Platzhalter für Profilbild

HK1951trucks

Lesejury Star
offline

HK1951trucks ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit HK1951trucks über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.01.2017

Krönender Abschluss

Totenrausch
0


Bernhard Aichner´s Trilogie um Brünhilde Blum kann man nun schon Kult nennen.
„Totenfrau“ und „Totenhaus“ waren gleichermaßen gut und nun wartete man natürlich auf den „krönenden Abschluss“ - und da ...


Bernhard Aichner´s Trilogie um Brünhilde Blum kann man nun schon Kult nennen.
„Totenfrau“ und „Totenhaus“ waren gleichermaßen gut und nun wartete man natürlich auf den „krönenden Abschluss“ - und da hat der Autor die Fans nicht enttäuscht in meinen Augen.
Mit 480 Seiten ist „Totenrausch“ nicht wirklich ein Wälzer und war in meinem Fall auch rasch ausgelesen, weil der Autor einerseits so locker, aber auch so spannend schreibt, dass man sich seinen Worten schwerlich entziehen kann.

Dieser „Aufhänger“

Die Frau, die in das Büro eines Hamburger Zuhälters stürmt, ist verzweifelt. »Ich brauche Pässe für mich und meine zwei Kinder«, sagt sie. Und: »Wenn du mir hilfst, werde ich jemanden für dich töten.« Es wäre nicht das erste Mal …

macht einem schon richtig Lust auf mehr und man bekommt noch weit mehr geboten vom guten Herrn Aichner...
Auch hier ist Brünhilde Blum wieder ein außerordentliche Charakter, was meines Erachtens nach die Bücher auch so besonders macht – so eine gab es in der Form noch nie, jedenfalls nicht in meiner literarischen Welt, wenn man so will – und ob man sie nun mag oder nicht, sie ist etwas Besonderes... Sie polarisiert vielleicht auch ein wenig – für mich machen aber genau solche Protagonisten den Reiz eines Buches aus.
Fast ist man schon traurig, dass diese Reihe nur als Trilogie angelegt war und mit dem nunmehr dritten Teil ein Ende gefunden hat – doch es war ein gutes Ende und vielleicht sollte man eine Geschichte bzw. eine Figur auch nicht überstrapazieren... Also: alles gut !

Veröffentlicht am 09.01.2017

Prima !

Easy. Überraschend. Low Carb.
0

In der heutigen Zeit ist Abnehmen ja ein großes Thema und „Low Carb“ nach wie vor sehr beliebt. Ich dachte immer, das Weglassen von Kohlenhydraten kann ja keinen Spass machen, da man auch auf Brot und ...

In der heutigen Zeit ist Abnehmen ja ein großes Thema und „Low Carb“ nach wie vor sehr beliebt. Ich dachte immer, das Weglassen von Kohlenhydraten kann ja keinen Spass machen, da man auch auf Brot und Brötchen verzichten muss... Doch dieses Buch zeigt, dass das nicht sein muss...
Die Low-Carb-Spezialistin Bettina Matthaei stellt auch leckere Rezepte für Brote vor und hat verschiedene Rezepte „low-carb-tauglich“ umgewandelt – sehr innovativ, sehr gut gemacht !
Auch die Fotos machen Lust auf mehr und wir haben schon Etliches ausprobiert.
Man kann alles prima miteinander kombinieren und bekommt so zig neue Ideen für schöne Essens-Erlebnisse.
Wir haben auch schon einige Rezepte mit Freunden ausprobiert, die auch begeistert waren - wenn es lecker schmeckt und man dabei noch abnehmen kann, was will man mehr..??!!

Veröffentlicht am 09.01.2017

Der 2. Fall für Commissario Grauner

Die Stille der Lärchen
0

Der 2. Fall für Commissario Grauner
Dieses Buch habe ich mir noch mitgenommen als ich letztens bei dem Buchhändler meines Vertrauens ein eigentlich ganz anderes abgeholt habe.
Krimis mit lokalem Bezug ...

Der 2. Fall für Commissario Grauner
Dieses Buch habe ich mir noch mitgenommen als ich letztens bei dem Buchhändler meines Vertrauens ein eigentlich ganz anderes abgeholt habe.
Krimis mit lokalem Bezug (hier ist es Südtirol) interessieren mich meistens nicht, doch da ich einen eigenen Bezug zu dieser Gegend habe, fand ich das Buch ansprechend und es hat mich auch ganz gut unterhalten.
Zwar war es nicht wahnsinnig spannend, aber dennoch lesenswert.
Das erste Buch des Autors „Der Tote am Gletscher“ und somit den ersten Fall von Commissario Grauner, kenne ich nicht, fand aber auch, dass man dieses Buch auch ganz gut ohne diese Vorkenntnis lesen konnte. Schadet sicherlich nicht, wenn man den ersten Fall gelesen hat, aber meiner Meinung nach braucht man es hier auch nicht zwingend, wie es bei vielen anderen „Serien“ leider der Fall ist.
Klappentext
Am Rande eines 300-Seelen-Dorfes wird an einem Frühlingsmorgen die Leiche eines Mädchens entdeckt. Blutüberströmt liegt sie bei den Urlärchen von St. Gertraud, die jedes Kind in Südtirol kennt. Generationen lang haben die Bäume allem getrotzt, Wind, Wetter und den Menschen; unter ihren Wurzeln soll sich der Eingang zur Hölle befinden. In ihrem neuen Fall ermitteln Grauner und Saltapepe im Ultental, dessen Bewohner schweigsam, stolz und gottesfürchtig sind. Erstaunlich schnell ist ein Geständiger gefunden: Haller, ein zugezogener Architekt. Die Dorfgemeinschaft aber sagt: Haller deckt nur seinen Sohn Michl, der seltsam ist und niemandem geheuer. Und auch Grauner ahnt, dass alles komplizierter ist. Zumal unweit des Tatorts altertümlich anmutende Schriftstücke gefunden werden. Sie könnten aus den verschollenen Tagebüchern eines berühmten Gastes der Ultentaler Heilbäder stammen. Und sie berichten von einem kaltblütigen Mord, der vor über hundert Jahren geschah. Einem Mord, der das Dorf bis heute umtreibt.
Die Geschichte ist wirklich unterhaltsam und sorgte auch für den einen oder anderen Schmunzler. Ein wirklich guter Krimi, den ich schon weiter empfohlen habe.

Veröffentlicht am 09.01.2017

Von der Spannung her gar nicht kalt, sehr gut !

Minus 18 Grad
0

Stefan Anhem ist mir empfohlen worden und zwar auf das Wärmste... So wollte ich auch mal einen näheren Blick auf ihn werfen und das hat sich wirklich gelohnt, denn sooooo schnell hatte ich 560 Seiten bislang ...

Stefan Anhem ist mir empfohlen worden und zwar auf das Wärmste... So wollte ich auch mal einen näheren Blick auf ihn werfen und das hat sich wirklich gelohnt, denn sooooo schnell hatte ich 560 Seiten bislang selten durch. Nicht mal einen Tag habe ich gebraucht, was sonst erheblich länger dauert, aber „18 Grad Minus“ hat mich so gefesselt, dass ich nicht mehr aufhören konnte zu lesen.

Der Autor hat einen ganz eigenen Stil, wie ich finde, den ich anfangs ein wenig gewöhnungsbedürftig fand, weil er eben alles genau beschreibt und mir das oft zu langweilig wird nach einer Weile, aber es passt hier einfach perfekt zu seiner Geschichte und ist auch spannend präsentiert.

Ein an sich klarer Unfall in Helsingborg an der Westküste Schwedens gibt Rätsel auf: der Fahrer war bei Auftreffen auf das Wasser im Hafenbecken nämlich längst tot...
Ein weiteres Rätsel: jemand behauptet, den Toten letzte Woche noch gesehen zu haben. Wie soll das denn bitte möglich sein ??
Kommissar Fabian Risk hat da so seine eigene Theorie...
Die Indizien lassen nur einen Schluss zu - es handelt sich um einen Mörder, der das Leben seiner Opfer komplett übernimmt. Er tötet sie, kleidet sich wie sie, spricht wie sie. Nur durch Zufall ist die Polizei jetzt auf seine Spur gekommen. Der Tote im Hafenbecken war nicht sein erstes Opfer, und noch lange nicht sein letztes ...

Der Autor hat einen ganz eigenen Schreibstil, der mir sehr gut gefallen hat und der auch durchgehend spannend war. Es gab keine Stellen, die langweilig oder langatmig waren, wie das bei anderen Büchern leider oft der Fall war in der letzten Zeit. Von daher war das sicherlich nicht mein letztes Buch von Stefan Anhem !

Veröffentlicht am 04.01.2017

Das Restjahr

Calendar Girl - Ersehnt (Calendar Girl Quartal 4)
0

„Calendergirl – Ersehnt“ befasst sich mit den letzten drei Monaten in Mia´s Jahr, also Oktober bis Dezember.
Klappentext:
Mia hat ihren Auftrag erfüllt, die Schulden ihres Vaters sind bezahlt. Sie kann ...

„Calendergirl – Ersehnt“ befasst sich mit den letzten drei Monaten in Mia´s Jahr, also Oktober bis Dezember.
Klappentext:
Mia hat ihren Auftrag erfüllt, die Schulden ihres Vaters sind bezahlt. Sie kann sich ihren Job nun aussuchen und verbringt den Oktober in ihrer neuen Heimat Malibu - an der Seite des Mannes, den sie liebt. Doch den lassen die Schatten der Vergangenheit nicht los. Mia muss kämpfen, um Wes und um ihr gemeinsames Glück. Und auch in Mias eigenem Leben fehlt ein wichtiges Puzzleteil. Wird sie es finden und ihr vor langer Zeit verwundetes Herz heilen können?

Wie auch schon die Vorgängerbände hat mir auch dieser sehr gut gefallen.

Der Schreibstil ist sehr eingängig, man kann quasi so „runterlesen“, was sich in meinem Alltag, der oft sehr stressig ist, prima einbauen lässt, da ich dann oftmals ein Buch brauche, bei dem ich nicht großartig mitdenken muss. Da ist diese Reihe perfekt.