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Veröffentlicht am 03.03.2025

Spannend mit einigen Überraschungen, aber ohne den Mitfieberfaktor

Die Villa
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„Ja, sie will etwas von diesem Ausflug, etwas, was sie ohne die Anwesenheit der anderen nicht bewerkstelligen kann. Es geht nicht nur darum, sich an Aoife zu erinnern- es geht darum, die Vergangenheit ...

„Ja, sie will etwas von diesem Ausflug, etwas, was sie ohne die Anwesenheit der anderen nicht bewerkstelligen kann. Es geht nicht nur darum, sich an Aoife zu erinnern- es geht darum, die Vergangenheit wieder zum Leben zu erwecken.“

Vor drei Jahren feiern Dani, Tiffany, Beth und Celine unter der Sonne Marbellas Aoifes Junggesellinnenabschied. Doch ihr Aufenthalt in einer traumhaften Villa entwickelt sich zum Albtraum. Es fließt reichlich Alkohol, wodurch manche der Frauen die Kontrolle verlieren. Dann passiert etwas Unfassbares: Die Braut wird von einem Einbrecher ermordet. Drei Jahre später ist Dani, Aiofes beste Freundin, immer noch von den Ereignissen traumatisiert. Sie organisiert ein Treffen mit den anderen Teilnehmerinnen des Junggesellinnenabschieds, um die Geschehnisse aufzuarbeiten. Doch jede der Frauen hat ihre eigene Version der Geschichte zu erzählen. Ob die Wahrheit ans Licht kommt?

Die Handlung wird aus mehreren Perspektiven auf zwei Ebenen dargelegt. Sowohl der aktuelle Aufenthalt in der Villa als auch der damalige Junggesellinnenabschied stehen im Fokus. Es wird in der dritten und ersten Person geschildert, wie die vier Frauen die Situation damals und heute erleben. Der Roman ist klar und gut verständlich formuliert, liest sich leicht und flüssig.

Wäre es nach Aoifes Vorstellungen gegangen, hätte das Event zu ihrem Junggesellinnenabschied etwas anders ausgesehen. Aber ihr Mann Nathan hat Einfluss auf die Gästeliste genommen und so sind nicht nur Aoifes engste Freundinnen wie Dani, die sie am besten kennt, unter den Teilnehmerinnen, sondern auch Frauen, die recht wenig mit Aoife und den anderen gemein haben. Die Frauen haben teils recht unterschiedliche Interessen, verstehen sich nicht besonders gut und so liegt von Anfang an Spannung in der Luft. Hinzu kommt, dass die Frauen einige Geheimnisse verbergen, die besser auch Geheimnisse bleiben sollten. Ich konnte die individuellen Situationen der Charaktere und ihr Verhalten meist nachvollziehen, sympathisch war mir aber keine der Figuren. Vor allem die Braut Aoife empfand ich als recht unangenehm.

Die Geschichte wird fesselnd erzählt. Nach und nach fügen sich einzelne Aspekte, Rückblenden und Gegenwart zu einem stimmigen Ganzen mit einigen Überraschungen zusammen. Wenig ist so, wie es am Anfang scheint. Insgesamt ein solide konstruierter, recht spannender Thriller. Da mir die Figuren nicht ganz so nah kamen, fehlte mir aber der Mitfieberfaktor. Freilich wollte ich wissen, was damals wirklich geschah, wollte des Rätsels Lösung kennen. Letztlich blieb für mich dabei aber das Schicksal der Beteiligten nur zweitrangig, ich litt nicht so mit, wie ich mir das gewünscht hätte. Unterm Strich: Ein unterhaltsamer, kurzweiliger Thriller mit einigen Wendungen, dem für mich aber das gewisse Etwas fehlt.

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Veröffentlicht am 03.03.2025

Ein gefährliches Unwetter, geheimnisvolle Nachbarn und ein entflohener Häftling- hochdramatisch und fesselnd

Nachtflut
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„Chaos würde Paul so einen Zustand jedenfalls nicht mehr nennen, Apokalypse war vielleicht passender, dachte er, und das ungute Gefühl, dass er damit nicht ganz falsch lag, wurde immer stärker.“

Die Wetterlage ...

„Chaos würde Paul so einen Zustand jedenfalls nicht mehr nennen, Apokalypse war vielleicht passender, dachte er, und das ungute Gefühl, dass er damit nicht ganz falsch lag, wurde immer stärker.“

Die Wetterlage ist lebensgefährlich. Alle Bewohner der Küstenorte sollen ihre Häuser umgehend verlassen. Elisa schiebt ihre Abfahrt bis zum Schluss auf, doch dann ist eine Flucht nicht mehr möglich. Auch ihre Nachbarn Vera und Joachim müssen in ihrem Haus ausharren, Elisa schließt sich ihnen an. Gemeinsam versuchen sie, sich vor der Überflutung in Sicherheit zu bringen. Dann erreicht sie die Nachricht, dass Häftlinge der nahegelegenen JVA ausbrechen konnten. Einen davon kennt Elisa persönlich sehr gut und er hat noch eine Rechnung mit ihr offen….

Hauptsächlich erzählen die Kapitel auf klar und gut verständliche Weise was während des dramatischen Unwetters geschieht. Zwischendurch werden Tagebucheinträge einer zunächst unbekannten Frau eingeschoben. Im Verlauf klärt sich, was diese Passagen mit der Handlung zu tun haben. Aufgrund des leichten, flüssigen Sprachstils hatte ich keine Schwierigkeiten, mich in die Handlung hineinzufinden.

Schnell wird klar, dass alle Charaktere etwas zu verbergen haben. Elisa wirkt sehr passiv, ist abhängig von Beruhigungstabletten. Was steckt hinter ihrer Sucht? Warum zerbrach ihre Ehe mit Exmann Max, der sich beim THW engagiert und nun Menschen vor der Flut rettet? Wieso zeigt sich Nachbar Joachim so skeptisch und scheut engeren Kontakt zu seinen Nachbarn? Und was hat Paul, der seit dem Tod von Elisas Schwester im Gefängnis sitzt, vor? Eine hochspannende, explosive Figurenkonstellation.

Die Geschichte riss mich wie die beschriebene Flut regelrecht mit. Ohne dabei groß nachzudenken, konnte ich nicht aufhören zu lesen, verschlang den leichtgängigen Roman fast in einem Rutsch. Das hochdramatische Szenario wird insgesamt sehr packend geschildert. Dass Elisa allerdings so wenig tut, sich nur darum zu kümmern scheint, dass sie keine Tabletten mehr hat und die sonstigen Entwicklungen überwiegend fast teilnahmslos betrachtet, hat mich allerdings ein wenig gestört. Überhaupt sind die Charaktere nicht sehr ausgefeilt, kommen recht einseitig und wenig komplex rüber, was bei all den actionreichen Entwicklungen und Wendungen aber für mich wenig ins Gewicht fällt.
Am Ende wartet der Thriller noch mit besonderen Enthüllungen und Überraschungen auf. Insgesamt ein leichter Krimi, der mich gut unterhalten hat, sicher aber nicht länger nachwirkt. Für alle, die gerne in dramatische Szenarien abtauchen und die schnelle Unterhaltung suchen, ist „Nachtflut“ sicher die passende Lektüre.

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Veröffentlicht am 11.02.2025

Eine Katastrophe aus der Unterwelt und ein Albtraumurlaub - irre komischer Lesespaß für die ganze Familie

Crazy Family (Band 3) - Die Hackebarts greifen an!
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Nachdem ihre Doppelhaushälfte durch einen unglücklichen Zwischenfall vorübergehend unbewohnbar geworden ist, treten die Hackebarts ihren Urlaub in Kenia an. Und auch der läuft nicht gerade nach Plan. Doch ...

Nachdem ihre Doppelhaushälfte durch einen unglücklichen Zwischenfall vorübergehend unbewohnbar geworden ist, treten die Hackebarts ihren Urlaub in Kenia an. Und auch der läuft nicht gerade nach Plan. Doch die Hackebarts wären nicht die Hackebarts, wenn sie sich durch äußere Umstände irgendwie aus der Ruhe bringen ließen. Und so erleben sie trotz aller Widrigkeiten und Katastrophen einen völlig verrückten, absolut unvergesslichen Abenteuerurlaub.…

Die Geschichte wird in der dritten Person Vergangenheit erzählt. Sie liest sich herrlich leicht, sehr witzig und so flüssig, dass die Seiten fast wie von selbst zu fliegen scheinen. Sehr unterhaltsam sind die originellen, aussagekräftigen Illustrationen, die verschiedene Szenen der Handlung zeigen und perfekt zur Geschichte passen. Das Buch richtet sich an Kinder ab neun Jahren.

Die Hackebarts sind tatsächlich eine ziemlich crazy und äußerst ungewöhnliche Familie: Vater Walter ist Hausmann und leidenschaftlicher Sammler historischer Klobürsten. Sein Hobby bekommt in dieser Episode eine besondere Bedeutung. Mutter Adrijana Hackebart verdient als LKW-Fahrerin das Geld für die Familie, während ihrer Touren gibt sie zudem Konzerte auf dem Klavier. Lulu Hackebart, die jüngste, hochbegabte Tochter fällt mit ihrer Klugheit all ihren Lehrerinnen und Lehrern so auf die Nerven, dass sie mit sechs Jahren kurz vor dem Abitur steht. Ihr Bruder Mönkemeier ist ein begnadeter Künstler mit Vorliebe fürs Abstrakte. Zosch, der ältere Hackebart-Sohn hat nur Zocken im Kopf. Die älteste Tochter Brooklyn ist die vernünftigste Person in der Familie, nur ganz selten wird sie von ihren verrückten fünf Minuten heimgesucht. Und dann gibt es noch Opa Hackebart, der verbissen gegen den Klimawandel und für den Erhalt der Erde kämpft und heimlich ein großer Bibi-und- Tina- Fan ist. Eine urkomische, wunderbar unterhaltsame Figurenkonstellation!

Wo diese Familie auftaucht, herrscht Chaos. Eine Katastrophe reiht sich an die nächste. Aber die Hackebarts nehmen es stets, wie es kommt und machen das Beste daraus. Die Handlung des neuesten Bands der Reihe ist absolut schräg und freilich völlig übertrieben. Aber das macht gerade den besonderen Charme und Reiz dieser Geschichte aus. Sie bietet so viele irre komische Szenen zum Lachen - unser absolutes Highlight war Zoschs origineller Versuch, an das Paypalpasswort seine Vaters zu gelangen. Bei allem Witz gibt es auch fast philosophische Momente zum Nachdenken, so haben gerade die Söhne der Hackebarts mitunter ein paar sehr interessante Gedankengänge.
Auch der dritte Band der Hackebarts ist ein urkomisches, verrücktes, schräges, phantasievolles und völlig überdrehtes Leseerlebnis, das beim gemeinsamen Vorlesen sicher allen Spaß macht. Zum Glück ist nach diesem Band noch nicht Schluss.

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Veröffentlicht am 06.02.2025

Durchschnittlicher, vorhersehbarer Krimi ohne Raffinesse

Die Schanze
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Ärztin Ellen hat sich von ihrem Lebensgefährten und Kollegen getrennt. Daher kehrt sie ihrem aktuellen Leben in der Stadt den Rücken, um in ihrer bayerischen Heimat die Praxis ihres ehemaligen Hausarztes ...

Ärztin Ellen hat sich von ihrem Lebensgefährten und Kollegen getrennt. Daher kehrt sie ihrem aktuellen Leben in der Stadt den Rücken, um in ihrer bayerischen Heimat die Praxis ihres ehemaligen Hausarztes zu übernehmen. Doch der Neuanfang wird überschattet von einem Mord. An der Skischanze hängend, wird ein Toter gefunden. Und der ist kein Unbekannter für Ellen. Im Gegenteil, in der Vergangenheit hat der Mann Ellen schlimmes Leid zugefügt und sie selbst hätte gute Gründe, Rache an ihm zu üben…. Wer steckt hinter der Tat?

Autor Lars Menz erzählt seine Geschichte in der dritten Person Vergangenheit. Er schildert die Ereignisse in Ellens neuer, alter Heimat. Immer wieder werden dabei auch Rückblenden eingeschoben, Erinnerungen Ellens an ihre Jugend. Der Schreibstil ist direkt, recht nüchtern und gut verständlich, wirkt auf mich aber ein wenig hölzern, manchmal künstlich und „zu gewollt“. So findet sich im Roman tatsächlich der Satz „Irgendwo draußen bellte ein Hund“, der allzu offensichtlich eine spezielle Atmosphäre kreieren soll, aber mittlerweile doch eher abgedroschen ist.

Die Figuren werden wenig detailliert, sorgfältig und ausführlich gezeichnet. So blieben sie für mich leider etwas blass und fremd. Auch zur Hauptperson Ellen vermochte ich keinen rechten Bezug zu finden, sie war mir nicht besonders sympathisch. Die Rolle des Journalisten kam mir etwas „halbherzig“ vor und wurde möglicherweise nur aus Gründen der Dramaturgie eingefügt.

Wer ist der Mörder? Und wie hängt die Tat mit Ellen zusammen?
Ich habe den Krimi recht schnell und nicht ungern gelesen. Er war insgesamt durchaus unterhaltsam, hundertprozentig abholen und überzeugen konnte mich die Geschichte allerdings nicht. Die Idee hinter dem Buch ist grundsätzlich eigentlich eine solide, wenn auch keine neue. Einige Details, gerade was Ellens traumatische Erfahrungen betrifft, empfand ich als nicht ganz logisch. Insgesamt entwickelte sich die Handlung recht vorhersehbar. Daher war mir eigentlich schnell klar, wer der Täter sein muss und wer noch in die Sache involviert ist. Für meinen Geschmack hätte der Autor sich ruhig etwas mehr Mühe bei der Ausarbeitung seiner Charaktere geben dürfen. So liefert Lars Menz für mich mit „Der Schanze“ nur durchschnittliche Krimikost ohne Überraschungen ab und leider nicht den mitreißenden Wow-Thriller, den ich mir erhofft hatte.

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Veröffentlicht am 06.02.2025

Eine Dorfgemeinschaft in Aufruhr - kurzweilig und unterhaltsam, aber etwas altbacken

Vielleicht hat das Leben Besseres vor
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Pastorin Anna hat sich nach dem Scheitern ihrer Ehe in ihre niederrheinische Heimatgemeinde Alpen zurückgezogen. Ein tragisches Unglück erschüttert aktuell den Ort. Die fünfzehnjährige Raffaela, seit einem ...

Pastorin Anna hat sich nach dem Scheitern ihrer Ehe in ihre niederrheinische Heimatgemeinde Alpen zurückgezogen. Ein tragisches Unglück erschüttert aktuell den Ort. Die fünfzehnjährige Raffaela, seit einem Unfall in ihrer Kindheit geistig behindert, wurde bewusstlos aufgefunden und kämpft nun im Krankenhaus um ihr Leben. Was genau ist mit ihr passiert? Während die Gerüchteküche heftig brodelt und die Polizei ermittelt, wird auch Anna in den Fall involviert: Raffaeles Mutter Heike ist eine alte Bekannte und ehemals gute Freundin ihrer Schwester Maria. Ob Anna dazu beitragen kann, die Wahrheit herauszufinden?

Autorin Anne Gesthuysen erzählt meist chronologisch und überwiegend aus Annas Sicht von den Entwicklungen im Dorf. In Rückblenden schildert sie zudem von wichtigen Ereignissen aus Raffaelas und Heikes Leben. Der Sprachstil ist einfach und direkt, wirkt manchmal aber wenig elegant und sogar etwas plump. So wird während einer gefühlvollen Liebesszene beispielsweise das witzige, aber für mich völlig unpassende und jede romantische Stimmung zerstörende Wort „knödeln“ verwendet.

Sehr viele verschiedene Persönlichkeiten leben im Dorf, daher kommt es zwangsläufig oft zu Konflikten. Wenn es aber wirklich wichtig ist, hält man hier trotz aller Differenzen fest zusammen, was mich beeindruckt hat. Die Figuren haben wenig Tiefe, zeigen sich recht klischeehaft, fast holzschnittartig. Da gibt es u.a. die superpatente, umtriebige und sehr lebenskluge Großtante, die Adlige mit Standesdünkel, die frechen Hunde, die für allerlei Verwirrung sorgen, einen schwulen Postboten namens Martinchen, die allzu neugierige und humorlose Pfarrhaushälterin oder die woke, hochsensible FSJlerin als Vertreterin der jungen Generation.

Wie schon der Vorgänger, konnte mich auch dieser Roman leider nicht ganz überzeugen. Zwar hat mich das Hauptthema, Raffaelas Geschichte, durchaus angesprochen. Dieses steht aber nicht so im Mittelpunkt, wie ich mir das gewünscht hätte, wird von vielen Nebensträngen überlagert und erdrückt. Vielleicht ist das auch die große Schwäche des Buchs. Der Roman streift so viele Themen, setzt aber keine Schwerpunkte. So ist die Geschichte letztlich nichts Halbes und nichts Ganzes, alles und nichts: eine Familiengeschichte, eine Tragödie, eine Komödie und ein Krimi, wie das Drehbuch zu einer Fernsehserie, das kaum ein Klischee auslässt. Dass viele Informationen über die Figuren mehrfach wiederholt werden, hat mich etwas irritiert. So werden Personen erneut vorgestellt, obwohl sie bereits in Erscheinung getreten sind.
Der Roman ist durchaus unterhaltsam. Ich mochte den Zusammenhalt im Dorf und dass Themen nicht einseitig, sondern aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet werden. Unterm Strich vermisste ich aber echte Originalität, Substanz und feinsinnigen Humor und empfand die Geschichte als etwas trutschig, altbacken und wenig geistreich. Zweifelsohne eine passende, stimmige Fortsetzung für „Wir sind schließlich wer“, mir persönlich haben aber die früheren Bücher der Autorin besser gefallen.

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