Platzhalter für Profilbild

GabrieleMarina

Lesejury Star
offline

GabrieleMarina ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit GabrieleMarina über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.06.2021

Interessante Suche mach dem Mörder

Der Siebenschläfer erwacht
0

28 Jahre nach einer grausamen, aufgeklärten Mordserie kommt erneut ein Bürgermeister ums Leben - getötet auf die selbe Weise wie einst der Siebenschläfer mordete. Julia - ein 16jähriges Mädchen erhält ...

28 Jahre nach einer grausamen, aufgeklärten Mordserie kommt erneut ein Bürgermeister ums Leben - getötet auf die selbe Weise wie einst der Siebenschläfer mordete. Julia - ein 16jähriges Mädchen erhält eines Tages ein sehr verlockendes Angebot von einem Fremden: für zwei Botengänge soll sie soviel Geld erhalten, dass sie ihren Führerschein machen kann. Nicht ahnend worauf sie sich einlässt, nimmt Julia das Angebot an. Bald schon gerät sie in das Visier des Mörders.

Dieser Roman beschäftigt sich mit einer Familienfehde. Anika Sawatzki schreibt aus der Sicht der 16jährigen Julia und aus der des Siebenschläfers. Sie wechselt die Zeit Linien zwischen Gegenwart und Vergangenheit und lässt den Leser ins Leben des Mädchens und des Mörders blicken. Der Schreibstil ist angenehm zu lesen, flüssig und auch humorvoll. Die Autorin zeigt wie Julia ihr Leben mit zwei besten Freunden verlässt und sich in eine Welt begibt, die ihr gefährlich werden kann. Die Charaktere dieser Story sind gut entwickelt, die Protagonisten und ihre Handlungen gut nachvollziehbar. Der Siebenschläfer gibt dem Leser einige Rätsel auf, die Lösung am Schluss diesen ersten Buches einer Trilogie kommt als Cliffhanger und lädt ein, weiterzulesen. Ich gebe diesem Buch 4 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 16.06.2021

Ein anspruchsvoller Thriller

Der Nachlass
0

Als Hedda Laurent im Sterben liegt, eilen ihre Kinder Jannick, Sophia, Theo und Patricia mit Familien sowie ihr Bruder Ruben zu ihr, um Abschied zu nehmen. Gemeinsam mit Heddas Ehemann Artur ...

Als Hedda Laurent im Sterben liegt, eilen ihre Kinder Jannick, Sophia, Theo und Patricia mit Familien sowie ihr Bruder Ruben zu ihr, um Abschied zu nehmen. Gemeinsam mit Heddas Ehemann Artur erleben die Hinterbliebenen bei der Testamentseröffnung eine wahre Überraschung. Des beträchtliche Vermögen wird nicht unter den Erben aufgeteilt, sondern der Gewinner eines Spiels erhält alles. Es gilt 27 Aufgaben zu lösen. Was zunächst ganz harmlos mit Singen und Wettlauf im Wettkampf beginnt, steigert sich zu Mord und Totschlag.

Dieses Buch hat mich bereits auf Grund des ungewöhnlichen Covers interessiert. Die Farbgestaltung, der Titelzusatz und das Bild selbst sind für diesen Thriller wirklich passend. Der Klappentext und die Leseprobe haben bereits gezeigt, das es sehr spannend werden würde. Diese Hoffnung wird nicht enttäuscht. Dem Buch voran gestellt ist ein Stammbaum der Familie, was sehr hilfreich ist, denn der Autor erzählt die Story aus wechselnden Perspektiven und auch verschiedenen Zeit Linien. Mal befinden wir uns in der Gegenwart, mal in der Vergangenheit der Protagonisten. Man kann sich nicht lange darauf verlassen, eine Person zu begleiten. Das Buch ist nicht aus der Sicht eines Einzelnen geschrieben, sondern wechselt ständig, was anfänglich etwas verwirrend ist. Wenn man sich jedoch auf die Story einlässt, wird man Teil eines Spiels, welches ziemlich lebensnah zeigt, wie weit jemand geht, wenn er viel Geld dafür bekommt. Die Charaktere sind sind sehr realistisch beschrieben, der Schreibstil des Autors ungewöhnlich gut. Als Leser wird man durch ein Gefühlskarussell geführt, das mit psychologischen Mitteln arbeitet und lange Zeit nichts zu sein scheint wie man glaubt. Der Spannungsbogen beginnt früh sehr hoch und steigert sich sogar. Dieser Thriller hat mich wirklich gefesselt. Ich gebe dem Buch 5 Sterne mit absoluter Empfehlung für Thriller Fans, die gerne selbst kombinieren und sich dennoch überraschen lassen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 15.06.2021

Teuflisch gute Fantasy

Teufelsfluch
0

In diesem Fantasy Roman von Lucy Storm geht es um die junge Sophie, die in ihrem letzten Schuljahr wie schon lange Zeit vorher von Ashley und anderen gemobbt wird. Sie ärgert sich darüber, dass ihr die ...

In diesem Fantasy Roman von Lucy Storm geht es um die junge Sophie, die in ihrem letzten Schuljahr wie schon lange Zeit vorher von Ashley und anderen gemobbt wird. Sie ärgert sich darüber, dass ihr die Fähigkeit schlagfähig zu kontern fehlt und ihr Selbstbewusstsein fristet das Dasein eines Mauerblümchens. Allein ihre Freundin Elena hält immer zu ihr und spricht ihr Mut zu. Als Sophie nach einer besonders grausamen Mobbing Attacke in eine einsame Hütte im Wald flieht, begegnet sie Nelson - Sohn Luzifers und auf der Suche nach einem neuen Opfer. Er bietet ihr einen Deal an.

Das Cover und der Klappentext dieses Buches haben mich sofort interessiert. Die Autorin zeigt einen flüssigen, sehr gut lesbaren Schreibstil mit vielen humorvollen Redewendungen. Sie zeichnet die Charaktere für den Leser gut vorstellbar und entwickelt die Personen im Laufe der Story. Bereits in den ersten Kapiteln wird es spannend. Die Frage, wie einfach sich die Menschen dem Teufel verschreiben, wird sehr gut abgehandelt. Luzifer kann man nicht trauen - wir wissen dies und doch gelingt es ihm auch hier im Buch, die Protagonistin von den Vorteilen des Deals zu überzeugen, bevor sie sich über die Auswirkungen klar werden kann. Sophie bleibt jedoch nicht allein und will sich gegen Nelson wehren. Dies kann ich ohne zu spoilern erzählen, da es ja um den Kampf der Mächte geht. Leider endet die Geschichte etwas zu abrupt, deshalb gebe ich dem Buch 4 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 12.06.2021

Echte Fantasy

Spiegelorchidee
0

Spiegelorchidee ist der zweite Teil der Serie von Yvonne Merschmann und es ist von Vorteil, wenn man als Leser den ersten Band "Mondorchidee" kennt. Die Autorin entführt in die Welt der Magie von Encantador. ...

Spiegelorchidee ist der zweite Teil der Serie von Yvonne Merschmann und es ist von Vorteil, wenn man als Leser den ersten Band "Mondorchidee" kennt. Die Autorin entführt in die Welt der Magie von Encantador. Es gibt Traummagier, Zeitreisende, Elementmagier, die Magie der Mondorchidee und Magier, die mit der Magie der Ur-Orchidee teleportieren. Diese Aufzählung zeigt bereits wie interessant diese Geschichte ist. Die Protagonisten des Buches begleitet der Leser in verschiedenen Kapiteln, die von Beginn an eine spannende, fantastische Story erleben. Lea, Slate, Vicky, Sophie, Amalia und andere erleben die Möglichkeiten der Magie und begeben sich in ein aufregendes Abenteuer. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig, angenehm zu lesen und enthält schöne bildliche Beschreibungen. Auch die Emotion kommt in dieser Geschichte nicht zu kurz. Humorvolle Aspekte, die zwischen den Protagonisten entstehen, lockern die Story zudem auf. Als Leser dieser Trilogie wird man wirklich fasziniert von den Erlebnissen der Protagonisten, deren magische Fähigkeiten sich auf das Leben auswirken. Ohne zu viel zu verraten, kann ich sagen, dass die Autorin eine magische Welt erschaffen hat, die sicher einige Impulse aus der Film- und Bücherwelt erhalten hat, was der Geschichte zum Vorteil gereicht. Erwähnen möchte ich noch, wie sehr mir das Cover des Buches und die Illustrationen gefallen. Ich gebe diesem Buch gern 5 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 11.06.2021

Für einen Thriller zu wenig Spannung

Boomerang
0

Der Journalist John Dryer lebt in Oxford mit seinem Sohn. Bei einer Schulveranstaltung seines Jungen lernt er den iranischen Wissenschaftler Marvan kennen. Durch ihre Söhne, die im gleichen Fußballteam ...

Der Journalist John Dryer lebt in Oxford mit seinem Sohn. Bei einer Schulveranstaltung seines Jungen lernt er den iranischen Wissenschaftler Marvan kennen. Durch ihre Söhne, die im gleichen Fußballteam spielen, kommen die beiden Männer in näheren Kontakt. Marvar vertraut John Dryer an, dass er die Formel für eine Kernfusion gefunden habe, welche die Welt verändern würde. Als Marvar plötzlich verschwindet, gerät auch John Dryer in Gefahr und bald in die Schusslinie der Geheimdienste.

Diese Geschichte beginnt mit dem Schulaltlag und dem täglichen Leben von John Dryer und seinem Sohn. Dieser besucht dieselbe Schule wie einst sein Vater und damit beschäftigt sich der Roman fast bis Hälfte des Buches. Bevor es beginnt ein wenig spannend zu werden überlegt der Leser leider das Buch zur Seite zulegen. Das eigentlich aktuelle Thema des Polit-Thrillers kommt nicht so wirklich deutlich heraus. Der Schreibstil ist eher als umständlich und langatmig zu beschreiben. Der Spannungsbogen beginnt erst nach der Hälfte des Buches überhaupt und ist für einen Thriller leider nicht hoch genug gespannt. Der Klappentext und das Cover lassen mehr erwarten als die Story dann liefert. Ich kann diesem Buch leider nur 3 Sterne geben.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere