einem Mitschüler erwischt wird, dreht sich das Blatt. Er verspricht sie nicht zu verraten, wenn sie ihm bei einem Einbruch hilft.
Denn Logan will ausgerechnet in das Büro seines Vaters einbrechen. Das könnte für Lexie Gefängnis bedeuten.
Die Zusammenarbeit gestaltet sich einfacher als gedacht und so kommen sich die beiden näher. Doch Lexie muss sich nicht nur vor ihrem Vater, sondern auch vor dessen Feinden verstecken. Um Logan zu schützen, will sie sich nicht auf ihn einlassen und kann ihm doch nicht wiederstehen.

Ich habe schon einige Bücher der Autorin gelesen, bisher hat mich jedes Buch zum schmunzeln gebracht und konnte mich berühren. So auch hier, denn die Geschichte ist wirklich zauberhaft, humorvoll und emotional schön erzählt.
Das Hörbuch hat eine Länge von 12 Stunden und 49 Minuten. Eingelesen wird die Story von Juliane Hempel und Max Rauch. Beide Synchronsprecher machen einen guten Job und ich hatte ein paar schöne Hörstunden.
Der Schreibstil von Saskia Louis ist modern und lockerleicht. Ich konnte mich sehr gut in die Geschichte fallen lassen.
Die Charaktere sind lebendig und vielseitig ausgearbeitet. Ich mag die emotionale Tiefe der Figuren genauso gern, wie das Figurenensemble, das breit gefächert aufgestellt wurde.
Ich mochte Lexie auf Anhieb. Sie lässt sich nichts sagen und kann mit ihrer Schlagfertigkeit punkten. Sie ist dabei sensibel, nach außen hin aber sehr temperamentvoll.
Ich mochte auch Logan sehr gern. Der Millionenerbe lässt zwar erst mal den Macho raushängen, kann aber bereits nach wenigen Seiten mit einer tiefemotionalen Figur aufweisen, was mich wiederum berühren konnte.
Die Dynamik zwischen den beiden Figuren ist gut gelungen.

Die Golden Heights University, die Bar und die restlichen Handlungsorte, wurden atmosphärisch und anschaulich ausgearbeitet.

Ich mochte auch diese Geschichte aus der Feder von Saskia Louis. Die Autorin schreibt wunderschöne Geschichten die mich berühren können und zaubern mir immer wieder ein Lächeln ins Gesicht. "Unlock my heart" ist eine Wohlfühlgeschichte mit College-Flair, die sehr gut gelungen ist und sich aus der Masse heraushebt.
Von mir gibt es eine Leseempfehlung.

Das Cover ist hübsch.

Fazit: schöne, berührende Lovestory. 5 Sterne.

Veröffentlicht am 06.08.2024

Kleine Vorgeschichte zur eigentlichen Buchreihe

Iced Out (Winter Games)
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Piper Rayne – Iced out, Novella

Grady und sein bester Freund lieben Schnee und trainieren beide für olympisches Gold. Im Camp kann es gar nicht höher, schneller oder ausgefallener zugehen. Auch Mia, die ...

Piper Rayne – Iced out, Novella

Grady und sein bester Freund lieben Schnee und trainieren beide für olympisches Gold. Im Camp kann es gar nicht höher, schneller oder ausgefallener zugehen. Auch Mia, die jüngere Schwester seines besten Freundes Brandon ist mit dabei. Sie ist einige Jahre jünger als Grady. Und dann geschieht das Unfassbare: Ein tragischer Unfall auf der Piste und plötzlich gerät alles ins Wanken.

Diese Shortstory ist gerade mal 45 Seiten lang und erzählt die Vorgeschichte der Winter Games Reihe des Autorinnenduos Piper Rayne.
Der Erzählstil ist einfach und leicht, die Story zeigt eigentlich nur zwei, drei Szenen und das Verhältnis zwischen Grady und seinem besten Freund, und zwischen Grady und Mia, die sich langsam annähern. Dann geschieht auch schon das Unglück und eine kurze Aussicht auf die olympischen Spiele vier Jahre später.
Die Charaktere konnte ich mir gut vorstellen, insgesamt bleibt aber alles noch vage und blass. Das ist für mich okay, mich hat es auf jeden Fall neugierig gemacht, sodass ich die Hauptgeschichte sehr gerne lesen werde.
Trotz der Küsse wurden Figuren und Orte gut dargestellt, und die Stimmung der verschiedenen Personen gut eingefangen.

Ich bin neugierig geworden. Ich bin gespannt, wie es weitergehen wird und bin mir sicher, dass die Autorinnen auch mit der neuen Reihe wieder punkten werden.
Von mir gibt es eine Leseempfehlung, aber auch der Hinweis: die Story ist für Fans und um einen kleinen Einblick in die neue Reihe zu bekommen. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.

Das Cover ist dezent und hat mich angesprochen.

Fazit: Kleine Vorgeschichte zur eigentlichen Buchreihe. 4 Sterne.

Veröffentlicht am 06.08.2024

schöne, kurzweilige Sport-Romance mit Enemies-to-Lovers-Trope

Cold as Ice
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Piper Rayne – Cold as Ice

Nach dem schweren Unfall seines besten Freundes Brandon, hat sich für Grady alles verändert. Seinerzeit standen beide kurz vor den Olympischen Spielen und Grady entschloss sich ...

Piper Rayne – Cold as Ice

Nach dem schweren Unfall seines besten Freundes Brandon, hat sich für Grady alles verändert. Seinerzeit standen beide kurz vor den Olympischen Spielen und Grady entschloss sich trotz des Unfalles daran teilzunehmen und gewann sogar Gold im Snowboarden.
Jetzt, vier Jahre später, ist Mia, Brandons kleine Schwester, für die er seit einigen Jahren Gefühle empfindet, diese aber unterdrückt, mit in seinem Team.
Sich aus dem Weg zu gehen ist unmöglich, denn ihre Mangerin findet immer wieder Werbekampagnen für gemeinsame Auftritte und ihre zwei Top-Sportler sollen die Werbetour anführen.
Obwohl Mia ihn hassen sollte, denn er ist Schuld am Unfall ihres Bruders, ist auch sie noch ihn verliebt. Allerdings kann es keine gemeinsame Zukunft mit Grady geben, denn das würde bedeuten, dass sie dafür ihre Familie verliert.

Ich habe schon viele Bücher des Autorinnen-Duos gelesen, darunter auch die Reihen rund um die Greenes und die Baileys. Die Bücher sind stets humorvoll, es gibt aber auch Gefühle und ordentlich Knistern. Die Twists sind gut gesetzt. Deswegen war ich neugierig auf eine weitere Buchserie der Autorinnen.
Der Erzählstil ist lockerleicht, modern und ich konnte schnell in die Geschichte starten. Da sie nicht sonderlich lang ist, habe ich einen schönen, kurzweiligen Nachmittag mit dem Buch verbracht.
Die Charaktere sind gut herausgearbeitet, blieben aber an einigen Stellen etwas blässlich. Einen ersten Eindruck hatte ich bereits von den drei wichtigsten Figuren in " Iced out", der kleinen Vorgeschichte bekommen. Natürlich wurde der Unfall noch mal thematisiert, aber insgesamt war die Annäherung und die Liebegeschichte etwas langsamer und weniger intensiv, wie ich es von anderen Büchern des Autorinnen-Duos gewohnt bin.
Mia hat nur ein Ziel: Olympisches Gold. Naja, eigentlich hat sie noch ein zweites Ziel: Grady aus dem Weg zu gehen, was aber nur mässig gelingt. Je mehr die Zwei Zeit miteinander verbringen müssen, desto näher kommen sie sich. Als sich die beiden dann endlich gefunden haben, geht alles recht schnell und es bleibt nur noch Mias Familie, die ehrlich gesagt, ziemlich fiesig ist.
Grady gibt sich selbst die Schuld an Brandons Unfall, da dieser aufgrund einer Wetter gestürzt ist. Einiges war daher sehr vorhersehbar, und natürlich auch, der Drang sich von Mia fern zu halten, was grandios scheitert.

Insgesamt habe ich mich aber wieder gut unterhalten gefühlt, "Cold as Ice" ist dennoch nicht mein liebstes Buch von Piper Rayne. Trotzdem, wer eine angenehme, amüsante und kurzweilige Story lesen mag, dazu ein bisschen Sport, viel Knistern, eine Enemies-to-Lovers Story möchte, der ist auch mit diesem Buch gut beraten.
Es macht Spaß, ist kurzweilig und der Auftakt einer neuen Reihe.

Das Cover ist dezent und ich mag die Farbwahl.

Fazit: schöne, kurzweilige Sport-Romance mit Enemies-to-Lovers-Trope. Knappe 4 Sterne.

Veröffentlicht am 04.08.2024

Chaotische, ausschweifende in der Zeit hin und her springende Fantasy-Story mit wechselnden Perspektivfiguren.

Das Erbe der Elfen
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Andrzej Sapkowski – The Witcher, 1, Das Erbe der Elfen

Der Hexer Geralt von Riva hat die königliche Thronerbin Cirilla als Mündel angenommen und bietet ihr nicht nur Schutz sondern auch eine Ausbildung. ...

Andrzej Sapkowski – The Witcher, 1, Das Erbe der Elfen

Der Hexer Geralt von Riva hat die königliche Thronerbin Cirilla als Mündel angenommen und bietet ihr nicht nur Schutz sondern auch eine Ausbildung. Vermutlich schlummern in dem Mädchen magische Kräfte, doch ob sie sie steuern kann oder ob sie nur ein Medium für eine dunkle Macht ist, bleibt vorläufig ungeklärt.
Der Barde Rittersporn ist nicht nur ein guter Freund des Hexers, sondern besingt in seinen Liedern dessen Heldentaten und Geralts Reise mit dem Mädchen. Dadurch begibt sich Rittersporn regelmäßig in Gefahr, denn nicht nur Söldner und Soldaten des Königs sind hinter dem Mädchen her.
Die Magierin Yennefer hatte ein Liebesbeziehung mit dem Hexer, doch sie haben sich vor Jahren aus den Augen verloren. Nun bittet Geralt sie um Hilfe, nachdem Tris, eine weitere Magierin, ihm nicht wirklich bei seinem Problem helfen konnte.
Dann gibt es noch einen die ganze Welt umspannenden Krieg zwischen Elfen, Magiern, anderen Wesen wie Zwergen etc. und Menschen, der das Potenzial hat, die Welt wie Geralt sie kennt komplett auszulöschen, und scheinbar ist Cirilla ein Teil davon.
Und ganz nebenbei soll der Hexer seinem eigentlichen Job nachgehen, nämlich Monster töten.

Sagen wir es mal so: Ich kenne die ersten 1,5 Staffeln der netflix Serie, die mir gut gefällt.
Hätte ich das Buch allerdings zuerst gelesen, so hätte ich die Geschichte nach ca 100 Seiten abgebrochen.
Der Schreibstil ist arg ausschweifend, langatmig und zäh. Es gibt unzählige Wiederholungen, und damit meine ich nicht nur, die Wiederholung der Handlung sondern auch ganze Satz und Wortwiederholungen in einem Absatz.
Die Handlung selbst ist sehr chaotisch. Es wird in der Zeit hin und her gesprungen, die Orte werden innerhalb kürzester Zeit gewechselt, die Perspektivfiguren ausgetauscht und manchmal wusste ich überhaupt nicht, in welchem Kopf ich gerade bin.
Mir fehlte hier ein roter Faden, und klar, durch die Serie weiß ich, wo sich dieser befindet, aber wenn ich diese nicht kennen würde, hätte ich keine Ahnung, wo ich in der Geschichte gerade stehe.
Tatsächlich fehlte es mir in diesem Buch an allem. Es gibt zwar ein paar oberflächliche Beschreibungen der Charaktere, auch den einen oder anderen Beweggrund konnte ich nachvollziehen (obwohl ich nicht sicher bin, dass es nicht daran lag, dass ich die Serie gesehen habe), aber letztendlich ist mir das zu wenig für die Geschichte.
Es gibt so viele Charaktere, die gar nicht beschrieben wurden und plötzlich eine kurzfristige Rolle spielen, dann aber auch wieder genauso schnell abtauchen und nicht mehr gesehen wurden.
Der Sprachstil ist extrem gekünstelt und aufgebauscht. Mal ist die Wortwohl hochgestochen und altbacken, dann wird geflucht und die Sprache gossenhaft. Mag sein, dass gerade diese Kontraste das Lesevergnügen steigern soll, mich hat es einfach nur gestört.

Die Schauplätze hingegen sind gut beschrieben. Ich konnte mir die Städte aber auch die weiten des Landes gut vorstellen.

Ehrlich gesagt, habe ich selten ein Buch so ungern gelesen wie dieses hier. Ich war neugierig, weil mir die Serie gut gefällt, aber wenn ich nur nach dem Buch gehe, ist dies für mich eine Enttäuschung. Mag sein, dass andere Leser:innen die Sprünge durch Raum und Zeit gut finden, ich fand das Buch einfach nur anstrengend und chaotisch.
Ich möchte klar stellen, dass die Abenteuer des Hexers spannend sind und mich neugierig gemacht haben, aber der spezielle Erzählstil hat mir nicht nur den Nerv sondern auch das Lesevergnügen geraubt. Ob ich das Buch weiterempfehle? Eher nicht. Oder vielleicht nur eingeschränkt, wenn man bereit ist eine ungewöhnliche Geschichte zu lesen mit einer ungewöhnlichen Erzählart, inklusive einer chaotischen Struktur und ohne – auf den ersten Blick – erkennbaren roten Faden.
Obwohl ich neugierig bin, wie es weitergeht, werde ich vermutlich kein weiteres Buch der Reihe lesen, wenn überhaupt, dann vermutlich werde ich das Hörbuch ausprobieren.
Es ist so schade, dass mir das Buch nicht besser gefiel und ich keine positivere Rezension schreiben kann.

Das Cover ist wirklich hübsch und gefällt mir gut.

Fazit: Chaotische, ausschweifende in der Zeit hin und her springende Fantasy-Story mit wechselnden Perspektivfiguren. Hätte ich die netflix-Serie nicht schon gesehen, hätte ich überhaupt keinen Zugang zur Handlung und zu den Figuren bekommen. Hat mich leider nicht überzeugen können. 2,25 Sterne.

Veröffentlicht am 31.07.2024

wunderbarer Abschluss der Reihe, auch wenn die Liebesgeschichte etwas geschwächelt hat.

Hüterin der Ewigkeit
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Lara Adrian – Midnight Breed, 18, Hüterin der Ewigkeit

Um ihr Volk zu beschützen und sich gegen einen Krieg zu wappnen nimmt die Königin der Atlantiden ihre Enkelin Jordana gefangen und löst so eine regelrechte ...

Lara Adrian – Midnight Breed, 18, Hüterin der Ewigkeit

Um ihr Volk zu beschützen und sich gegen einen Krieg zu wappnen nimmt die Königin der Atlantiden ihre Enkelin Jordana gefangen und löst so eine regelrechte Wut unter den Stammesvampiren und Jordanas Gefährten Nathan aus.
Ungünstiger könnte der Zeitpunkt kaum sein, denn nicht nur Selene bereitet den Stammesvampiren Kopfzerbrechen. Auch Opus Nostrum holt zum Gegenschlag aus in dem er Vampire in Rogues verwandelt und damit Krieg auf den Straßen herrscht.
Während sich der Anführer und Gen1Vampir Lucan um den Orden kümmert, einen Krieg unter den Menschen versucht zu verhindern, unternimmt sein Sohn Darion einen Befreiungsversuch um Jordana zurückzuholen und gerät dabei selbst in Gefangenschaft von Königin Selene. Obwohl er und Selene im Grunde die selben Ziele verfolgen, nämlich ihr Volk zu beschützen, steht eine jahrhundertelange Feindschaft zwischen ihnen.
Und dennoch, die Gefühle, die sie füreinander entwickeln, lassen sich nicht leugnen und Darion erkennt in ihr seine Gefährtin.
Allerdings gib es eine noch größere Gefahr: Vor einigen Jahrhunderten hat einer der ursprünglichen Außerirdischen überlebt und sammelt die Kristalle der Antlandiden um die Welt zu unterwerfen.
Er will eine neue Weltordnung und ihm ist jedes Mittel recht dazu.

Nun ist er da: Der letzte Band und damit das Ende der Reihe. Ich hatte bereits vor einiger Zeit den Abschlussband der Reihe gelesen und mir für dieses Jahr vorgenommen, die Buchreihe noch einmal zu lesen.
Der Abschluss der Reihe ist gelungen, sämtliche Fragen die sich so im Laufe der Geschichte gestellt haben, wurden beantwortet. Auch wenn grundsätzlich eine Fortsetzung der Reihe möglich ist, bin ich froh, dass sie nun ein gutes Ende bekommen hat und wir noch mal sämtliche Paare kurz wiedertreffen konnten.
Der Erzählstil ist, wie bereits über die gesamte Reihe hinweg, angenehm und die Geschichten sind richtige Pageturner.
Auch das letzte Buch der Reihe hat mich wieder gut unterhalten. Allerdings ist die Liebesgeschichte hier schwächer als in anderen Büchern, dafür ist die Nebenhandlung sehr spannend und hat das Buch zu einem weiteren Highlight der Reihe gemacht.
Die Bücher könnten eigenständig gelesen werden, doch wirklich Sinn macht es nur, wenn man die Bücher in chronologischer Reihenfolge liest. Jetzt, wo ich alle Bücher so kurz hintereinander noch mal gelesen habe kann ich sagen, dass die Autorin ihre Welt extrem gut ausgearbeitet hat und über sämtliche Bücher der Reihe hinweg, stimmig ist. Die vielen kleinen Einzelheiten fallen plötzlich mehr ins Gewicht.
Da auch Darions Eltern Lucan und Gabrielle eine große Rolle im letzten Buch eine große Rollen spielen, war es für mich ein schöner Nebeneffekt, dass alles mit ihnen anfing und auch endet.
Ich will gar nicht so sehr auf die Figuren eingehen, denn hier ist die Gefahr zu spoilern enorm hoch. Ich bin froh, dass es weniger Verluste als gedacht gab, ich freue mich, dass sämtliche Paare noch mal einen kurzen Auftritt hatten und ich mich so von ihnen verabschieden konnte.
Ich bin traurig, dass die Reihe ihr Ende findet, aber ich bin froh, dass die Story ein gutes Ende bekommen hat. Für mich ist jedes Buch der Reihe wie nach Hause kommen, über Jahre hab ich die Stammesvampire begleitet, mit ihnen gelacht, geweint, mitgefiebert und mitgehofft.
Ich bin mir sicher, dass ich in einigen Jahren noch mal die Bücher der Reihe in die Hand nehme und es gibt ja auch noch die ganzen Kurzgeschichten, die gelesen werden wollen.
Für mich ist die Midnight Breed-Reihe mit eine der besten Reihen im Romantasy-Bereich.
Natürlich gibt es von mir eine Leseempfehlung.

Das Cover passt zur Reihe und ich mag den hohen Wiedererkennungswert.

Fazit: wunderbarer Abschluss der Reihe, auch wenn die Liebesgeschichte etwas geschwächelt hat. 5 Sterne.