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Veröffentlicht am 24.11.2022

Wow!

Dark Ivy – Wenn ich falle
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Darum geht’s:
Nach ihrem letzten Highschooljahr, in dem es einen tragischen Todesfall gab, wünscht sich Eden Collins nichts anderes, als einen Neuanfang. Diesen erhofft sie sich durch ihr Stipendium an ...

Darum geht’s:
Nach ihrem letzten Highschooljahr, in dem es einen tragischen Todesfall gab, wünscht sich Eden Collins nichts anderes, als einen Neuanfang. Diesen erhofft sie sich durch ihr Stipendium an der Woodford Academy. Doch schon durch ein soziales Experiment in ihrem ersten Kurs, droht sie zu scheitern. Und ausgerechnet William Grantham III. ist es, der es bemerkt. Derjenige, der aus einer ganz anderen Welt als sie kommt und mit dem sie aneinandergeraten ist. Wird er hinter ihr Geheimnis kommen? Und kann sie ihm widerstehen?

Meine Meinung:
„Dark Ivy – wenn ich falle“ ist der erste Band der Dark Ivy Dilogie von Nikola Hotel. Zugleich ist es auch das erste Buch, welches ich von der Autorin gelesen habe. Der Schreibstil ist locker, leicht, emotional, spannend und mit einer Spur Humor. Diese Kombination hat mir unglaublich gut gefallen. Auch die behandelten Themen in der Geschichte finde ich, sind mit sehr viel Feingefühl umgesetzt worden. Zuerst dachte ich, dass mich eine Thematik sehr triggern würde, aber dem war zum Glück nicht so. Die Geschichte wird aus der Perspektive von Eden erzählt. Dadurch konnte ich mich wunderbar in sie hineinversetzen. Sie ist eine starke, selbstkritische und ängstliche junge Frau, die in ihrem letzten Highschooljahr vieles über sich ergehen lassen musste. Umso vorsichtiger ist sie nun. Aber im Laufe der Geschichte durchlebt sie eine tolle Entwicklung. William ist der Gegenpart. Er kommt aus gutem Hause, aber trotzdem hat auch er Sorgen und Ängste. Gerade wegen seines Backgrounds lässt er nicht so viele Menschen an sich heran und reagiert erstmal abweisend. Aber hat man seine harte Schale erstmal durchdrungen, verbirgt sich dahinter ein toller Mensch. Da beide Geheimnisse mit sich herumtragen, finde ich die Entwicklung der beiden sehr gut gelungen und spannend verpackt. Auch ihre Freunde sind tolle Charaktere, die auf ihre Art den beiden helfen und der Geschichte das gewisse Etwas geben. Der rote Faden und Spannungsbogen in der Geschichte ist eindeutig zu erkennen. Besonders gut haben mir die kurzen Kapitel gefallen. So verflogen die Seiten nur so und es wurde nie langatmig. Aber auch die Blackout Poetry fand ich super und passend verpackt. Die Zeichnungen sind einfach der Hammer!

Fazit:
Diese Geschichte habe ich absolut geliebt und bin begeistert. Ich habe mit Eden mitleiden, lachen und sauer sein können. Trotz der schwierigen Thematik wurde die Geschichte keinesfalls bedrückend oder schwerfällig. Einfach weil es gut umgesetzt wurde. Kompliment an die Autorin an der Stelle. Besonders fies fand ich den Cliffhanger am Ende, da der 2. Band erst im April erscheint. Eine sehr große Empfehlung von mir! Es war für mich ein Lesehighlight dieses Jahr und daher 5 Sterne! Danke an vorablesen für das Rezensionsexemplar.

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Veröffentlicht am 16.11.2022

Locker, leichte Geschichte mit Luft nach oben

Proof of Hope
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Darum geht’s:
Aurora „Rory“ Madigan ist bislang immer an den Falschen geraten und glaubt daher nicht an die Liebe. Zusammen mit ihren beiden Schwestern, leitet sie die Treuetest-Agentur „Proof of Love“. ...

Darum geht’s:
Aurora „Rory“ Madigan ist bislang immer an den Falschen geraten und glaubt daher nicht an die Liebe. Zusammen mit ihren beiden Schwestern, leitet sie die Treuetest-Agentur „Proof of Love“. In genau diese möchte Elijah James investieren. Als das erste Treffen mit Rory gewaltig schief geht, muss diese versuchen das Ruder noch herumzureißen. Das Elijah Rory nicht kalt lässt, hilft nicht gerade. Auch nicht, dass die Vermischung von Privatem und Beruflichem strengstens verboten ist. Kann das gut gehen?

Meine Meinung:
„Proof of Hope“ ist der erste Band der neuen Proof-of-Love-Reihe von April Dawson.
Der Schreibstil der Autorin ist locker, leicht, lebendig und mit einer Spur Humor & Spannung. Zu erwähnen ist hier, dass sie auch mit dem Gender gearbeitet hat. Dies hat mich im Lesefluss aber nicht gestört. Wie in ihrer vorherigen Reihe, dient auch hier New York als Setting. Durch die detaillierten Beschreibungen, hatte ich das Gefühl, vor Ort zu sein. Vor allem die Agentur konnte ich mir sehr gut vorstellen.
Die Geschichte wird aus der Perspektive der beiden Hauptcharaktere Aurora „Rory“ und Elijah erzählt. Rory ist eine selbstbewusste und starke junge Frau, die weiß was sie will. Durch ihre Erfahrungen, hat sie der Liebe abgeschworen. Ihre Art habe ich an manchen Stellen, als etwas sehr schräg empfunden. Auch dass diese keine wirklichen Konsequenzen hatten, fand ich nicht so schön. Da hätte ich mir mehr gewünscht. Ihr Verhältnis zu ihren Schwestern ist sehr gut und spielen eine wichtige Rolle in ihrem Leben. Allerdings reden sie sich auch viel schön. Da bin ich gespannt, wie es weitergeht. Rorys beste Freundin habe ich direkt ins Herz geschlossen. Elijah hingegen hatte schon in seiner Vergangenheit einige Schwierigkeiten gehabt und wird auch in dieser Geschichte davon nicht verschont. Nicht nur, dass er für die Investition kämpfen muss, sondern es ist auch in seinem Privatleben turbulent. In ihn konnte ich mich richtig hineinversetzen und mitfühlen. Allerdings fand ich es schade, dass ein Part aus seinem Privatleben, auf einmal einfach nicht mehr vorkam. Da hätte ich mir mehr gewünscht.
Die Geschichte hat einen erkennbaren roten Faden. Der Anfang ist so gut beschrieben, dass ich die Agentur und ihre Mitarbeiter gut kennen lernen konnte. Der Mittelteil, habe ich eher als langweilig empfunden. Der Letzte war sehr spannend, aber auch etwas voraussehbar.

Fazit:*
Auf dieses Buch habe ich mich sehr gefreut, vorallem nach der letzten Reihe von April Dawson. Leider konnte die Geschichte von Rory & Elijah meinen Erwartungen nicht ganz gerecht werden. An manchen Stellen war es mir einfach nicht detailliert genug oder Harmonie war wichtiger, als das es mal richtig knallt zwischen Personen. Auch mit Rory konnte ich bis zum Schluss nicht richtig warm werden. Ich kann dieses Buch trotzdem jedem empfehlen, der eine leichte Geschichte mit New-York-Flair sucht. Da für mich noch Luft nach oben ist, vergebe ich 3,5-4/5 Sterne. Vielen Dank an die Lesejury für das Rezensionsexemplar.

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Veröffentlicht am 29.10.2022

Spannend, aber langatmig

Dark Rise
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Darum geht’s:
Will erfährt von den Kämpfern des Lichts, den Stewards, dass die Rückkehr des Dunklen Königs unmittelbar bevorsteht und dass er der Auserwählte sein soll. Er muss sich in kürzester Zeit auf ...

Darum geht’s:
Will erfährt von den Kämpfern des Lichts, den Stewards, dass die Rückkehr des Dunklen Königs unmittelbar bevorsteht und dass er der Auserwählte sein soll. Er muss sich in kürzester Zeit auf diese Rolle vorbereiten. Als er dann auf James St. Clair trifft spürt er, dass sie mit einem unsichtbaren Band verbunden zu sein scheinen. Doch was hat es damit auf sich? Wird Will seiner Rolle gerecht werden?

Meine Meinung:
Dark Rise ist das erste Buch, welches ich von C.S. Pacat gelesen habe. Vorher hatte ich schon viel davon gehört und war umso gespannter. Das Setting ist in London und die Umgebung, in Verbindung mit Fantasy Elementen. Typisch für Urban Fantasy-Geschichten und wurde gut umgesetzt. Diese Kombination hat mir ausgesprochen gut gefallen. Der Schreibstil des Autors ist flüssig, spannend, lebendig, dramatisch und eine Spur romantisch. Diese Mischung fand ich äußerst spannend. Die Geschichte hat einen erkennbaren roten Faden und wird aus der Erzählerperspektive erzählt. Allerdings habe ich sie zwischenzeitlich, als etwas langatmig empfunden, da einfach wenig passierte. In Kombination mit den langen Kapiteln, musste ich mich zwischendurch etwas durchringen weiterzulesen. Aber das hat sich gelohnt. Der Hauptcharakter Will hat für mich eine tolle Entwicklung hingelegt. Am Anfang erschien er mir als etwas verloren. Aber nach und nach hat es sich geändert. Aber so richtig warm werden, konnte ich mit ihm nicht. Ich bin dennoch gespannt, wie es mit ihm weitergeht. Die Nebencharaktere habe ich noch mehr ins Herz geschlossen. Ich habe mich ihnen näher und verbundener gefühlt. Wobei ich mir nicht sicher bin, ob man tatsächlich von Nebencharakteren sprechen kann. Das Ende dieses Bandes hat auf jedenfall, noch offene Fragen bei mir hinterlassen.

Fazit:
Die Geschichte dieses Buches war anders, als ich erwartet hatte. Die Thematik finde ich nach wie vor spannend. Leider hat mich doch, dass ein oder andere gestört. So habe ich das Buch nicht zu 100% genießen können. Daher weiß ich noch nicht recht, ob ich die Folgebände lesen werde oder doch lieber als Hörbuch. Ich kann die Geschichte jedem empfehlen, der das englische Flair mag und sich nicht von langen Kapiteln abschrecken lässt. Vielen Dank an den Lyx Verlag für das Rezensionsexemplar. Von mir gibt es 3,5-4 Sterne!

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Veröffentlicht am 20.10.2022

Schöne winterliche und weihnachtliche Geschichte :-)

A CEO for Christmas
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Darum geht's:
Sebastian hasst Weihnachten, weswegen er jedes Jahr die Feiertage auf Barbados verbringt. Doch als er einen Hilferuf von seiner Großmutter erhält, reist er in die englische Kleinstadt Snowsly. ...

Darum geht's:
Sebastian hasst Weihnachten, weswegen er jedes Jahr die Feiertage auf Barbados verbringt. Doch als er einen Hilferuf von seiner Großmutter erhält, reist er in die englische Kleinstadt Snowsly. Dort angekommen bitten sie ihn, zusammen mit Celia Summers, die Weihnachten über alles liebt, den Weihnachtsmarkt zu retten. Aus der anfänglichen Abneigung wird nach und nach mehr. Ob Sebastian doch noch dem Weihnachtszauber verfällt?

Meine Meinung:
Die Geschichte "A CEO for Christmas" war der erste Roman, den ich von Louise Bay gelesen habe. Ich war sehr gespannt und wurde nicht enttäuscht.
Der Schreibstil ist locker, leicht, lebendig, romantisch und mit einer Spur Humor. An manchen Stellen musste ich einfach loslachen.
Das Setting ist winterlich und hat Kleinstadt-Flair. Durch die detailierten Beschreibungen von der Autorin, hatte ich das Gefühl direkt vor Ort zu sein. Snowsly ist ein Ort, wo man sich einfach wohlfühlen muss.
Die Geschichte wird aus den beiden Perspektiven der Hauptcharaktere Celia & Sebastian erzählt. So konnte ich mich noch mehr in sie hineinversetzen und ihre Handlungen besser verstehen. Celia ist eine fröhliche, herzliche und hilfsbereite junge Frau, die zwar schon einiges erlebt hat, sich aber nicht unterkriegen lässt. Ihr Lächeln ist ansteckend und sie schafft es, die Menschen für sich zu gewinnen. Und Weihnachten lässt sie sich unter keinen Umständen kaputt machen. Mit ihr konnte ich mich sehr identifizieren. Sebastian hingegen ist ein eher verschlossener und ernster CEO. Er lässt kaum jemanden hinter seine Fassade blicken. Doch wenn die Schale einmal geknackt ist, steckt doch noch viel mehr dahinter. Auch die anderen Charaktere in der Geschichte, fand ich sympathisch. Ich fand es toll, wie sie alle zusammen gehalten haben.
Eine richtige Spannung gab es bei diesem Buch nicht. Dies hat mir aber auch nicht gefehlt und habe ich auch nicht erwartet. Dennoch hat die Geschichte einen erkennbaren roten Faden. Auch wurden alle meine Fragen am Ende beantwortet.

Fazit:
Das Buch "A Ceo of Christmas" hat mich toll unterhalten und hatte eine passende Länge. Ich kann sie jedem empfehlen, der eine romantische, winterliche, weihnachtliche und leichte Geschichte sucht, die sich an den Feiertagen oder in der Adventszeit bestimmt besonders schön lesen lässt. Ich werde bestimmt noch das ein oder andere Buch von der Autorin lesen! Von mir 4,5/5 Sternen.
Vielen Dank für das Rezensionsexemplar lieber Lyx Verlag.

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Veröffentlicht am 15.10.2022

Unterhaltsame und spannende Urban Fantasy Geschichte mit etwas Luft nach oben

Spicy Noodles – Der Geschmack des Feuers
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Darum geht’s:
Nachdem Toma von allen New Yorker Universitäten abgelehnt wurde, muss er bei seinem Opa Shiro in dessen Restaurant aushelfen. Dieser erzählt ihm, die Familie würde von einem Feuergott abstammen ...

Darum geht’s:
Nachdem Toma von allen New Yorker Universitäten abgelehnt wurde, muss er bei seinem Opa Shiro in dessen Restaurant aushelfen. Dieser erzählt ihm, die Familie würde von einem Feuergott abstammen und im Besitz von magischen Essstäbchen sein. Dies glaubt Toma nicht und flirtet stattdessen mit Stammkundin Akari. Als die Stäbchen jedoch gestohlen werden und gefährliche Gestalten auftauchen, überschlagen sich die Ereignisse. Und plötzlich sind Akari & Toma mitten in einem Krieg…

Meine Meinung:
Die Geschichte „Spicy Noodles – der Geschmack des Feuers“ von Marie Graßhoff, ist der 2. Band der „Food Universe“-Reihe. Sie ist kann aber unabhängig vom Vorgängerband gelesen werden. Das Cover des Buches ist sehr schön gestaltet und passt super zum Inhalt. Der Schreibstil der Autorin ist locker, leicht, lebendig, spannend und mit einer Prise Humor. Die Seiten sind nur so verflogen und ich hatte das Gefühl vor Ort zu sein. Die Geschichte wird aus zwischendurch aus einer anderen Perspektive als Tomas erzählt. Hier hätte ich mir einen Hinweis gewünscht, da mich dies etwas verwirrt hat. Aber vielleicht war, dass das Ziel. Der Hauptcharakter der Geschichte ist Toma. Er steht am Wendepunkt seines bisherigen Lebens. Denn nachdem er von allen Unis Absagen kassiert hat, muss er bei seinem Opa im Restaurant aushelfen. Hier versucht er herauszufinden, wer er wirklich ist und was er noch erreichen möchte. Auf mich wirkte er sehr selbstkritisch und introvertiert. Akari als weiblicher Part kommt erst später in der Geschichte vor. Sie hat schon viel erlebt und ist sehr selbstbewusst. Aber bis zum Schluss, war sie für mich nicht ganz greifbar und konnte auch teilweise ihre Handlungen dadurch nicht richtig nachvollziehen. Die Beziehung der beiden, kam für mich etwas künstlich herbeigezogen vor. Und plötzlich noch dazu. Dies fand ich schade. Die Spannung in der Geschichte steigert sich immer mehr. Aber gerade den Anfang, fand ich etwas langweilig, da dort nicht soviel passiert. Zum Glück hat sich dies, bis zum Ende noch geändert und es wurde noch richtig spannend. Den Abschluss war sehr passend und gut gewählt.

Fazit:
Die Geschichte „Spicy Noodles – der Geschmack des Feuers“ habe ich gerne gelesen. Ich fand es auch gut, dass diese unabhängig von Band 1 zu lesen ist. Das Buch war die erste Geschichte, die ich von der Autorin gelesen habe. Den Austausch mit den anderen in der Leserunde der Lesejury, hat mir beim Lesen geholfen und fand ihn sehr aufschlussreich. Durch den etwas schwierigen Einstieg und die anderen Kleinigkeiten, konnte mich die Geschichte zwar überzeugen. Aber ich kann ihr nur 3,5-4/5 Sternen geben. Eine Empfehlung für alle, die eine magische Geschichte mit Unterhaltung suchen. Danke an alle Mitlesenden!

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