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Veröffentlicht am 03.06.2025

Wenn ein Ereignis alles verändert - Familiendrama mit schwieriger Mutter-Töchter- Konstellation

Die Garnett Girls
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„Die jungen Leute sind nicht faul. Es ist nur so, dass das Aufwachsen heutzutage leicht beschissen ist- die Welt hat sie im Stich gelassen.“

Die Garnett-Girls sind die drei Schwestern Sasha, Imogen und ...

„Die jungen Leute sind nicht faul. Es ist nur so, dass das Aufwachsen heutzutage leicht beschissen ist- die Welt hat sie im Stich gelassen.“

Die Garnett-Girls sind die drei Schwestern Sasha, Imogen und Rachel sowie ihre Mutter Margo. Seit der alkoholkranke Vater Richard die Familie eines Tages verlassen hat, haben sie gemeinsam schwere Zeiten durchlebt. Dass Margo sich nach Richards Auszug lange Zeit nicht selbst um ihre Töchter kümmern konnte und Rachel früh viel Verantwortung für ihre jüngeren Schwestern übernehmen musste, wirkt immer noch nach. Rachel lebt mit Mann und Kindern in der Nähe von Margo auf der Isle of Wight im Haus der Familie, obwohl sie sich selbst etwas ganz anderes wünscht. Autorin Imogen scheint zur Freude ihrer Mutter nun endlich unter die Haube zu kommen und ist mit dem verlässlichen, aber wenig aufregenden William verlobt. Richtig glücklich fühlt sie sich dabei nicht. Die temperamentvolle Sasha ist beruflich viel in der Welt unterwegs, ihr tyrannischer Ehemann Phil zeigt für die Probleme von Sashas Familie keinerlei Verständnis. Die Spannungen werden bei jedem Zusammentreffen der Familie intensiver. Es droht der große Knall…

Georgina Moore schreibt in der dritten Person, nimmt dabei abwechselnd die Sichtweisen ihrer vier Protagonistinnen ein. Hauptsächlich werden die aktuellen Entwicklungen beschrieben, mitunter werden in Rückblenden auch vergangene wichtige Momente dargestellt. Der Roman liest sich verständlich, lebendig und recht flüssig.

Im Mittelpunkt des Buchs stehen die komplizierten Familienverhältnisse der Garnett-Girls. Der Verlust des Vaters prägt alle Schwestern nach wie vor stark. Obwohl Mutter Margo Richard totschweigt und sie ihn für sein Verschwinden und die Zerstörung der Familie hasst, definiert sie sich noch immer über die besondere, leidenschaftliche Beziehung, die sie mit ihm verband. Sie übt direkt und indirekt viel Einfluss auf ihre Töchter aus. Rachel fühlt sich beispielsweise verpflichtet, ihrer Mutter nachzueifern und möchte ihr unbedingt gefallen. Sie fasst endlich den Mut, Margo zu gestehen: „Aber so ein Leben will ich nicht führen. Es ist so, als hätte ich mir deins ausgeliehen. Ich meine, die Insel, Sandcove. Du und Gabriel, ihr habt es ausgesucht und ich habe einfach mitgespielt und gehofft, dass es für mich passen würde. Aber das stimmt nicht.“
Auch Imogen möchte jeden Konflikt mit ihrer Mutter vermeiden. Sie geht eine Verlobung ein, weil sie weiß, dass das von ihr erwartet wird.
Sasha, die Imogen neidet, dass deren schriftstellerisches Talent bei Margo mehr gilt als alle Stärken und Interessen Sashas, zeigt sich rebellischer und weniger harmoniebedürftig als ihre Schwestern. Ihr Ehemann Phil unterstützt sie überhaupt nicht. Er ist ein echtes Ekel und nicht die einzige unsympathische Figur im Roman.
Obwohl ich das Verhalten der Personen meist nachvollziehen konnte und die Familienkonstellation sehr interessant und reizvoll fand, mochte ich die meisten Charaktere leider gar nicht.

Definitiv ist „Die Garnett-Girls“ kein „Feel-Good-Roman“. Eine dramatische Entwicklung folgt auf die nächste. Das war mir teilweise etwas zuviel des Guten. Bestimmte „wuchtige“, laute Charaktere trinken oft zu viel Alkohol, haben sich wenig im Griff und erdrücken so häufig die Handlung. Sie lassen dann kaum Raum für leisere, nachdenklichere Zwischentöne.
Der bei all den Katastrophen, Konflikten und Schicksalsschlägen letztlich intensive Zusammenhalt der Familie hat mich beeindruckt. Die außergewöhnliche Verbindung der Schwestern lässt sie ihre Probleme angehen. Das hat mir gut gefallen, denn letztlich ist Familie eben nicht immer eine Bürde, sondern oft auch eine Chance und Möglichkeit, Schwierigkeiten gemeinsam zu lösen und sich gegenseitig zu unterstützen. Daher habe ich den Roman trotz der herausfordernden, anstrengenden Figuren stellenweise recht gerne gelesen.

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Veröffentlicht am 03.06.2025

Ein Doppelmord in einer Familie und viele dunkle Geheimnisse - ein fesselnder Cold-Case-Krimi

Die unsichtbare Hand
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Wegen einer unschönen Auseinandersetzung mit einem Kollegen hat Ghostwriterin Olivia seit einem Jahr keine beruflichen Aufträge mehr. Doch dann fordert der berühmte Schriftsteller Vincent Taylor sie persönlich ...

Wegen einer unschönen Auseinandersetzung mit einem Kollegen hat Ghostwriterin Olivia seit einem Jahr keine beruflichen Aufträge mehr. Doch dann fordert der berühmte Schriftsteller Vincent Taylor sie persönlich zur Unterstützung seiner Arbeit an seinen Memoiren an. Der Auftrag hat es in sich: Was niemand weiß, Vincent ist Olivias Vater, zu dem sie seit längerer Zeit keinen Kontakt mehr hat. In seinem neuen Buch will Vincent den mysteriösen Tod seiner Geschwister Poppy und Danny näher beleuchten. Die beiden wurden vor rund 50 Jahren ermordet aufgefunden. Vincent gilt seitdem als Mörder seiner Geschwister, ohne dass dies jedoch je bewiesen wurde. Olivia beschließt, mit ihrem Vater zusammenzuarbeiten. Wird sein neues Buch nun endlich die Wahrheit ans Licht bringen?

Die Geschichte wird multiperspektivisch erzählt. Olivia schildert, was sie während der Arbeit am Buch mit ihrem Vater und bei der Recherche in dessen Heimatort Ojai erlebt. In Rückblenden werden zudem die Geschehnisse an bestimmten Tagen kurz vor dem Mord aus Vincents und Poppys Sicht dargestellt. Der klare, flüssige Schreibstil liest sich durchgehend leicht und angenehm.

Auch wenn Olivia selbst nicht immer ganz offen und ehrlich ist - z.B. ist sie nicht in der Lage, mit ihrem Lebensgefährten über die Geschichte ihrer Familie zu sprechen- möchte sie unbedingt herausfinden, was sich im Zusammenhang mit dem Doppelmord wirklich ereignete. Olivias Vater Vincent leidet an Lewy-Körperchen-Demenz und ist zeitweise verwirrt. Zudem macht es den Eindruck, als wäre er auch in klaren Momenten ein unzuverlässiger Erzähler. Vincent spart bewusst Details aus, so wirkt seine Sicht der Dinge nicht ganz objektiv. Vincents Person gibt den Lesern Rätsel auf, er ist ein spannender Charakter, der die Personenkonstellation sehr interessant gestaltet.

Wer hat Danny und Poppy umgebracht? Immer mehr Geheimnisse kommen ans Licht, dabei werden sehr überzeugend verschiedene Fährten gelegt, die die Erwartungen der Leser gezielt lenken. Autorin Julie Clark schildert Olivias Suche nach der Wahrheit äußerst packend. Beim Lesen fieberte ich mit, konnte es kaum erwarten, endlich selbst zu wissen, was 1975 wirklich geschah. Der Plot ist für mich insgesamt stimmig und gekonnt konstruiert, durch seine zahlreichen Wendungen hat der Roman mich stetig bei der Stange gehalten. Vor allem gegen Ende ein absolut lesenswerter, psychologisch raffinierter Pageturner, der mich bestens unterhalten hat.
„Die unsichtbare Hand“ hat alles, was mein persönliches Krimileserinnenherz begehrt.

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Veröffentlicht am 31.05.2025

Die Abgründe einer Dorfgemeinschaft- atmosphärischer, fesselnder Krimi

Der dunkle Sommer
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Nach einem traumatischen Erlebnis sucht Tilda Abstand von ihrer Heimat in Deutschland. In einem kleinen, verlassenen Dorf auf Sardinien kauft sie sich ein Haus für einen Euro, um es zu renovieren. Das ...

Nach einem traumatischen Erlebnis sucht Tilda Abstand von ihrer Heimat in Deutschland. In einem kleinen, verlassenen Dorf auf Sardinien kauft sie sich ein Haus für einen Euro, um es zu renovieren. Das geheimnisumwitterte Dorf hat (neben Tilda) nur einen weiteren Bewohner, der das Haus nicht mehr verlassen kann. Dennoch gehen hier seltsame Dinge vor. Als Tilda von einem Fluch hört, der angeblich auf dem Dorf liegt, möchte sie der Sache auf den Grund gehen. Auch Journalist Enzo sucht nach der Wahrheit. Ob die beiden herausfinden, was in dem Dorf früher geschah?

Vera Buck schreibt in der ersten Person Singular aus drei Perspektiven. Sie schildert, was Tilda und Enzo aktuell erleben. In Rückblenden erzählt sie zudem Frankas Geschichte, die vor über vierzig Jahren im Dorf lebte und Schreckliches erleiden musste. Lebendig und flüssig liest sich der Schreibstil.
Es war überhaupt kein Problem, in die Geschichte zu finden und sich in die Figuren hineinzuversetzen.

Alle drei Hauptfiguren müssen gegen Dämonen kämpfen. Doch ist anfangs noch nicht sofort klar, gegen welche. Warum ist Enzo von der Geschichte des verlassenen Dorfes Botigalli so besessen? Was hofft er herauszufinden? In welchem konkreten Zusammenhang steht Frankas Geschichte mit den aktuellen Geschehnissen? Was hat Tilda zu verarbeiten und warum zieht es sie ausgerechnet ins Dorf Botigalli?
Welche spannenden Geschichten haben die Protagonisten zu erzählen? Was treibt sie an? Was hat sie geprägt? Definitiv eine sehr interessante, faszinierende Personenkonstellation wird hier dargestellt.

Von Beginn an hat mich der Krimi gepackt. Sehr atmosphärisch schildert Autorin Vera Buck, was Tilda in ihrer neuen Heimat erlebt. Dabei kann man die Beklemmung, die Gänsehaut fast am eigenen Leib spüren. Unbedingt möchte man als Leser wissen, wie sich die mysteriösen Vorkommnisse erklären lassen. Kontinuierlich werden dazu neue Hinweise „gestreut“. Während sich die aktuelle Situation immer gefährlicher und dramatischer entwickelt, findet auch die Geschichte aus der Vergangenheit zeitgleich ihren Höhepunkt, so dass man den Roman einfach nicht loslassen kann. Das Ende ist ein ganz schöner Knaller, der mir persönlich ein kleines bisschen zu konstruiert war und mich nicht ganz überzeugt hat. Unterm Strich aber ein absolut spannender, atmosphärischer und gut gemachter „Krimthriller“, der mich prima unterhalten hat.

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Veröffentlicht am 14.05.2025

Bunter Malspaß mit nostalgischen Kindheitserinnerungen, aber ohne Überraschungseffekt

Disney - Malen nach Zahlen: Girl Power
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Meine Kinder und ich sind große Fans der Reihe „Disney Malen nach Zahlen“. Dass aus einem scheinbaren Wirrwarr von Linien und Flächen so tolle, bunte Bilder entstehen, ist wirklich faszinierend.
Auch im ...

Meine Kinder und ich sind große Fans der Reihe „Disney Malen nach Zahlen“. Dass aus einem scheinbaren Wirrwarr von Linien und Flächen so tolle, bunte Bilder entstehen, ist wirklich faszinierend.
Auch im neuen Band „Girl Power“ funktioniert das Prinzip wie gehabt. Auf einer Farbleiste unter dem Bild sind alle benötigten Farben zu sehen. In der Farbe ist jeweils eine Ziffer oder ein Buchstabe abgedruckt. So ist leicht erkennbar, welche Felder auf der Seite mit welcher Farbe ausgemalt werden müssen. Einige Seiten fordern bis zu 20 unterschiedliche Farben. Hier wird man sicher etwas improvisieren und ähnliche Farben verwenden müssen. Wir besitzen sehr viele Buntstifte, müssen aber dennoch häufig, die angegebenen Farben durch ähnliche ersetzen.
Hat man allen Farben Stifte zugeordnet, kann es schon losgehen.
Das Ausmalen der Bilder kann durchaus herausfordernd sein. Einige Felder sind sehr klein und erfordern exaktes Malen, andere sind so groß, dass nicht immer ganz klar ist, wie weit das Feld genau reicht. In der Mitte wellt sich das Buch und es ist nicht ganz einfach, die innenliegenden Felder einzufärben.
Am Ende erhalten auch weniger versierte Zeichner ein fast künstlerisch anmutendes, teils sogar schattiertes Motiv einer weiblichen Disneyfigur. Dabei sind nicht nur klassische Disneyprinzessinnen wie Arielle oder Schneewittchen, sondern auch tierische wie Dalmatinerhündin Perdita oder Minnie Maus vertreten. Die Motivauswahl ist wirklich vielfältig und abwechslungsreich.
Das Ausmalen macht Spaß und bringt Entspannung. Wenn man sich voll auf das Malen konzentriert, kann man prima abschalten. Zudem kommen dabei wunderbar nostalgische Kindheitserinnerungen an alte Disneygeschichten hoch.
Auch für ältere Kinder ab neun Jahren ist das Buch geeignet, ihnen gelingen durchaus schon sehr ansehnliche Ergebnisse.

Was mir an diesem Buch leider komplett fehlt, ist der Überraschungseffekt, den die anderen Bücher der Reihe alle haben. Auf dem weißen Bild ist schon von Beginn an ziemlich klar zu erkennen, wen man da malt. Gerade das Rätseln um ein mögliches Motiv ist eigentlich sehr motivierend und regt zum Durchhalten an. Ist das Motiv von vornherein schon deutlich zu identifizieren, ist das Malen natürlich viel weniger spannend.
Daher kann ich das Buch leider nur mit drei von fünf Sternen bewerten.

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Veröffentlicht am 01.05.2025

Viele wichtige Themen in einer etwas hölzern erzählten Geschichte

Vor hundert Sommern
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Lena und ihre Mutter Anja räumen die Berliner Wohnung von Anjas Mutter und Lenas Großmutter Elisabeth aus, da diese nun in einem Pflegeheim lebt. Dabei stoßen sie auf Hinweise auf das Leben von Elisabeths ...

Lena und ihre Mutter Anja räumen die Berliner Wohnung von Anjas Mutter und Lenas Großmutter Elisabeth aus, da diese nun in einem Pflegeheim lebt. Dabei stoßen sie auf Hinweise auf das Leben von Elisabeths Tante Clara. Die Hundefriseurin liebte während des Dritten Reiches einen russischen Revolutionär und schwebte dadurch aufgrund der politischen Zustände in großer Gefahr. Lena, die selbst in einer Krise steckt, ist fasziniert von Clara und versucht mehr über ihr Leben herauszufinden. Im Gespräch mit Elisabeth, die ihr Wissen zunächst nur zögerlich preisgibt, erfährt die junge Frau von einigen Geheimnissen in der Familie, die sie selbst ganz schön ins Grübeln bringen.

Erzählt wird, was aktuell in Anjas und Lenas Leben geschieht. Zudem wird in Rückblenden die Lebensgeschichte von Clara geschildert. Die Sprache ist im allgemeinen klar und gut verständlich, der Schreibstil wirkt aber mitunter etwas hölzern und wenig lebendig.

Die verschiedenen Figuren stehen an unterschiedlichen Punkten in ihrem Leben. Anja fühlt sich ihrer Familie gegenüber verpflichtet, erhält nun aber die Möglichkeit, ihre berufliche Karriere voranzutreiben. Lena zeigt sich generell sehr unsicher, fühlt sich in ihrem Studium nicht wohl. Sie hat Schwierigkeiten, mit anderen Menschen umzugehen und zieht sich deswegen häufig alleine zurück. Clara stammt aus einfachen Verhältnissen, sie ist leidenschaftlich und selbstbewusst. Ihr Leben ist stark von den politisch Zuständen in Deutschland geprägt.
Die Figuren haben durchaus viel zu erzählen, machen aber auf mich ähnlich wie der Schreibstil einen etwas spröden, teils recht klischeehaft Eindruck.

Claras bewegte Geschichte und die ihrer Familie ist wirklich bemerkens- und mitteilenswert. Auch Hundeliebhaber kommen in diesem Buch voll auf ihre Kosten, denn sowohl Lena als auch Clara pflegen eine besondere Beziehung zu den Vierbeinern. Überhaupt spricht der Roman viele wichtige Aspekte an, allen voran Antisemitismus, der auch erschreckenderweise aktuell in Deutschland wieder aufkeimt. Nachdenklich stimmten mich in Verbindung damit zudem die Passagen über Meinungsfreiheit. Auch Lenas Probleme, sich in der aktuellen Welt selbst zu finden und zu orientieren und Anjas Zwiespalt zwischen Beruf und Familie sind spannende, relevante Themen. Der Roman will angesichts seines umfangreichen Themenspektrums viel, bleibt aber dabei teilweise an der Oberfläche. Zudem empfand ich gerade den Anfang als recht langatmig. „Vor hundert Sommern“ ist eine durchaus aufregende, interessante Geschichte, die nicht besonders mitreißend erzählt wird. Sie hat mich aber dennoch gut unterhalten. Wer Hunde und historische Romane auf zwei Erzählebenen mag, wird dieses Buch sicher gerne lesen.

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