Mira Manger hat einen angenehmen und einnehmenden Schreibstil. Sehr schön fand ich das die Geschichte aus Sicht beider Protagonisten erzählt wurde. Dies finde ich immer besonders angenehm, da man so Einblick in beide Gedanken- und Gefühlswelten bekommt.

Victoria ist die Erste die man näher kennenlernt, sie ist in einer Studentenverbindung . Ich finde das man schnell einen Draht zu ihr finden konnte und auch die Nebencharaktere sind vielseitig und passen gut in die Geschichte. Austin dagegen, der nebenan das Haus renoviert, bliebt für mich lange nicht richtig greifbar, sprich ich wurde nicht wirklich warm mit ihm. Erst mit der Zeit wurde er zu meinem Buchliebling. Er ist so sympathisch und empathisch. Er ist nett zu seinen Mitmenschen, renoviert das Haus seiner Schwester und ist ein wahrer Freund.

Die Spannung hat mir im Buch etwas gefehlt, die Geschichte plätscherte etwas vor sich hin und es kam nicht so richtig Fahrt auf. Es drehte sich eigentlich nur um "Austins Geheimnis" was man als Leser schon erahnen konnte und wie Vic drauf reagieren wird. Und ehrlich gesagt hat sie mit ihrer Reaktion und ihrem Verhalten einige Minuspunkte bei mir eingeholt und mir die Geschichte auch etwas "madig" gemacht.

Das Buch ist nett für zwischendurch, aber da gibt es definitiv Potential nach oben, auch wenn die Protas mal nicht so reagieren wie erwartet, kann man doch mehr rausholen.

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"All the Colors of my Dreams" von Amy Harmon ist ein wundervoller New Adult Roman.

Georgia und Moses sind beides sehr faszinierende Charaktere, jeder mit seiner eigenen Geschichte und Vergangenheit. Der Schreibstil ist sehr fesselnd, gefühlvoll und spannungsgeladen.

Georgia verliebt sich in Moses, obwohl alle sie vor ihm warnen, aber ihre Gefühle sind stärker. Die Autorin wechselt in ihrem Erzählstil zwischen Vergangenheit und Gegenwart und dies ist, so finde ich, sehr gelungen.
Moses Geschichte hat etwas düsteres und tragisches an sich, was einen emotional sehr mitnimmt. Die Autorin schafft es mit ihren Worten einen zu berühren und auch die Umgebung und das Setting, die Ranch, hat man bildhaft vor Augen.

Sehr gut finde ich das beide Protagonisten ihre Ecken und Kanten haben. Sie sind weder perfekt und sie wachsen mit der Geschichte des Buches und entwickeln sich.

Das Buch greift sehr viele Themen auf, wie Drogensucht, psychische Erkrankungen, Tod, Vorurteile und vieles mehr. Ich finde das Buch hätte noch etwas mehr Tiefe vertragen, aber ansonsten kann ich es gut weiterempfehlen. Es ist keine leichte Kost, aber es lohnt sich.

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Ich mag Catherine Bybees Schreibstil sehr gerne, er ist erfrischend und ihre Charaktere sind durchweg authentisch, sodass es sehr viel Spaß macht ihre Geschichten zu lesen.

So auch diese! In "Einsatz für die Liebe" geht es um den FBI-Agenten Leo und Olivia, die unvermittelt in die Schusslinie eines Falls gerät. Dies ist der Beginn einer spannungsgeladenenden und knisterenden Geschichte. Mir hat die Entwicklung der Geschichte sehr gefallen, es ist sowohl spannend als auch gefühlvoll. Olivia ist anfangs sehr distanziert, während Leo sehr ehrlich und sympathisch rüberkommt. Er ist sehr eigensinnig, was sich darin zeigt, das er sich nicht immer an die Vorschriften und Vorgaben seiner Vorgesetzen hält.

Das "Hin- und Her" zwischen Olivia und Leo macht einen sehr großen Reiz der Geschichte aus, denn es sorgt für ein beständiges Knistern, Wortgefechte und einiges an Spannung!
Auch das gesamte Team im Hintergrund rund um Neill und Co. passt super in die Geschichte und macht das ganze noch realistischer!

Mir hat das Buch sehr gefallen und ich würde immer wieder Romane von Catherine Bybee lesen. Sie hat einfach genau die richtige Mischung aus Spannung, Knistern und Romantik, sodass zu keiner Sekunde Langeweile aufkommt!

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Diese Einleitung finde ich mehr als gelungen, schon dieser Satz allein verdeutlicht wie es in uns aussieht und um uns herum. Wir werden geleitet von Medieninformationen, von Ärzten, Statistiken und Therapien. Nicht selten haben Menschen mit Krankheiten weite Wege vor sich, bis sie endlich Heilung oder Besserung erfahren.

Das Buch ist sehr übersichtlich gegliedert. Vorab befasst sich der Autor als eine Art Vorwort mit seiner eigenen (Kranken)geschichte. Dies finde ich einen sehr gelungenen Einstieg ins Buch, da man so direkt ins Geschehen der Medizin in Deutschland geworfen wird. Weiter wird sich mit den Fortschritten der Medizin beschäftigt - ist dies Fluch oder Segen? Warum gibt es in unserer Gesellschaft gefühlt mehr Kranke als Gesunde? Wo liegen die Hauptursachen der Krankheiten und Schmerzen und was können wir, als einzelne Person, dagegen tun.

Das Buch ist sehr informativ und bietet eine Vielzahl von Informationen zu Gesundheit, Krankheit, unserem Gesundheitssystem, den sogenannten Zivilisationskrankheiten und schlussendlich gibt es auch Tipps was der Schlüssel für ein gesundes und langes Leben ist. Ich finde das Buch bietet gute Hilfestellungen um selbst zu reflektieren und sich Fragen zu seiner Gesundheit und dem eigenen Lebenstil zu stellen. Viele wichtige und interessante Fragen werden aufgeworfen und die Bedeutung der Ernährung, des Schlafes und der Bewegung spielt eine wichtige Rolle für die eigene Gesundheit.

Ich finde das Buch sehr gelungen, umfassend informativ und es regt an, sich Gedanken zu machen und sich selbst und seinen Lebenstil zu hinterfragen und verdeutlicht das jeder Einzelne die Möglichkeit hat sein Leben und somit seine Gesundheit zu verbessern.

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Mama sein, Frau bleiben ist ein erfrischend ehrliches und authentisches Buch über Fragen, die sich wohl jede Mutter mal stellt. Auf einmal ist da ein kleines Wesen, was dich braucht, rund um die Uhr, 24 Stunden. Wo bleibt man da selbst. Auf einmal ist man gefühlt nur noch "Mama". Alles dreht sich rund um das neue kleine Baby und irgendwann begreift man, das man selbst vielleicht auf der Strecke geblieben ist. Im Kindergarten oder auch später in der Schule wird man nur als "Mama von xxx" bezeichnet. Man selbst, als Frau, als Individuum geht unter und erlebt auf einmal eine Identitätskrise. Wie können wir Mama sein und uns gleichzeitig weiterhin als Frau fühlen und auch wahrnehmen sowie wahrgenommen werden?

Das Buch beschäftigt sich mit diesen Fragen und noch mehr. Es ist sehr übersichtlich gegliedert und fragt sich in den ersten Kapiteln woher diese Zweifel und das gestörte Selbstbild bzw. mangelendes Selbstbewusstsein kommen. In den folgenden Kapiteln geht es dann um konkrete Hilfestellungen - wie finden wir zurück zu uns selbst, wie reflektieren wir uns und unser Verhalten und Ansichten. Und am Ende des Buches wird noch einmal konkret auf die Mutterrolle und Erziehung der Kinder eingegangen.

Ich fand den Erzählstil des Buches durchweg positiv, es lässt sich leicht lesen und ist sehr gut verständlich. Man findet hier viele wertvolle Ratschläge und Tipps und sehr viel zum Nachdenken und "In-sich-gehen". Das Buch bietet erste gute Hilfestellungen.

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