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Haihappen_Uhaha

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.04.2017

Gelungene Idee

Starters
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Kurz zur Handlung:
Nach einer Katastrophe gibt es nur noch alte und junge Menschen. Die Protagonistin Callie kämpft mit ihrem kleinen Bruder ums Überleben. Um an Geld zu kommen und zu überleben, verleiht ...

Kurz zur Handlung:
Nach einer Katastrophe gibt es nur noch alte und junge Menschen. Die Protagonistin Callie kämpft mit ihrem kleinen Bruder ums Überleben. Um an Geld zu kommen und zu überleben, verleiht Callie ihren Körper an einen alten Menschen. Es passiert sowas wie Körpertausch. Das Institut, dass sich um den Verleih der Körper kümmert heißt Body Bank und wird von einem Tyran geleitet.
Doch das Körperverleihen läuft schief ... Callie erwacht früher als geplant, in einem fremden Leben. Sie führt plötzlich ein Leben im Luxus und verliebt sich. Doch zu spät merkt sie, dass ihr Körper nur zu einem Zweck gemietet wurde - um einen furchtbaren Plan zu verwirklichen...

Cover:
Hat mich sofort angesprochen. Es sieht sehr geheimnisvoll und düster aus. Ein Gesicht ohne Gesicht..man fragt sich was dahinter steckt. Es wirkt durch die Farben etwas Sci-Fictionmäßig.

Meine Meinung:
Die Idee der Geschichte ist total toll und hat mich sofort mitgerissen. Doch leider gab es einige Szenen, die ich völlig unnötig für den Handlungsverlauf fand und manche zu langgezogen.
Trotzdem wollte man wissen wie es weiter geht. Callie war mir von Anfang an symphatisch..nur Blake irgendwie nicht. Das Ende fand ich auch etwas enttäschend.

Veröffentlicht am 01.04.2017

Wow sehr poetisch

Cassia & Ky -- Die Auswahl
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Lange habe ich einen Bogen um diese Reihe gemacht und bereue es!
Der erste Band war so toll! Ich war voll und ganz in der Welt von Cassia gefangen und konnte mit ihr mitfühlen und die Fehler des perfekten ...

Lange habe ich einen Bogen um diese Reihe gemacht und bereue es!
Der erste Band war so toll! Ich war voll und ganz in der Welt von Cassia gefangen und konnte mit ihr mitfühlen und die Fehler des perfekten Systems entdecken!

Kurz zur Handlung:
Cassias Welt scheint perfekt. Alles wird so geregelt und kontrolliert, dass man die besten Lebenserwartungen hat. Das heißt, jeder kleinste Schritt wird überwacht. Man darf sich das Essen nicht aussuchen, man darf nur bestimmte Freizeitaktivitäten betreiben, der Zugang in andere Häuser (also Besuche) ist nicht erlaubt, der Todestag wird sogar bestimmt, nicht einmal rennen darf man^^. Doch ein der schlimmsten Dinge, man darf sich seinen Partner nicht aussuchen. Das System bestimmt deinen idealen Partner. In Cassias Fall ist es ihr bester Freund Xander. Zuerst scheint sie damit ganz glücklich zu sein, bis ein kleiner Fehler in diesem "perfekten" Paarungssystem auftaucht. Und ab diesen Moment hat sie nur noch einen Jungen im Kopf, Ky!
Beide verlieben sich in einander und finden immer mehr Fehler im System.
Cassia stellt sich immer mehr Fragen.. muss sie denn in einer Welt leben, in der alles für sie bestimmt wird? Darf sie niemals eigene Entscheidungen treffen?

Meine Meinung:
Charaktere:
Mir waren alle Charaktere sehr symphatisch. Xander ist wirklich ein sehr guter Freund..und eigentlich scheint er auch perfekt für Cassia zu sein. Er hat alles was "Frau" sich wünscht und geht immer auf die Wünsche von Cassia ein. Ist stets liebevoll zu ihr, obwohl er später weiß, dass sie anders für ihn empfindet. Er ist einfach eine treue Seele.
Cassia war am Anfang etwas zu naiv für mich. Sie stellte nichts in Frage, das Wichtigste war für sie anfangs wirklich nur der "ideale Partner" und das "Paarungsbankett" .. doch das änderte sich schnell. Ich mag sie dafür, dass sie die Gefühle für Ky anfangs verdrängt hat und sie nicht wahrhaben wollte, aus Rücksicht und Liebe zu Xander. Sie hat nicht egoistisch gehandelt, sondern hat immer zuerst an die Folgen gedacht und Xander, sowie ihre Familie. Cassia liebte zwar Ky, doch die tiefe Freundschaft zu Xander war ihr sehr wichtig. Aufgrung vieler Entscheidungen merkt man, dass sie ziemlich reif und erwachsen für ihr Alter ist.
Ky ist natürlich geheimnisvoll, gutaussehend, poetisch und inteligent. Dazu kommt noch das er zu den Aberrationen gehört, d.h. er ist sowas wie ein Ausenseiter, er darf nur niedere Arbeit verichten und keine Partnerin haben.

Buch:
Mir hat der Schreibstil sehr gut gefallen. Ich konnte das Buch flüssig lesen und wurde super in die Welt von Cassia eingeführt. Man erfährt gleich am Anfang wie alles kontrolliert wird und was welchem Zweck dient. Zuerst wird alles so dargestellt, als müsse es so sein um ein vollkommenes Leben zu führen, doch im Laufe des Buches hinterfragt man immer mehr und merkt wie streng doch alles bewacht wird, und warum?
Es war schön, dass sich die Liebesgeschichte von Cassia und Ky so langsam entwickelt hat, das hat eine schöne Spannung aufgebaut. Man konnte erkennen wieso sich beide in einander verlieben und wie sie sich Stück für Stück näher kommen, was unmöglich erschien, in einer überwachten Umgebung.

Ich fand diesen Band sehr spannend und habe ihn in einem Zug durchgelesen. Nur die Stellen mit dem Großvater fand ich etwas langweilig.
Lustig war es zu erfahren, dass das Leben nach 80 überflüssig sein soll.
Beim Lesen habe ich mir auch immer wieder Gedanken gemacht, wie wertvoll doch wirklich das ist was wir heute haben. Bücher, Bilder, Musik, die Natur, das Privileg lesen und schreiben zu können.
Und was das Wichtigste ist, einen freien Willen zu haben... zu tun was man will und wann man will.

Ich freue mich auf Band 2!

Veröffentlicht am 01.04.2017

Toller Anfang

Letztendlich sind wir dem Universum egal
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Ich muss sagen ich habe dieses Buch nach dem Titel bewertet und habe es daher nie in die Hand genommen. Ich dachte es würde um Gott und die Welt gehen..
Doch dann wurde es mir beim Osiander empfohlen und ...

Ich muss sagen ich habe dieses Buch nach dem Titel bewertet und habe es daher nie in die Hand genommen. Ich dachte es würde um Gott und die Welt gehen..
Doch dann wurde es mir beim Osiander empfohlen und die Geschichte schmackhaft gemacht. Ohne den Klappertext zu lesen hab ich es gekauft.

Nun erstmal zur Handlung:
Dieses Buch handelt von A. A nistet sich jeden Tag um Mitternacht in einen anderen Körper ein, egal ob Mädchen oder Junge. Er bleibt nie länger als einen Tag. Warum das passiert, weiß er nicht genau. Das war schon immer so. A hat sich schon an sein Nomadenleben gewöhnt und scheint zufrieden damit, immer ein neuer Charakter zu sein. Doch dann verliebt er sich in Rihannon. Alles ändert sich.
Er möchte nun ein richtiges Leben führen. Neben der Person die er liebt, Tag für Tag aufwachen und endlich eine richtige Familie haben und nicht jeden Tag eine neue. Doch ist das für ihn überhaupt möglich?

Meine Meinung: (Spoiler)
Bis zur Hälfte des Buches konnte ich kaum aufhören zu lesen, weil ich es so spannend fand. Man lernt jeden Tag neue Persönlichkeiten kennen. Ich fand es toll zu lesen, wie sich zum Beispiel ein Junkie, Streber, Beliebte oder Suizidgefährdete fühlen und wie sie die Welt sehen. Man lernt so viele Personen kennen!
Rihannon war mir anfangs symphatisch, weil sie so zerbrechlich schien. A war ein angenehmer Protagonist, aber auch etwas anstrengend manchmal, weil er sich selbst oft unsicher war. A macht eigentlich eine tolle Entwickling im Laufe des Buches durch, doch am Ende sind noch viele Fragen offen.. und man ist genauso weit wie am Anfang des Buches.

Achtung Spoiler!
Es passiert die ganze Zeit so viel in A's Gefühlswelt und man wünscht sich, dass es ein Happy End gibt, vllt nicht unbedingt mit Rihannon, aber dass er endlich erfährt warum das alles passiert und wie GENAU man für immer ein Mensch bleiben kann. Was genau mit der Person passiert, während er in ihr steckt, weiß man auch nicht so genau. Klar die fühlen sich ein wenig wie in Trance, aber mehr erfährt man nicht. Das mit diesem Pastor fande ich ein wenig verwirrend..was er nun eigentlich genau von A wollte?
Bei der Geschichte mit Nathan musste ich laut loslachen als ich las" Vom Teufel geritten" :D ich fand das so witzig...aber auch etwas vorhersehbar. Es war zu erahnen, dass so einer wie Nathan sich nicht einfach so geschlagen gibt. Ich fand es am Ende toll, dass die beiden sich ausgesprochen haben. Es wär schön gewesen, wenn sie Freunde geworden wären. Was auch verständlich wäre, wenn A den Körper, des suizidgefährdeten Mädchens angenommen hätte (für Immer). Schließlich wollte sie ja nicht weiterleben.
Spoiler ende!

Mein Fazit:
Ein tolles, spannendes Buch, für alle die gerne mehr über die unterschiedlichen Lebenstypen erfahren möchten! Das ist nämlich der Hauptbestandteil des Buches. Eine kitschige Liebe ist hier nicht zu erwarten!
Leider kann ich nur 4 Sterne geben, da mich das Ende mehr als Enttäuscht hat. Die ganze Entwicklung des Buches spult sich am Ende wieder auf Anfang!

Mit "Seelen" von Stephenie Meyer würde ich es nicht vergleichen, das ist etwas ganz anderes!

Veröffentlicht am 01.04.2017

It is a Lovestory

This is not a love story
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Handlung:
Penny und Noah sind Seelenverwandte und total in einander verliebt. Sie eine stinknormale Schülerin, die unter Panikattacken leidet und er ein stinkreicher, frühermal depressiver Rockstar. Ersteinmal ...

Handlung:
Penny und Noah sind Seelenverwandte und total in einander verliebt. Sie eine stinknormale Schülerin, die unter Panikattacken leidet und er ein stinkreicher, frühermal depressiver Rockstar. Ersteinmal geht es nur um die Beziehung der beiden und die Chemie die zwischen ihnen herrscht. Doch später wird immer klar, dass diese Liebe nicht sein darf. Denn die Liebe zwischen Penny und Noah könnte für andere den Tod bedeuten.

Charaktere:
Penny war mir anfangs mega unsymphatisch. Sie hatte für mich wenig Charakter. Sie war immer gegen alles was mit Liebe und Mädchen zu tun hatte. Schminken, sich total aufbretzeln..nichts für sie! Den geilen, depressiven, gutaussehenden Gitarristen geil finden? Nein, das wäre doch alles Klischee! Nun ja..die liebe Penny ist aber leider ein totales Klischee. Andauernd meckert sie über untschiedliche Sachen, findet diese aber eigentlich doch toll oder möchte etwas nicht, tut es aber letzendlich doch.
Manchmal brachte mich jedoch Pennys Sarkasmus doch zum Schmunzeln.

Noah. Was soll ich sagen? Auch ein totales Klische. Rockstar, gutaussehend, wie immer harte Schale, weicher Kern, reich, mit der Familie verstritten, hat psychische Probleme, ist natürlich gar kein wilder Musiker, wie es alle behaupten, sondern ein hoffnungsloser Romantiker.

Meinung:
Die ersten 150 Seiten sind gut zu lesen und man interessiert sich dafür, wie sich die Liebe zwischen den beiden entwickelt und was es mit diesen Katastophen auf sich hat, die nur dann auftreten, wenn die beiden sich näher kommen. (ACHTUNG: Spoiler)
Doch was danach kommt ist nur kitschiges Rumgesülze, Gefummele und das ständige "Sex haben oder nicht"- Gerede.
Ich stehe auf Romantik, aber hier hats mir irgendwann gereicht. Immer das Gleiche, die Story hat sich für mich einfach kein Stück bewegt..es entwickelte sich nichts...es kam nichts spannendes dazu.
Ich muss leider schreiben, dass das Ende es nur noch mehr versaut hat. Das es kein Happy End ist, ist gar nicht schlimm, doch die Art wie es endet..
Zuerst dürfen sie nicht miteinander schlafen, weil sonst die Welt untergeht und dann reicht ein Kuss um den Erdboden in Stücke zu reissen!?
Mich hat das ganze leider zu sehr an den Film " Der Plan" erinnert. Von Anfang an hatte ich den Film im Kopf und dacht nur "hoffentlich wird das nicht wieder so eine "verbotene Liebe" Geschichte..die von anderen kontroliert wird. Und tadaaaa das war sie.
Leider fand ich auch, dass das Ende total unpassend war. Dreiviertel des Buches besteht aus kitschiger Lovestory (ich musste einige Seiten auslassen, weil es so unerträglich öde wurde)..und dann so ein Fantasy/Drama Ende? Für mich hat das einfach nicht zusammen gepasst...

Fazit:
Trotzdem der Anfang war ja spannend zu lesen und die Idee gar nicht schlecht..doch hätte ich mir schon mehr Fantasy oder Drama in dem kitschigen Teil des Buches gewünscht..damit es besser zusammen passt.
Weiterempfehlen werde ich das Buch jedoch nicht, da ich selbst irgendwann keine Lust hatte es fertig zu lesen.

Veröffentlicht am 01.04.2017

Eine der schönsten Liebesgeschichten, die ich je gelesen habe

Weil ich Will liebe
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Kurzes Blah-Blah:
Dieses wunderbare Buch habe ich für eine Leserunde gewonnen und war überglücklich, da ich schon viel positives darüber gehört habe. Den ersten Band habe ich leider noch nicht gelesen, ...

Kurzes Blah-Blah:
Dieses wunderbare Buch habe ich für eine Leserunde gewonnen und war überglücklich, da ich schon viel positives darüber gehört habe. Den ersten Band habe ich leider noch nicht gelesen, dieser steht nun ganz oben auf meiner Wunschliste!

Obwohl ich die Vorgeschichte "Weil ich Layken liebe" nicht kannte, hatte ich keine Probleme beim Lesen. Alles wurde super erklärt und man wurde gut in die Story eingeführt. Natürlich hatte ich anfangs Schwierigkeiten mit den Namen..vorallem weil ich das keine Alltäglichen Namen sind.

Was die Handlung betrifft, die müsste allen bekannt sein, deshalb werde ich nun nicht nochmal schildern worum es geht.

Meine Meinung (Soiler)
Der Schreibstil und Humor von Coleen Hoover war einfach wunderbar! Das Buch ließ sich schnell und flüssig lesen, ich musste oft lachen, weil sie genau meinen Humor getroffen hat.
Mir waren alle Charaktere sofort symphatisch, außer Vaughn ( die Ex von Will) Jeder Charakter war für sich einzigartig und wunderbar gestaltet! Kiersten war einfach wunderbar, frech, klug und immer einen tollen Spruch auf Lager. Auch die Geschichte der Nebencharaktere war schön gestaltet und nicht langweilig. Wills Liebe zu Lake hat mich unglaublich berührt. Man merkt das ganze Buch über, wie anhängig er von ihr ist und wie sehr er sie liebt und um sie kämpft. Die Autorin achtet dabei auf viele Kleinigkeiten, die die Liebe eigentlich ausmachen. Wie zum Beispiel, dass Will sie auch schon vor ihrer Beziehung beobachtet hat, er sich an viele Details von Lakes Verhalten erinnert und überhaupt darauf geachtet hat.
Die Spannung ging nicht verloren, auch wenn Lake und Will eine sehr lange Pause hatten.
Das Ende fande ich etwas übertrieben. Die Hochzeit war meiner Meinung nach unnötig und total kurzgefasst, so als wolle die Autorin es schnell hinter sich bringen. Vielleicht wollte sie Lakes Reinheit bewahren, indem sie ihre Jungfräulichkeit erst nach der Ehe verliert?!
(Spoiler ende)

Fazit:
Ich kann dieses Buch nur weiterempfehlen! Es war keine unglaubliche Story, doch man hat immer den Drang weiterzulesen und zu erfahren wie die Liebe in der Realität so aussehen kann. Die Charaktere sind mit viel Liebe gestaltet worden und wachsen einem sofort ans Herz. Der Humor der Autorin ist einfach wunderbar! Obwohl ich dem Ende gegenüber gemischte Gefühle habe, kann ich nur sagen, dass das ein Lesemuss für alle Lovestory-Liebhaber ist.