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Ely-Calya

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.04.2020

Strandzauber

Strandzauber
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Carolina lebt mit ihrem Mann und zwei Kindern in klarer Rollen Verteilung. Sie kümmert sich um Kinder und Haushalt, er verdient das Geld. Wobei er sich oft von seiner Arbeit nicht trenne kann. Carolina ...

Carolina lebt mit ihrem Mann und zwei Kindern in klarer Rollen Verteilung. Sie kümmert sich um Kinder und Haushalt, er verdient das Geld. Wobei er sich oft von seiner Arbeit nicht trenne kann. Carolina wünscht sich wieder Zeit zu zweit. Sie beschließt alleine in den Urlaub zu fahren nach Rügen. Den Ort ihrer Jugend. Dort trifft sie ganz unerwartet auf ihren alten Jugendfreund Jens. Und die Dinge nehmen ihren Lauf.
Obwohl ich die Bücher von Lena Johannson sehr gerne lese, hat mich dieses so gar nicht begeistert. Die Charaktere ganz besonders Hauptprotagonistin Carolina ist mir sehr unsympathisch. Auch der Schreibstil zieht sich ziemlich und ist sehr zäh zu lesen.
Wenn man etwas Anspruchsloses sucht, ist man genau richtig.

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Veröffentlicht am 09.04.2020

Karolinas Töchter

Karolinas Töchter
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Lena Woodward lebt derweil in Chicago und geht auf die neunzig zu. Ihrer besten Freundin Karolina hat sie 1943 ein Versprechen geben, welches sie nun einlösen möchte. Sie muss ihre beiden Töchter finden, ...

Lena Woodward lebt derweil in Chicago und geht auf die neunzig zu. Ihrer besten Freundin Karolina hat sie 1943 ein Versprechen geben, welches sie nun einlösen möchte. Sie muss ihre beiden Töchter finden, die 1943 auf den Weg von Polen nach Groß-Rosen „verloren gegangen“ sind, um der Geschichte nicht vor zugreifen. Lena und Karolina sind Jüdinnen damals auf dem Weg in ein Lager gewesen.
Also beauftragt Lena einen Privatdetektiv, der nun gut siebzig Jahre später die beiden Kinder suchen soll. Doch Lenas Sohn zieht seine Mutter vors Gericht, weil er nicht an die Existenz der Kinder glaubt. Anwältin Catherine Lockhardt lässt sich von Lena die ganze Geschichte erzählen.

Der Schreibstil ist sehr einfach zu lesen und auch der Spannungsbogen wird schön aufgebaut und über die Geschichte aufrecht erhalten. So dass ich immer weiter und weiter lesen wollte.
Auch das Cover finde ich absolut stimmig zur Geschichte.

Die Charaktere sind sehr gelungen man fiebert direkt mit ihnen mit und leidet auch mit ihnen. Egal ob es Lena und Karolina im Lager oder die alte Lena, die nun ihre Geschichte wiederholt.
Die Landschaftsbeschreibung wirkte auf mich sehr lebendig so, dass ich im Kopf permanent dabei war und mir alles bildlich vorstellen konnte.
Mir sind einige kleine Fehler, bei der Recherche des Autoren aufgefallen, die mich jedoch nicht weiter gestört haben.
Die Geschichte bleibt mir auf jeden Fall noch länger im Gedächtnis. Und ist schon für mich ein Lesehighlight dieses Jahr.

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Veröffentlicht am 09.04.2020

Über dem Meer die Freiheit

Über dem Meer die Freiheit
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Charlotte lebt zusammen mit ihrem Vater in einem kleinen Ort in der Pfalz. Ihr Vater betreibt eine kleine Druckerei. In der Bevölkerung macht sich Unmut breit. Bayern unterdrückt das einfache Volk und ...

Charlotte lebt zusammen mit ihrem Vater in einem kleinen Ort in der Pfalz. Ihr Vater betreibt eine kleine Druckerei. In der Bevölkerung macht sich Unmut breit. Bayern unterdrückt das einfache Volk und jeder Handel wird mit hohen Zöllen belegt. Charlotte lässt alles zurück und macht sich auf eine beschwerliche Reise als Mann verkleidet nach Amerika. Sie reist bis nach Bremerhaven und setzt von dort an mit dem Schiff über nach Amerika.

Das Cover ist sehr stimmig mit der Geschichte. Auch der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen und ließ sich auch gut lesen. Der Spannungsbogen wird langsam aufgebaut, steigert sich im Laufe der Geschichte jedoch. Die Personen sind mir sehr sympathisch gewesen. Man fiebert direkt mit Ihnen mit und es fühlt sich so an, dass man die Personen schon ewig kennt. Ebenso die Landschaftsbeschreibung ist so gut gelungen, dass ich das Gefühl hatte direkt dabei zu sein. Ich konnte mir alles sehr gut bildlich vorstellen.
Jedoch bin ich der Meinung, dass man aus geschichtlicher Sicht noch einiges mehr aus dem Roman hätte rausholen können.
Trotzdem ein sehr gelungen Roman!

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Veröffentlicht am 09.04.2020

Rosenstunden

Rosenstunden
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Rosenstunden ist der letzte Teil der Rose-Harbor-Reihe. Es ist nun schon neun Monate her das Mark in den Irak verschwunden ist. Jo Marie hat einen neuen Dauergast, die junge Lehrerin Emily zieht bei ...

Rosenstunden ist der letzte Teil der Rose-Harbor-Reihe. Es ist nun schon neun Monate her das Mark in den Irak verschwunden ist. Jo Marie hat einen neuen Dauergast, die junge Lehrerin Emily zieht bei ihr ein. Emily wird in Cedar Cove unterrichten und ist auf der Suche nach ihrem Traumhaus, die beiden werden gute Freunde.
Emilys Traumhaus steht jedoch eigentlich gar nicht zum Verkauf und gehört Nick Schwartz.

Das Cover ist total stimmig zum Buch. Der Schreibstil wie gewohnt flüssig und leicht zu lesen.
Die Protagonisten die man ja nun schon eine ganze Weile begleitet hat sehr vertraut und sympathisch. Jedoch ist mir in diesem Buch alles etwas zu viel des Guten. Die anderen Teile haben mir wesentlich besser gefallen.

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Veröffentlicht am 08.04.2020

Der Brief

Der Brief
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Die Hauptprotagonistin Marie bekommt von ihrer Schulfreundin, zu der sie seit Jahren keinen Kontakt mehr hat einen Brief, der sie komplett aus der Bahn wirft. Marie lebt in Hamburg und ist Journalsitin. ...

Die Hauptprotagonistin Marie bekommt von ihrer Schulfreundin, zu der sie seit Jahren keinen Kontakt mehr hat einen Brief, der sie komplett aus der Bahn wirft. Marie lebt in Hamburg und ist Journalsitin. In besagten Brief ist die rede davon, dass Maire ein Leben in Paris führt und noch weitere ihre mysteriöse Rätsel. Auch sind Dinge in Brief geschrieben die außer ihr und ihre Freundin keiner wissen kann.
Marie reist also nach Paris und das Leben dort kommt ihr sehr vertraut vor. Noch viel gruseliger wird es, dass sie in Paris erkannt wird.
Das Cover hat mich sofort aus das Buch aufmerksam gemacht. Der Schreibstil hat mich sofort in den Bann gezogen.
Die Protagonistin erschien mir sehr sympathisch.
Ich persönlich fand das Buch zum Ende hin zu verwirrten, so dass ich am Ende nicht mehr wusste was Realität oder was Fiction ist.

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