Spannende Weiterentwicklung des ersten Bandes
Save YouDas Buch geht direkt da weiter, wo der erste Teil aufgehört hat – und wow, es knallt gleich richtig rein. Die Stimmung ist erst mal ziemlich angespannt, denn Ruby und James? Ja, die sind so richtig am ...
Das Buch geht direkt da weiter, wo der erste Teil aufgehört hat – und wow, es knallt gleich richtig rein. Die Stimmung ist erst mal ziemlich angespannt, denn Ruby und James? Ja, die sind so richtig am Boden.
Ruby hat’s nicht leicht: Ihr Herz ist gebrochen, sie versucht, sich wieder auf sich selbst zu konzentrieren und James auf Abstand zu halten. Ich fand’s super stark, wie sie sich nicht einfach wieder in seine Arme wirft, sondern versucht, bei sich zu bleiben. Sie ist klug, verletzlich, aber auch tough – man nimmt ihr jede Emotion ab.
James hingegen ist komplett lost. Er checkt langsam, was er an Ruby verloren hat, und kämpft irgendwie mit sich selbst. Teilweise wollte ich ihm echt zurufen: „Jetzt reiß dich mal zusammen!“ – aber genau das macht ihn auch menschlich. Er ist eben kein perfekter Typ, sondern jemand, der Fehler macht und daran wachsen muss. Und das passiert in diesem Band Stück für Stück.
Was in Save You richtig stark rauskommt, sind die Nebenfiguren. Vor allem Lydia – sie bekommt viel mehr Raum. Man merkt, wie viel mehr in ihr steckt, und das macht die ganze Geschichte noch intensiver.
Generell ist Save You emotionaler als der erste Teil. Weniger Knistern, mehr innerer Kampf. Es geht viel um Vertrauen, Vergebung und darum, sich selbst nicht zu verlieren. Manchmal zieht sich’s ein bisschen, weil die Figuren in ihren Gefühlen feststecken – aber genau das macht’s auch realistisch.