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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.03.2024

Empfehlenswerte Reihe!

Schloss Liebenberg. Hinter dem goldenen Schatten
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Dies ist bereits der dritte Teil und um die Reihe des Schloss Liebenberg und ich war von diesem Abschluss wieder sehr begeistert! Die Trilogie sollte man der Reihenfolge nach lesen, da die Handlung aufeinander ...

Dies ist bereits der dritte Teil und um die Reihe des Schloss Liebenberg und ich war von diesem Abschluss wieder sehr begeistert! Die Trilogie sollte man der Reihenfolge nach lesen, da die Handlung aufeinander aufbaut und man in der Geschichte sonst nicht mitkommt.

Im Drittel Teil geht es um Schloss Liebenberg in Brandenburg im Jahr 1908. Während die Familie des Fürsten politisch immer weiter unter Druck gerät, sucht das Dienstmädchen Adelheid nach gefälschten Beweisen gegen Eulenburg, um ihre Geldquelle nicht versiegen zu lassen. Als Viktor sie eines Tages überraschend küsst, wähnt sie sich im siebten Himmel – nicht ahnend, dass der Kammerdiener sie nur von dem Geheimnis ablenken wollte, das ihn seine Stelle kosten könnte. Dann erkundigt sich die Fürstin persönlich nach Adelheids Mutter und ist geschockt, als sie von deren Tod erfährt. Adelheid beginnt zu ahnen, was damals wirklich geschehen ist – und muss entscheiden, wem ihre Loyalität in Zukunft gelten soll.

Die Geschichte setzt nahtlos an den Vorgängerband an und wieder hat mich der Schreibstil ist seinen Bann ziehen können! Die Autorin versteht es den Leser mitzureissen und Spannung in die Geschichte zu bringen. Sehr gekonnt wird wieder reale Geschichte mit Fiktion verknüpft.

Ganz wunderbar finde ich bei dieser Reihe, dass man als Leser wirklich erfährt wie die Herrschaften und Dienstboten damals gelebt und miteinander agiert haben. Ihre Sorgen und Nöte werden nachvollziehbar beschrieben und gerade Adelheids Zerrissenheit wem ihre Loyalität gilt wird authentisch berichtet.

Die Charaktere haben sich im Laufe der Reihe weiterentwickelt und gerade mit Adelheid habe ich wirklich sehr mitfiebern können bis zum Schluss.

Das Buch war wieder ganz hervorragend recherchiert und es macht mir immer wieder großen Spaß spielerisch über andere Zeiten dazuzulernen.

Fazit: Ein toller Abschluss und eine Reihe, die ich nur empfehlen kann!

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Veröffentlicht am 21.03.2024

Comic- Geschichte in ernsten Tönen

Mein ziemlich seltsamer Freund Walter
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Lisa ist fast neun Jahre alt, aber zu Hause muss sie schon selbst einkaufen und sich um alles kümmern, da Lisas Eltern seit ihrer Arbeitslosigkeit keinen Elan mehr haben und den ganzen Tag nur auf der ...

Lisa ist fast neun Jahre alt, aber zu Hause muss sie schon selbst einkaufen und sich um alles kümmern, da Lisas Eltern seit ihrer Arbeitslosigkeit keinen Elan mehr haben und den ganzen Tag nur auf der Couch sitzen. Auch in der Schule hat Lisa es schwer, sie wird gemobbt und keiner will etwas mit ihr zu tun haben, da sie viel liest und sich für das Weltall interessiert und einfach anders ist. Eines Tages beobachtet Lisa ein Flugobjekt das auf der Erde landet. Zwar ist dieses schnell wieder weg, aber sie trifft auf Klakalnamanazdt den Lisa der Einfachheit wegen "Walter" nennt. Er wird ihr Freund und möchte helfen das sich Lisas Leben bessert.

Dieser Comicroman ist wirklich aussergewöhnlich geschrieben, denn hier wechseln sich reine Bilder, wörtliche Rede oder auch mal halbe Seiten in normaler Schrift ab. Dies macht den Comic sehr abwechslungsreich und man kommt im Buch schnell voran. Die Sätze sind einfach und verständlich geschrieben, ausserdem finden sich auf jeder Seite Bilder, daher ist dieser Comic auch etwas für Kinder die sonst nicht so gerne lesen.

Der Anfang des Buches ist sehr traurig und macht mich als Leser betroffen. Geht man bei einem Comic sonst von einer eher lustigen Geschichte aus, trifft diese Geschichte ernstere Töne und man leidet anfangs wirklich sehr mit Lisa mit. Dennoch zieht sich der Beginn etwas, da "Walter" tatsächlich erst nach gut einem Drittel der Geschichte auftaucht und ich bei diesem dünnen Buch schon früher mit ihm gerechnet hatte. Sobald Walter auftaucht, wird das Buch humorvoller und hoffnungsvoll, denn Walter gibt Lisa sehr viel Mut und Energie ihr Leben zu ändern. Diese Botschaft ist wirklich sehr schön und wichtig, aber der Weg der Verbesserung in Lisas Leben ging mir zu schnell und wurde zu einfach und teils zu wenig authentisch abgehandelt. Hier hätte ich mir mehr Zeit und bessere, authentischere Methoden für Lisa gewünscht die betroffenen Kindern auch wirklich weiter helfen können.

Fazit: Ein schöner Comicroman, mit ernsteren Themen, jedoch war mir die Auflösung zu einfach und zu oberflächlich. Dennoch eine schöne Geschichte, die auf jeden Fall Lesemuffel hervorlocken kann.

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Veröffentlicht am 21.03.2024

Ein tolles Buch über das Aussergewöhnliche

Willkommen bei den Grauses 1: Wer ist schon normal?
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Endlich zieht eine Familie in Ottilies Nachbarhaus ein und sie freut sich sehr auch wenn das Haus ziemlich verfallen ist. Ottilie lernt in den nächsten Tagen die drei Kinder Muh, Wolfi und Husch kennen. ...

Endlich zieht eine Familie in Ottilies Nachbarhaus ein und sie freut sich sehr auch wenn das Haus ziemlich verfallen ist. Ottilie lernt in den nächsten Tagen die drei Kinder Muh, Wolfi und Husch kennen. Muh hat Hörner unter der Mütze, Wolfi hat Fangzähne und Husch ist gar nicht zu sehen. Zunächst fürchtet sich Ottilie etwas vor den aussergewöhnlichen Nachbarn, doch schnell stellt sie fest, dass es viel wichtiger ist ein gutes Herz zu haben als normal zu sein. Als die Familie dann in Gefahr schwebt getrennt zu werden, da Opa Schrat sich zu unnormal verhält, beschließt Ottilie dieser Familie mit Rat und Tat beizustehen.

Was für eine tolle Geschichte! Der Schreibstil ist leicht verständlich und kindgerecht, dabei aber sehr mitreißend und oft sehr humorvoll zu lesen! Oft mussten wir laut lachen und haben uns wirklich amüsieren können!

Etwas ganz besonderes sind auch die Charaktere der Geschichte! Ottilie die so sympathisch und hilfreich den Grauses zur Seite steht, jeder einzelne Charakter der Familie von den drei Kindern über den mürrischen Opa, bishin zum Wischmopp- ähhh Hund der Familie! Ganz wunderbar ist es auch wie die Grauses unsere normale Welt sehen und so wird ein Besuch im Supermarkt für den Leser sehr viel interessanter und aufschlussreicher als gedacht!

Die Geschichte vereint auf wunderbare Art und Weise wie wichtig es ist das man eine Familie hat auf die man sich verlassen kann, das man immer zusammenhält und das es egal ist ungewöhnlich zu sein, solange man freundlich ist und hilfsbereit.

Die Bilder im Buch sind wunderschön und lockern diese schöne Geschichte zusätzlich auf. Sie passen immer hervorragend zum Inhalt und sind toll gezeichnet!

Fazit: Eine wunderbare Geschichte, wir freuen uns schon auf den nächsten Band!

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Veröffentlicht am 21.03.2024

Langsames Erzähltempo

Das Erbe der Pandora Blake
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Nachdem ich den Klappentext gelesen habe und dazu das schöne Cover gesehen habe, wollte ich diese Geschichte unbedingt kennen lernen! Ich liebe Geheimnisse, alte Artefakte und Archäologie. Die Geschichte ...

Nachdem ich den Klappentext gelesen habe und dazu das schöne Cover gesehen habe, wollte ich diese Geschichte unbedingt kennen lernen! Ich liebe Geheimnisse, alte Artefakte und Archäologie. Die Geschichte hat mich auch nicht enttäuscht, auch wenn sie nicht so spannend war wie ich das vermutet habe.

Inhaltlich geht es um Pandora »Dora« Blake, die bei ihrem Onkel Hezekiah lebt, der das einst glanzvolle Antiquitätengeschäft ihrer verstorbenen Eltern führt. Sie träumt von einer Zukunft als Goldschmiedin, um der Enge ihrer Welt und ihrem lieblosen Onkel zu entkommen. Als Dora entdeckt, dass Hezekiah eine geheimnisvolle griechische Vase im Keller des Geschäfts versteckt, wird sie neugierig. Sie versucht, mehr über diese Vase herauszufinden, und bittet den jungen Buchbinder und Hobby-Archäologen Edward um Hilfe. Doch ihre gemeinsamen Nachforschungen lassen Dora alles, was sie über ihre Familie weiß, hinterfragen. Und die Geheimnisse, die Dora und Edward enthüllen, bringen die beiden zunehmend in Gefahr.

Der Schreibstil ist einfach und leicht verständlich, so konnte ich mich ganz auf die Geschichte konzentrieren und einlassen. Dies gefällt mir gerade bei Hörbüchern immer sehr gut. Das Erzähltempo jedoch war wirklich sehr ruhig und teilweise etwas langatmig, ich hatte ein-um andere Mal das Gefühl, die Handlung würde etwas auf der Stelle treten. Ein etwas höheres Tempo hätte der Geschichte in meinen Augen auf jeden Fall gut getan!

Die Protagonistin Dora ist eine sympathische junge Frau und es fiel mir leicht mit ihr mitzufiebern, ebenso mit ihrem Freund und Helfer Edward. Insgesamt wurden die Charaktere gut gezeichnet, jedoch gab es für mich keine großen Überraschungen wer nun gut und wer böse war.

Die Handlung ist interessant und teilweise auch spannend, jedoch hatte ich mir nach dem Klappentext mehr Action und Abenteuer erwartet, dies blieb weitestgehend aus und das Buch liest sich eher wie ein historischer Roman, mit ein paar Geheimnissen die es zu ergründen gilt.

Die Sprecherin habe ich gern gehört, sie hatte eine angenehme Stimme und hat schön vorgelesen.

Fazit: Eine interessante Geschichte mit ein paar Längen und einem ruhigen Erzähltempo. Wer einen schönen historischen Roman mit ein paar Geheimnissen sucht, der ist hier richtig.

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Veröffentlicht am 21.03.2024

langsames Erzähltempo

Das Erbe der Pandora Blake
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Nachdem ich den Klappentext gelesen habe und dazu das schöne Cover gesehen habe, wollte ich diese Geschichte unbedingt kennen lernen! Ich liebe Geheimnisse, alte Artefakte und Archäologie. Die Geschichte ...

Nachdem ich den Klappentext gelesen habe und dazu das schöne Cover gesehen habe, wollte ich diese Geschichte unbedingt kennen lernen! Ich liebe Geheimnisse, alte Artefakte und Archäologie. Die Geschichte hat mich auch nicht enttäuscht, auch wenn sie nicht so spannend war wie ich das vermutet habe.

Inhaltlich geht es um Pandora »Dora« Blake, die bei ihrem Onkel Hezekiah lebt, der das einst glanzvolle Antiquitätengeschäft ihrer verstorbenen Eltern führt. Sie träumt von einer Zukunft als Goldschmiedin, um der Enge ihrer Welt und ihrem lieblosen Onkel zu entkommen. Als Dora entdeckt, dass Hezekiah eine geheimnisvolle griechische Vase im Keller des Geschäfts versteckt, wird sie neugierig. Sie versucht, mehr über diese Vase herauszufinden, und bittet den jungen Buchbinder und Hobby-Archäologen Edward um Hilfe. Doch ihre gemeinsamen Nachforschungen lassen Dora alles, was sie über ihre Familie weiß, hinterfragen. Und die Geheimnisse, die Dora und Edward enthüllen, bringen die beiden zunehmend in Gefahr.

Der Schreibstil ist einfach und leicht verständlich, so konnte ich mich ganz auf die Geschichte konzentrieren und einlassen. Dies gefällt mir gerade bei Hörbüchern immer sehr gut. Das Erzähltempo jedoch war wirklich sehr ruhig und teilweise etwas langatmig, ich hatte ein-um andere Mal das Gefühl, die Handlung würde etwas auf der Stelle treten. Ein etwas höheres Tempo hätte der Geschichte in meinen Augen auf jeden Fall gut getan!

Die Protagonistin Dora ist eine sympathische junge Frau und es fiel mir leicht mit ihr mitzufiebern, ebenso mit ihrem Freund und Helfer Edward. Insgesamt wurden die Charaktere gut gezeichnet, jedoch gab es für mich keine großen Überraschungen wer nun gut und wer böse war.

Die Handlung ist interessant und teilweise auch spannend, jedoch hatte ich mir nach dem Klappentext mehr Action und Abenteuer erwartet, dies blieb weitestgehend aus und das Buch liest sich eher wie ein historischer Roman, mit ein paar Geheimnissen die es zu ergründen gilt.

Die Sprecherin habe ich gern gehört, sie hatte eine angenehme Stimme und hat schön vorgelesen.

Fazit: Eine interessante Geschichte mit ein paar Längen und einem ruhigen Erzähltempo. Wer einen schönen historischen Roman mit ein paar Geheimnissen sucht, der ist hier richtig.

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