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Veröffentlicht am 25.07.2020

Dieser Teil war teilweise zu düster

Das wunderbare Wollparadies
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Susan hat den Männern abgeschworen. Sie lebt glücklich mit ihrem Hund und geht völlig in ehrenamtlicher Arbeit auf. Dabei lernt sie einen Mann kennen, der ungewohnte Gefühle in ihr auslöst.
Als eine Alleinerziehende ...

Susan hat den Männern abgeschworen. Sie lebt glücklich mit ihrem Hund und geht völlig in ehrenamtlicher Arbeit auf. Dabei lernt sie einen Mann kennen, der ungewohnte Gefühle in ihr auslöst.
Als eine Alleinerziehende Mutter mit zwei Kindern bei ihr im Laden auftaucht und nach Arbeit fragt, muss sie ihr helfen, auch wenn sie eigentlich keine Aushilfe braucht oder sich leisten kann.
Später stellt sich heraus, dass der Mann, der Susan den Kopf verdreht hat, der Bruder ihrer Angestellten ist.

Susans Männerabneigung wurde ja in den vorigen Bänden öfters erwähnt und es ist sehr spannend, den Grund dafür zu erfahren. Jedoch ist dieser Teil sehr düster und schwere Kost. Einmal auf Grund der Geschichte an sich, und zum anderen, weil Susan sich so richtig schön in Selbstmitleid suhlt.

Deswegen bekommt dieser Teil von mir die bisher schlechteste Bewertung für Bücher aus dieser Reihe, da es mir einfach ein Ticken zu düster ist.

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Veröffentlicht am 25.07.2020

Vom Ende war ich enttäuscht

Der fabelhafte Geschenkeladen
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Orichids Beziehung zu Patrick ist schon etwas länger überschattet. Sie beteuert immer, wie glücklich sie mit ihm ist, aber von ihren Freundinnen wird er als kalt und wenig gesellig empfunden. Was er eigentlich ...

Orichids Beziehung zu Patrick ist schon etwas länger überschattet. Sie beteuert immer, wie glücklich sie mit ihm ist, aber von ihren Freundinnen wird er als kalt und wenig gesellig empfunden. Was er eigentlich auch oft zu ihr ist.
Sie bekommt endlich heraus, warum er so ist, was es für sie unmöglich macht, weiter mit ihm zusammenzubleiben.
Schließlich gibts da auch noch Tobin. Immer wieder wird gemunkelt, dass es zwischen den beiden knistert, beide streiten es ab. Aber irgendwann kommen sie auch den Punkt, an dem sie nichts mehr leugnen können.

Patricks Geschichte konnte ich mir während des Lesens denken. Und eigentlich war ich so froh, dass Orichid davon so erschüttert war, dass sie nicht mit ihm zusammen sein konnte und sich stattdessen Tobin zu gewendet hat. Jedoch war ich dann über das Ende sowas von enttäuscht. Endlich war sie bei Tobin, es wurde über so viele Bände immer wieder angedeutet, und dann gibt es am Ende so eine Kehrtwendung, in der sie dann auch noch alle, inkl. Tobin, unterstützen und es verstehen können? Das war für mich nicht nachvollziehbar und viel zu viel "heile Welt".

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Veröffentlicht am 25.07.2020

Diesen Teil hätte es für mich nicht gebraucht

Die kleine Straße der großen Herzen
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Wir machen einen Zeitsprung und blicken in das Leben aller aus der Valerie Lane. Hauptangelpunkt ist das Ereignis, dass die Valerie Lane überschattet.

Mich nervte vor allem, dass wieder Liebeleien zwischen ...

Wir machen einen Zeitsprung und blicken in das Leben aller aus der Valerie Lane. Hauptangelpunkt ist das Ereignis, dass die Valerie Lane überschattet.

Mich nervte vor allem, dass wieder Liebeleien zwischen Orichid und Tobin angedeutet werden, nachdem, was im fünften Band passiert ist. Zudem, dass Susan doch nicht so glücklich mit ihrem "Rockstar" ist.

Es werden im Prinzip alle Geschichten nochmal aufgerollt, jede Person aus der Valerie Lane nochmal beleuchtet und im gleichen bzw. ähnlichen Stil fortgeführt. Für mich hätte es diesen Teil nicht gebraucht.

Insgesamt war die Reihe für mich echt durchwachsen. Grade der erste Band hatte mich sehr begeistert, weswegen ich dann auch weiterlas und auch der dritte Teil war toll. Aber grade der fünfte und dieser sechster Teil haben mich eher enttäuscht.

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Veröffentlicht am 25.07.2020

Eine Geschichte mit vielen Verwicklungen. Perfekt für die Weihnachtszeit.

Friede, Freude, Pfefferkuchen
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Noëlle hasst Weihnachten. Und Lebkuchen. Aber ihre Eltern sind in ganz Deutschland als weihnachtsverrückt bekannt. Sie fangen ab Ende August an alles zu schmücken und sind durch und durch Weihnachtsfans, ...

Noëlle hasst Weihnachten. Und Lebkuchen. Aber ihre Eltern sind in ganz Deutschland als weihnachtsverrückt bekannt. Sie fangen ab Ende August an alles zu schmücken und sind durch und durch Weihnachtsfans, so bedeutet "Noëlle" auch "Weihnachten". Sie musste das immer mitmachen, wurde nie gefragt, wie sie es findet, sie kann aber auch nicht nein sagen bis heute. Und hat dadurch ein totales Trauma.
Ihr Freund Erik nimmt sie an einem Adventswochenende mit in sein Heimatdorf zu seiner Familie. Was sie nicht weiß: Seine Familie ist Besitzer einer Lebkuchenfabrik und das ganze Dorf ist Lebkuchenverrückt. So wollen sie als Dorf mit der Spezialität Lebkuchen berühmt werden.

Zu Beginn wird sehr deutlich gemacht, wie sehr Noëlle Weihnachten hasst. Was sie jedoch weder ihren Eltern noch ihrem Freund bisher gesagt hat. Denn sie möchte gemocht werden.
Es ist etwas gewöhnungsbedürftig, wie deutlich ihr Hass auf Weihnachten gemacht wird, selbst wenn man nicht der totale Weihnachtmensch ist. Ich kann aber generell ihre Abneigung verstehen, denn ich hab Weihnachten auch mal gehasst. Zumindest diese Friede, Freude, Eierkuchen-Zeit und jeder will ganz viel Liebe verstreuen usw. Und auch ihre Angst, wenn sie etwas ablehnt, dass sie jemanden verletzt und von jemanden abgelehnt wird, kann ich sehr gut nachvollziehen. Aber natürlich bringt sie das in unmögliche Situationen. Natürlich spitzt sich alles ziemlich zu und natürlich kommt es auch zum großen Knall. Aber es entstehen auch nicht erwartete Dinge.

Das Buch ist sehr witzig und ich habe es verschlungen, weil ich wissen wollte, wie es weiter geht, wo reitet sie sich wieder in irgendwas rein usw. Ich muss ehrlich sagen, ich wäre bei solchen Eltern (bezogen auf Weihnachten) auch traumatisiert und finde auch, wenn das Heimatdorf von Erik sehr Lebkuchenverrückt ist, muss nicht nahezu alles aus Lebkuchen sein.

Einzig schade fand ich, dass nicht alle Geschichten zu Ende erzählt wurden und nicht richtig klar war, wie diese nun ausgegangen sind. Für mich dennoch ein toller Roman für die Weihnachtszeit.

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Veröffentlicht am 22.07.2020

Eine leichte Geschichte, die viel Wärme ins Herz und die Ostsee nach Hause bringt.

Gut Schwansee - Deine Liebe in meinem Herzen
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Leni kommt eigentlich nach Gut Schwansee, um sich Möbel zum restaurieren anzuschauen. Ihr Start dort ist nicht besonders gut, da sie auf der Fahrt dort hin ein Reh anfährt, das auch noch vom Sohn des Gutsbesitzer, ...

Leni kommt eigentlich nach Gut Schwansee, um sich Möbel zum restaurieren anzuschauen. Ihr Start dort ist nicht besonders gut, da sie auf der Fahrt dort hin ein Reh anfährt, das auch noch vom Sohn des Gutsbesitzer, Nathan, erschossen wird, um es von seinen Leiden zu erlösen. Als sie jedoch dann auf dem Gutshof ankommt, verliebt sie sich gleich in diesen.
Wieder zuhause stellt sie fest, dass ihr Freund Jannik sie auf mehreren Ebenen betrogen hat und fährt so kurzer Hand wieder zum Gutshof zurück, um sich dort eine Auszeit zu nehmen und die noch vorhandenen Möbel zu restaurieren. Und Nathan kommt sie dabei auch gleich näher ...

Hach, ich kann es nicht anders sagen. Dieser Roman ist romantisch, idyllisch, magisch und harmonisch. Gut Schwansee strahlt Wärme und Liebe aus. Außerdem geht es ganz viel um Neuanfang und altes loslassen. Denn alle Figuren haben so ihre Erfahrungen, die sie, um etwas neues anfangen zu können, loslassen müssen.
Schon das Cover lädt zum träumen ein. Besonder toll finde ich, dass Gut Schwansee auf einen wirklich existierenden Gutshof basiert. Erzählt wird aus Lenis und Nathans Sicht. Mir gefällt auch gut der Bezug zum reiten und das einbauen von Fachbegriffen und das reiten lernen. Die Nebenstränge passen gut und kleine Geheimnisse gibt es nicht zu viele und werden auch nicht zu aufgebauscht.

Was mir bei Lenis und Janniks Beziehung auffällt, ist, dass Leni sehr über sich bestimmen lässt und wenig selbst tut. So manches mal wollte ich ihr sagen: "Jetzt hau doch mal auf den Tisch", was sie dann am Ende ja auch tut. So gab es aber auch zwischen Leni und Nathan Misstrauensumstände, die mir insgesamt zu viel waren. Insgesamt ist aber alles recht "heile Welt", was ich aber nicht schlimm finde, sondern im Gegenteil echt angenehm.

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