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Veröffentlicht am 14.12.2019

Spannender Trilogieabschluss

Hurenglück - Die Lilien von London
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1908. Emily reist mit Ehemann Liam und den gemeinsamen Kindern nach London, um dort die älteste Tochter Margery in die Gesellschaft einzuführen und die Saison mitzuerleben. Doch schon bald verkommt all ...

1908. Emily reist mit Ehemann Liam und den gemeinsamen Kindern nach London, um dort die älteste Tochter Margery in die Gesellschaft einzuführen und die Saison mitzuerleben. Doch schon bald verkommt all dies zur Nebensache, denn Nesthäkchen Ines lässt sich von den Suffragetten faszinieren und vereinnahmen, während Sohn Victor sich auf eine Liebschaft einlässt, die für die gesamte Familie zum Skandal werden könnte. Währenddessen verliert Chefinspektor John Pike seinen Job bei Scotland Yard, weil er sich nicht anpassen will…
Tabea König hat mit „Hurenglück-Die Lilien von London“ den dritten und abschließenden Teil ihrer Trilogie vorgelegt, der den beiden Vorgängern in Spannung und Unterhaltungswert in nichts nachsteht. Der Schreibstil ist flüssig-leicht und bildhaft, der Leser wird ins Edwardianische Zeitalter Englands katapultiert, wo er sich unter die bereits bekannten Protagonisten mischt, und sie bei ihren abenteuerlichen Erlebnissen begleitet. Die Autorin hat ihre Geschichte in den beiden vorhergegangenen Bänden wunderbar aufgebaut und verwebt in diesem Teil nun alle Fäden sehr schön miteinander. Dabei spart sie nicht mit unvorhersehbaren Wendungen, um die Spannung für den Leser gleichbleibend hoch zu halten. Dazu hat sie wieder einmal gut recherchiert und lässt den historischen Hintergrund in ihre Geschichte realistisch miteinfließen. Gesellschaftliche und politische Ereignisse sind gekonnt dargestellt und mit dem Schicksal der einzelnen Protagonisten verbunden. Die farbenfrohen Beschreibungen des alten London verführen dazu, alles bildlich vor Augen zu sehen, während man der Handlung folgt.
Die Charaktere wurden liebevoll und glaubhaft weiterentwickelt, sie wirken lebendig und authentisch, so dass sich der Leser sofort in ihrer Mitte wohl fühlt. Emily und Liam haben alle Hände voll zu tun, ihre Brut beisammen zu halten und die ungeahnten Probleme auszumerzen. Victor erlebt zum ersten Mal die Liebe und gerät ausgerechnet dabei in Schwierigkeiten. Margery erlebt den Höhepunkt ihres jungen Lebens, als sie dem König vorgestellt wird und als Debütantin brilliert. Ines ist eine kleine Rebellin, bei der die Suffragetten mit ihrem Anliegen offene Türen einlaufen. Aber auch Christine und John Pike geben der Handlung zusätzliche Farbe sowie Spannung.
Mit „Hurenglück-Die Lilien von London“ hat Tabea König einen schönen Abschluss ihrer Trilogie vorgelegt. Der Leser wird mit akribisch recherchierter Historie, einer spannenden Geschichte voller Liebe, Intrigen und Leidenschaft sehr gut unterhalten, während bei der Lektüre ein tolles Kopfkino anspringt. Sehr gelungen und eine absolute Leseempfehlung wert!

Veröffentlicht am 14.12.2019

Eine Mogelpackung

Für damals, für immer
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Evangeline und Eamon waren vom ersten Moment an füreinander bestimmt, die große Liebe auf den ersten Blick, die bald in einer Ehe mündet. Als Evangeline kurz vor der Geburt ihres gemeinsamen Kindes steht, ...

Evangeline und Eamon waren vom ersten Moment an füreinander bestimmt, die große Liebe auf den ersten Blick, die bald in einer Ehe mündet. Als Evangeline kurz vor der Geburt ihres gemeinsamen Kindes steht, verliert Eamon auf tragische Weise sein Leben. Evangeline verliert den Boden unter den Füssen, so sehr trifft sie sein Tod. Da springt Dalton ihr unterstützend zur Seite, ist er doch Eamons bester Freund, der ebenfalls unter dessen Ableben leidet. Gemeinsam tragen sich Evangeline und Dalton durch die Trauerzeit und bemerken immer mehr, wie sehr sie sich zueinander hingezogen fühlen. Aber darf diese Liebe sein?
Leesa Cross-Smith hat mit „Für damals, für immer“ einen recht wirre Liebesgeschichte vorgelegt, die so gar nicht dem entspricht, was sich der Leser nach der Lektüre des Klappentextes erwartet. Der Schreibstil ist durchaus interessant zu nennen, denn die Autorin verwendet nicht nur eine sehr bildhafte und teilweise auch recht poetische Sprache, doch für die Geschichte, die sie eigentlich erzählen möchte, fehlt es hier vor allem an einem: an Emotionen. So traurig sich die Handlung zu Beginn gestaltet, es fällt dem Leser einfach sehr schwer, Mitgefühl für die Protagonisten zu entwickeln, denn es liest sich alles eher wie eine pragmatische Aufzählung der Ereignisse, als wie eine emotionale Achterbahn der Gefühle, die von Trauer und zwiespältigen neuen Erfahrungen geprägt ist. So kommt man als Leser leider auch den Protagonisten in keiner Weise näher. Erzählt wird zwar aus dreierlei Perspektiven, lässt es aber an Einblick in die Gefühlswelt der Charaktere vermissen, so dass man bald regelrecht gelangweilt das Ende der Story herbeisehnt, das ändern auch die Rückblenden in die Vergangenheit nicht, die in diesem Buch die Oberhand haben und die Gegenwart regelrecht erdrücken. So bleibt die sich anbahnende Liebesgeschichte im Hier und Jetzt auf der Strecke.
Die Charaktere sind recht simpel gestrickt, wirken unnahbar und lassen dem Leser keinerlei Möglichkeit, sich in sie hineinzuversetzen, geschweige denn mit ihnen zu fühlen und ihrer dramatischen Geschichte zu folgen. Die so fremd bleibenden Protagonisten sowie ihr Schicksal bleiben dem Leser gleichgültig. Evangeline durchlebt einen harten Schicksalsschlag, der sie völlig aus der Bahn wirft. Hier erhofft man sich Verzweiflung, herzergreifende Trauer, wird jedoch durch den eher sachlichen Stil völlig enttäuscht. Dalton und Eamon bleiben wie Evangeline farblos und nicht greifbar, so dass man als Leser völlig genervt das Ende der Geschichte gar nicht mehr erwarten kann.
„Für damals, für immer“ ist nicht der Roman, den der Klappentext dem Leser schmackhaft macht. Das Thema an sich ist zwar nicht neu, aber durchaus dazu geeignet, sich auf die Geschichte einzulassen. Die Umsetzung allerdings lässt zu wünschen übrig und ist völlig lieblos und am Thema vorbei. Dieses Buch kann man getrost vergessen – was für eine Mogelpackung!

Veröffentlicht am 08.12.2019

Abenteuerliche Reise

Palast der Safranblüten
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1910. Während Perdita sich ihrer adligen Erziehung wohl bewusst ist und sich den Wünschen ihrer Eltern fügt, um sich standesgemäß mit deren Wunschkandidaten zu verloben, schlägt ihre Schwester Della immer ...

1910. Während Perdita sich ihrer adligen Erziehung wohl bewusst ist und sich den Wünschen ihrer Eltern fügt, um sich standesgemäß mit deren Wunschkandidaten zu verloben, schlägt ihre Schwester Della immer wieder über die Strenge. Ein Skandal hat zur Folge, dass Della nach Indien strafversetzt wird, damit der gute Ruf der Familie nicht noch mehr zu Schaden kommt. Als Della in Indien spurlos verschwindet, entschließt sich Perdita, allen Konventionen zu trotzen und sich auf die Suche nach ihrer Schwester zu machen. Sie reist nach Indien und wird dort nicht gerade herzlich empfangen. Vor allem wird ihr die Suche nach Perdita erschwert. Doch Perdita gibt nicht auf und gräbt immer weiter, um das Geheimnis um ihre Schwester zu lüften. Dabei tun sich einige Überraschungen auf…
Lydia Conradi hat mit „Palast der Safranblüten“ einen unterhaltsamen historischen Roman vor exotischer Kulisse vorgelegt. Der Erzählstil ist flüssig und farbenprächtig, so fällt es dem Leser leicht, sich vom kühlen England in das märchenhafte, warme Indien entführen zu lassen, wo er an der Seite von Perdita so einige Abenteuer erlebt auf der Suche nach Della. Die Autorin erzählt nicht nur ihre Geschichte, sondern fügt immer wieder Briefe und Tagebucheinträge von Della in ihre Handlung mit ein. Erst nach und nach kommt der Leser wie bei einem Puzzle dem Rätsel auf die Spur. Die Autorin hat eine sehr gute Recherche betrieben und den historischen Hintergrund mit ihrer Handlung verwoben. So erfährt der Leser einiges über die gesellschaftlichen und politischen Strukturen in Indien. Die Landschaftsbeschreibungen sind sehr farbenfroh und bildhaft, der Leser taucht gemeinsam mit Perdita in eine fremdländische Welt und muss sich den dortigen Gepflogenheiten anpassen. Der Spannungslevel war in dieser Geschichte leider nicht hoch angelegt, so plätscherte die Handlung stellenweise regelrecht vor sich hin, was die Lesefreude etwas eintrübte.
Die Charaktere sind vielschichtig und der Zeit angemessen ausgestaltet. Sie besitzen glaubhafte Ecken und Kanten und fügen sich gut in die historische Epoche ein, jedoch fehlt es ihnen an Wärme und Ausstrahlung, so dass der Leser eher zu einem unsichtbaren Zuschauer mutiert, als sich ihnen nahe zu fühlen. Perdita ist eine junge Frau, die gehorsam den Worten ihrer Eltern folgt. Sie wirkt steif und unnahbar, als besäße sie keinerlei Gefühl. Doch im Verlauf der Handlung macht sie eine Wandlung durch, denn sie lehnt sich zum ersten Mal auf, folgt ihrem eigenen Willen und beweist Mut und Stärke, sich in der Fremde zu behaupten. Della ist ein Wirbelwind, voller Lebensfreude und mit eigenem Kopf. Sie denkt nicht über die Folgen ihres Tuns nach, was nicht ohne Wirkung bleibt. Das Verhältnis der beiden Schwestern ist eher von Verantwortungsgefühl geprägt, was für die damalige Zeit vielleicht generell normal war, jedoch fehlte es an dem innigen Band zwischen ihnen, das der Geschichte etwas mehr Wärme verliehen hätte.
„Palast der Safranblüten“ ist ein historischer Schmöker angefüllt mit guter geschichtlicher Hintergrundrecherche, Familiengeheimnissen und einem exotischen Handlungsort, der den Leser gedanklich auf die Reise schickt. Wenn man die anderen Romane der Autorin zum Vergleich heranzieht, ist dies eines der schwächeren Bücher, aber durchaus unterhaltsam.

Veröffentlicht am 08.12.2019

Entscheidungen fürs Leben

Die Australien-Töchter - Wo die Liebe dich erwartet
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Während sich Cassandra in der australischen Swan-River-Kolonie gut eingelebt und Pandora endlich wieder englischen Boden unter den Füssen hat, sind die Blake-Zwillinge Maia und Xanthe bei dem Ex-Sträfling ...

Während sich Cassandra in der australischen Swan-River-Kolonie gut eingelebt und Pandora endlich wieder englischen Boden unter den Füssen hat, sind die Blake-Zwillinge Maia und Xanthe bei dem Ex-Sträfling Conn und seiner Schwester untergekommen, wo sie sich wohl fühlen und dort im Haushalt und bei der Krankenpflege helfen. Maia hat sich heimlich in Conn verliebt, doch der ist noch verheiratet und kann seine Liebe zu ihr nicht zeigen. So reagiert er eher zurückhaltend, zu schwer wiegt seine Vergangenheit. Xanthe allerdings ist von der Abenteuerlust infiziert und möchte unbedingt die Welt sehen. Dieser Wunsch könnte sich bald erfüllen, denn ihre Schwester Pandora hat den jungen Ronan mit ihrem Anteil am Erbe nach Australien geschickt. Allerdings macht sich Conns Ehefrau Kathleen ebenfalls von England auf den Weg. Wie wird sich das Leben der beiden jüngsten Blake-Schwestern entwickeln?
Anna Jacobs hat mit „Wo die Liebe dich erwartet“ den finalen Band ihrer Swann-River-Trilogie vorgelegt, der an Spannung und Überraschungen den Vorgängern in Nichts nachsteht. Der Schreibstil ist flüssig-leicht und bildhaft, schnell taucht der Leser in die Geschichte ein und findet sich mal in England, mal in Irland und mal in Australien wieder, wo er gespannt die verschiedenen Handlungsstränge und das Schicksal der vier Schwestern mitverfolgt. Durch die wechselnden Perspektiven gelingt so ein schöner Rundumblick über alle Zusammenhänge, während gleichzeitig die Spannung gleichbleibend hoch ist, so dass sich der Leser kaum von den Seiten lösen kann. Der geschichtliche Hintergrund der damaligen Zeit wurde von der Autorin wieder sehr schön mit der Handlung verwebt. Die Rolle der Frauen wird ebenso thematisiert wie die Ansichten über die unterschiedlichen Gesellschaftsschichten und Verbindungen zwischen ihnen. Die bildhaften Beschreibungen über die Landschaften und das damalige Leben in den unterschiedlichsten Ländern lassen während der Lektüre zudem ein tolles Kopfkino anspringen. Geschickt gelegte Wendungen tragen zusätzlich dazu bei, dass die Geschichte nicht immer so vorhersehbar war, wie zuerst gedacht.
Die Charaktere wurden glaubhaft weiterentwickelt und wirken authentisch und voller Leben. Sie machen es dem Leser leicht, sich mit ihnen wohlzufühlen. Maia erlebt die erste Liebe, wenn auch im Geheimen. Sie fühlt sich in ihrer Gastfamilie willkommen und scheut sich nicht vor harter Arbeit. Maia träumt von einem Leben mit Conn, aber da gibt es noch so einige Hindernisse zu überwinden. Xanthe ist eine Abenteurerin, deren Wunsch es ist, die ganze Welt zu sehen. Sie ist mutig genug, ihr Schicksal selbst in die Hand zu nehmen, auch wenn sie dafür alles hinter sich lassen muss. Conn ist ein Mann, den das Leben schon hart gebeutelt hat. Deshalb wirkt er oft misstrauisch und zurückhaltend. Aber auch Ronan, Cassandra und Kathleen spielen ihre jeweilige Rolle überzeugend und sorgen für einigen Wirbel.
„Wo die Liebe dich erwartet“ ist ein wirklich gelungener Abschluss dieser Trilogie. Ein schönes und spannendes Kopfkino bei der Lektüre ist hier garantiert und lässt den Leser zufrieden seufzend zurück, wenn die letzte Seite gelesen ist. Absolute Leseempfehlung!

Veröffentlicht am 07.12.2019

Das Leben ist vielfältig und bunt

Alle Tage, die wir leben
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Tilda steht mit knapp 60. Jahren vor dem Nichts, denn sie verliert nicht nur ihren Job, sondern auch ihre Beziehung zu Günter geht den Bach runter. Aber alles Jammern hilft da nicht, denn das Leben geht ...

Tilda steht mit knapp 60. Jahren vor dem Nichts, denn sie verliert nicht nur ihren Job, sondern auch ihre Beziehung zu Günter geht den Bach runter. Aber alles Jammern hilft da nicht, denn das Leben geht weiter. So bewirbt sich Tilda auf eine Anzeige einer älteren Dame, die eine Privatsekretärin sucht und bekommt tatsächlich den Job. Ihre neue Arbeitgeberin Ruth ist 84 und nicht nur sehr rüstig, sondern auch dem Leben zugewandt. Tilda soll sie dabei unterstützen, für die Zeit ihres Ablebens all ihre Angelegenheiten in geordnete Bahnen zu lenken. Schon bald bahnt sich zwischen den beiden Frauen eine Freundschaft an, so dass Ruth auch aus dem Nähkästchen plaudert und von ihrer Vergangenheit erzählt. Aber auch Ruths Sohn Jonas scheint sich in Tildas Herz zu schleichen…
Dagmar Hansen hat mit „Alle Tage, die wir leben“ einen unterhaltsamen Roman vorgelegt. Der Schreibstil ist flüssig-leicht und gefühlvoll, so dass der Leser schon bald an der Seite von Ruth steht und ihr in einen neuen Abschnitt ihres Lebens folgt. Die Autorin hat mit ihren Hauptprotagonisten eine interessante Wahl getroffen, denn es geht hier nicht um die Jungen und Schönen, sondern um Frauen, die bereits im letzten Lebensabschnitt angekommen sind, mit beiden Beinen mit der Erde verwachsen sind und einiges an Lebenserfahrung sammeln konnten. Die Angst, den Job zu verlieren, ist gut nachvollziehbar, denn heute gilt man schon mit Anfang 50 als nicht mehr vermittelbar, was ein Spiegelbild unserer Gesellschaft darstellt. Diejenigen, die Erfahrung und Wissen haben, entspannter und vor allem mit viel Liebe an die Arbeit gehen, werden ausgemustert, denn sie sind entweder zu teuer oder passen nicht mehr ins Bild des Unternehmens. Wunderbar ist auch die Alterskonstellation der beiden Frauen, denn sie trennen 24 Jahre. Die eine lernt von der anderen mehr Gelassenheit und Lebensfreude, während die andere von der Effizienz der Jüngeren profitiert. Wunderbar verwebt die Autorin auch das Thema Nachlassregelung, was viele ja ewig vor sich herschieben, wobei man sich nach der Erledigung doch viel leichter fühlt.
Die Charaktere sind liebevoll skizziert und mit Leben versehen. Mit ihren glaubhaften Ecken und Kanten wirken sie wie Menschen aus Fleisch und Blut, denen man jeden Tag begegnet. Der Leser kann sich gut in sie hineinversetzen und ihnen folgen. Tilda ist in den besten Jahren, allerdings hat sie gerade eine Pechsträhne. Eigentlich ist sie recht patent, aber manchmal ist das Leben einfach zu viel, so dass ihre Verzweiflung sehr real wirkt. Aber sie ist offen für Neues und will es nochmals wissen. Ruth ist eine weise alte Dame, voller Elan und Lebenslust, die ansteckend auf alle wirkt. Sie ist nicht nur eine gute Ratgeberin, sondern auch eine Realistin, die nichts dem Zufall überlässt. Aber auch Ruths Sohn Jonas sowie Tildas Freundinnen Anke und Dani haben ihren Auftritt in dieser warmherzigen Geschichte.
„Alle Tage, die wir leben“ ist ein gefühlvoller und unterhaltsamer Roman über das Leben, den Tod und ganz vieles dazwischen, was das Leben so bunt und schön macht. Schönes Buch mit erdienter Leseempfehlung!

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