Das Cover passt perfekt in die Justiz-Krimi-Reihe und ich hätte auch ohne Aufschrift es genau dem Autoren-Duo zugeordnet. Die Cover haben einfach einen gewissen Wiedererkennungswert.

In einem Berliner Nachtclub wird ein junger Mann tot aufgefunden. Ermittlungen ergeben, dass der Mann mit Liquid Ecstasy vergiftet wurde. Schnell wird sein Bekannter Jan Staiger als Hauptverdächtiger eingestuft. Staiger wird vom Strafverteidiger Rocco Eberhardt verteidigt und beteuert Eberhardt immer und immer wieder, dass er den Toten nicht umgebracht habe. Der angesehene Rechtsmediziner Dr. Jarmer kann bestätigen, dass es hier nicht nach einer vorsätzlichen Tat aussieht.

Plötzliche taucht ein weiteres Opfer auf und dieses mal gibt es stichhaltige Beweise gegen Jan Staiger. Doch der beteuert wieder seine Unschuld. Selbst Rocco Eberhardt kommt ins zweifeln ob er seinem Mandaten wirklich so trauen kann wie er es gerne möchte.

Auch dieser Justiz-Krimi hat mich wieder einmal von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt. Ich finde die Hauptfigur um den Strafverteidiger Rocco Eberhardt sehr gut getroffen. Die Ermittlungsarbeiten gefallen mir hier immer sehr gut und der Schreibstil ist wirklich toll.

Ich lese sehr gerne diese Justiz-Krimi-Reihe, weil sie einfach spannend und interessant geschrieben sind. Freue mich schon sehr auf weitere Bücher aus dieser tollen Reihe.

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Teil 3 der Blumentöchter-Reihe.

Die ersten beiden Bände habe ich regelrecht verschlungen und war schon sehr gespannt ob es die Autorin auch in Band 3 schafft mich von der ersten bis zur letzten Seite zu fesseln. Achtung Spoiler: Ja, sie hat es definitiv wieder geschafft!

In Band 3 geht es um Lali. Lali wuchs alleine bei ihrem Papa Sage auf. Ihre Mutter Isha hat die beiden verlassen als Lali noch ganz klein war und ist zurück in ihre Heimat nach Sri Lanka gegangen. Seither hat Lali nichts mehr von Isha gehört. Ihr Vater Sage wollte über den Weggang der Mutter nicht reden. Lali ist gerade mit ihrem Leben nicht ganz im Reinen. Nach unzähligen Praktikas und Jobversuchen, ist auch der jetzige Job nichts mehr für sie. Irgendwie fehlt Lali eine Idee was sie später einmal arbeiten will. Auf dem Wohnsitz ihrer verstorbenen Großeltern wird ein Gedichtband von Isha gefunden. Lali taucht in die Gedichte ein und beschließt kurzfristig, dass sie nach Sri Lanka reisen will um ihre Mutter kennenzulernen.

Als Lali auf der Teeplantage ihrer Familie ankommt, lernt sie ihre Mutter näher kennen und erfährt vom Schicksal ihrer Familie mütterlicherseits. Lali verliebt sich in das Land und die Teeplantage...

Auch der dritte Teil dieser absolut bezaubernden und toll geschriebenen Geschichte konnte mich von Anfang bis Ende fesseln. Ich mag den Schreibstil der Autorin. Man lernt Land und Leute kennen, verliebt sich fast schon selber ein bisschen in das unbekannte Land und fiebert einfach nur mit einer weiteren Blumentochter und ihrem Schicksal mit. Ich freu mich schon so auf den nächsten Teil. Hier ist für mich absolutes Suchtpotenzial.

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Das Buchcover hat mich angesprochen. Es ist schön und schlicht und dennoch etwas besonderes. Für mich sieht es aus wie ein Gemälde.

Das Buch ist in 2 Zeitzonen geschrieben.
Einmal sind wir im Jahre 1938 und lernen dort die 17jährige Siv kennen. Siv lebt mit ihren Eltern und Geschwistern auf einem Hof und muss ihre Mutter bei der Hausarbeit helfen. Ihr Vater geht im Winter mit den Waldarbeitern in den Wald um Holz zu schlagen. Doch in diesem Jahr kommt er zurück und kann nach einem Unfall nicht mehr in den Wald zurückgehen.
Nachdem die Verwaltung beschlossen haben, dass die Waldarbeiter jetzt eine Köchin/Hauswirtschafterin bekommen, wird Siv von ihrem gebeten, dieses Angebot anzunehmen.
Die junge Siv tut sich anfänglich sehr schwer unter den gestandenen Männern in der Waldhütte. Nach Startschwierigkeiten fügt sie sich jedoch gut ein und kommt mit dem Arbeitsumfang und den Männern gut klar. Dort lernt sie dann auch Nila, einen jungen Sámi kennen und muss mit ganz neuen Gefühlen umgehen.
Schön fand ich dass wir hier das Erwachsenwerden von Siv ein Stückweit begleiten durften.
In der Gegenwart im Jahre 2022 lernen wir die PR-Beraterin Eva kennen. Ihr Arbeit führt sie in das Dorf ihrer Kindheit zurück. Sie muss sich mit jungen Aktivisten, ihrer Jugendliebe und Drohungen auseinandersetzen. Doch je länger Eva sich in ihrer alten Heimat befindet um so mehr will sie über ihre Familie herausfinden. Denn ihre Wurzeln liegen auch hier in den tiefen Wäldern Schwedens.

Ein sehr schöner Auftakt in die Norrland-Saga. Die Sprecherin hat das Hörbuch sehr gut vorgelesen und man konnte ihr gut folgen, ohne abzuschweifen.
Die Geschichten um Siv und Eva waren berührend und stimmig. Mir haben sie sehr gut gefallen.
Ich bin gespannt was im zweiten Band in Schweden passiert.

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Das Buchcover ist wieder ein unverwechselbar-typisches Cover für die Online-Omi und hat mich natürlich gleich wieder angesprochen.

Rente ist auch in diesem Band wieder auf Zack und ständig in Aktion. Die rüstige 4-fach Witwe ist ein Familienmensch durch und durch und so ist es natürlich überhaupt keine Frage, dass Renate ihrem Neffen Stefan hilft, als dessen Frau Ariane zu ihrer erkrankten Mutter eilt um dort den Vater in Haus und Firma unterstützt.
Glücklicherweise hat Renate in Spreeweide eine kleine Einliegerwohnung im Haus des Neffens und quasi ihr eigenes Reich.
Nachdem Renate in Spreeweide angekommen ist, fallen ihr jedoch einige Missstände in dem netten Dorf auf und diese bringt sie dem Bürgermeister vor, doch der gedenkt nichts dagegen zu tun.
Renate ist entrüstete und nutzt die anstehende Gemeinderatswahl um eine eigene Bürgerliste zu erstellen und entschließt sich auch für die Gemeinderatswahl anzutreten.
Im Buch dürfen wir Renate begleiten, wie die Gemeinderatswahl vorbereitet wird und Renate auf Stimmenfang geht. Die Gemeinde profitiert von dem Engagement der Rentnerin und lernt sie schnell kennen und lieben.

Ich bin ein absoluter Renate Bergmann Fan und habe mich riesig auf dieses Buch gefreut. Wie gewohnt ist der Schreibstil flüssig und man fliegt nur so durch die Seiten. Mit viel Witz und Charme werden hier wieder diverse Aktionen erzählt, die mich in dem Buch wieder mehrfach zum Schmunzeln und kräftigem Loslachen gebracht haben.
Ich kann das Buch wie immer weiterempfehlen.

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Das Hörbuch der Kindersuchdienst hat mich sehr angesprochen, weil ich das Thema sehr interessant finde und ich Bücher liebe, welche einen wahren Hintergrund haben.
Im Mittelpunkt der Geschichte steht Annegret, welche es als alleinerziehende Mutter in der Nachkriegszeit keine gute Stellung hat. Aus diesem Grund verschweigt sie dem Chef des Kindersuchdienstes die Existenz ihres Sohnes.
Annegret setzt sich sehr für den Kindersuchdienst ein, ist jedoch durch ihre Lese- und Schreibschwäche etwas eingeschränkt.
Die andere Hauptfigur ist Charlotte, welche aus einem guten und reichen Hause kommt, aus privaten Gründen mit ihrer Familie gebrochen hat und deshalb eine Arbeit gesucht hat und ebenfalls beim Kindersuchdienst gelandet ist.
Die Frauen beim Kindersuchdienst bemühen sich sehr verloren gegangene Kinder aus der Kriegszeit wieder mit ihren Eltern zusammen zubringen.
Mir hat das Hörbuch sehr gut gefallen. Ich fand es interessant und spannend. Leider hat mir die Stimme der Hörbuchleserin nicht gefallen, das hat den Hörspaß etwas eingeschränkt. Allerdings ist das ja eine persönliche Empfindung und muss jeder für sich selber testen, ob er die Stimme mag oder nicht.

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