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Veröffentlicht am 28.11.2020

Der kleine Igel und der Weihnachtsschlitten

Der kleine Igel und der Weihnachtsschlitten
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Von dem kleine Igel mit der orangeroten Mütze und dem gleichfarbigen Schal haben wir einige Bücher, die wir sehr gerne und immer wieder rausholen und vorlesen. Ich mag es Bücher zu lesen oder unserem Kleinen ...

Von dem kleine Igel mit der orangeroten Mütze und dem gleichfarbigen Schal haben wir einige Bücher, die wir sehr gerne und immer wieder rausholen und vorlesen. Ich mag es Bücher zu lesen oder unserem Kleinen vorzulesen, die zur Jahreszeit passen. Und da kommt dieses kleine Pixibuch zur Vorweihnachtszeit gerade recht.

Endlich ist der Weihnachtsabend da. Aber welch ein Unglück – der Weihnachtsmann ist krank. Natürlich springt der kleine Igel ein, setzt sich auf den Weihnachtsschlitten um die vielen Päckchen und Pakete auszuliefern. Doch alles kommt so ganz anders als er es sich vorgestellt hat und er ist froh, so gute Freunde zu haben, wie den Fuchs, den Hasen, den Dachs, die ihm hilfreich zur Seite stehen.

Ich finde den kleinen Igel so niedlich, die Illustrationen sind so liebevoll mit ganz vielen Kleinigkeiten gestaltet, dass es auch mir immer wieder Spaß macht, dieses kleine Buch anzuschauen und vorzulesen.

Die Texte auf den Seiten sind verschieden lang. Mal nur zwei Zeilen, dann wieder fast über eine ganze Seite. Mit unserem Kleinen schauen wir aber auch manchmal nur die Bilder an und entdecken immer wieder etwas Neues.

Ein kleines Buch, das ich wahrscheinlich so lange vorlesen muss, bis ich es auswendig kann. Wir lieben es.

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Veröffentlicht am 28.11.2020

Der kleine Igel und das große Geschenk

Maxi Pixi 141: Der kleine Igel und das große Geschenk
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Ich mag es Bücher zu lesen oder unserem Kleinen vorzulesen, die zur Jahreszeit passen. Und da kommt dieses kleine Pixibuch gerade recht.
Von dem kleine Igel mit der orangeroten Mütze und dem gleichfarbigen ...

Ich mag es Bücher zu lesen oder unserem Kleinen vorzulesen, die zur Jahreszeit passen. Und da kommt dieses kleine Pixibuch gerade recht.
Von dem kleine Igel mit der orangeroten Mütze und dem gleichfarbigen Schal haben wir einige Bücher, die wir sehr gerne und immer wieder rausholen und vorlesen.

Hier ist der kleine Igel gerade unterwegs als ein Sturm aufkommt und sein Zuhause zerstört. Also macht er sich auf den Weg zu seinem Freund dem Dachs um dort Unterschlupf zu finden. Unterwegs trifft er immer wieder auf Tiere, die wie er in Not sind und dazu noch frieren. Also verschenkt er nach und nach seine Mütze, den Schal und seine Handschuhe. Als er dann endlich zum Dachsbau kommt, erwartet ihn dort eine Überaschung – das große Geschenk.

Ich finde den kleinen Igel so niedlich, die Illustrationen sind so liebevoll mit ganz vielen Kleinigkeiten gestaltet, dass es auch mir immer wieder Spaß macht, dieses kleine Buch anzuschauen und vorzulesen.

Die Texte auf den Seiten sind verschieden lang. Mal nur zwei Zeilen, dann wieder fast über eine ganze Seite. Mit unserem Kleinen schauen wir aber auch manchmal nur die Bilder an und entdecken immer wieder etwas Neues.

Es ist zwar kein klassisches Weihnachtsbuch, passt aber ideal in die Winterzeit und das Geschenk könnte ja auch für Weihnachten stehen. Ein kleines Buch, das ich wahrscheinlich so lange vorlesen muss, bis ich es auswendig kann. Wir lieben es.

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Veröffentlicht am 27.11.2020

Endlich war auch ich mal in Oberammergau

Tod in Oberammergau
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Da wollte Privatdetektiv Philipp Marlein seinem Freund Ex-Pfarrer und Ex-Psychologe Emil Bär ein ganz besonderes Geschenk zum Geburtstag machen. Das Seminar „Jesus – wahrer Mensch oder wahrer Gott“, das ...

Da wollte Privatdetektiv Philipp Marlein seinem Freund Ex-Pfarrer und Ex-Psychologe Emil Bär ein ganz besonderes Geschenk zum Geburtstag machen. Das Seminar „Jesus – wahrer Mensch oder wahrer Gott“, das er für sich und seinen Freund mit Übernachtung am Kreuzberg gebucht hat, reißt Emil jedoch nicht vom Hocker. Da gefallen ihm schon eher die beiden Damen, die sie dort kennenlernen. Erna Kalb und Sandra Danner, Gründerinnen des Vereines Ecce Homo, wollen beweisen, dass Jesus entgegen der landläufigen Meinung ein Mensch war und kein Gott. Leider kommen sie dazu nicht mehr, denn am folgenden Morgen werden sie an den Kreuzen am Kreuzberg hängend aufgefunden. Marlein und Bär, die die Beiden als letztes gesehen haben, stehen unter Verdacht und tun alles, um von sich abzulenken und wollen die Morde selbst aufklären.

Für mich ist dies der zweite Fall, in dem ich zusammen mit Philipp Marlein und Emil Bär ermittle. Auch diesmal gefallen mir besonders die Gespräche und das Geplänkel der beiden sehr sympathischen Freunde.
Es ist wieder sehr interessant in die biblische Geschichte und die Religionswissenschaften einzutauchen und die Meinungen der verschiedenen Gruppen hier zu lesen. Es geht um die Kreuzigung, den Tod und die Auferstehung Jesu. War alles wirklich so, wie wir es heutzutage glauben? Oder war es doch ganz anders? Dazu kann sich hier jeder selbst seine Gedanken machen.
Der leichte Schreibstil wechselt in jedem Kapitel zwischen Marlein und Bär, wobei ich immer mittendrin bin und dadurch beide Seiten vor mir habe. Die Spannung steigt ab dem Moment, wo die beiden Frauen an den Kreuzen hängend aufgefunden werden. Der Bogen steigt gemächlich an, bis er in einem regelrechten Showdown in Oberammergau seinen Höhepunkt erreicht.

Auch dieser Fall hat mir sehr gut gefallen. Ich habe sehr gut mit ermitteln und mit rätseln können. Gott sei Dank ist es noch mal gut ausgegangen und so habe ich die Hoffnung, dass ich meine neu gewonnenen Freunde bald wiederlesen werde.

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Veröffentlicht am 22.11.2020

Zwei Geschichten, bei denen ich mit gelitten habe

Mord im Regionalexpress
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Februar 1977: Petra Lange, eine hübsche junge Frau aus Mittweida wird auf ihrem Weg nachhause mit vier Messerstichen niedergestreckt und im Straßengraben liegengelassen. Sie verblutet auf dem Weg ins Krankenhaus.
Dezember ...

Februar 1977: Petra Lange, eine hübsche junge Frau aus Mittweida wird auf ihrem Weg nachhause mit vier Messerstichen niedergestreckt und im Straßengraben liegengelassen. Sie verblutet auf dem Weg ins Krankenhaus.
Dezember 1995: Andrea Dittrich sitzt zwei Tage vor Heiligabend im Regionalexpress 4412 Dresden nach Zwickau unterwegs um einen Tag mit ihrem Freund zuhause zu verbringen. Über Weihnachten hat sie Dienst. Doch ihr Freund Adam wartet an diesem Abend am Bahnhof in Glauchau vergebens auf seine Freundin.

Gabi Thieme beschäftigt sich in diesem Buch mit zwei realen Kriminalfällen aus den Jahren 1977 und 1995, die sich beide in ihrer Heimat Sachsen zugetragen haben. Als Bindeglied der beiden Fällen agiert Kommissar Dieter Wolfram, später Chef der Chemnitzer Mordkommission.

Die Autorin berichtet nicht nur sehr detailliert von den Ermittlungstätigkeiten der Kripo, sie lässt auch die Angehörigen zu Wort kommen. Es erschüttert mich immer wieder zu lesen, welche Vorwürfe sich Hinterbliebene machen bzw. wie sich deren Leben nach einer solchen Tat verändert. Aber auch das Leben der Täter, hier jeweils ein junger Mann, wird auseinander genommen.

Anfangs war ich beim Lesen noch skeptisch, da mir die relativ „emotionslose“ Schreibweise nicht genug Spannung zu versprechen schien. Aber sehr schnell hat sich das geändert und ich habe gehofft, gelitten und mit den Angehörigen gebangt. Gabi Thieme hat es sehr gut verstanden, mich in die einzelnen Fälle hinein zu ziehen und erst nach deren Abschluss wieder aufatmen zu lassen.

Ein interessantes Buch nicht nur für Krimifreunde des True Crime.

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Veröffentlicht am 20.11.2020

Aus dem Leben eines Buchhändler-Dackels

Ein Buchdackel erzählt
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Nanni ist die kleine Dackelhündin der Buchhändlerin Claudia Neudörfer, die in Rastatt ihre Buchhandlung und Café Wortwerke betreibt. Ihr fragt euch bestimmt, was an ihren Geschichten so spannend oder interessant ...

Nanni ist die kleine Dackelhündin der Buchhändlerin Claudia Neudörfer, die in Rastatt ihre Buchhandlung und Café Wortwerke betreibt. Ihr fragt euch bestimmt, was an ihren Geschichten so spannend oder interessant sein soll. Das müsst ihr selbst lesen. Ich jedenfalls habe mich köstlich über einige Geschichten, die sie hier durch ihre Leinenführerin erzählen lässt, amüsiert.

So musste sie sich z.B. erst mal an den badischen Dialekt gewöhnen um mitzubekommen, was ihre Menschenfreunden so alles von sich geben. Sie merkt z.B. auch, dass es etwas mit dieser Corona zu tun haben muss, dass die Menschen jetzt plötzlich auch alle Maulkorb tragen. Haben sie die Corona gebissen und dürfen daher ihre Zähne nicht mehr zeigen? Auch wenn sie aus ihrer Zeit erzählt, als sie noch nicht bei ihrem Buchhändlerfrauchen war, haben die Geschichten einen eigenen Charme. Ich habe mich köstlich über eine Dame und ihren neu gekauften Wecker amüsiert. Warum? Das werdet ihr beim Lesen schnell heraus finden.

Ein liebevoll zusammengestelltes kleines Buch, super als Geschenk für Hundeliebhaber geeignet. Und für alle, die die Welt einer Buchhändlerin mal aus den Augen eines Dackels erleben wollen. Ich hatte viel Spaß dabei.

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