Cover-Bild Elternabend
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16,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Droemer
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Humor
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 336
  • Ersterscheinung: 26.04.2023
  • ISBN: 9783426284131
Sebastian Fitzek

Elternabend

Kein Thriller (Auch wenn der Titel nach Horror klingt!)

Stell dir vor ...
… du musst eine halbe Ewigkeit auf einem Elternabend verbringen. Dabei hast du gar kein Kind!

Ein lebenskluger und hinreißend komischer Roman im Stil von Sebastian Fitzeks Nr.1-Bestseller »Der erste letzte Tag«

Sascha Nebel hat sich zur falschen Zeit am falschen Ort das falsche Auto für einen Diebstahl ausgesucht. Kaum, dass er hinter dem Steuer eines Geländewagens Platz genommen hat, zieht eine Horde demonstrierender Klimaaktivisten durch die Straße. Allen voran eine junge Frau, die den SUV mit einer Baseballkeule demoliert. Als die Polizei auf der Bildfläche erscheint, ergreifen Sascha und die Unbekannte die Flucht und platzen in den Elternabend einer 5. Klasse. Um die Nacht nicht in Polizeigewahrsam zu verbringen, bleibt ihnen keine andere Wahl: Sie müssen in die Rolle von Christin und Lutz Schmolke schlüpfen, den Eltern des 11jährigen Hector, die bislang jede Schulveranstaltung versäumten. Zwei wildfremde Menschen, zwischen denen kaum größeres Streitpotential herrschen könnte, geben sich als Vater und Mutter eines ihnen völlig unbekannten Kindes aus. Dabei ist die Tatsache, dass Hector der größte Rüpel der Schule ist, sehr schnell ihr kleinstes Problem …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.04.2024

Ein etwas anderer Fitzek, aber absolut lesenswert.

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Inhalt
Sascha Nebel sitzt gerade in einem Auto, das er zu stehlen gedenkt, als eine völlig Irre genau dieses Auto mit einem Baseballschläger malträtiert, während Klimaaktivisten ebenso plötzlich auftauchen, ...

Inhalt
Sascha Nebel sitzt gerade in einem Auto, das er zu stehlen gedenkt, als eine völlig Irre genau dieses Auto mit einem Baseballschläger malträtiert, während Klimaaktivisten ebenso plötzlich auftauchen, wie die Polizei. Sascha und die Irre flüchten und landen unversehens mitten in einem Elternabend. Dort geben sie sich als Lutz und Christin Schmolke aus, die sich bisher vor jeder schulischen Veranstaltung gedrückt haben und deren 11-jähriger Sohn Hector wohl kein unbeschriebenes Blatt ist. Doch das ist nur eines ihrer Probleme…

Erster Satz des Buches
„Lassen Sie mich diese Geschichte an der Stelle beginnen, an der sie hätte enden sollen."
- Fitzek, S. (2023) - Elternabend -

Meine Meinung
Zugegeben, ich war etwas skeptisch was dieses Buch anging, denn Fitzek steht für Thriller, Blutvergießen, Spannung, Mord. Doch was würde mich bei „Elternabend“ erwarten?

Der Anfang wirkte etwas skurril, doch ich konnte mich schneller darauf einlassen als gedacht. Sascha Nebel, der das Wort öfter an die Person vor dem Buch richtet, nimmt einen an die Hand und führt einen durch die Geschichte, sodass man einfach folgen muss. Dabei ist er nicht nur stets sympathisch, sondern auch humorvoll, etwas sarkastisch und deutlich vielschichtiger, als ich es zu Beginn erwartet hätte.

Der Plot gefällt mir wirklich gut, denn auch hier beweist Fitzek einiges an Kreativität und es zeigt sich, dass hinter vielem oft mehr steckt als man zunächst annimmt.

Wie sagt man so schön? „Der Teufel steckt im Detail“ und dem aufmerksamen Leser dürften so manche Hinweise auf diverse Hintergründe nicht entgehen. Ich für meinen Teil hatte die ein oder andere Vermutung, war wohl aber doch nicht mal ansatzweise so fokussiert, wie ich angenommen hatte, denn vieles überraschte mich dann doch.

Infos zum Buch
Seitenzahl: 336
Verlag: Droemer HC
ISBN: 978-3-426-28413-1
Erscheinungsdatum: 26.04.2023
Preis: 16,99€ (Paperback) / 12,99€ (Ebook)

Infos zum Autor
"Sebastian Fitzek, geboren 1971 in Berlin, ist Deutschlands meistverkaufter Autor. Er studierte Jura, promovierte im Urheberrecht und arbeitete als Programmdirektor für verschiedene Radiostationen in Deutschland. Seit 2006 schreibt Fitzek Psychothriller, die allesamt zu Bestsellern wurden. Sein erster Roman „Die Therapie“ eroberte innerhalb kürzester Zeit die Bestsellerliste und wurde als bestes Krimidebüt für den Friedrich-Glauser-Preis nominiert. Fitzeks Bücher wurden bisher in 36 Sprachen übersetzt und weltweit über 19 Millionen Mal verkauft. Viele davon sind inzwischen erfolgreich verfilmt – so wurde „Die Therapie“ jüngst als sechsteilige Miniserie für Amazon prime produziert und stieg sofort auf Platz 1 der meistgesehenen deutschsprachigen Sendungen ein. Zudem ist Sebastian Fitzek ist für seine spektakulären Buchvorstellungen bekannt, die er als Shows inszeniert. 2017 wurde er als erster deutscher Autor mit dem Europäischen Preis für Kriminalliteratur ausgezeichnet. Er ist Preisstifter des Viktor Crime Awards und engagiert sich als Schirmherr für den Bundesverband „Das frühgeborene Kind“ e.V. Sebastian Fitzek lebt mit seiner Familie in Berlin.“ (Quelle: Verlagshomepage)

Fazit
Ein etwas anderer Fitzek, aber absolut lesenswert.

Wertung: 5 von 5 Sterne

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Veröffentlicht am 06.03.2024

Mal ein anderer Fitzek

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In diesem Buch präsentiert sich Fitzek mal nicht mit einem gewohnten Thriller, sondern auf eine andere Art. "Elternabend" ist dabei mal witzig, mal tiefgründig und greift auch mal ernstere Themen auf, ...

In diesem Buch präsentiert sich Fitzek mal nicht mit einem gewohnten Thriller, sondern auf eine andere Art. "Elternabend" ist dabei mal witzig, mal tiefgründig und greift auch mal ernstere Themen auf, ohne dabei insgesamt zu ernst zu werden. Der Schreibstil ist wie immer sehr flüssig, wodurch es sich sehr leicht lesen lässt. In die Charaktere kann man sich sehr gut hineinversetzen.

Aber wie man es von Fitzek kennt, kommt am Ende trotz des ungewohnten Genres doch alles anders, als man es erwartet hätte.

Veröffentlicht am 04.12.2023

Elternabende – ein Quell der Freude?

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Da ist Sascha Nebel, 36, vorbestraft und auf Bewährung, ganz anderer Meinung. Er, der nach einem missglückten Autoklau zusammen mit Wilma, 34, die mit einem Baseballschläger auf ebendieses Auto eindrischt, ...

Da ist Sascha Nebel, 36, vorbestraft und auf Bewährung, ganz anderer Meinung. Er, der nach einem missglückten Autoklau zusammen mit Wilma, 34, die mit einem Baseballschläger auf ebendieses Auto eindrischt, vor zwei Poizisten flieht. Beide finden sich auf einer Ferieninsel im Wannsee bei einem Elternabend der 5b der Sokratesschule wieder. Ihnen bleibt nichts anderes übrig, als in die Rolle der Eltern des elfjährigen Hector, Christin und Lutz Schmolke, zu schlüpfen.
Was da alles aus dem Ruder läuft und was da bei den verschiedenen Paaren alles ans Licht kommt, das lest ihr in "Elternabend: Kein Thriller (Auch wenn der Titel nach Horror klingt) von Sebastian Fitzek.

Ich habe schon einige Thriller des Autors gelesen und war sehr gespannt, ob er auch humorige Geschichten schreiben kann. Ja, er kann und zwar richtig gut mit ganz viel Herzblut, Spannung und auch nachdenklichen Passagen. Dieses Buch ist so ganz anders als ich es erwartet hatte. Es hat mich definitiv sehr positiv überrascht.
Ich finde es so klasse, wie der Autor die Themen Mobbing im Schulalltag, Depression bei Kindern bis hin zu Selbstmordgedanken und -bereitschaft aufgreift und so in die Geschichte einarbeitet, dass man einfach darüber nachdenken muss. Dabei leidet der Humor kein bisschen. Auch was die Sicht auf die verschiedenen Elternpaare betrifft, gibt es einiges, was man aus deren Geschichten lernen kann. Von solchen Betrachtungen sollte es viel mehr geben. Man muss sich halt darauf einlassen.
Beginnend mit Sascha und Wilma entwickeln sich die Charaktäre immer weiter und ich kann mich sehr gut in die meisten von ihnen hinein versetzen.
Der sehr bildhafte Erzählstil, die tiefgründigen Passagen, sehr viel Emotionalität, ein Schuss Spannung und jede Menge aussergewöhnlicher Humor, den man mögen muss – das sind die Zutaten für dieses absolut lesenswerten Roman. Mich hat er blendend unterhalten.

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Veröffentlicht am 02.12.2023

Fitzek - ganz anders

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Der 2. nicht Thriller von Sebastian Fitzek ist wieder sehr, sehr gut gelungen. Vom absurden Beginn über die turbulente Odysee im Mittelteil bis hin zum traurigen und erschreckenden Ende bin ich voll dabei ...

Der 2. nicht Thriller von Sebastian Fitzek ist wieder sehr, sehr gut gelungen. Vom absurden Beginn über die turbulente Odysee im Mittelteil bis hin zum traurigen und erschreckenden Ende bin ich voll dabei gewesen. Wie alle Fitzeks ein Pageturner, aber mit anderen Tönen und Messages.

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Veröffentlicht am 29.11.2023

Wow damit habe ich nicht gerechnet

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Ich habe zuvor noch kein Buch von Sebastian Fitzek gelesen und war am Anfange etwas verwirrt wie der schreibt und war nicht ganz überzeugt vom Buch. Jedoch wenn man weiter liest bekommt das, was er am ...

Ich habe zuvor noch kein Buch von Sebastian Fitzek gelesen und war am Anfange etwas verwirrt wie der schreibt und war nicht ganz überzeugt vom Buch. Jedoch wenn man weiter liest bekommt das, was er am Anfang geschrieben hat immer mehr Bedeutung. Einem wird zum Ende hin immer mehr bewusst, dass der Autor auf unterschiedliche Dinge schon am Anfang hingedeutet hat, die man erst am Ende versteht. Ich finde das Buch ist sehr gut geschrieben und ich würde es nochmal lesen.

Die Geschichte ist sehr belustigend und regt einem auch zum Nachdenken an. Ein wichtiger Punkt in dem Buch ist der Suizid bzw. der Versuch dazu und Depressionen. Um Vorab zu nehmen, niemand Stirbt und man sollte die Personen die Auftauen immer gut im Gedächtnis behalten, sie könnten nochmal wichtig werden.

Mich hat das Buch an manchen Stellen sehr zum Nachdenken angeregt. Ich empfehle das Buch auf jeden Fall weiter.

Eine Stelle im Buch muss ich zu meinen Favoriten zählen, denn der Protagonist Sascha Nebel sagt: "Wenn ich mit Blinddarmdurchbruch zu dir käme, würdest du die 112 rufen und mich nicht bitten, mich mal auf den Küchentisch zu legen, damit du mich mit deinem Brotmesser operieren kannst. Komme ich mit einer blutenden Seele zur dir, glaubst du aber, der Sache gewachsen zu sein und meinen vergifteten Verstand alleine mit warmen, lebensklugen Worten verarzten zu können" (S. 294)

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