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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.01.2017

Was fürs Herz

Für Happy Ends gibt`s kein Rezept
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Addison, Addie genannt, ist eine starke, selbstbewusste, intelligente Frau mit miesem Männergeschmack. Allein der Auftritt von Jeremy beweist es. Doch Addie ist klug genug das selbst einzusehen, und möchte ...

Addison, Addie genannt, ist eine starke, selbstbewusste, intelligente Frau mit miesem Männergeschmack. Allein der Auftritt von Jeremy beweist es. Doch Addie ist klug genug das selbst einzusehen, und möchte von ihrem Standard Bad-Boy und Musiker wegkommen. Deswegen gibt sie sich auch sehr viel Mühe dem sexy Sänger Jake Keller zu widerstehen. Doch Jake zeigt ihr, dass er nicht wie alle anderen ist, ein Retter in sexy Rüstung.
Jake trägt ein dickes Päckchen Schuld mit sich rum und möchte eigentlich sein Einsiedlerleben weiterführen. Doch die Musik in ihm kann er nicht ignorieren, und die Auftritte fehlen ihm ganz klar. Und als er Addison kennen lernt, hat er ein neues Ziel, denn diese Frau ist ganz klar der hammer, seine absolute Traumfrau.
Doch beide werden irgendwann von der Vergangenheit eingeholt, mit unterschiedlichen Ergebnissen. Dieses Buch ist sehr romantisch, sehr witzig, mega sexy, und wirklich was für‘s Herz. Jake und Addison sind ein ganz besonderes Paar, sehr witzig, und es bricht einem das Herz, sie nicht zusammen zu sehen.

Veröffentlicht am 18.01.2017

Wie nach Hause kommen

Harry Potter und das verwunschene Kind. Teil eins und zwei (Special Rehearsal Edition Script) (Harry Potter)
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Natürlich musste auch ich als waschechter Harry Potter Fan dieses Buch lesen, und natürlich konnte auch ich nicht anders und musste es an einem Tag lesen. Und selbstverständlich liebe ich dieses Buch! ...

Natürlich musste auch ich als waschechter Harry Potter Fan dieses Buch lesen, und natürlich konnte auch ich nicht anders und musste es an einem Tag lesen. Und selbstverständlich liebe ich dieses Buch! Von der ersten Seite an. Es ist so leicht, obwohl es als Theaterstück geschrieben ist, sich sofort wieder heimisch zu fühlen. Alle wichtigen Leute sind dabei: Harry, Ginny, Hermine und Ron. Es ist genau wie in den Büchern, nur etwas erwachsener. Und Albus und Scorpius sind ebenfalls ganz fantastische Charaktere, mit ihren Teenagerproblemen. Und ein wenig befriedigend ist es schon zu sehen, wie Harry von seinem Sohn ausgestochen wird. Kurzum, wer Harry Potter liebt, sollte auch dieses Buch lesen. Es ist witzig, und herzzerreißend, und spannend und wie nach Hause kommen nach langer Abwesenheit. Einfach fantastisch.

Warum ich keine Inhaltsangabe mache? Weil man das Buch nur lesen sollte, wenn man auch die anderen Harry Potter Teile kennt. Und weil eine Inhaltsangabe spoilern würde. Soviel sei gesagt, es schließt an das Ende von Harry Potter und die Heiligtümer des Todes nahtlos an, es beantwortet ein paar Fragen, und wirft einen Blick auf die Vergangenheit, der uns bisher verborgen blieb. Und nun lesen!

Veröffentlicht am 17.01.2017

Hervorragendes Buch

Das dunkle Herz des Waldes
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Obwohl Kasia das schönste Mädchen aus Dvernik und dem ganzen Tal ist, wählt der Drache, ein Magier, Agnieszka aus und nimmt sie mit in seinen Turm. Anders als erwartet soll sie Magie von ihm erlernen und ...

Obwohl Kasia das schönste Mädchen aus Dvernik und dem ganzen Tal ist, wählt der Drache, ein Magier, Agnieszka aus und nimmt sie mit in seinen Turm. Anders als erwartet soll sie Magie von ihm erlernen und das Tal vor dem dunklen Wald beschützen. Doch der Drache hat nicht mit Nieshkas Sturheit und Dickköpfigkeit gerechnet, und so stürzen beide von einem Missgeschick ins nächste.

Dieses Buch ist der Wahnsinn. Es ist von der ersten Seite an spannend und nimmt auch nicht an Spannung ab. Mit Agnieszka ist es nicht langweilig. Ist sie am Anfang noch verängstigt, wächst sie doch mit ihren Taten, und wir eine selbstständige Magierin, die trotz allem ihren eigenen Kopf behält. Ihr Mut ist bewundernswert, und manchmal möchte man etwas Vernunft in sie schütteln. Trotzdem ist sie ein ganz bezaubernder Charakter.
Ihr Gegenpart, der Drache, ist ebenso stur und dickköpfig, doch als er ihr wahres Wesen erkennt, passt er seinen Lehrplan daran an und fördert sie, wo er nur kann.
Macht, Magie, Intrigen, Liebe, Angst, Mut, Kraft und eine Prise Humor kennzeichnen dieses äußerst fesselnde Buch. Ich kann es jedem nur empfehlen, denn der Schreibstil ist sehr fließend, und der Erzählstil aus Agnieszkas Sicht macht das Buch zu etwas ganz besonderem.

Veröffentlicht am 07.01.2017

Tolle Forsetzung

Spiegelstaub (Die Spiegel-Saga 2)
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„Der Fuchs war wie Herpes! Einmal da, musste man ihn ertragen, weil er nie mehr verschwinden würde.“ (S.103)

Cat und Finn nutzen die Ruhe der Stunde und genießen ihre Zeit zusammen. Cat ist bei Finn eingezogen, ...

„Der Fuchs war wie Herpes! Einmal da, musste man ihn ertragen, weil er nie mehr verschwinden würde.“ (S.103)

Cat und Finn nutzen die Ruhe der Stunde und genießen ihre Zeit zusammen. Cat ist bei Finn eingezogen, doch sie freut sich auch auf Weihnachten mit Erin. Bei einem Besuch bei Erin, mit der schwangeren Myra und Lorcan, werden sie von einem Klopfen unterbrochen. Der Zwerg Deegan steht vor der Tür, und drängt darauf, dass Cat und Finn ihn begleiten. Ihre Reise führt sie nach Tir Na Nog, in die Anderswelt. Doch sie sind nicht allein: der Fuchs Kohana, Myra und Lorcan begleiten sie, und stürzen so erneut in einen Kampf um Leben und Tod.

Dieses Buch ist umwerfend! Ich habe den ersten Teil verschlungen, und mit diesem ist es nicht anders. Cat und Finn sind einfach zauberhaft, Kohana einfach göttlich, und Myra und Lorcan bringen die nötige Dramatik mit rein. Zauberhaft! Mehr möchte ich eigentlich dazu nicht schreiben, denn wer den ersten Teil geliebt hat, wird auch den zweiten zumindest mögen. Auf nach Tir Na Nog!

Veröffentlicht am 01.01.2017

Für mich doch eher anstrengend

Augen in der Finsternis
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Dieses Buch ist anstrengend. Es ist nicht so sehr der Monolog führende Schreibstil, oder die wechselnde Perspektive von Gottfried und Elena, sondern eine Mischung aus beidem. Es beginnt mit Elena, die ...

Dieses Buch ist anstrengend. Es ist nicht so sehr der Monolog führende Schreibstil, oder die wechselnde Perspektive von Gottfried und Elena, sondern eine Mischung aus beidem. Es beginnt mit Elena, die ihre verlorene Liebe bejammert, auf eine höchst weinerliche Art und Weise. Und dann kommt Gottfried, der sich von allem frei fühlt und der Meinung ist, dass er sein Leben Revue passieren lassen muss, um es ganz loslassen und zum Gott aufsteigen kann. Ich habe mir wirklich Mühe gegeben um diesem Buch eine Chance zu geben. Nur ist bei 100 Seiten immer noch nicht viel mehr passiert, als dass Gottfried über seinen Vater und seine Mutter palabert hat, und Elena weiterhin ihrer verlorenen Liebe nachtrauert. Also 100 Seiten und nichts passiert. Eigentlich schade, weil der Klappentext so viel versprochen hat.
Ein Pluspunkt kriegt die Aufmachung. Die Zeilenabstände sind sehr angenehm und das Papier ist sehr weich und sehr angenehm beim Lesen. Schade, dass der Inhalt mir nicht so zugesagt hat.