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Veröffentlicht am 11.10.2024

In vielerlei Hinsicht herzzerreißend!

Wir und jetzt für immer
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"Vielleicht ist Trauer ja die Liebe nach dem Tod" // "Wer braucht schon ein Happy End, wenn er den Anfang von etwas Neuem haben kann?"

Wir und jetzt für immer - von Katrin Lankers

Dieses Buch ist mir ...

"Vielleicht ist Trauer ja die Liebe nach dem Tod" // "Wer braucht schon ein Happy End, wenn er den Anfang von etwas Neuem haben kann?"

Wir und jetzt für immer - von Katrin Lankers

Dieses Buch ist mir ebenfalls in einem öffentlichen Bücherschrank begegnet und hat mich mit seinem Cover und dem Klappentext sehr angesprochen. Besonders spannend fand ich es, dass der Beruf des Bestatters sowie der des Trauerredners eine zentrale Rolle in der Geschichte spielen. Beides sind Berufsfelder, die ich so noch nie in einem Roman gelesen habe, die ich aber dennoch äußerst interessant finde. Ich muss einfach mal ein ganz großes Lob an die Autorin aussprechen, die es geschafft hat so viele ernste Themen, teilweise auch Tabuthemen unserer Gesellschaft, aufzuarbeiten und in einer wundervollen Art und Weise wiederzugeben. Dieses Buch hat mich emotional sehr berührt und ungemein zum Denken angeregt... Was würde ich machen, wenn heute mein letzter Tag auf Erden wäre? Wäre ich zufrieden mit meinem Leben? Würde ich Entscheidungen revidieren wollen? - Diese und noch viele weitere Fragen habe ich mir während des Lesens gestellt. Ich habe in letzter Zeit zwar viele gute Bücher gelesen, aber keines war so inspirierend wie dieses.

Handlung:

Marie musste in ihrem Leben schon viel Verlust und Trauer ertragen, dass man ihr eigentlich nur das Beste wünschen würde... Allerdings hat das Schicksal andere Pläne für sie. Nachdem sie ihren letzten Job verloren hat, beginnt sie nun in dem Bestattungsinstitut ihres Vermieters zu arbeiten. Mit der Zeit erkennt sie, dass sie mit Tod und Trauer besser umgehen kann, als sie dachte und beginnt Freude für ihren Beruf zu empfinden.
Eines Nachmittags landet Ben in ihrem Garten und stellt ihr Leben vollends auf den Kopf... Ben lebt seit einiger Zeit jeden Tag so, als wäre es sein letzter und stellt einzelne Vlogs auf YouTube online. Sein Lebensmotto ist jedoch nicht ohne Grund entstanden.... Ben ist krank und Marie die einzige, die es weiß. Je mehr Zeit die beiden gemeinsam verbringen, desto bewusster wird ihnen, dass sie sich gegenseitig gut tun und gerne mehr Zeit miteinander verbringen möchten...

Charaktere:

Marie ist inspirierend! Sie ist so ein herzensguter Mensch, das mir beim Lesen einfach das Herz aufging! Es sollte so so so viel mehr Maries in unserer Gesellschaft geben, die einfach nur gut sind. Gut zu jedem, auch wenn sie leider das Gefühl haben nicht genug zu sein - was vollkommener Quatsch ist! Mir fällt es gerade unglaublich schwer ihren Charakter in Worte zu fassen, da er, positiver Weise, einfach so vielfältig ist. Wie sie es schafft mit trauernden Menschen umzugehen, zeigt einfach wie sie durch Zufall ihre Berufung gefunden hat. Entgegen ihrer Erwartung ist diese auch nicht das Backen...

Ben ist das passende Pendant zu Marie - eine harte Schale mit weichem Kern... Er liebt Extreme und versucht mit aller Macht darin seinen Lebenssinn zu finden scheitert darin aber leider kläglich. Es macht ihr kurzzeitig glücklich allerdings nicht auf einer Ebene, die ihn erfüllt. Als er Marie trifft ändert sich dies, ganz langsam erkennt er, was er im Leben wirklich möchte und was er dabei empfindet. Besonders berührt hat mich seine Angst ... Ich hatte von Anfang an das Gefühl, dass da viel mehr dahinter steckt als er vorgibt - und siehe da, so war es auch...

Es war schön zu lesen, wie beide miteinander gewachsen sind und sich perfekt ergänzen!

Cover:

Das Cover ist wirklich richtig schön und zieht einen Blick auf sich! Besonders die Harmonie der Farben gefällt mir. Das Blau passt aber gut zu den rosa Blumen. Auch wenn ihr Rosen evtl. sogar noch ein klein wenig passe der gewesen wären. :)

Erzählstil:

Der Schreibstil der Autorin war sehr sehr flüssig hat und hat es einem leicht gemacht in die Geschichte einzutauchen. Man hat von Seite eins an mitgefiebert, ob Marie und Ben ein Happy End erleben dürfen. Der Epilog war auch eine emotionale Zerreißprobe, die ich allerdings immer wieder in Kauf nehmen würde!

Fazit:

Dieses Buch ist definitiv eins meiner Jahreshighlights und wird immer einen Platz in meinem Herzen haben! Ich empfehle es jeden!!!

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Veröffentlicht am 08.10.2024

Ein Elternabend, der so nicht geplant war…

Elternabend
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„Wenn man dem Umstand, dass man mit dem Leben schon einmal abgeschlossen hatte, überhaupt etwas Gutes abgewinnen kann, dann vielleicht die Erkenntnis, dass man in ihm nicht mehr zu verlieren hat. Sondern ...

„Wenn man dem Umstand, dass man mit dem Leben schon einmal abgeschlossen hatte, überhaupt etwas Gutes abgewinnen kann, dann vielleicht die Erkenntnis, dass man in ihm nicht mehr zu verlieren hat. Sondern nur noch zu gewinnen.“

Elternabend - von Sebastian Fitzek

Vor ein paar Wochen bin ich in einer Bücherzelle über dieses Buch von Sebastian Fitzek gestolpert und habe es direkt eingepackt. Nun habe ich es zur Hand genommen und ruck zuck auch schon wieder beendet. Diese Geschichte hat unglaublich viel Tiefe, die man zuvor gar nicht erahnt, hier und da taucht immer wieder ein neuer Plot auf, der einem einen anderen Blick auf das Geschehen bietet. Dennoch kann ich dieses Buch jedem empfehlen, der mal einen humorvollen Fitzek lesen möchte, welcher einen nicht am Einschlafen hindert. Es ist Sebastian Fitzek wirklich gut gelungen ernste Themen mit lustigen Szenen zu verbinden ohne ihnen ihre Wichtigkeit zu nehmen. Beispielsweise gibt er ein umfassendes Bild darüber wie unterschiedlich und doch sehr gleich sich eine Depression bei unterschiedlichen Individuen äußert.

Handlung:

Sascha Nebel und „Wilma“ begegnen sich in einer äußerst prekären Lage, die beide dazu anregt die Flucht zu ergreifen. Doch ohne es zu wissen landen sie auf einem Elternabend mit den Identitäten von Lutz und Christin Schmolke. Sascha fühlt sich sagbar unwohl in seiner Situation. da sein ursprüngliches Vorhaben ganz anderer Natur war… So versucht er auf unterschiedliche Weisen dem Elternabend zu entfliehen und deckt dabei das ein oder andere Geheimnis auf. Dennoch führt es am Ende dazu, dass Sascha ein ihm unbekanntes Kind, seinen „Sohn“, besser verstehen kann als jeder andere…

Protagonisten:

Es war schön zu lesen, wie Sascha nach und nach wieder kleine Dinge entdeckt, für die es sich zu leben lohnt. Allgemein kann man sagen, dass sein Charakter unglaublich bunt ist. Er ist ein begnadeter Beobachter, der definitiv eine Auge fürˋs Detail hat und entsprechende Rückschlüsse ziehen kann. Weiter ist er ein Stratege und handelt selten unüberlegt, kann aber im Gegensatz dazu auch sehr gut improvisieren und Smalltalk führen. Er hat eine Gabe dafür mit Menschen zu analysieren und zu verstehen. Seine Empathie und der Aspekt, dass er genau wusste, wie Hector sich fühlte, haben mich echt berührt. Ich hoffe ja er und Christin werden sich eng in Kontakt bleiben und vllt wird ja sogar mehr aus ihnen…

Cover:

Wenn man die Geschichte gelesen hat, ist das Cover wirklich passend! Es zeigt so viele kleine Details auf, die ich so nie mit einem Elternabend in Verbindung gebracht hätte. Auch das Farbschema find ich gut, es hat Farbe allerdings auch nicht zu viel.

Erzählstil:

Wie für einen Fitzek typisch ist man durch die Seiten geflogen. Allerdings war mir die Sprache an der ein oder anderen Stelle zu umgangssprachlich. Das Gesamtpaket war allerdings stimmig!

Fazit:

Wer mal einen einen ruhigen Fitzek lesen und einen Elternabend der anderen Art lesen möchte, sollte mal zu diesem Buch greifen.

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Veröffentlicht am 06.10.2024

Gibt es nur dieses eine Leben?

Die Mitternachtsbibliothek
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„Du musst das Leben nicht begreifen. Du musst es nur leben.“

Die Mitternachtsbibliothek von Matt Haig

Da ich über dieses Buch einige geteilte Meinungen gehört habe, war ich gespannt darauf, wie es mir ...

„Du musst das Leben nicht begreifen. Du musst es nur leben.“

Die Mitternachtsbibliothek von Matt Haig

Da ich über dieses Buch einige geteilte Meinungen gehört habe, war ich gespannt darauf, wie es mir gefallen wird. Werde ich es lieben oder doch eher langweilig finden? Turns out - ich fand’s toll!! Diese Geschichte hat mich so berührt und zum Nachdenken und z.T. auch Handeln angeregt, wie es lange kein Buch mehr geschafft hat. Einen halben Stern Abzug gibt es allerdings doch, da sich die Geschichte in der Mitte des Buches doch etwas gezogen hat. Ca. 30 Seiten und evtl. „ein Leben“ weniger hätten auch ausgereicht.

Handlung:

Nora fühlt sich in ihrem Leben nicht wohl und beschließt es zu beenden… Doch es gelingt ihr (glücklicherweise) nicht zu sterben, stattdessen landet sie in einer Art Zwischenwelt, der Mitternachtsbibliothek. Dort trifft sie auf ihre alte Schulbibliothekarin, zu welcher sie immer ein sehr enges Verhältnis hatte und welche ihr nun dabei hilft Schritt für Schritt die Vorgänge der Mitternachtsbibliothek zu verstehen. Nora erhält nun einen Einblick in die Leben, die sie hätte Leben können, wenn sie andere Entscheidungen getroffen hätte. Für sie bestimmt sogar die Möglichkeit eines jener Leben zu adaptieren und darin alt zu werden, wenn es sie denn glücklich macht.

Protagonistin:

Nora ist ein unglaublich authentischer Charakter, bei dem es Freude macht zu lesen, welche Fortschritte er macht und wie er sich weiterentwickelt. Auch wenn es ihr zu Beginn der Geschichte nicht bewusst ist, ist sie extrem stark!
Besonders schön zu lesen fand ich die Beziehung zu Mrs. Ems, der Schulbibliothekarin. Sie hatte damals sowie heute stets ein offenes Ohr für Nora und war immer für sie da, auch wenn es sonst keiner war. Daher war es nur passend, dass sie ihr in der Mitternachtsbibliothek behilflich ist.
Ebenfalls fand ich es toll zu lesen, wie einzelne Charaktere immer wieder auftauchen. Sie geraten so einfach nicht in Vergessenheit!

Cover:

Das Cover ist jetzt nicht das Schönste im Bücherregal, allerdings passend zum Inhalt und der Thematik der Geschichte. Dunkelblau symbolisiert die Mitternacht und das kleine Gebäude im Zentrum die dazugehörige Bibliothek.

Erzählstil:

Der Erzählstil von Matt Haig ist unglaublich fesselnd! Besonders der Aspekt, dass eine akademisch hochwertige Sprache verwendet wurde, hat das Buch für mich einfach besonders gemacht! Ich bin wirklich durch die Seiten geflogen und konnte das Buch nicht aus der Hand legen. Die kurzen Kapitel hab all das nur noch positiv unterstützt. Ich werde definitiv weitere Bücher des Autors lesen!!

Fazit:

Dieses Buch ist für jeden etwas, der sich auch ab und zu darüber ärgert, warum er sich nicht doch anders entschieden hat. Es regt (auf eine positive Weise) sehr zum Nachdenken an!

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Veröffentlicht am 03.10.2024

Wallis Simpson - nicht jedermanns beste Freundin aber gewiss ein Vorbild.

Wallis Simpson
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Wallis Simpson - von Michaela Lindinger

Hochwertig verarbeitetes Buch in modernem Design. Das Cover in orange prägt die schlichte Porträtfotografie in Schwarzweiß - ein Hingucker.
Die passend ausgesuchten ...

Wallis Simpson - von Michaela Lindinger

Hochwertig verarbeitetes Buch in modernem Design. Das Cover in orange prägt die schlichte Porträtfotografie in Schwarzweiß - ein Hingucker.
Die passend ausgesuchten Bilder erlauben einen Eindruck der jeweiligen Zeit.
Angenehmer Schreibstil, der auch die frühe Kindheit der Wallis Simpson beleuchtet, welche alles andere als einfach war. Schon die Beziehung ihrer Eltern galt den jeweiligen Familien nicht standesgemäß, was sicherlich ihre Erziehung und damit ihr gesamtes Leben prägte.
Ihr Interesse galt sicher weniger der Person Edwards als seinem Titel, seiner Entourage und dem Lebensgefühl, Teil der königlichen Familie zu sein.
Ihre größte Furcht bestand darin, als alleinstehende Frau wieder in ärmlichen Verhältnissen leben zu müssen. So wurde sie Teil des englischen Establishments, dessen Vorteile sie nutzte, was sie in ihrem tiefsten Inneren jedoch ablehnte und sich nach den Freiheiten auf dem amerikanischen Kontinent sehnte.
Packend recherchiert, vorurteilsfrei und spannend geschrieben. Eine bewundernswerte Frau, die ihren Weg geht, auf dem sie aber manche Freundschaft mit Füßen tritt und sich der Konsequenzen ihres Tuns bewusst ist. Viele Weggefährten wenden sich ab. Die (finanzielle) Unterstützung durch die Familie nimmt sie als gegeben.
Edward schätzt ihre Konstanz, sie ist unablässig für ihn da. Er hat nie gelernt sein Leben selbst zu organisieren. Und sie sonnt sich in seiner royalen Strahlkraft. Es scheint mehr eine Zweckgemeinschaft zu sein.
Man kann mit Blick auf Harry und Meghan sagen, Geschichte wiederholt sich, jedoch war Wallis sicher auch eine Gefangene ihrer Zeit.

Fazit:

Sehr empfehlenswertes Buch. Die Autorin ordnet die Geschehnisse sehr gut in den geschichtlichen und politischen Rahmen ein.

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Veröffentlicht am 02.10.2024

Echte Liebe dank magischer Briefe

Divine Rivals
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"Ich glaube nicht, dass dir bewusst ist, wie stark du bist, denn manchmal liegt die Stärke nicht in Schwertern, Stahl und Feuer, wie uns so oft weisgemacht wird. Manchmal findet man sie an ruhigen, sanften ...

"Ich glaube nicht, dass dir bewusst ist, wie stark du bist, denn manchmal liegt die Stärke nicht in Schwertern, Stahl und Feuer, wie uns so oft weisgemacht wird. Manchmal findet man sie an ruhigen, sanften Orten. Die Art, wie du jemandem die Hand hälst, wenn er trauert. Die Art, wie du anderen zuhörst. Die Art, wie du Tag für Tag auftauchst, selbst wenn du Müde bist oder Angst hast oder einfach unsicher bist. Das ist Stärke, und ich sehe sie in dir."

Divine Rivals - Letters of Entchantment (Band 1) von Rebecca Ross

Divine Rivals lag nun eine ganze Weile auf meinem SUB und hat darauf gewartet endlich in die Hand genommen zu werden. Allerdings hat dies wie gesagt etwas gedauert, da ich überhaupt nicht einschätzen konnte, wie ich das Buch wohl finden werde... Die Chancen standen 50/50, dass ich es entweder lieben oder langweilig finden werde. Schlussendlich habe ich es im September endlich gewagt zu lesen.
Entgegen meiner Erwartung hat mir das Buch ganz gut gefallen, obwohl ich gestehen muss, dass sich besonders der Anfang ganz schön gezogen hat. Ich brauchte auch etwas länger als üblich, um mich mit den Örtlichkeiten vertraut zu machen. Dennoch konnte ich das Buch ab der zweiten Hälfte nur noch schwer aus der Hand legen und war von der Geschichte gefesselt!

Handlung:

In einer Welt regiert von Göttern herrscht Krieg. Der Feind, Darce, rückt immmer näher und droht weitere Städte einzunehmen. Mittendrin Iris Winnow. Nach zahlreichen Schicksalsschlägen trifft sie den Entschluss als Kriegsreporterin an die Front zu reisen, um ihren Bruder zu finden und sich zu vergewissern, dass er lebt. Parallel dazu führt sie über ihre Schreibmaschine einen regen Briefwechsel mit einem jungen Mann, von dem sie ausgeht ihn nicht zu kennen. Dieser jedoch weiß, dass seine Briefkorrespondentin Iris ist. Iris beginnt sich in C., den Absender der Briefe, zu verlieben, da seine Worte sie berühren und sie sich mit ihm verbunden fühlt. Kurze Zeit später entscheidet sich auch ihr ehemaliger Kollege und Konkurrent, Roman C. Kitt als Kriegskorrespondent an die Front zu gehen. Was Iris nicht weiß, er ist wegen ihr dort...

Protagonisten:

Sowohl Iris als auch Roman sind zwei sehr authentische Charaktere, deren Liebe und Verbundenheit man einfach spürt. Die beiden sind auf der einen Seite so gleich auf der anderen allerdings pure Gegensätze, was ihre Anziehung nur noch plausiebler macht. Ich weiß gar nicht genau, ob man hier von "She falls first - He falls harder" sprechen kann... Iris hat sich ja zu Beginn "nur" in C. verliebt, wogegen Roman von Anfang an ein Interesse an Iris selbst hatte. Von daher bin ich definitiv der Meinung, dass er mehr liebt, zumindest zu Beginn der Liebesgeschichte.

Cover:

Das Cover gefällt mir wirklich gut, auch wenn ich normalerweise nicht der Freund von Personen auf Covern bin, passt es hier einfach zur Geschichte. Mir gefällt auch das Farbschmea und der angedeutete Rauch, das gibt dem Buch etwas Geheimnisvolles und Magisches.

Erzählstil:

Der Schreibstil der Autorin bzw. der Übersetzerin war wirklich sehr flüssig und schön zu lesen. Besonders gefallen haben mir die ganzen Briefe, sie haben dem Buch einfach einen ganz besonderen Flaire gegeben. Auch der Spannungsaufbau war gut. Zwar hat sich der erste Teil des Buches etwas gezogen aber Teil zwei und drei hat mich dafür umso mehr in seinen Bann gezogen.

Fazit:

Ein paar Seiten weniger hätten die Geschichte nicht geschmälert allerdings bin ich gespannt darauf, wie die Geschichte von Iris und Roman weitergeht!

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