Profilbild von Gittenen

Gittenen

Lesejury Star
offline

Gittenen ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Gittenen über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.07.2022

Nicht mein King

Sleeping Beauties
0

Vorneweg  mein erstes King Buch habe ich 1986 gelesen ,wie kann es anderes sein: Es. Danach habe ich viele andere King Bücher gelesen auch viele von den in den letzten Jahren erschienenen. King st kein ...

Vorneweg  mein erstes King Buch habe ich 1986 gelesen ,wie kann es anderes sein: Es. Danach habe ich viele andere King Bücher gelesen auch viele von den in den letzten Jahren erschienenen. King st kein großer Literat ,aber ein absolut großartiger Geschichten erzähler,so dass man auch dicke Walzer in kürzester Zeit verschlingen kann.

Ich bin also sehr freudig und gespannt an das Buch herangegangen, zumal das Thema sich sehr interessant anhörte. Nachdem ich etwa  100 Seiten gelesen hatte ist mir zwar aufgefallen, dass die Sprache anspruchsvoller als sonst war, aber der schöne Erzählfluss nicht vorhanden war .Ab ungefähr Seite 500 wurde es ganz schlimm ,es wurde so zäh und langatmig ,dass ich  fast zum ersten mal einen King nicht zu Ende gelesen habe. Es ging hauptsächlich um die Vorbreitungen und Ausführung des show downs und das auf eine so maskuline und aktionbetonte Art die nur gähnend war .Stephen King schreibt für mich eher unisex. Nachdem ich mich circa 100 Seiten durchgequält habe ( mit teilweis Querlesen)fing sich das Buch zum Ende hin wieder .Die Story war im Grunde aber nicht schlecht.

Ich werde also das nicht los das es mehr ein Owen als ein Stephen King war.




  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 25.06.2021

Machtspiele

Die Morgenröte – Sie nehmen dir dein Leben
0

Im Grunde hat der Autor schon recht, dass die Gefahr der Beeinflussung im Internet durch soziale Medien existiert. Ich glaube aber trotzdem noch an Demokratie und dass ein großer Teil der deutschen Bürger ...

Im Grunde hat der Autor schon recht, dass die Gefahr der Beeinflussung im Internet durch soziale Medien existiert. Ich glaube aber trotzdem noch an Demokratie und dass ein großer Teil der deutschen Bürger an die Demokratie glaubt, an die die Institution und an das Establishment . Natürlich gibt es viele Stänkerer, sie sie spiegeln aber nur ein Teil der Gesellschaft wieder, und zwar der Laute. Da hakt seine Theorie auch, er geht davon aus, dass fast alle ihre Meinung in Kommentaren kundtun und daraufhin wieder beeinflussbar sind. Gleichzeitig spricht er aber auch von Bots die viele Meinungen in Massen generieren, finde den Fehler. Das ist aber eigentlich der wichtigste Aspekt/ Warnung die das Buch bringt, nicht alles für bare Münze nehmen was im Internet steht.
Die Ansätze Jonathan Richter finde ich gut ich hätte es aber besser gefunden wenn er fiktiver geblieben wäre. Da ist zuviel im Buch drin das in der realen Gesellschaft existiert ,wie z.b. die Zeitschrift Stern, Trump, Brexit, oder der Trojaner auf Merkels Handy. Es wirk dadurch alles etwas plakativ , populistisch und die Grenzen zur Realität zu sehr vermischt. Es lässt kaum kein gesellschaftliches Thema oder Meinung,oder Klischee aus ,auf Kosten der Klarheit .Ich muss zugeben, dass ich einmal mit den Augen rollte. Ich weiß er meinte es gut...
Ob alles so ablaufen würde ist fraglich, dafür ist dieses Thema zu komplex. Das heißt nicht , dass man nicht wachsam sein sollte.
Alle handelnden Personen sind mir relativ unsympathisch, auf beiden Seiten, was ich manchmal etwas unangenehm empfand.
Diesen Satz nehme ich dennoch mit:

"Es gibt keinen Seismographen,der auf eine Richterskala die Gefahr einer Diktatur anzeigt. Parallelen zu anderen Zeiten in anderen Ländern sind trotzdem ernstzunehmende Hinweise"

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 04.01.2021

Nein, einfach nein...mir zu abstrus

Dark Matter. Der Zeitenläufer
0

Es fiel mir schon am Anfang sehr schwer in den Roman rein zu kommen.Dies ist dem Sprachstil geschuldet der sehr trocken und schnörkellos ist.Da bevorzuge ich lieber den schönen Sprachstil eines Ray Bradbury ...

Es fiel mir schon am Anfang sehr schwer in den Roman rein zu kommen.Dies ist dem Sprachstil geschuldet der sehr trocken und schnörkellos ist.Da bevorzuge ich lieber den schönen Sprachstil eines Ray Bradbury oder Dicks .Nachdem ich mich dran gewöhnt habe fand ich die Story und die Idee dahinter eigentlich recht interessant.Nur soviel ,es hat mit Parallel Welten zu tun. Im weiteren Verlauf hatte das Buch so seine Längen und als ich mich wieder mit dem Roman gerade richtig wohl gefühlt habe,wurde es sehr abstrus. Naja, man muss dem Author vielleicht zu gute halten,dass er seine Idee konsequent durchführt /weiterentwickelt hat. Aber ne,das war zu viel, hätte er lieber drauf verzichtet. Dann hätte ich den Roman ganz gut gefunden, so bekommt er nur 2 1/2 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 27.09.2020

Als Hörbuch schnarchend langweilig

It’s teatime, my dear!
0

Nachdem ich mit Vergnügen den ersten Teil von  Bill Bryson " Reif für die Insel gelesen hatte, dachte ich mir den zweiten Teil It's teatime my dear, als Hörbuch herunter zu laden .Ich dachte, so könnte ...

Nachdem ich mit Vergnügen den ersten Teil von  Bill Bryson " Reif für die Insel gelesen hatte, dachte ich mir den zweiten Teil It's teatime my dear, als Hörbuch herunter zu laden .Ich dachte, so könnte ich das Buch so nebenbei genießen und auch die  leichte " Lektüre" als Hörbuch folgen. Dies war ein großer Fehler .Ich bekam als England Fan durchaus  interessante Informationen  und Wissenwertes zu hören, nur.... Ich erwartete eine lustige Unterhaltung, so wie ich es vom ersten Teil her kannte. Es lag aber keinesfalls daran, dass der Autor nichts witziges geschrieben hat ,sondern eher daran dass der Vorleser es  überhaupt nicht 'rüber brachte. Er war nicht in der Lage zu unterscheiden ,wann der Autor es ernst meinte und wann nicht. Er lag ,meiner Meinung  nach,sehr oft mit der Betonung daneben.So ging der ganze Witz  verloren. Ich weiß schon warum ich so selten Hörbücher höre und bezweifle nicht ,dass das Buch in geschriebener Form äußerst witzig ist.

Also man sollte lieber das Buch kaufen, am besten im englischen Original. Denn obwohl der Autor Amerikaner ist ,hat er in den 40 Jahren, seit er in England wohnt einen britischen Humor angenommen,




  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 15.09.2020

Zu nervig und anstrengend

Hologrammatica
0

Noch dreimaligem Versuch habe  ich den Roman entgültig abgebrochen . Ich quäle mich nicht mehr. Über 40 Seiten bin ich einfach beim besten Willen nicht  gekommen, obwohl ich mich auf den Roman ursprünglich ...

Noch dreimaligem Versuch habe  ich den Roman entgültig abgebrochen . Ich quäle mich nicht mehr. Über 40 Seiten bin ich einfach beim besten Willen nicht  gekommen, obwohl ich mich auf den Roman ursprünglich gefreut habe.

Ich liebe normalerweise Science Fiction und liebe es in zukünftige Welten ein zu tauchen, aber die Zukunftwelt verschwindet hier hinter Technik-Blabla.So nerdig und definitiv etwas für Computer Freaks. Die Hauptperson ein Quätor was eigentlich nichts anderes als ein langweiliger Dedektiv bedeutet , war mir von Anfang an unsymphatisch und ich konnte mit ihm nicht warm werden.Vielleicht tue ich dem Autor und dem Roman unrecht und es wird noch bessser,aber es ist mir zu mühsam darauf zu warten. Ich finde ein Autor sollte einen Leser früher mitnehmen und fesseln möglich schon in den ersten Sätzen.

 Der  Roman bekommt trotzdem noch zwei Sterne weil der Autor sehr fleißig sein Technikkonzept über 500 Seiten ausgebaut hat, es ist aber leider nicht mein Fall

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere