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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.04.2025

Schönes Zeitreiseabenteuer zum Bau des Eiffelturms

Die Zeit-Agenten 3. Jagd um den Eiffelturm
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Meinung:
Von Autor S. J. King habe ich bereits die Reihe um die Forscher Kids gelesen. Diese konnte mich persönlich nicht ganz überzeugen. Umso gespannter war ich darauf, wie mir die neue Reihe „Die Zeit ...

Meinung:
Von Autor S. J. King habe ich bereits die Reihe um die Forscher Kids gelesen. Diese konnte mich persönlich nicht ganz überzeugen. Umso gespannter war ich darauf, wie mir die neue Reihe „Die Zeit Agenten“, in denen es um verschiedene Zeitepochen geht, gefallen würde.

In diesem Band reisen die beiden Kinder Alex und Hannah nach Paris in das Jahr 1889. Dort wird gerade der Eiffelturm gebaut.

Rund um diese Thematik entwickelt sich ein spannendes Zeitreiseabenteuer. Natürlich darf man wenig Tiefgang bei den verschiedenen Charakteren erwarten. Dies habe ich aber auch gar nicht getan. Vielmehr habe ich den Mix aus Abenteuergeschichte und historischen Fakten sehr geliebt.

So lernen nicht nur Kinder beim Lesen dieser Geschichte etwas dazu, sondern auch ich als Erwachsene habe einige interessante Fakten erfahren.

Am Ende der Geschichte erhält der Leser noch wichtige Informationen zum Eiffelturm, zu seinem Erbauer, Gustave Eiffel und zum Thema Weltausstellungen. Ein Quiz testet dann noch einmal, wie aufmerksam die jungen Leser die Geschichte verfolgt haben. Wichtige Begrifflichkeiten werden zudem kurz erläutert.

Aufgelockert wird die Handlung von vielen kleinen und größeren Bildern.

Fazit:
Mir hat dieses Zeitreiseabenteuer, das rund um den Eiffelturm spielt, sehr viel Freude bereitet. Gemeinsam mit den Kindern Hannah und Alex erfährt man viel Wissenswertes über die damalige Zeit und den Bau des Eiffelturms. Ich für meinen Teil möchte nun sehr gerne auch in die anderen Bände der Zeit Agenten hineinlesen.

Veröffentlicht am 16.04.2025

Etwas andere Hexengeschichte

Thirteen Witches - Die Erinnerungsdiebin
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Meinung:
Geschichten über Hexen gehen einfach immer und so war ich sehr gespannt auf die Interpretation von Autorin Jodi Lynn Anderson zu diesem Thema.

Von Beginn an wird dem Leser klar, dass die Autorin ...

Meinung:
Geschichten über Hexen gehen einfach immer und so war ich sehr gespannt auf die Interpretation von Autorin Jodi Lynn Anderson zu diesem Thema.

Von Beginn an wird dem Leser klar, dass die Autorin ihre ganz eigene Interpretation des Hexen-Themas gewählt hat. Und diese kann sich wirklich sehen lassen. Mir persönlich hat es richtig gut gefallen, dass diese Geschichte nicht in einer erdachten Fantasy Welt spielt, sondern vielmehr in der Welt, wie du und ich sie kennen.

Rosie wünscht sich nichts Sehnlicher als eine Mutter, die nicht so distanziert und kühl zu ihr ist. Sondern vielmehr Rosie Liebe und Geborgenheit schenkt. Im Laufe der Geschichte findet Rosie heraus, was es mit dem Verhalten ihrer Mutter auf sich hat und sie erfährt, dass sie selbst eine Hexenjägerin ist.

Neben den Hexen nehmen auch einige Geister eine größere Rolle in der Geschichte ein. Mir hat dieser Mix wirklich unfassbar gut gefallen.

Aber auch die Handlung kann sich, wie bereits erwähnt, sehen lassen. Ich für meinen Teil war gefesselt von der Handlung und wollte unbedingt wissen, was es mit den 13 Hexen und Rosies Vergangenheit auf sich hat.

Etwas nervig fand ich mit der Zeit Rosies Selbstgespräche, in denen sie so tut, als würde ihre Mutter mit ihr reden. Dies ist aber auch schon der einzige Kritikpunkt, den ich an diesem Buch habe.

Fazit:
Eine etwas andere Hexengeschichte bekommt man als Leser mit „Thirteen Witches“ geboten. Ich mochte dieses Abenteuer, das über Hexen, Hexenjäger und Geister handelt sehr gerne, auch wenn mir Rosies Verhalten ab und an ein wenig auf die Nerven ging.

Veröffentlicht am 16.04.2025

Schöne Akademie Geschichte mit Schwerpunkt Pflanzenkunde

Die Insel der magischen Wächter – Der große Test
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Meinung:
Hierbei handelt es sich um den Reihenauftakt „Die Insel der magischen Wächter“. Der Klappentext hat mich sofort angesprochen und ich war gespannt auf diese besondere Welt, in der Protagonistin ...

Meinung:
Hierbei handelt es sich um den Reihenauftakt „Die Insel der magischen Wächter“. Der Klappentext hat mich sofort angesprochen und ich war gespannt auf diese besondere Welt, in der Protagonistin Berry lebt.

Schon der Einstieg in die Geschichte hat mir richtig gut gefallen, denn Autorin Christina Soontornvat erschafft ab der ersten Seite/Minute, eine sehr atmosphärische Geschichte. Ich konnte mir das Archipel mit seinen vielen verschiedenen Inseln sehr gut vorstellen.

Auch Protagonistin Berry muss man sofort in sein Herz schließen. Denn Berry möchte im ersten Moment nicht die Insel ihrer Großeltern verlassen, wer soll sich schließlich um die beiden kümmern? Doch dank viel Gutem zureden begibt sich Berry zur berühmten Wächter-Akademie und findet dort echte Freunde.

Doch nicht alles ist so, wie es im ersten Moment erscheint. Und Berry muss feststellen, dass ihre Kräfte möglicherweise zu schwach sind, um eine Wächterin zu werden.

Unverkennbar ist der Zeichenstil von Alina Brost. Richtig toll ist ihre Karte des Santipap-Archipel. Ich persönlich hätte mich sehr darüber gefreut, wenn wir noch mehr Illustrationen in dem Buch geboten bekommen hätten.

Gesprochen wird die Geschichte von der fantastischen Jodie Ahlborn, die es auch dieses Mal wieder spielerisch schafft, der Geschichte ihren eigenen unvergleichlichen Stempel aufzudrücken. Mit viel Gefühl und Wärme vertont sie Berrys Abenteuer.

Fazit:
Berrys steiniger Weg in der Wächter-Akademie hat mich als Leser absolut überzeugt. Nicht nur die Sprache der Tiere, sondern auch Pflanzenkunde und die Kunst zu kämpfen sind wichtige Aspekte der Akademie. Ich bin nicht immer ein Fan von Schulgeschichten, diese hier fand ich jedoch klasse.

Veröffentlicht am 16.04.2025

Schöne Akademie Geschichte mit Schwerpunkt Pflanzenkunde

Die Insel der magischen Wächter – Der große Test
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Meinung:
Hierbei handelt es sich um den Reihenauftakt „Die Insel der magischen Wächter“. Der Klappentext hat mich sofort angesprochen und ich war gespannt auf diese besondere Welt, in der Protagonistin ...

Meinung:
Hierbei handelt es sich um den Reihenauftakt „Die Insel der magischen Wächter“. Der Klappentext hat mich sofort angesprochen und ich war gespannt auf diese besondere Welt, in der Protagonistin Berry lebt.

Schon der Einstieg in die Geschichte hat mir richtig gut gefallen, denn Autorin Christina Soontornvat erschafft ab der ersten Seite/Minute, eine sehr atmosphärische Geschichte. Ich konnte mir das Archipel mit seinen vielen verschiedenen Inseln sehr gut vorstellen.

Auch Protagonistin Berry muss man sofort in sein Herz schließen. Denn Berry möchte im ersten Moment nicht die Insel ihrer Großeltern verlassen, wer soll sich schließlich um die beiden kümmern? Doch dank viel Gutem zureden begibt sich Berry zur berühmten Wächter-Akademie und findet dort echte Freunde.

Doch nicht alles ist so, wie es im ersten Moment erscheint. Und Berry muss feststellen, dass ihre Kräfte möglicherweise zu schwach sind, um eine Wächterin zu werden.

Unverkennbar ist der Zeichenstil von Alina Brost. Richtig toll ist ihre Karte des Santipap-Archipel. Ich persönlich hätte mich sehr darüber gefreut, wenn wir noch mehr Illustrationen in dem Buch geboten bekommen hätten.

Gesprochen wird die Geschichte von der fantastischen Jodie Ahlborn, die es auch dieses Mal wieder spielerisch schafft, der Geschichte ihren eigenen unvergleichlichen Stempel aufzudrücken. Mit viel Gefühl und Wärme vertont sie Berrys Abenteuer.

Fazit:
Berrys steiniger Weg in der Wächter-Akademie hat mich als Leser absolut überzeugt. Nicht nur die Sprache der Tiere, sondern auch Pflanzenkunde und die Kunst zu kämpfen sind wichtige Aspekte der Akademie. Ich bin nicht immer ein Fan von Schulgeschichten, diese hier fand ich jedoch klasse.

Veröffentlicht am 16.04.2025

Super wichtiges Buch, nicht nur für Kinder

Die laute Hedda
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Ich war auf diesen Titel sehr neugierig, sah mir die Geschichte nicht nur nach einem Buch für Kinder, sondern auch für ihre Eltern aus.

Hedda ist ein Kind wie jedes andere. Sie möchte gerne Sachen ausprobieren ...

Ich war auf diesen Titel sehr neugierig, sah mir die Geschichte nicht nur nach einem Buch für Kinder, sondern auch für ihre Eltern aus.

Hedda ist ein Kind wie jedes andere. Sie möchte gerne Sachen ausprobieren und entdecken und am liebsten spielt sie Fußball. Nur eigentlich nicht in der Wohnung, denn das ist für ihren Vater viel zu laut. Auch Trompete spielen geht gar nicht während der Vater arbeitet.

Und so hört Hedda immer öfter ein "Hedda, du bist zu laut" von ihrem Vater. Und dann platzt die ganze Wut irgendwann aus Hedda heraus.

Ich finde die Botschaft des Buches absolut grandios. Zum einen für die Kinder, da sie bestärkt darin werden ihren Gefühlen freien Lauf zu lassen.
Aber genauso für die Eltern, denn natürlich ertappt man sich selbst dabei, wie man die ein oder andere Situation zu Hause noch mal aus der Sicht eines Kindes betrachtet.

Mir persönlich und auch meinem knapp dreijährigen Sohn hat das Buch unfassbar viel Spaß gemacht. Nicht zuletzt dank der farbenfrohen und bunten Bilder von Illustratorin Josephine Wolff.