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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.10.2017

Geschafft...

After forever
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Inhalt:

Die Verbindung zwischen Tessa und Hardin ist so stark wie nie zuvor. Tessa ist längst nicht mehr das süße Good Girl, das sie einmal war. Und Hardin nicht mehr der unberechenbare Bad Guy, in den ...

Inhalt:

Die Verbindung zwischen Tessa und Hardin ist so stark wie nie zuvor. Tessa ist längst nicht mehr das süße Good Girl, das sie einmal war. Und Hardin nicht mehr der unberechenbare Bad Guy, in den sie sich leidenschaftlich verliebt hat. Tessa versteht seine gequälte Seele und weiß, dass nur sie ihn beruhigen kann, wenn er ausrastet. Er braucht sie. Doch als die Vergangenheit sie wieder einholt, wird Tessa klar, dass sie ihn nicht retten kann. Zumindest nicht, ohne sich selbst zu opfern …

Design:

Klassisch AFTER. Diesmal in hellblau.

Meine Meinung:

Das Buch beginnt mit extremen Handlungen von Hardin. Für mein Gefühl sind das die heftigsten Dinge, die er Tessa bisher angetan hat. Nicht schön! So würde ich nicht mit mir umgehen lassen.

Gleichzeitig wirft ein Todesfall die Protagonisten total aus der Bahn. Diese Ereignisse und deren Folgen daraus haben mich doch berührt. Dramatische Entwicklungen vollziehen sich. Tessa kann und will nicht mehr. Hardin fängt endlich an und lässt sich helfen.

Für meinen Eindruck ist dies der Band mit dem wenigsten Sexaufkommen. Aber es passt zur Entwicklung der Geschichte. Hardin erkennt endlich, dass er ohne Tessa nicht sein kann und kämpft um sie. Bei jeder passenden und unpassenden Gelegenheit hält er um ihre Hand an. Doch Tessa hat macht es spannend. Der Leser kann sich nicht sicher sein wie das Buch ausgehen wird.

Gegen Ende gibt es mehrere kürzere Kapitel mit vielen Zeitsprüngen dazwischen. Es werden dem Leser neue Informationen an den Kopf geworfen die wichtig sind, die aber nicht genauer und ausführlicher beschrieben werden. Schade! Hier sind einige Szenen und Ereignisse dabei, auf die ich spannend gefunden hätte. Auf jeden Fall hat mich das Ende nicht richtig überzeugt, aber es ist okay. Für mich hätten Band 3+ 4 gereicht, Band 1 + 2 könnten ruhig wegfallen.

Fazit:

Ein Abschluss, und doch auch wieder keiner. Ein paar Fragen bleiben offen, die die Autorin aber sicher in den kommenden Bänden klären wird. Diese erzählen dann unter anderem die gleiche Geschichte aus der Sicht einer anderen Person.

Tessa und Hardin werden erwachsen und wachsen auch im geistigen Sinne und in ihrer Persönlichkeit. Das finde ich gut.

Ich vergebe 3 Sterne, da es immer der gleiche Aufwasch in immer heftigerer Form ist, der leicht abgewandelt wieder aufgekocht wird.

Veröffentlicht am 01.10.2017

Fast perfekt

Die Luna-Chroniken 1: Wie Monde so silbern
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Inhalt.

Cinder lebt bei ihrer Stiefmutter und ihren zwei Stiefschwestern, arbeitet als Mechanikerin und versucht gegen alle Widerstände, sich nicht unterkriegen zu lassen. Als eines Tages in unauffälliger ...

Inhalt.

Cinder lebt bei ihrer Stiefmutter und ihren zwei Stiefschwestern, arbeitet als Mechanikerin und versucht gegen alle Widerstände, sich nicht unterkriegen zu lassen. Als eines Tages in unauffälliger Kleidung niemand anderes als Prinz Kai an ihrem Marktstand auftaucht, wirft das unzählige Fragen auf: Warum braucht Kai ihre Hilfe? Und was hat es mit dem plötzlichen Besuch der Königin von Luna auf sich, die den Prinzen unbedingt heiraten will? Die Ereignisse überschlagen sich, bis sie während des großen Balls, auf den Cinder sich einschmuggelt, ihren Höhepunkt finden. Und diesmal wird Cinder mehr verlieren als nur ihren Schuh …

Design:

Ich habe das Buch schon im Buchhandel gesehen und habe mich sofort in den Einband verliebt. Es sieht echt toll aus, sowohl das Design als auch die Machart. Ich werde mir die Reihe vielleicht sogar als Print kaufen, da sie so schön im Regal aussieht. Mal sehen ob mich die anderen Bände inhaltlich überzeugen können. ;)

Meine Meinung:

Geniale Idee! Ich fing mit dem Buch an und war sofort gefangen. Was für eine außergewöhnliche Protagonistin! Man findet immer wieder Parallelen und Hinweise zu dem Märchen Cinderella, welches die Grundidee hinter dieser Geschichte ist.
Allerdings befinden wir uns hier in der Zukunft. Cinder ist ein Cyborg, also ein Mensch dem durch Operationen mit künstlichen "Ersatzteilen" das Leben gerettet wurde. In der Gesellschaft gelten Cyborgs nicht mehr als Menschen, sondern eher als Dinge. Daher ist die "böse" Adoptivmutter ihr gesetzlicher Vormund und sie muss alles tun, was sie verlangt. Hört sich doch schon einmal nach Cinder(ella) in der Zukunft an. Natürlich trifft sie auf den Prinzen und die Handlungen überschlagen sich.

Als Handlungsort befinden wir uns im Asiatischen Staatenbund. Die Erde ist nach weiteren Kriegen und Auseinandersetzungen in fünf Bereiche geteilt. Und dann gibt es da noch den Mond. Böse Lunarier leben dort und bedrohen die Erde.

Was ich besonders gut fand: ich hatte wirklich den Eindruck, dass die Autorin technisch interessiert ist. Oft liest man Zukunftsgeschichten und fragt sich, ob die Autoren überhaupt wissen über was für eine Technik sie da schreiben. Doch hier ist es anders. Gerade auch dadurch, dass die Protagonistin körperlich und beruflich viel mit Technik zu tun hat erscheint mir alles sehr schlüssig und gut dargestellt.

Das Buch war spannend, doch leider gefiel mir der Schluss nicht. Es ist ein großer Cliffhanger! Wer nicht direkt Band 2 zur Hand hat wird verzweifeln. Wie geht es weiter? Warum endet das Buch hier schon? So hatte ich mir das nicht vorgestellt.

Fazit:

Zunächst dachte ich, dass ich mit diesem Buch ein Highlight des Jahres 2016 gefunden habe. Zwei Drittel des Buches haben mich echt überrascht und fasziniert. Gegen Ende flachte das aber leider ab.
Vor allem das Ende fand ich nicht gut. Wenn ich mir vorstelle ich könnte nicht direkt weiterlesen würde ich mich sehr ärgern, da das Buch überhaupt nicht abgeschlossen ist und der Leser mitten in der Luft hängen gelassen wird. Daher kann ich nur 4 Sterne vergeben.

Veröffentlicht am 01.10.2017

Überraschend!

Being Beastly. Der Fluch der Schönheit (Märchenadaption von »Die Schöne und das Biest«)
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Inhalt:

Als die schöne Valeria erfährt, wen sie heiraten soll, ist ihr wohlbehütetes Leben auf einen Schlag vorbei. Um den jungen Grafen Westwood ranken sich Schauergeschichten von einem Fluch und ihr ...

Inhalt:

Als die schöne Valeria erfährt, wen sie heiraten soll, ist ihr wohlbehütetes Leben auf einen Schlag vorbei. Um den jungen Grafen Westwood ranken sich Schauergeschichten von einem Fluch und ihr neues Heim gleicht eher einer Ruine als einem herrschaftlichen Herrenhaus. Auch Westwood selbst benimmt sich ihr gegenüber mehr wie ein eiskaltes Biest und nicht wie der Mann von Stand, der er eigentlich sein sollte. Doch dann stößt Valeria in einem verstaubten Raum auf magische Windlichter, die jedes für sich ein Geheimnis bergen. Sie zeigen Valeria einen ganz anderen Grafen, voller Freundlichkeit und Güte…

Design:

Ist es nicht schön? Die Farben, die Schrift und das Bild. Ich finde, das passt einfach alles wunderbar zusammen. Mir würde nichts einfallen, das ich ändern würde. Das Cover hat mir von Anfang an gefallen und mich neugierig gemacht. Top!

Meine Meinung:

Valeria von Lancaster ist eine der schönsten Frauen im Land. Daher tritt sie vor den König um eine gute Partie in einer arrangierten Ehe zu machen. Sie wird jedoch dem Grafen Westwood zugesprochen, der weit entfernt in einer angeblich verfluchten Gegend lebt. Wiederwillig tritt sie die Reise an und erlebt dort ihr blaues Wunder.

Basierend auf dem Märchen "Die Schöne und das Biest" werden in diesem Buch immer wieder klassische Elemente des Märchens aufgegriffen. Auch Fans von Disney finden immer wieder kleine Anspielungen. Wir haben hier jedoch keine reine Nacherzählung, sondern eine komplett eigenständige Geschichte.

Ich muss gestehen, dass ich mit einer bestimmten Erwartung an das Buch und seine Handlung herangegangen bin. Doch die Autorin hat mich positiv überrascht. Die Geschichte hat sich anders als von mir vermutet entwickelt. Jayden (der Graf) ist sehr mysteriös. Dies wird sogar noch durch magische Elemente unterstrichen. Besonders hat mir hier die Idee der Windlichter gefallen. So etwas habe ich noch nirgendwo anders bisher gelesen. Tolle Idee!

Durchweg ist die Geschichte spannend geschrieben. Eine Wendung (nach dem zerbrochenen Cello) habe ich allerdings überhaupt nicht erwartet. Ich fand es erfrischend, dass mich eine Autorin mal wirklich überrascht hat. Meistens hat man schon anfangs eine Vorstellung davon, wie sich die Geschichte entwickeln wird. Das traf für mich hier nicht zu. Einzig ein Gedankensprung bzw. eine Erkenntnis von Valeria kam mir zu schnell vor. Aber das ist Geschmackssache.

Als witziges Gimmick empfand ich den Hinweis auf Sinabell. Auch hierbei handelt es sich um ein Buch aus dem Verlag. Diese Querverweise sind mir schon in anderen im.press Büchern aufgefallen.

Fazit:

Ein tolles Buch! Ich bin begeistert und wurde mitgerissen in eine zauberhafte Welt. Ich werde diese Geschichte sicher noch einige Male lesen. Und sollte sie als Print erscheinen wandert sie sofort in mein Bücherregal!

Für mich zählt dieses Buch schon jetzt zu meinen Highlights des Jahres 2016. Klare 5 Sterne von mir!

Veröffentlicht am 01.10.2017

Ein gelungener Start.

Calendar Girl - Verführt (Calendar Girl Quartal 1)
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Inhalt:
Mia Saunders braucht Geld. Viel Geld. Eine Million Dollar, um ihren Vater zu retten. Er liegt im Krankenhaus, weil er seine Spielschulden nicht begleichen konnte. Um die Summe aufzutreiben, heuert ...

Inhalt:
Mia Saunders braucht Geld. Viel Geld. Eine Million Dollar, um ihren Vater zu retten. Er liegt im Krankenhaus, weil er seine Spielschulden nicht begleichen konnte. Um die Summe aufzutreiben, heuert Mia bei einer Agentur an und lässt sich als Begleitung buchen. Ihre Gesellschaft kostet 100.000 Dollar pro Monat. Sex ist ausdrücklich nicht Teil des Deals – leicht verdientes Geld! Und der Liebe hat Mia sowieso abgeschworen. Als sie ihrem ersten Kunden, dem Hollywood-Autor Wes Channing, gegenübersteht, ist schnell klar: Zwischen den beiden knistert es gewaltig. Vor ihnen liegt ein Monat voll heißer Leidenschaft. Doch Mia darf sich nicht verlieben. Denn Wes ist nur Mr Januar...

Design:
Das Cover gefällt mir ganz gut. Es geht mal wieder in die florale Richtung, die momentan bei so vielen erotisch angehauchten Büchern zu finden ist. Allerdings ist die Darstellung hier eher wie im Pflanzenlexikon.
Die Farbzusammenstellung gefällt mir gut. Das Rot der Blumen findet sich sowohl beim Namen der Autorin wieder, als auch bei den Monaten. So wirkt alles stimmig zusammen. Der Schriftzug "CALENDAR GIRL" tritt gut hervor, wird jedoch noch von dem Wort "verführt" überstrahlt.
Für mich war sofort klar, was für ein Buch ich hier vor mir habe. Inhalt und Design passen super zusammen!

Meine Meinung:
Die Inhaltsangabe hat mich schon direkt angesprochen. Mir war klar, hierbei handelt es sich nicht um das übliche 2er oder 3er Liebesgespann. Ein klarer Vorteil, denn davon habe ich momentan genug gelesen.

Mia Saunders aus Las Vegas muss als Luxus Escort Girl bei der Firma ihrer Tante "Millie" ein Jahr lang arbeiten um die horrenden Schulden Ihres Vaters bezahlen zu können. Dafür lebt sie jeden Monat bei einem anderen Kunden, für den sie alles tun muss, Sex und körperliche Annäherungen ausgenommen.
Als Protagonistin gefiel Mia mir am Anfang sehr gut. Auch der Start ins Buch ist flüssig und zog mich in seinen Bann. Die ersten 20% des Buches flogen nur so dahin. Der Schreibstil ist locker flockig und lässt sich sehr gut lesen.

Wie das Cover schon verrät, geht es um die ersten drei Monate des Jahres. Wir erleben drei ganz unterschiedliche Männer in unterschiedlichen Städten. Alle sind sie reich und unglaublich attraktiv.

Im Januar verschlägt es Mia zu Weston Channing (gennant Wes) nach Malibu, einem begnadeten Drehbuchautor. Dieser Mann wird als der pure Frauentraum beschrieben, der Instant-Höschen-Anfeuchter schlechthin. Und hier fängt es auch an: Mia hat recht lange den körperlichen Freuden entsagt und lässt daher nichts anbrennen. Die sexuellen Handlungen werden sehr explizit beschrieben, teilweise schon etwas zu detailliert für einen Roman. Mich hat das aber nicht gestört, an Shades of Grey kam es meiner Meinung nicht heran.
Die beiden kommen sich auf jeden Fall sehr nahe und er spielt auch im weiteren Verlauf des Buches eine Rolle.

Der Februar spielt in Seattle bei einem Künstler namens Alec Dubois. Dieser Monat hat mir nicht so gut gefallen. Es gibt noch mehr sexuelle Handlungen und alles dreht sich darum und um Kunst. Ich verstehe Mias Entwicklung und warum dieser Monat von Bedeutung für sie ist, aber Alec mag ich nicht und dieser Teil des Buches zog sich einfach etwas für mich hin. Auch ging es mir auf den Senkel, dass Mia soooo viel für Wes empfunden hat und dann beim Anblick von Alec sofort feucht wird. Hat diese Frau überhaupt keine Kontrolle über sich und ihren Körper? Reicht ein gut gebauter Mann aus und schon ist sie auf und davon?

Nachdem diese beiden Männer abgefrühstückt waren flog Mia nach Chicago zu Anthony Fasano. Wie immer, ein Prachtkerl mit einem Hammer-Body. Ich dachte schon: jetzt wird es langweilig. Immer die gleiche Leier. Oder passiert etwas ganz Anderes? Und die Autorin hat mich nicht enttäuscht. Nach dem etwas mauen Februar gefiel mir der März sehr gut. Der ist etwas für's Herz! Richtig schön.

Das Ende ist kein Cliffhanger. Man könnte problemlos nach diesem ersten Band aufhören. Was ich natürlich nicht tun werde.

Fazit:
Calendas Girl ist ein gelungener Auftakt einer interessanten Reihe. Jeder Monat wird (hoffentlich) anders sein und immer neue Erlebnisse und Entwicklungen für Mia und uns bereithalten. Ich habe mich noch nie mit dem Bereich der Luxus Escort Girls befasst und bin erstaunt über diese ganz neue Sichtweise.
Dieser erste Band hat mir gut gefallen, trotz kleiner Schwächen. Ich werde den nächsten Band bei Erscheinen sicher lesen und warte schon gespannt.
4 von 5 Sternen gebe ich für dieses tolle Buch.

Veröffentlicht am 01.10.2017

Nichts für mich.

Plötzlich Fee - Sommernacht
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Inhalt:

Schon immer hatte Meghan das Gefühl, dass irgendetwas in ihrem Leben nicht stimmt. Aber als sie an ihrem sechzehnten Geburtstag einen geheimnisvollen Jungen entdeckt, der sie aus der Ferne beobachtet, ...

Inhalt:

Schon immer hatte Meghan das Gefühl, dass irgendetwas in ihrem Leben nicht stimmt. Aber als sie an ihrem sechzehnten Geburtstag einen geheimnisvollen Jungen entdeckt, der sie aus der Ferne beobachtet, und als ihr bester Freund sich auf einmal merkwürdig verhält, muss sie erkennen, dass off enbar ein besonderes Schicksal auf sie wartet. Doch nie hätte sie geahnt, was wirklich dahintersteckt: Sie ist die Tochter des sagenumwobenen Feenkönigs, und nun gerät sie zwischen die Fronten eines magischen Krieges. Ehe sie sichs versieht, verliebt sie sich in den jungen Ash – den dunklen, beinahe unmenschlich schönen Prinzen des Winterreiches. Er weckt in Meghan Gefühle, die sie beinahe vergessen lassen, dass er ihr Todfeind ist. Wie weit ist Meghan bereit zu gehen, um ihre Freunde, ihre Familie und ihre Liebe zu retten?

Design:

Das Design des Buches gefällt mir gut. Ich bin zwar kein Fan von großen Augen auf Covern, aber dieses gefällt mir. Es ist auch nicht gruselig, sondern künstlerisch aufgearbeitet mit den süßen Federn. Die Farben gefallen mir gut und ich finde es auch angenehm, dass man bei dem Hardcover die Schutzhülle entfernen kann.

Meine Meinung:

Ich habe diesen Roman im Rahmen eines Wanderbuches gelesen. Dabei wird ein Buch von einer zur nächsten Person geschickt und man hinterlässt Gedanken und Notizen darin oder zeichnet etwas, etc. Für mich war es mein erstes Wanderbuch und ich fand es sehr spannend die Eindrücke der anderen Leser zu erfahren.

Inhaltlich konnte mich das Buch überhaupt nicht überzeugen. Der Schreibstil sagte mir nicht wirklich zu. Er ist zwar leicht und flüssig zu lesen, aber ich wurde mit der Ausdrucksweise nicht warm. Vielleicht ist es auch einfach eine schlechte Übersetzung. Aber das hat mir schon den Lesespaß gedämpft.
Die Spannung wurde dann auch von der Story her nicht richtig aufgebaut. Die Geschichte zog und zog sich immer weiter.
An phantastischen Elementen fehlte es dabei nicht, die Autorin hat sich da wirklich einiges einfallen lassen. Es konnte mich aber trotzdem nicht mitreißen und ich legte das Buch sehr häufig aus der Hand.

Auch die Charaktere an sich überzeugten mich nicht. Gerade Meghan war so unbelehrbar und naiv, dass sie mir ziemlich auf die Nerven ging. Das Zusammenspiel mit den anderen Personen war vielfach einfach nur unglaubwürdig.

Vieles war leider vorhersehbar und scheinbar eher auf ein jüngeres Publikum zugeschnitten. Versteht mich nicht falsch, ich lese viele Jugendbücher und liebe sie mit Herz und Seele, aber bei diesem Roman hatte ich das Gefühl er sei für totale Fantasy-Anfänger geschrieben worden. Wer schon mehr in dem Genre gelesen hat wird sich eher langweilen. Da konnten auch die Parallelen zum Sommernachtstraum nichts rausreißen.

Fazit:

Ich hatte mich sehr auf eine tolle Fantasy-Reihe mit vielen Bänden gefreut, doch nach diesem enttäuschenden ersten Band werde ich die anderen nicht lesen. Wirklich schade, aber mein Fall ist es nicht.
Für die grundsätzlich schönen Ideen gebe ich zwei Sterne, mehr können es aber leider aufgrund der schlechten Umsetzung nicht werden.