Profilbild von Honigmond

Honigmond

Lesejury Star
offline

Honigmond ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Honigmond über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.08.2018

Kriminelle Ahnenforschung

Mordsg'schicht
0

Zum Klappentext:
Juliana Kallberger ist froh, in das gemütliche Dörfchen Zwirnbach gezogen zu sein. Hier, in der Heimat ihres Mannes, kann sie in Ruhe ihrem Lieblingshobby nachgehen: Der Ahnenforschung. ...

Zum Klappentext:
Juliana Kallberger ist froh, in das gemütliche Dörfchen Zwirnbach gezogen zu sein. Hier, in der Heimat ihres Mannes, kann sie in Ruhe ihrem Lieblingshobby nachgehen: Der Ahnenforschung. Doch als sie einen Eintrag in ihrem Familienstammbuch ergänzen will, stolpert sie über einen Skandal. 1902 wurde ein Urahne ihres Mannes erhängt in Zwirnbach aufgefunden, kurz nachdem auch seine Frau gestorben ist. War das ein Selbstmord? Juliana kommt der Eintrag ungewöhnlich vor und sie beginnt zu recherchieren, was damals vorgefallen sein könnte. Doch schlafende Hunde soll man nicht wecken und die Stimmung im Dorf kippt, als Juliana beginnt herumzuschnüffeln. Dann wird auch sie selbst bedroht …

Mein Leseeindruck:
Ich durfte das Buch als Rezensionsexemplar lesen, was meine Meinung in keiner Weise beeinflusst hat. Da mir das Cover sehr gut gefallen hat und nachdem ich dann auch noch die Buchbeschreibung gelesen habe, wurde ich neugierig auf das Buch. Ahnenforschung in einem Krimi klangen mal nach etwas ganz anderem und ich muss sagen, es war sehr unterhaltsam. Da ich die Autorin bisher nicht kannte, war ich natürlich besonders neugierig darauf, wie sie schreibt und ihr Schreibstil gefallen mir gut. Locker und leicht lässt sie den Leser über die Seiten gleiten und die Handlung war gut durchdacht und unterhaltend. Viel Wissenswertes rund um das Thema Ahnenforschung runden das Ganze ab, auch wenn es jetzt nicht so megaspannend war, aber dennoch ein toller Krimi mal anders.

Mein Fazit:
Ein unterhaltsamer Krimi mit viel wissenswerten Aspekten zum Thema Ahnenforschung, ideal für stürmische Herbst- oder kalte Wintertage. Ich vergebe 4 Sterne.

Veröffentlicht am 28.08.2018

Antikladen am Eiffelturm

Mein wundervoller Antikladen im Schatten des Eiffelturms
0

Zum Klappentext:
Wo findet man die Liebe, wenn nicht im Frühling in Paris? Anouk hat der Liebe abschworen, seit sie von ihrem Exfreund übel hinters Licht geführt wurde. Sie will sich nur noch um ihren ...

Zum Klappentext:
Wo findet man die Liebe, wenn nicht im Frühling in Paris? Anouk hat der Liebe abschworen, seit sie von ihrem Exfreund übel hinters Licht geführt wurde. Sie will sich nur noch um ihren kleinen Antikladen kümmern und den Menschen helfen, das zu ihnen passende Schmuckstück zu finden – denn jeder ihrer Schätze hat eine eigene Geschichte zu erzählen. Dann begegnet sie auf der Suche nach einem einzigartigen Cello dem mysteriösen Tristan, und schon bald merkt Anouk, dass seinem Herzen zu folgen ein bisschen so ist, wie sich in den Straßen von Paris zu verlieren – manchmal verwirrend und voller Irrwege, aber immer aufregend und voller einzigartiger Momente …

Mein Leseeindruck:
Ich durfte das Buch als Rezensionsexemplar lesen, was meine Meinung in keinster Weise beeinflusst. Das Cover ist wundervoll gestaltet und fällt in der Buchhandlung auf jeden Fall ins Auge. Die Autorin kannte ich bisher noch nicht, daher war es auch das erste Werk von ihr. Der Schreibstil der Autorin ist locker und leicht, die Handlung an sich ganz nett geschrieben, jedoch stellenweise fängt sie an zu lahmen, weil die Spannung fehlt. Ansonsten ganz nette Geschichte, hatte jedoch mehr erwartet und bin etwas enttäuscht. Werde mir dennoch den Vorgängerband zulegen, damit ich Vergleiche ziehen kann, da von diesem Buch ja teilweise geschwärmt wird. Ich bin gespannt, vielleicht kann mich die Autorin ja damit überzeugen. Mit diesem Buch hier jedoch leider nicht.

Mein Fazit:
Netter Roman für Zwischendurch, der jedoch nicht so ganz meine Ewartungen erfüllt hat. Daher vergebe ich nur 3 Sterne.

Veröffentlicht am 27.08.2018

Das Leben und seine Tücken

Verrücktes Herz
0

Zum Klappentext:
Was tut eine Frau, wenn sie alles hat und ihr doch etwas fehlt? Augen zu und durch, entscheidet Ava. Als Dank dafür geht ihr Mann fremd, und ihre Kinder verwechseln sie mit einer Hotelangestellten. ...

Zum Klappentext:
Was tut eine Frau, wenn sie alles hat und ihr doch etwas fehlt? Augen zu und durch, entscheidet Ava. Als Dank dafür geht ihr Mann fremd, und ihre Kinder verwechseln sie mit einer Hotelangestellten. Was zu viel ist, ist zu viel. Ein Klinikaufenthalt hält allerhand Überraschungen für sie bereit. Echt ungünstig, dass ihr ausgerechnet jetzt die große Liebe über den Weg läuft, denn Lars soll doch nicht glauben, er hätte es mit einer Durchgeknallten zu tun. Kann sie ihren eigenen Gefühlen trauen? Und wie, verdammt nochmal, soll sie sich bloß entscheiden, wer und was das Richtige für sie ist? Passt die „neue“ Ava noch in ihr „altes“ Leben?

Mein Leseeindruck:
Ich durfte das Buch als Rezensionsexemplar lesen und war sehr gespannt, was mich erwartet würde, da ich aufgrund des Covers schon so meine Vorstellungen hatte. Ich kam gut in die Handlung rein und Ava ist mir nach und nach immer mehr ans Herz gewachsen. Sie musste sich wirklich arg durch ihr Leben boxen und so manches Hinternis bewältigen, was mir gut gefallen hat. Auch hat mich dieses Buch sehr nachdenklich gestimmt und noch einige Zeit nachgewirkt.

Mein Fazit:
Ein wundervoller Roman mitten aus dem Leben gegriffen, den ich für lesenswert erachte und der auch tiefgründig und emotional gehalten ist. Von mir gibt es dafür eine klare Leseemfehlung und 5 Sterne.

Veröffentlicht am 20.08.2018

Paranormale Ermittlungen

Fluch der Schwarzen Dahlie
0

Zum Klappentext:
Ryder Grey ist alles andere als begeistert von seiner Versetzung nach L.A., wo er als Shifter Cop paranormale Wesen jagen soll. Kaum angekommen, muss er undercover in einer Mordserie ermitteln, ...

Zum Klappentext:
Ryder Grey ist alles andere als begeistert von seiner Versetzung nach L.A., wo er als Shifter Cop paranormale Wesen jagen soll. Kaum angekommen, muss er undercover in einer Mordserie ermitteln, deren Täter offensichtlich den berüchtigten Mord an der "Schwarzen Dahlie" kopiert.

Im Zentrum des grausamen Geschehens steht ein Club, den alle Opfer regelmäßig besuchten. In der bildhübschen Barkeeperin und Tochter der Barbesitzerin Cara de Luca findet Ryder eine Verbündete. Auch sie will den Mörder fassen, und gemeinsam stürzen sie sich in die Ermittlungen. Aber Cara verbirgt etwas vor Ryder. Und nicht nur sie hat ein Geheimnis.

Mein Leseeindruck:
Ich kannte die Autorin bisher noch nicht und somit auch nicht den ersten Teil. Jedoch hat es mir während des Lesens keinerlei Probleme bereitet und ich konnte der Story gut folgen. Der Schreibstil der Autorin ist einfach gehalten und die Handlung fesselnd, jedoch konnte sie mich nicht so ganz überzeugen, da mir doch etwas an Spannung gefehlt hat und mir die eingebaute Lovestory stellenweise holperig rüberkam und sich nicht mit der Krimistory an sich verbunden hat. Dies war mir dann doch etwas zu unstimmig und hat ein wenig gestört. Ansonsten gut gemachter Krimi mit paranormalen Protagonisten, was mir gut gefallen hat.

Mein Fazit:
Guter Krimi mit kleineren Schwachstellen, aber auf jeden Fall lesenswert, wenn man Krimifan ist. Ich vergebe hierfür 4 Sterne.

Veröffentlicht am 17.08.2018

Sehr ergreifend

Ein Song bleibt für immer
0

Zum Klappentext:
Es ist Liebe auf den ersten Blick zwischen Alice und Tom. Alice ist nicht nur wunderschön, sondern eine mitreißende Persönlichkeit. Aber ihr Leben ist unvorhersehbar und kompliziert, denn ...

Zum Klappentext:
Es ist Liebe auf den ersten Blick zwischen Alice und Tom. Alice ist nicht nur wunderschön, sondern eine mitreißende Persönlichkeit. Aber ihr Leben ist unvorhersehbar und kompliziert, denn sie leidet unter einer unheilbaren Erbkrankheit. Gerade darum kämpft Alice für ihren Traum, Sängerin zu werden. Tom liebt sie von ganzem Herzen, doch kann er die Vorstellung ertragen, dass er sie in wenigen Jahren verlieren wird? Und plötzlich gibt es die Chance auf eine Lungen-Transplantation und ein Leben ohne Krankheit.

Mein Leseeindruck:
Ich kannte die Autorin bisher noch nicht und durfte das Buch im Rahmen einer Leserunde lesen. Sie schreibt wunderbar und leicht. Die Handlung selbst war sehr fesselnd und berührend. Die Krankheit Mukoviszidose wird hier sehr gut beschrieben und erschüttert, wenn man vorher noch nicht so viel darüber wusste. Die Protagonistin, welche an dieser üblen Krankheit leidet, lässt sich davon nicht unterkriegen und lebt ihr Leben weiter; möchte unbedingt Sängerin werden. Sie legt dabei eine unwahrscheinliche Stärke an den Tag, was bewundernswert ist. Ihre Liebe zu Tom wird einer harten Prüfung unterstellt.

Mein Fazit:
Ein wunderbarer tiefgründiger Roman, der einen sehr berührt und derart fesselnd ist, dass man ihn kaum zur Seite legen kann. Von mir gibt es dafür 5 Sterne und eine klare Leseempfehlung.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Authentizität
  • Charaktere
  • Gefühl
  • Thema