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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.11.2025

Absolut fantastisch, noch mehr Magie, Gefahren und Abenteuer als bisher.

Royal Institute of Magic, Band 4 - Die geheimnisvolle Legende
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„Royal Institute of Magic – Die geheimnisvolle Legende“ von Victor Kloss setzt dort an, wo der dritte Band aufgehört hat. Ben und seine Freunde Charlie und Natalie suchen weiterhin nach den Hütern sowie ...

„Royal Institute of Magic – Die geheimnisvolle Legende“ von Victor Kloss setzt dort an, wo der dritte Band aufgehört hat. Ben und seine Freunde Charlie und Natalie suchen weiterhin nach den Hütern sowie den fehlenden Teilen von Elizabeths Rüstung. Dieses Mal konzentrieren sich die drei Lehrlinge auf den Brustpanzer und erleben ein regelrechtes Abenteuer um diesen ausfindig zu machen.

Fazit

Das Cover ist wahnsinnig schön und ist nun mit Abstand mein Lieblingscover von der bisherigen Reihe. Der vierte Band hat es allgemein in sich und konnte mich vollends überzeugen. Für mich persönlich wird es einfach mit jedem Buch immer besser und ich freue mich sehr auf die nächsten Teile, auch wenn ich nun vermutlich mindestens genauso ratlos bin wie Ben, Charlie und Natalie. Denn wo könnte nun der nächste Teil der Rüstung stecken?
In diesem Band haben wir auf jeden Fall so einiges über die Leere erfahren, was definitiv ein kleines Highlight für mich gewesen ist. Es war unglaublich spannend und ich hätte gerne noch viel mehr darüber erfahren, aber für den Anfang war es schon richtig großartig. Es ist sowieso erstaunlich wie viel Ben und seine Freunde bislang erreicht haben und das obwohl so viel Druck auf ihnen lastet. Schließlich dürfen sie am Institut nicht zurückfallen, aber ihre Mission darf auch nicht darunter leiden. Zudem hat Ben schon sehr früh die Aufmerksamkeit von Draven und Aaron auf sich gezogen, wobei letzterer ihm nun eine ganz klare Ansage gemacht hat und ihm gezielt das Leben zur Hölle machen möchte. Wie soll man alle diese Sachen denn nur unter einen Hut bekommen?
Was mir außerdem sehr gut gefallen hat, war die Prüfung zur nächsthöheren Klassenstufe, die vielen Nachforschungen die Ben und seine Freunde in der Bibliothek betrieben haben und natürlich die fantastische Zwergenstadt. Aber auch der Zauberattacke-Wettkampf sollte nicht unerwähnt bleiben.
Abschließend kann ich also wie bislang gehabt sagen – ich kann diesen Band wärmstens weiterempfehlen, oder eher – die gesamte „Royal Institute of Magic“-Reihe. Ein wirklich grandioses Abenteuer für jeden Fantasy Fan.

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Veröffentlicht am 15.10.2025

Magischer Tee und ein spannendes Abenteuer mit vielen aufregenden Geheimnissen.

Thea Magica, Band 1 - Das Geheimnis von Port Mint
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„Thea Magica - Das Geheimnis von Port Mint“ von Vivien Verley ist der faszinierende erste Band rund um die geheimnisvolle Teemischung, mit welcher man Zugriff auf seine ganz besondere Gabe hat. Für die ...

„Thea Magica - Das Geheimnis von Port Mint“ von Vivien Verley ist der faszinierende erste Band rund um die geheimnisvolle Teemischung, mit welcher man Zugriff auf seine ganz besondere Gabe hat. Für die Protagonistin Robin steht an der neuen Schule der sogenannte „First Flush“ bevor. Sie wird an diesem Tag herausfinden ob sie die Gabe ihrer Mutter oder die ihres verschwundenen Vaters geerbt hat. Wird Robin mit ihrer Gabe zurecht kommen? Und was hat es eigentlich mit dem Schatz auf sich, den ihre Mitschüler suchen?

Fazit

Mir hat die Idee rund um den magischen Tee sehr gut gefallen. Es war etwas Neues und es hat viel Spaß gemacht mehr darüber zu erfahren. Die Protagonistin Robin sowie ihre neuen Freunde Mailin und Cornelius mochte ich ebenfalls. Natürlich gab es zwischen ihnen nicht nur Friede, Freude, Eierkuchen aber sie konnten in den wichtigen Momenten dennoch aufeinander zählen. Mailin war mir außerdem aufgrund der Tatsache, dass sie sich und die anderen als „Piraten“ betitelte super sympathisch. Schließlich waren sie auf Schatzsuche – so wie echte Piraten das eben machen.
An Spannung, Action und Geheimnissen, die es zu lüften gab hat die Autorin auf jeden Fall nicht gespart und dank des angenehmen Schreibstils hat man das Buch ehe man sich versieht fertig gelesen. Lediglich gegen Ende wurde es mir persönlich ein wenig zu wirr, aber ich würde nichtsdestotrotz, ohne zu zögern sofort den nächsten Band lesen, denn dieser verspricht wieder unglaublich spannend zu werden.

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Veröffentlicht am 01.10.2025

„Nein“ sagen will gelernt sein. Schön für Kinder, informativ für Eltern.

Ups, ich darf auch Nein sagen
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"Ups, ich darf auch Nein sagen“ von Inke Hummel ist eine Kombination aus einem Elternratgeber und einer Geschichte für Kinder, die ihnen näher bringen soll, dass sie ebenfalls eine Stimme haben die sie ...

"Ups, ich darf auch Nein sagen“ von Inke Hummel ist eine Kombination aus einem Elternratgeber und einer Geschichte für Kinder, die ihnen näher bringen soll, dass sie ebenfalls eine Stimme haben die sie für sich einsetzen können. Leonora ist sechs Jahre alt und wird im Alltag mit allerlei Situationen konfrontiert. Doch was ist, wenn sie etwas nicht möchte? Wenn sie heute nicht die engen Zöpfe tragen will, wenn ihr das Kleid nicht gefällt, wenn sie ihrer Großtante keinen schlabbrigen Kuss und keine Umarmung geben möchte? Darf sie dann auch „Nein“ sagen oder könnte das einfach nur unhöflich sein?

Fazit

Die Geschichte rund um Leonora ist sehr schön und für Kinder leicht verständlich. Sie können sich gut in sie hineinversetzen und verstehen die Probleme mit welchen sie sich auseinandersetzen muss. Für die Erwachsenen gibt es nach jeder kurzen Geschichte einen Denkanstoß, wie man mit verschiedenen Situationen umgehen kann. Man kann sich dadurch gut in die Kinder hineinversetzen und ihnen anschließend in einem gemeinsamen Gespräch vieles erklären und kindgerecht näher bringen. Einige Tipps waren mir dabei schon bekannt, ein oder zwei Dinge sah ich völlig anders aber alles in einem ist es ein gutes Buch um etwas über Grenzen und Kommunikation zu lernen.

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Veröffentlicht am 28.09.2025

Gefährlich, brutal, aber auch ganz schön heiß.

Leave Me Behind
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In „Leave Me Behind“ von K.M. Moronova wird die Protagonistin Nell der gefürchteten Einheit „Malum“ zugeteilt, nachdem ihre eigene Einheit Riøt vor zwei Jahren komplett ausgelöscht worden ist. Allerdings ...

In „Leave Me Behind“ von K.M. Moronova wird die Protagonistin Nell der gefürchteten Einheit „Malum“ zugeteilt, nachdem ihre eigene Einheit Riøt vor zwei Jahren komplett ausgelöscht worden ist. Allerdings hat die neue Mannschaft wenig Vertrauen in sie und der geheimnisvolle Bones versucht sie um jeden Preis aus der Einheit zu vertreiben. Bleibt Nell standhaft und kann ihrem Team beweisen, dass sie sich auf sie verlassen können oder wirft sie das Handtuch?

Fazit

Dies war meine erste Dark-Military-Romance und was soll ich dazu sagen? Ich wurde positiv überrascht, habe sie geliebt und war traurig, als die Geschichte geendet ist.
Der Schreibstil der Autorin war angenehm, sie hat die Spannung gekonnt aufgebaut und mich mit einigen unerwarteten Wendungen überrascht. Dabei ist prinzipiell gar nicht so viel ausgefallenes passiert, es gab Übungen und letzten Endes eine wichtige Mission die es zu bewältigen galt. Trotz alledem konnte ich das Buch kaum aus der Hand legen und hätte es am liebsten noch am selben Tag beendet, so sehr hat es mich in seinen Bann gezogen. Ich mochte sogar die meisten Charaktere und ihr Schicksal hat mich immer wieder erschüttert. Die Protagonisten Bunny und Bones sind zwei gestörte Psychopathen, gnadenlose Killermaschinen und dennoch nicht gänzlich gefühllos, wie sie zu ihrem Bedauern feststellen müssen. Sie haben sich nicht nur langsam in das Herz des jeweils anderen geschlichen, sondern auch mir den Kopf verdreht und ich werde sie wohl so schnell nicht wieder vergessen können.
Dieses Buch zählt ab sofort zu meinen Highlights und ich empfehle es nur zu gerne weiter.

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Veröffentlicht am 25.09.2025

Schwarze Magie, Geisterwelten und eine tolle Heldin in einer düsteren Atmosphäre.

The Night Ends With Fire
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„The Night Ends With Fire“ von der Autorin K.X. Song wird viele sofort an Mulan erinnern. Meilins Vater wird einberufen, sie meldet sich an seiner Stelle, gibt sich als Mann aus und beendet den Krieg. ...

„The Night Ends With Fire“ von der Autorin K.X. Song wird viele sofort an Mulan erinnern. Meilins Vater wird einberufen, sie meldet sich an seiner Stelle, gibt sich als Mann aus und beendet den Krieg. Kurz und schmerzlos. Und Im Prinzip ist es auch an die Geschichte von Mulan angelehnt, aber nicht die kunterbunte Disney Version, sondern an die echte Legende von Mulan.

Die Geschichte lässt sich gut und schnell lesen, vieles wird einem bekannt vorkommen aber es gibt noch genug Elemente die das Buch spannend machen. Wie beispielsweise die schwarze Magie und die Geisterwelt. Meilin ist zudem eine starke Protagonistin, die ich tatsächlich sehr mochte. Dies ist vor allem der Autorin zu verdanken, die eine realistische Frau geschaffen hat, die selbst nach vielem Training nicht stärker ist als eine ganze gegnerische Armee, sondern selbst im Einzelkampf einem Mann unterlegen ist. Nicht jedes ihrer Vorhaben ist ein Erfolg, sie scheitert an vielen Stellen und schafft es dennoch sich nach jeder Niederlage wieder aufzurichten. Die Beweggründe für ihr Handeln sind nachvollziehbar, durchaus auch selbstsüchtig, aber wer möchte denn freiwillig ein tristes Dasein fristen, gefangen in einem Käfig und niemals wirklich frei sein? Das Ende empfand ich persönlich als sehr ungerecht und hätte es mir ganz anders gewünscht aber auch hier ist die Autorin einfach nur wahnsinnig nah an der Realität geblieben.

Wer die Geschichte rund um Mulan mag, der sollte sich dieses Buch jedenfalls nicht entgehen lassen, aber auch nicht überrascht sein, dass diese düsterer ist als das was wir von Disney kennen. Und wer Mulan nicht kennt, dem kann ich „The Night Ends With Fire“ auch empfehlen, denn es ist auf jeden Fall lesenswert.

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