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Veröffentlicht am 17.12.2025

Einblicke in ein langes Autorinnenleben

Luft zum Leben
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Für mich war der Erzählband "Luft zum Leben" das erste Buch der Schriftstellerin Helga Schubert, ich habe somit keinen Vergleich mit anderen Werken und beurteile hier allein diesen Erzählband.

Im Vorwort ...

Für mich war der Erzählband "Luft zum Leben" das erste Buch der Schriftstellerin Helga Schubert, ich habe somit keinen Vergleich mit anderen Werken und beurteile hier allein diesen Erzählband.

Im Vorwort schreibt die Autorin, dass sie sich wünscht, Menschen in ganz unterschiedlichem Alter und verschiedenen Lebenssituationen würden für sich etwas aus diesem Band mitnehmen können. Ich glaube, das ist tatsächlich so, denn in dem Buch finden sich Erzählschätze aus einem ganzen Leben. Die Autorin hat dafür sowohl schon einmal veröffentlichte als auch bisher unveröffentlichte Texte zusammengetragen und in eine einigermaßen chronologische Reihenfolge gebracht.

Es ist kein Buch zum Schnell-Durchlesen, da würde einem vieles entgehen. Wir erleben mit der Autorin verschiedene Situationen ihres langen Lebens mit: Zeiten, als sie als ganz junge Frau ungeplant mit ihrem Sohn schwanger wurde, ein weiteres Kind, das sie nicht bekommen hat, das Aufwachsen des Sohnes, ihre Sorge um ihn in der Zeit jugendlicher Rebellion, allgemeine Reflexionen über das Leben, eine Krebserkrankung in ihren 30ern und immer wieder verschiedene Situationen des Schriftstellerin-Seins in der DDR.

Insbesondere letzteres war für mich sehr interessant, da das Thema für mich in dieser Form neu war und ich überrascht war, wie viele Freiheiten Helga Schubert in ihrer Position als Schriftstellerin hatte, wie sie regelmäßig zu Literaturveranstaltungen in den Westen reisen konnte oder auch für einen Tagestrip aus Ostberlin in den Westen der Stadt. Bemerkenswert war für mich, wie gut sich die Autorin dem herrschenden politischen System anpassen und mit wenig Schwierigkeiten darin leben konnte, auch wenn sie sich insgeheim mehr Freiheit gewünscht hätte.

Vereinzelte Hinweise auf das, was in der DDR nicht möglich war, gibt es aber natürlich auch: einige der jetzt abgedruckten Texte durften damals nicht oder nur gekürzt erscheinen. Und in einer Geschichte erzählt sie davon, wie sie sich vor einer Kommission für einen ihrer Texte rechtfertigen muss und ihr geraten wird, ihre Beobachtungsgabe und Intelligenz lieber auf andere Themen zu fokussieren, als auf das politische System in der DDR.

Wenn man das Buch sorgfältig und mehrmals liest, fällt einem besonders auf, das die scheinbar für sich stehenden Texte durchaus so einige Bezüge zueinander haben und sich noch einmal eine differenziertere Erzählung ergibt, wenn man sie im Kontext miteinander betrachtet. Das zeigt sich an so einigen Themen, beispielsweise einmal, als es darum geht, dass Schreibende Informationen aus ihrem Umfeld verwenden und in ihre Texte einbauen: so erzählt die Autorin davon, dass sich jemand in einer ihrer Erzählungen mit der eigenen Familiengeschichte erkannt gefühlt hat - aber auch über den Verrat, den sie selbst empfunden hat, als sie sich selbst im Werk einer Schriftstellerkollegin auf unvorteilhafte und vielleicht in der DDR sogar potenziell nachteilige Art und Weise porträtiert und dadurch verraten gefühlt hat.

So ist es insgesamt ein vielseitiges Werk aus mal ganz kurzen, mal längeren Geschichten zu verschiedenen Aspekten des eigenen Lebens von Helga Schubert. Manches hätte ich vielleicht noch klarer einordnen können, wenn es dazu erläuternde Kommentare gegeben hätte oder wenn ich im Vorfeld schon mehr Bücher von der Autorin gelesen hätte. Und ein bisschen schade habe ich gefunden, dass der Zweitberuf der Autorin, die auch Psychologin und als solche therapeutisch tätig war, so gut wie gar nicht in den Erzählungen vorkam - doch auch dafür wird sie wohl ihre Gründe haben.

In Summe ist es ein interessanter Erzählband, den ich allen, die sich für diese Autorin oder auch speziell für das Schriftstellerin-Sein in der ehemaligen DDR interessieren, empfehlen kann.

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Veröffentlicht am 15.12.2025

Vom Wunsch zu sterben und vom Wunsch zu (er)leben

Haus zur Sonne
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Ein Mann quält sich schon seit vielen Jahren mit seiner manisch-depressiven Erkrankung ab: in den depressiven Phasen erscheint alles sinnlos und leer, aber die manischen Phasen haben sein Leben noch einmal ...

Ein Mann quält sich schon seit vielen Jahren mit seiner manisch-depressiven Erkrankung ab: in den depressiven Phasen erscheint alles sinnlos und leer, aber die manischen Phasen haben sein Leben noch einmal auf ganz andere Weise zerstört: so vieles, was ihm lieb war, hat er in diesen Zeiten verloren: Freundschaften, berufliche Möglichkeiten, liebgewonnene Erinnerungsstücke, Teile der eigenen Persönlichkeit. Jede manische Episode nimmt ihm etwas, das er danach nicht mehr zurück bekommen kann, so erlebt er das, und das geht schon so lange so. Auch das Verfassen eines Memoirs über das Thema (hier sieht man die zum Teil autofiktionalen Bezüge auch in diesem Buch; der Autor hat davor in "Die Welt im Rücken" über seine bipolare Erkrankung geschrieben) hat ihn nicht retten können, er erlebt sein Leben als beschwerlich, von allen entfremdet und sinnlos. Auch kleine Lichtblicke wie die Beziehung zu einer Frau können dieses Empfinden nicht umdrehen.

Als er vom "Haus zur Sonne" erfährt, klingt das also nach einem verlockenden Deal: dort wird das Bestmögliche getan, um lebensmüde Menschen mit Hilfe von Simulationen alles erleben zu lassen, was sie sich wünschen: bewunderter Rockstar sein, neue Sportarten ausprobieren, ins Weltall fliegen, noch einmal bestimmte Situationen aus dem eigenen Leben wiedererleben oder gar Verstorbene treffen: alles ist möglich! Die Menschen dort dürfen eine nicht näher definierte Anzahl solcher Simulationen erleben und eine nicht näher bestimmte Zeit dort verbringen, während sie offiziell auf der Welt schon als tot gelten (so wird es ihnen zumindest dort von den Ärzten gesagt). Um am Ende das zu bekommen, "was sie ohnehin wollen": einen sanften, frühzeitigen Tod. Auch hier wird in Bezug auf die Modalitäten auf ihre Wünsche eingegangen, doch das Ende steht fest - und einmal im "Haus zur Sonne" scheint es keinen Weg mehr hinaus zu geben. Schließlich ist das Teil dieses gesellschaftlichen Paktes mit dem Teufel: es werden eine Menge technologische und personelle Ressourcen in den Komfort und die Wunscherfüllung der Bewohnerinnen und Bewohner investiert, zum Ausgleich dafür, dass deren baldiges Ende bevor steht und sie die Sozial- und Gesundheitskassen danach nicht länger beanspruchen werden.

Geschrieben ist das Buch auf äußerst deprimierende und herunterziehende Art und Weise: sehr authentisch dafür, dass wir uns im Kopf eines manisch-depressiven Menschen befinden, der gerade in einer depressiven Episode ist und seinem Leben ein Ende setzen will. Diese Darstellung ist unglaublich realistisch und man lernt dabei sehr viel über das Innenleben solcher Menschen. Zum Lesevergnügen macht das dieses Buch aber nicht, man muss diese Düsternis aushalten und sich davon gut distanzieren können. Deshalb empfehle ich das Buch explizit nur Menschen mit einem stabilen psychischen Zustand. Wer schon zur Depression neigt, der halte sich von diesem Buch fern, es könnte sehr triggern und eigene suizidale Tendenzen verstärken.

Es ist ein sehr kluges Buch, nicht nur aufgrund der oben erwähnten authentischen Darstellung des dahinterliegenden Störungsbildes, sondern auch aufgrund der gesellschaftlichen Fragen, die es aufwirft: ist es legitim, unser eigenes Ende zu bestimmen? Sollen Institutionen dabei unterstützen? Welcher Teil in Menschen ist es, der so unbedingt sterben möchte, und sollten wir diesem zugestehen, die alleinige Entscheidung darüber zu treffen? Und was ist, wenn der betroffene Mensch seinen Sterbewunsch wieder zu hinterfragen beginnt: nachdem er schon schriftlich zugestimmt hat, sich in der betreffenden Institution befindet und viele der Wunschsimulationen in Anspruch genommen hat?

Das Buch wurde völlig zu Recht für die Shortlist des Deutschen Buchpreises nominiert. Es ist anspruchsvolles, gut geschriebenes, originelles und sehr nachdenklich machendes Werk mit vielen klugen Gedanken, die Empathie für psychisch erkrankte Menschen fördern können:

"Ich hatte so viel verloren, dass es keinen Sinn mehr hatte, etwas zurückgewinnen zu wollen. Wenn ich mich mit jemandem traf, spielte ich ihm eine Rumpfversion des Menschen vor, der ich einmal gewesen war. Mehr ging nicht. Wer ich wirklich war (oder eben nicht mehr war), blieb im Verborgenen. Irgendwo, da im Dunkeln, da gab es wohl jemanden, aber wen, das wusste ich selbst nicht mehr. Und er war sich und mir absolut nichts mehr wert." (S. 19)

"Ich will - ich will ein anderes Leben, wissen Sie. Irgendeines. Aber das ist hier nicht zu haben. Hier nicht und draußen nicht. Ein Leben hat eine eigene Dramaturgie und eine kontinuierliche Geschichte, vielleicht mit Brüchen, vielleicht mit Umwegen, aber eine Kontinuität. Hier gibt es nur Momente, Szenen, Simulationen. Und draußen hatte ich auch nie Kontinuität. Die einzige Kontinuität in meinem Leben ist die Diskontinuität." (S. 140)

"Die, die da draußen erzählen und veröffentlichen, sind eh die Überlebenden. Sie waren stark genug. Wo sind all die anderen, die nicht erzählen konnten, die untergingen?" (S. 181)

Ich kann die Lektüre insbesondere jenen, die sich für aktuelle gesellschaftliche Entwicklungen und für das Innenleben depressiver oder bipolarer Menschen interessieren, und kein Problem mit einem fordernden, anstrengenden und oft niederdrückenden Lektüreerlebnis voll von Dunkelheit haben, sehr empfehlen. Es lohnt sich, durchzuhalten, man kann aus diesem Buch viel mitnehmen und es hallt lange nach.

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Veröffentlicht am 13.12.2025

Macht sehr bestürzt und betroffen

Die Radikalisierten
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Der islamische Religionspädagoge Moussa Al-Hassan Diaw hat in Österreich die staatlich unterstützte Deradikalisierungsstelle DERAD gegründet, bei der er gemeinsam mit seinen Mitarbeitern daran gearbeitet, ...

Der islamische Religionspädagoge Moussa Al-Hassan Diaw hat in Österreich die staatlich unterstützte Deradikalisierungsstelle DERAD gegründet, bei der er gemeinsam mit seinen Mitarbeitern daran gearbeitet, sich für die Deradikalisierung islamistisch beeinflusster Jugendlicher und junger Erwachsener einzusetzen - eine sehr wichtige Arbeit!

In diesem Buch erzählt er anhand von vielen Fallbeispielen von den Hintergründen seiner Arbeit und zeigt auf, wie es zur Radikalisierung dafür empfänglicher junger Menschen kommt und wie die Beratungsstelle mit diesen arbeitet. Dabei zeigt sich insgesamt ein Ausmaß des Problems, das vielen in seiner Größe sicher nicht voll bewusst ist: beispielsweise geht es um junge Menschen aus bosnischen muslimischen Familien, also aus einer Region, in der ursprünglich ein sehr offener, liberaler Islam praktiziert wurde, die sich aber nun radikalisiert haben.

Die Radikalisierung geht oft so weit, dass auch andere Muslime oder sogar die eigenen Eltern als zu bekämpfende Ungläubige angesehen werden, wenn sie der eigenen extremistischen Auslegung der Religion nicht folgen. Dabei verstärken sich die radikalen Ansichten der Jugendlichen in sozialen Blasen Gleichgesinnter und sehr stark durch den Einfluss einschlägiger Social Media Kanäle, bis es zu einer totalen Ablehnung westlicher Gesellschaften (und sogar muslimischer Länder, die als nicht gläubig, also nicht radikal genug angesehen werden) und damit verbunden oft auch zu einer Gewaltbereitschaft kommt.

Es geht auch um das Attentat in Wien im November 2020, für das es erschreckend viele Anzeichen im Vorfeld gab, aber leider von den damit befassten Institutionen und der Politik nicht entschlossen genug gehandelt wurde, so wie auch in so einigen anderen Fällen. Die Tragweite des Problems scheint noch nicht bei allen Entscheidungsträgern angekommen zu sein.

Überhaupt zeigt das Buch auf, wie wichtig Deradikalisierungsarbeit ist, aber ebenfalls, wie der Autor auch ganz offen sagt, das Problem deutlich verringert würde, wenn radikalisierte Menschen erst gar nicht ins Land gelassen würden, ihnen die (manchmal sogar gewünschte) Ausreise erleichtert oder sie nach Radikalisierung oder Straftaten entschlossener abgeschoben würden: eine unbequeme Wahrheit, für die sich viele erst langsam öffnen. Denn leider gibt es Menschen, die sehr empfänglich für immer neue Propaganda sind, die in sich viel Wut und Hass tragen, keinerlei Dankbarkeit für staatliche Unterstützung empfinden und die bereit sind, allen, die ihren radikalisierten Weg nicht teilen, massiv zu schaden.

Insgesamt ist es ein wichtiges Buch, dem ich viele Leserinnen und Leser wünsche - insbesondere unter denen, die in diesem Bereich wichtige Entscheidungen zu treffen haben.

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Veröffentlicht am 09.12.2025

Ganz anders als angekündigt

Therapie einer Mörderin: Psychothriller | Je tiefer du in ihre Seele blickst, desto mehr verlierst du deine eigene
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Vielleicht hätte es mich schon warnen sollen, dass sich zu dem angeblichen Autor dieses Buches, H.M.Connally, im Internet nicht wirklich etwas finden lässt. Doch war der Inhalt sehr spannend beschrieben. ...

Vielleicht hätte es mich schon warnen sollen, dass sich zu dem angeblichen Autor dieses Buches, H.M.Connally, im Internet nicht wirklich etwas finden lässt. Doch war der Inhalt sehr spannend beschrieben. Eine Therapie einer Mörderin, das klingt spannend, und das hätte ich auch sehr gerne gelesen. Wenn nur das Buch hauptsächlich auch davon gehandelt hätte und nicht ungefähr ab der Mitte in eine völlig andere Richtung abgedriftet wäre!

Die erste Hälfte des Buches hat mir noch recht gut gefallen, es liest sich flüssig und spannend und man lernt die Psychiaterin Ava und ihre Klientinnen - alles Mörderinnen, aber meistens solche, die davor lange missbraucht worden waren und sich dann nur gegen ihre Peiniger zur Wehr gesetzt oder dafür gerächt hatten - ein bisschen kennen und es gibt erste Therapiegespräche, die durchaus interessant sind. Die Geschichte wird auch aus unterschiedlichen Perspektiven geschildert. Auch der Vortrag der Psychiaterin auf einer Tagung und die Hintergrundinformationen zu typischen Mordmotiven von Männern vs. Frauen und einigen psychologischen Theorien waren noch recht interessant und einigermaßen fachlich fundiert.

Doch im letzten Teil des Buches kommt es zu wirklich extremen Gewalt- und Vergewaltigungsexzessen, die bis ins letzte Detail in fast schon pornographischer Art und Weise geschildert werden. Das macht schreckliche Bilder im Kopf, die man nicht so leicht wieder los wird und die in diesem Detailgrad für die Handlung des Buches überhaupt nicht notwendig gewesen wären. Es geht dann auch nicht mehr wirklich um die Therapie oder Psyche von irgendwelchen Mörderinnen, sondern um etwas ganz anderes. Insgesamt kann ich dieses Buch also leider nicht wirklich empfehlen und vergebe 2 Sterne für einen gelungenen Anfang, der leider dann in eine sehr hässliche und auch nicht zur Beschreibung passende Richtung abdriftet.

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Veröffentlicht am 08.12.2025

Junges Paar mit Kind zieht aufs Land

Schreie & Flüstern
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Nach einem Erbe kauft ein junges Paar mit Kind ein riesiges, renovierungsbedürftiges Bauernhaus am Land und zieht dort ein. Schnell stellt sich heraus, dass insbesondere die Frau sich am Land überhaupt ...

Nach einem Erbe kauft ein junges Paar mit Kind ein riesiges, renovierungsbedürftiges Bauernhaus am Land und zieht dort ein. Schnell stellt sich heraus, dass insbesondere die Frau sich am Land überhaupt nicht wohl fühlt. Das gibt sie ihrem Partner auch ständig zu verstehen, zieht sich in ein Zimmer zurück und beobachtet den Putz beim Bröckeln, ist unzufrieden und beteiligt sich überhaupt nicht an den Renovierungsarbeiten.

Das Buch besteht aus vielen kleinen Szenen vor dem Umzug, während des Umzugs und dann am Land selbst. Während es vermutlich eine Art Gesellschaftsporträt heutiger junger urban geprägter Menschen vor ländlicher Kulisse sein möchte, hat es mich beim Lesen überhaupt nicht packen können. Weder bin ich mit den Figuren sonderlich warm geworden, noch hat mich das Setting an sich interessiert, und es gab nicht wirklich etwas Spannendes, das mich beim Weiterlesen gepackt hätte. Auch sprachlich hat es mich nicht sonderlich beeindruckt. Insgesamt fehlten mir Spannungsaufbau und roter Faden.

Insgesamt bleibt also ein eher mittelmäßiges Buch, das man lesen kann, aber nicht muss.

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