INHALT:

Die Kommissarin Svenja Paulus steht unter einem schrecklichen Verdacht. Sie soll ihren Jugendfreund getötet haben. Svenja will diese groteske Beschuldigung aus dem Weg räumen, aber da taucht die fünfzehnjährige Iska bei ihr auf. Svenja kennt sie aus der Vergangenheit und hatte ihr einen Wohnheimplatz besorgt. Nun ist Iska ungewollte Zeugin einer Blutat geworden. Sie sucht Hilfe bei Svenja, aber da Iska sehr gerissen ist, verweigert Svenja ihr ihre Hilfe. Vielleicht ist die sogar selber in das Verbrechen verstrickt. Während Iska allein den Täter sucht, überlegt Svenja, dass beide Taten zusammengehören könnten. Noch bevor Hilfe für Iska kommt, schwebt diese in Lebensgefahr.

MEINE MEINUNG:

Für mich ist es das erste Buch des Autors und gleich mit diesem Thriller bin ich ein Fan geworden. Von der ersten Seite an wurde ich ins Geschehen, in die Spannung, in den Thrill geworfen und war auch gleich nah an der Seite von Svenje. Der Schreibstil lässt sich hervorragend kesen. Sehr temporeich, sehr spannend und die Kapitel haben eine angenehme Länge. Die Charaktere waren grossartig gezeichnet. Ich habe viel aus dem Privatleben erfahren und alles war miteinander verflochten. Der Fall, die Fälle, waren sehr spannend und auch interessant und ich konnte gut miträtseln. Immer wieder gab es unerwartete Wendungen. Obwohl ich auch Kapitel aus Sicht des Täters gelesen habe und es immer wieder Hinweise gab, wusste ich nicht, wem ich hier Verdächtigen sollte. Gefühlt alle, gefühlt keinen. Das hat mich kribbelig gemacht und so klebte ich weiter an den Seiten. Es waren gute, es waren verständliche Hinweise und doch kam ich dem Täter nicht näher und lag, natürlich, am Ende völlig falsch. Ich fand den Thriller grossartig konstruiert und er konnte mich von Anfang bis Ende sehr begeistern.

FAZIT:

Grossartige Atmosphäre, Spannung, Thrill, temporeich, unerwartete Wendungen und fantastisch konstruiert.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

MEINE MEINUNG:

Annan Husen entführt uns mit ihrem neuen Roman nach Lübeck ins Jahr 1874. Wir begleiten Amèlie, eine junge Lehrerin, die wieder in ihre Heimatstadt zurückkehrt. Ich bin sehr gut in die Geschichte gestartet. Durch sehr bildhafte Beschreibungen entstehen sofort Bilder im Kopf. Der Schreibstil lässt sich fantastisch lesen. Er ist locker leicht, sehr verständlich und ich bin unheimlich flüssig durch die Seiten gekommen. Die Charaktere sind gut ausgebaut und ich bin immer nah an der Seite von Amèlie und konnte so ihr Schicksal wunderbar verfolgen. Das Tempo ist angenehm und immer wieder gibt es auch kleine Szenen, in denen es spannend wird. Die Zeit von damals wird mit all ihren Vorzügen und Nachteilen richtig gut beschrieben. Mir ist positiv aufgefallen, wie detailverliebt alles recherchiert sein muss. Ich fand es spannend zu erfahren, wie damals eine Privatschule und auch die Lehrerinnenausbildung vollzogen wurde. Natürlich haben wir hier auch Emotionen und Liebe dabei. Wir erfahren hier das Schicksal von Amelie in einer Zeit, in der Frauen nicht gerecht und gleichberechtigt behandelt wurden. Diese Szenen gingen mir schon sehr zu Herzen und machten mich teilweise wütend. Und doch wird auch erzählt, wie stark die Frauen damals waren und wie sie sich all diesem altbackenem Gedankengut entgegenstellen haben. Dies ist ein erste Teil und ich bin gespannt auf die Fortsetzung. Mich konnte der Roman sehr gut unterhalten.

FAZIT:

Unterhaltsam, authentisch, sehr gute Recherche.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

INHALT:
Der ewige Winter hat sich über Morgan Hall gelegt. Elisabeth versucht die zerbrochenen Stücke ihres Lebens zusammenzufügen. Sie ist mit ihrer Tochter Winnie allein und das Unternehmen befindet am Rande des Ruins. Jeden Tag aufs Neue kämpft sie gegen die Schatten der Vergangenheit. Tief im Innern wehrt die sich, James Verschwinden zu akzeptieren. Nach mysteriösen Hinweisen beginnt sie, an der offizielles Version zu zweifeln. Die Spur führt in die hintersten Sowjetunion, hinter den eisernen Vorhang, unerreichbar. Und es wird gefährlicher als alles, was sie jemals gewagt hat.
MEINE MEINUNG:
Da ist er nun. Der siebte und finale Band der Morgan Hall Saga. Mit einem weinenden und einem neugierigen Auge habe ich diesen Teil gelesen. Und sofort war ich wieder gefangen im Universum von Morgan Hall. Sehr geschickt werden immer wieder Informationen aus den anderen Bänden eingestreut, so dass ich mich sofort wieder erinnern konnte und mich zurecht gefunden hatte. Sofort war da auch wieder diese besondere Atmosphäre, diese Beklemmung, aber auch diese Neugier auf alles, was noch passiert. Emilia Flynn schafft es so gut, auf jeden Charakter und sein eigenes Schicksal einzugehen. Bei jedem ist man an seinen Gedanken und Gefühlen so nah dran, erlebt mit, leidet mit und freut sich mit. Es war wieder so emotional, es waren so viele Gänsehautmomente und auch viele Spannungsmomente, bei denen ich mich manchmal nicht traute, weiterzulesen. Immer näher kam das Ende, kam der Abschied. Und dann war es gar nicht so schlimm. Ich habe mit Phil, einer sehr vertrauten Person von Morgan Hall, Abschied genommen und es war so versöhnlich, so emotional und so voller Tränen. Danke, liebe Emilia, für diese Saga, für dieses grossartige Leseerlebnis, für die Jahre auf Morgan Hall.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

INHALT:
Auf einem Friedhof wird mitten im Winter eine nur mit einem Nachthemd bekleidete tote Frau gefunden. Die Rechtsmedizinerin Julia Schwarz findet unter der Leiche ein Foto einer anderen Frau. Darunter steht ein Datum in drei Tagen. Bei der Obduktion der Leiche findet Julia verstörende Details. Drei parallel verlaufende Kratzer auf dem Hüftknochen- das Markenzeichen eines Serienkillers, der in Haft sitzt. Kriminalkommisar Kessle sucht Antworten, aber der verurteilte Mörder will nur mir Julia reden. Sie lässt sich darauf ein und alte Wunden brechen auf. Die nächste Leiche wird gefunden und Julia erkennt ein grausames Muster, welches sie in die dunkelsten Stunden ihrer Vergangenheit führt.
MEINE MEINUNG:
Schon lange war ich sehr neugierig auf die Thriller von Catherina Shepherd. Nun habe ich meinen ersten gelesen und war sofort begeistert. Obwohl ich keine Vorkenntnisse habe und "Verstummte Narben" schon der zehnte Teil ist, bin ich super mit der Storie gestartet. Ich habe mich gleich sehr gut zurechtgefunden, muss aber sagen, jetzt bin ich noch neugieriger auf die ersten Teile. Ich wurde gleich mit den ersten Sätzen in das spannende Geschehen geworfen und konnte schon sagen das Buch nicht mehr aus den Händen legen. Die Autorin schafft hier eine grossartige Atmosphäre. Winter, eisige Kälte und dann das Setting unter anderem auf einem Friedhof- grossartig. Von den Charakteren wurde immer puzzlestückchenweise etwas preisgegeben und nach kurzer Zeit hatte ich das Gefühl, ich kenne sie schon sehr gut. Den Schreibstil liebe ich. Er lässt sich unheimlich flüssig lesen und ist fesselnd und spannend. Die nicht zu langen Kapitel heizen das Tempo immer mehr an. Das Privatleben von Julia wird hier sehr eng mit dem Fall verbunden, was mir sehr gut gefallen hat. Es gibt einige überraschende Wendungen und unerwartete neue Richtungen und ich hatte keine Ahnung mehr, wohin es mich hier führen wird. Und so war das Ende dann völlig überraschend für mich. Der Thriller war super gut konstruiert und Catherine Shepherd hat einen neuen Fan gewonnen. Mich konnte das Buch von der ersten bis zur letzten Seite begeistern.
FAZIT:
Spannung, Thrill, Tempo, überraschend und super gut konstruiert.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

INHALT:
An dem Wurzelwerk einer mächtigen Fichte, die ein Unwetter zu Fall gebracht hat, hängt ein Skelett. Über die Jahre hinweg scheint das Wurzelwerk mit dem verwesenden Körper ineinander gewachsen zu sein und hält es fest wie in einer Umarmung. Während eines Wintersturms ist David Hunter in einer kleinen Ortschaft in den Crumbrians Mountains gestrandet. Dass er hier unerwünscht ist, lassen ihn die Einwohner von Edendale von Anfang an spüren. Den Fund des Skelettes möchte er der Polizei melden. Doch dabei fällt ihm auf, dass der Sturm das kleine Dorf von der Außenwelt abgeschnitten hat.
MEINE MEINUNG:
Endlich ein neuer Fall für David Hunter und ich hebe dem Thriller so do entgegen gefiebert. Und weil die Bücher von Dimon Becjett so unglaublich gut sind, habe ich langsam gelesen um es zu genießen. Und bitte, wie gut war dieses Buch. Ich wurde von der ersten Seite in die Atmosphäre, in die Spannung und in den Thrill geworfen und ich habe es geliebt. Besonders diese düstere und jalte Atmosphäre in den Wäldern, in dem Dorf zVe uch geliebt und sehr genossen. David Hunter als Charaktere war wieder so, wie ich ihn kenne, halt grossartig. Den Fall fand ich grandios. Wie gewohnt bekommen wir auch immer wieder interessante Einblicke in die Arbeit von David und alles eird ineinander verflochten. Es wurd immer ruhig und zurückhaltend erzählt, aber jedes Japutel, jeder Satz sitzt und passt und ust eine Aussage. Ich fand den Thriller sehr atmosphärisch, was m6r unheimlich gut gefallen hat. Ich finde einfach nur Superlative für diesen Thriller und gebe eine riesengroße Leseempfehlung. Für mich wieder ein Highlight.
FAZIT:
Atmosphärisch, Spannung, Thrill, grossartig.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere