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Veröffentlicht am 30.03.2017

Zu kitschige Liebesgeschichte

Meeresrauschen
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Inhalt:
Als Gordian von seiner Reise in den Atlantik zurückkehrt, bleiben Elodie und ihm kaum Zeit, ihre Liebe zu genießen. Kyan sinnt auf Rache: für Elliots Tod und für seine Schmach, die er im Kampf ...

Inhalt:
Als Gordian von seiner Reise in den Atlantik zurückkehrt, bleiben Elodie und ihm kaum Zeit, ihre Liebe zu genießen. Kyan sinnt auf Rache: für Elliots Tod und für seine Schmach, die er im Kampf mit Gordian erlitten hat. Cyril offenbart Elodie einen Teil seines Geheimnisses und kämpft um ihre Zuneigung, und ein Wiedersehen mit Javen Spinx offenbart neue Überraschungen. Die Unruhe in Rubys Clique und die schwelende Feindschaft unter den Meeresbewohnern lässt die Stimmung endgültig umschlagen, und plötzlich ist Gordian verschwunden. Doch als Elodie sich blindlings ins Meer stürzt, um ihn zu retten, muss sie sich unversehens dem wahren Ausmaß ihrer Bestimmung stellen.

Meinung:
Nach Gordys Reise in den Atlantik bleibt Elodie und ihm nicht viel Zeit ihre Liebe zu genießen. Aufgrund Kyans Niederlage gegen Gordy und Elliots Tod, hat Kyan nun bittere Rache geschworen. Die Lage spitzt sich zu, als Cyril Elodie seine Geheimnisse offenbart und das Treffen mit Javen Spinx neue Erkenntnisse bringt. Auch die Feindschaft unter den Meeresbewohnern nimmt immer mehr zu.

Leider ist dieser zweite Teil für mich schwächer als der erste Teil. Dies liegt hauptsächlich an der sehr dominanten Liebesgeschichte, die kaum Platz für andere Geschehnisse lässt. Zwar kam ich besser mit Gordy klar, dennoch ist die Liebe zwischen Elodie und ihm arg kitschig. Elodie scheint förmlich besessen von Gordy und all ihre Gedanken kreisen nur um ihn. Darunter leidet auch ihre Bindung zu den anderen wichtigen Menschen in ihrem Leben. Elodie wird zickig und ich-bezogen. Ab einem bestimmten Punkt versinkt Elodie dann auch noch in fürchterliches Selbstmitleid. Dabei taten mir vor allen Dingen Elodies Familie und Freunde leid, die einfach nicht mehr an sie herankommen. Jedoch zeigen gerade Ruby und Sina was echte Freundschaft bedeutet. Diese Einstellung finde ich in solch einer Situation sehr bewundernswert.

Die Idee des Buches ist weiterhin gut und die Wahl der fantastischen Wesen finde ich immer noch innovativ und neu. Dennoch gibt es auch einige sehr zähe Passagen, die sehr langatmig beschrieben werden. Zudem wirken einige Geschehnisse etwas konstruiert in meinen Augen.
Toll fand ich, dass wir hier endlich mit Elodie einen Hauptcharakter erleben, der offen mit Freunden und Familie darüber spricht was ihre Bestimmung und ihr Geheimnis ist.
Zudem gefällt es mir ausgesprochen gut, dass die Autorin erneut auf die Themen Verschmutzung der Meere, Überfischung und deren Konsequenzen aufmerksam macht.
Auch das Cover ist, wie schon Band 1, ein echter Hingucker und passt wunderbar zur Geschichte.

Fazit:
„Meeresrauschen“ hinkt hinter seinem Vorgänger doch deutlich hinterher. Das Hauptthema in diesem Buch ist die Liebesgeschichte zwischen Elodie und Gordy, die reichlich kitschig ist. Elodie entwickelt eine Besessenheit gegenüber Gordy und vernachlässigt daher ihr gesamtes Umfeld. Toll fand ich die Auswahl der fantastischen Wesen und den Fingerzeig auf Themen wie die Verschmutzung der Meere und deren Überfischung. Wer gerne eine dominante Liebesgeschichte mit ein paar Fantasy Elementen erleben möchte, sollte zu dieser Reihe greifen. Für mich reicht es am Ende nur zu knappen 3 von 5 Hörnchen.

Veröffentlicht am 30.03.2017

Beginn und Ende ware nicht meins

Milena - Crazy in Love
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Inhalt:
Milena ist todunglücklich. Ihre Mutter hat wieder geheiratet und nun sind die beiden von Berlin nach Köln zu Mac, ihrem neuen Mann, gezogen. Damit nicht genug steht plötzlich eines Tages Macs Sohn ...

Inhalt:
Milena ist todunglücklich. Ihre Mutter hat wieder geheiratet und nun sind die beiden von Berlin nach Köln zu Mac, ihrem neuen Mann, gezogen. Damit nicht genug steht plötzlich eines Tages Macs Sohn Colin vor der Tür. Blöd nur, dass ihre Mutter einfach vergessen hat Milena darüber zu informieren. Zu allem Überfluss, sagt auch noch ihr Vater das gemeinsame Wochenende, auf das sich Milena schon so lange freut, kurzfristig ab.

Meine Meinung:
Zu Beginn war die Geschichte voller Personen die alle sehr stereotyp sind. Milena, die kleine graue Maus die in den bestaussehendsten Typen der Schule verliebt ist. Der sie natürlich nicht beachtet und ein richtiger Blödmann ist, was Milena aber total ignoriert. Der Computernerd Sven, der heimlich in Milena verliebt ist und sie genauso nimmt wie sie ist, aber doch ziemlich uncool rüberkommt.
Und Milenas beste Freundin Emma, das total aufgekratzte und lebenslustige Mädchen was bei allen gut ankommt.
Einzig Milenas angeheirateter Bruder Colin stach durch sein Verhalten bereits zu Beginn aus der Menge heraus. Ihm ist sehr an Milenas Wohlergehen gelegen und er macht von Anfang an keinen Hehl daraus, dass ihm Milena sehr sympathisch ist. Dies hat mir gut gefallen.
Nach gut der Hälfte des Buches verändern und entwickeln sich die oben genannten Personen weiter und es lässt sich nicht mehr sagen, dass sie 0-8-15 Typen sind. Diese Veränderung hat mir wahnsinnig gut gefallen. Zwar wäre es schöner gewesen, wenn dies bereits zu Beginn der Geschichte so gewesen wäre, aber so war es für mich ein kleiner Aha-Effekt.

In diesem Buch steht die Liebesgeschichte nicht im Vordergrund. Viel mehr hat Milena mit großen und kleinen Problemen mit ihrer Familie und ihren Freunden zu kämpfen. Und auch über ihr eigenes Verhalten muss sie sich irgendwann Gedanken machen. Die Geschichte handelt vor allen Dingen vom zurechtkommen in einer neuen Patch-Work-Familie, dem ersten Verliebtsein, falschen Hoffnungen und Vorstellungen und dem erwachsen werden.

Milena war durch ihre Art sehr sympathisch. Ich konnte ihre Verhaltensweisen so gut wie immer nachvollziehen und sie reift während der Geschichte ungemein. Eine tolle Eigenschaft von ihr fand ich, dass sie Fehler einsieht und versucht sich zu ändern. In manchen Phasen des Buches schafft es die Autorin mich zweifeln zu lassen für wen denn nun Milenas Herz schlägt. Ein kleiner Kritikpunkt ist für mich das Ende.
Spoilergefahr
Dieses war mir doch ein wenig arg kitschig. Man könnte sagen, dass hier das Sprichwort "jeder Topf findet einen Deckel" angewandt wurde, da auf einmal alle eine Beziehung haben. Dies fand ich doch sehr an den Haaren herbeigezogen und zu gewollt, da während des ganzen Buches nichts daraufhin deutete, dass gewisse Personen zusammenkommen.

Fazit:
Nach einem für mich etwas schweren Start in das Buch, las ich die Geschichte von Milenas Weg zum erwachsen werden gerne. Probleme mit Familie und Freunden stehen im Vordergrund und es geht turbulent zur Sache. Der Beginn und das Ende des Buches haben mir leider nicht so gut gefallen. Weswegen ich sehr, sehr gute 3 Hörnchen vergebe.

Veröffentlicht am 30.03.2017

Irgendwie ist es ein einziges Auf und Ab

Frostglut
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Inhalt:
Gwen ist am Ziel ihrer Träume angelangt: Endlich hat sie ein richtiges Date mit dem Spartaner Logan. Doch dann macht ihr ausgerechnet dessen Vater einen Strich durch die Rechnung. Er verhaftet ...

Inhalt:
Gwen ist am Ziel ihrer Träume angelangt: Endlich hat sie ein richtiges Date mit dem Spartaner Logan. Doch dann macht ihr ausgerechnet dessen Vater einen Strich durch die Rechnung. Er verhaftet Gwen und klagt sie an, mit dem Gott Loki im Bunde zu stehen und ihm die Flucht ermöglicht zu haben. Nun droht ihr nicht nur Arrest, sondern sogar die Höchststrafe, der Tod. Und damit steht fest: Im Protektorat gibt es einen Schnitter des Chaos. Doch wer ist es? Plötzlich befindet sich Gwen in einem dramatischen Kampf gegen die Marionetten Lokis, der die Mythos Academy erschüttern wird ...

Meinung:
Endlich haben Logan und Gwen die Zeit für ein echtes Date. Doch dies endet ganz anders, als Gwen sich dies vorgestellt hat. Logans Vater erscheint und gratuliert Logan nicht etwa zu seiner Beziehung zu Gwen. Nein, er verhaftet Gwen. Logans Vater ist nämlich Mitglied des berüchtigten Protektorats, welches Gwen verdächtigt den Gott Loki mit Absicht befreit zu haben. Außerdem soll Gwen ein Schnitter sein. Dies kann sie natürlich nicht auf sich sitzen lassen.

Nach dem dritten Band der Reihe war ich der Meinung, dass es nun mit der Mythos Academy und mir bergauf gehen würde. Tja, damit lag ich leider total falsch. Gleich zu Beginn des Buches passiert etwas was mir viel zu gewollt rübergekommen ist. Für mich war die getroffene Entscheidung bzw. das gewählte Vorgehen total unprofessionell und unmenschlich.

Etwas besser kam ich in diesem Buch mit Gwen klar. Sie traf für mich nur ein, zwei typische Gwen Entscheidungen, bei denen man einfach nur den Kopf schütteln kann.
Richtig gut gefallen haben mir die neu eingeführten Charaktere des Protektorats. Gerade der junge Alexei hatte es mir hier angetan. Und ich freue mich sehr darüber, dass er uns auch noch in Band 5 erhalten bleibt.

Leider muss ich auch sagen, dass bis zur Hälfte des Buches die Handlung eher schleppend vorangeht. Es passiert nicht wirklich viel Erwähnenswertes.
Das Ende ist dann jedoch gewohnt spannend und packend. Und ich warte nun gespannt darauf, wie ich Band 5 finden werde.

Fazit:
Leider ist dieses vierte Buch wieder etwas schwächer als noch Band 3. Irgendwie werden die Mythos Academy Reihe und ich keine Freunde mehr. Dennoch möchte ich wissen wie alles ausgeht.
Solide 3 von 5 Hörnchen.

Veröffentlicht am 30.03.2017

Besser als Band 1

Frostfluch
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Inhalt:
Im Mittelpunkt der Serie steht die 17-jährige Gwen Frost, die über ein außergewöhnliches Talent verfügt: Sie besitzt die »Gypsy-Gabe« – bei der eine einzige Berührung ausreicht, um alles über einen ...

Inhalt:
Im Mittelpunkt der Serie steht die 17-jährige Gwen Frost, die über ein außergewöhnliches Talent verfügt: Sie besitzt die »Gypsy-Gabe« – bei der eine einzige Berührung ausreicht, um alles über einen Gegenstand oder einen Menschen zu wissen. Doch dabei spürt Gwen nicht nur die guten Gefühle, sondern auch die schlechten und die gefährlichen. Auf der Mythos Academy soll sie lernen, mit ihrer Gabe sinnvoll umzugehen. Aber was Gwen nicht weiß: Die Studenten werden dort ausgebildet, um gegen den finsteren Gott Loki zu kämpfen. Und obwohl sie der Meinung ist, an der Mythos Academy nichts verloren zu haben, erkennt Gwen bald, dass sie viel stärker ist als gedacht und all ihre Fähigkeiten brauchen wird, um gegen einen übermächtigen Feind zu bestehen.

Meinung:
Nach dem letzten Angriff auf Gwen versucht diese nun so schnell wie möglich den Umgang mit Waffen zu erlernen. Doch leider hat sie erhebliche Probleme. Dies könnte natürlich auch daran liegen, dass Gwens Lehrer der gutaussehende Logan ist, der ihr erst vor kurzem einen Korb gegeben hat.
Und dann steht auch noch das Winterkarnevalswochenende im Skiresort auf dem Programm, worauf Gwen mal so gar keine Lust hat.

Nachdem mir die Grundidee im ersten Buch so super gefallen hat, ich jedoch starke Probleme mit Gwen hatte, wollte ich Band 2 dennoch eine Chance geben. Schließlich hatte ich gehört, dass sich die Reihe von Buch zu Buch steigern soll. Dies kann ich so unterschreiben, auch wenn mich Gwen wieder mehr als nur einmal aufgeregt hat.

Aber fangen wir bei der interessanten Geschichte an. Diese konnte mich mal wieder überzeugen. Jedoch hatte ich ganz oft das Gefühl am Beginn einer Szene das Ende dieser Szene bereits zu kennen. Oft war alles zu ersichtlich und Überraschungen gab es nicht wirklich. Dies empfand ich als ein wenig eintönig und störend.
Gelungen fand ich es hingegen, dass der Handlungsort von der Mythos Academy zum Skiresort hin verlagert wird. Dieses neue Setting sorgte für frischen Wind in der Geschichte und auch die neuen Charaktere können sich sehen lassen.

Zudem hat es mir gefallen, dass Gwen nicht mehr so sehr in Selbstmitleid verfällt. Auch ihr ewiges Gerede von wegen "ich bin doch nur eine Gypsy" kommt nicht mehr vor. Allerdings nervte mich an Gwen, dass sie die offensichtlichsten Dinge einfach nicht sieht oder wahrnimmt. Leider läuft sie blauäugig durch die Gegend und gerät somit in jede Menge Schwierigkeiten.

Fazit:
Dieser zweite Band ist besser als der Erste. Ein paar Dinge die ich in Band 1 bemängelt habe wurden behoben. Dennoch kam ich mit Gwen und ihrer naiven Art nicht wirklich klar.
Von mir gibt es haarscharfe 3 von 5 Hörnchen und ich hoffe auf die nächste Steigerung in Band 3.

Veröffentlicht am 30.03.2017

An manchen Stellen zu ersichtlich

Order of Darkness – Schicksalstochter
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Inhalt:
Italien, 1453: Alles deutet auf das bevorstehende Ende der Welt hin. Gerüchte über schwarze Magie, Werwölfe und andere mysteriöse Erscheinungen ranken sich quer durch das Land. Im Auftrag eines ...

Inhalt:
Italien, 1453: Alles deutet auf das bevorstehende Ende der Welt hin. Gerüchte über schwarze Magie, Werwölfe und andere mysteriöse Erscheinungen ranken sich quer durch das Land. Im Auftrag eines geheimen Ordens macht sich der junge Novize Luca auf, diese rätselhaften Vorkommnisse aufzuklären. Sein erster Fall führt ihn in ein Kloster, dessen Nonnen unter schrecklichen Visionen leiden und die Wundmale Christi zeigen. Angeklagt wird die hübsche Isobel – einzig Luca glaubt an ihre Unschuld. Doch kann er sie auch beweisen? Die Suche nach der Wahrheit führt ihn tief in den Abgrund der dunkelsten Ängste und Geheimnisse des Mittelalters.

Meinung:
Nach dem Tod von Isobels Vater übernimmt ihr Bruder die gesamten Besitztümer und Anwesen der Familie. Isobel wird in ein Kloster abgeschoben, wo sie zukünftig als Äbtissin arbeiten soll.
Der junge Novize Luca wird von einem geheimen Orden beauftragt, die merkwürdigen Vorkommnisse in diesem Kloster aufzuklären. Warum haben die Nonnen die Wundmale Christi auf ihrer Haut? Weshalb schlafwandeln sie nachts? Und was hat es mit dem Auftreten der fürchterlichen Visionen auf sich?

Die Autorin ist bekannt für ihre historischen Bücher, da dies normalerweise nicht mein bevorzugtes Genre ist, war ich neugierig darauf, wie mir die Geschichte gefallen würde. Nach dem Lesen kann ich sagen, dass Philippa Gregory es geschafft hat mich, trotz kleiner Mängel, zu überzeugen. Denn die Geschichte kommt eigentlich eher wie ein Kriminalroman mit historischem Flair daher. Dies hat mir gut gefallen und lockerte die teilweise etwas trockene Atmosphäre auf.

Gemeinsam mit dem jungen Novizen Luca versuchen wir einigen seltsamen Vorkommnissen auf die Schliche zu kommen. Und dies war für mich auch in gewisser Weise der Knackpunkt, denn die Auflösung von Lucas "erstem" Fall, war für mich schon nach ein paar Seiten ersichtlich. Es entstand für mich daher nie die Möglichkeit mitzurätseln was es denn nun mit den Visionen der Nonnen auf sich hat. So zog sich gerade die erste Hälfte des Buches doch sehr.

Außerdem bin ich aufgrund des Klappentextes davon ausgegangen, dass die gesamte Geschichte sich um die Geschehnisse im Kloster dreht. Dies ist jedoch nicht der Fall. Ab gut der Hälfte verlagert sich die Story und die Charaktere begeben sich auf eine Reise. Ich muss gestehen, dass mir ab diesem Zeitpunkt die Geschichte besser gefallen hat. Denn nun lernen wir die verschiedenen Charaktere endlich besser kennen.

Vor allen Dingen die beiden eigentlichen Nebenfiguren Freize und Ishraq konnten mich sehr gut unterhalten. Freize ist eher der Quatschkopf in der Gruppe und hat immer einen lockeren Spruch auf den Lippen. Ishraq hingegen umgibt etwas Geheimnisvolles und wirkt auf den Leser wie eine Amazone.
Aber auch Luca, der noch ziemlich jung für seinen Job ist und sich daher gegen viele Vorurteile behaupten muss, mochte ich gerne.
Dennoch hätte ich mir bei ihm, sowie bei der ebenfalls sehr jungen Isobel, noch mehr Hintergrundinformationen und tiefere Einsicht in ihre Sichtweisen gewünscht.

Fazit:
Die Autorin hat es geschafft mich, der ich ein historischer Lesemuffel bin, zu überzeugen. Dies liegt vor allen Dingen daran, dass der historische Part der Geschichte durch Kriminalarbeit aufgelockert wird. Dennoch war mir gerade der erste Kriminalfall zu ersichtlich, so dass ein wenig Langeweile bei mir aufkam.
Das Buch bekommt sehr gute 3 von 5 Hörnchen.