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Veröffentlicht am 09.05.2018

Kribbeln wie Brausepulver

Brausepulverherz
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Mir gefiel das Cover auf Anhieb. Ja, ich weiss, das Cover sollte nicht im Fokus stehen, aber der erste Eindruck war bei diesem Titel einfach extrem passend! (Und ja, Grün ist halt meine Lieblingsfarbe ...

Mir gefiel das Cover auf Anhieb. Ja, ich weiss, das Cover sollte nicht im Fokus stehen, aber der erste Eindruck war bei diesem Titel einfach extrem passend! (Und ja, Grün ist halt meine Lieblingsfarbe ;p )
Genau wie sie Geschichte und deren Titel vermittelt das Cover nämlich das perfekte Sommer-, Ferien-, Freiheits- und Unbeschwertheits-Feeling. Und ja, genauso war es auch.


Ein paar Seiten gelesen, wurde ich gleich nach Italien katapultiert. Mit ihrem Schreibstil gelang es der Autorin nämlich perfekt diese typisch Italienische Lebensart einzufangen. Dachte ich stehe mit Jiara und Dario in der Trattoria und rieche den Duft von frischem Kaffee, gemischt mit einer Prise Meerluft. Ich kann euch sagen - das gelangt nicht jedem Autoren. Molto bene Leonie, well done ;)


Die Liebesgeschichte gefiel mir sehr gut. Sie war leicht und trotzdem so schön wie sas Gefühl von Brausepulver. Nicht zu kitschig, aber mit Happy End (bin eine kleine Happy Ending addict ;) )


Die Protagonisten Jiara und Milo fand ich spannend. Sie machen beide während der Geschichte jeweils eine sehr schöne Entwicklung durch. Manchmal dachte ich "Jiara, komm, trifft eine Entscheidung und steh dazu, verkriech dich nicht in Unsicherheit" oder "Milo, come on, lass den Macho-Mist". Gut hat sich das geändert ;)
Mein Favourite: Dario!!!! Was für ein toller Mensch, ohne dennes wohl das Happy End nicht gegeben hätte <3


Was die Story selbst betrifft, gab es einige Stellen die mir nicht so gefielen, da sie entweder zu langezogen oder an anderen Stellen plötzlich zusammen gekürzt wurden.
Am wenigsten, und darum auch der Stern weniger, gefiel mir einige Personen in der Story. Mit Kathi, Jonas und Milos Famile (ausser der Schwägerin) konnte ich nichts anfangen... Sorry! Wenn mich Figuren in einer Story so nerven muss ich dies halt in der Bewertung miteinbeziehen.


Rundum eine schöne, fluffig leichte Sommerstory, die man bei Sonnenschein auf dem Balkon geniessen kann ;)

Veröffentlicht am 09.05.2018

So zuckersüss ❤️

Trau dich, Koalabär
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Wo soll ich anfangen? Kurzmeinung?

ICH FINDS SOOOOO TOLL!

Bei mir muss ein Kinderbuch einfach schöne Illus beinhalten und das ist hier absolut der Fall. Mir gefallen die Zeichnungen wahnsinnig gut. Schön ...

Wo soll ich anfangen? Kurzmeinung?

ICH FINDS SOOOOO TOLL!

Bei mir muss ein Kinderbuch einfach schöne Illus beinhalten und das ist hier absolut der Fall. Mir gefallen die Zeichnungen wahnsinnig gut. Schön gemalt, tolle Farben und absolut hinreissende Bilder.

Der Text ist in Reimform und war sicher nicht so einfach aus dem Englischen zu übersetzen. Hier wurde aber super übersetzt und Stolperer hab ich keine gefunden, oder wenn dann nur minimale.

Die Story ist super süss!! Kimi's Entwicklung ist eine tolle Idee und die Umsetzung mehr als gelungen.

Absolut traumhaftes Bilderbuch, welches ich mir wohl noch auf Englisch bestellen werde, da ich einfach nur geflasht bin!

Veröffentlicht am 09.05.2018

Spezieller Textbau

Erste Liebe, zweite Chance
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Ich war echt gespannt auf das Buch, denn ich hatte schon längere Zeit kein Buch mehr von Meg Cabot gelesen.


Zu Beginn fiel mir das Lesen mit all den verschiedenen Textarten ein bisschen schwer, das ...


Ich war echt gespannt auf das Buch, denn ich hatte schon längere Zeit kein Buch mehr von Meg Cabot gelesen.


Zu Beginn fiel mir das Lesen mit all den verschiedenen Textarten ein bisschen schwer, das mus ich gestehen. Ich hätte nicht gedacht, dass der ganze Text in Whatsapp Nachrichten, Mails, Zeitungsartikeln und Onlinerezensionen verfasst sein würde. Dachte mir, dass das einfach am Anfang so als Einstieg sei. Nöh, es zieht sich durchs ganze Buch. Irgendwann war das auch ok. Bis auf das Transkript der Reporterin - das gefiel mir überhaupt nicht und war mir zu anstrengend. Da fand ich keinen Lesefluss.


Was die Story betrifft, muss ich sagen, die gefiel mir gut, gegen Ende hin eher so durchzogen Richtung naja...
Schade, dass durch den Schreibstil viele Kleinigkeiten die im normalen Fliesstext vorkommen auf der Strecke geblieben sind. Z.B. Beschreibungen vom Umfeld, Mimiken, Gesten, Wetterstimmungen - whatever. Nur bei den Tagebucheinträgen von Becky floss das mit ein.
Das grösste Minus für mich: der Schluss. Da fehlte mir einfach Substanz. Mehr Text. Mehr Spannung. Mehr Wow-Momente. Wieso? Da passierte so viel im Hintergrund und als Leser bekommt man das gar nicht so direkt mit. Ein Kuss, sein Auto vor der Wohnung und dann schon Hauskauf und Golfschule für Kids? Sorry, das war mir einfach zu flach und zu schnell. Da bin ich mir auch andees gewöhnt.


Die Personen: Reed gefiel mir ganz gut. Bei ihm erfuhr man schon mehr vom Charakter anhand der Mails an seinen Onkel als man von Becky erfährt. Bei ihr erfährt man als Leser nicht so viel, nur bei den Tagebucheinträgen sieht man mal hinter die Fassade. Grundsätzlich fehlte bei beiden die Tiefe. Vielleicht vom Schreibstil her, vielleicht einfach zu unausgereift. Schade!


Am allerbesten gefielen mir die Dialoge zwischen Carly und Marshall. Die zwei witzigsten und sympathisten Charakteren im ganzen Buch. Marshalls Autokorrekturfehler waren einfach nur köstlich. Da musste ich ein paar Mal Lachtränen weg wischen


Interessante Stilidee. Ein bisschen flache Story und flache Charakteren - und das Ende ging für mich leider nicht. Leider zu oberflächlich. Dafür die zwei Sterne Abzug. Gerockt haben es eigentlich hauptsächlich Carly und Marshall. Ohne die zwei hätte ich Mühe gehabt der Geschichte folgen zu wollen.


Wer gerne einen leichten Unterhaltungsroman mit speziellem Schreibstil sucht ist hier sicher richtig.

Veröffentlicht am 09.05.2018

Toskana und gelato ☺️

Love & Gelato
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Als ich das erste Mal das Cover sag, musste ich gleich an einen warmen Sommertag in der Toskana denken. Mit Gelato. Und Kribbeln im Bauch. Und enttäusch wurde ich hier nicht!


Ich durfte Carolina, oder ...

Als ich das erste Mal das Cover sag, musste ich gleich an einen warmen Sommertag in der Toskana denken. Mit Gelato. Und Kribbeln im Bauch. Und enttäusch wurde ich hier nicht!


Ich durfte Carolina, oder wie sie eher genannt wird Lina, auf einer Reise in die Vergangenheit ihrer Mutter, in ihre Gegenwart auf der Suche nach ihren Wurzeln und nicht zu letzt auf einen Einblick in ihre Zukunft mit Ren begleiten.


Mir gefiel die Sprache, die sich leicht und flüssig durchs Buch zog, passend zu einer sommerlichen Jugendlektüre.


Man merkt, dass die Autorin selbst länger in Florenz gelebt hat - die Bilder die sie mit ihren Worten zeichnet sind so lebendig, dass ich mehr als einmal das Gefühl hatte direkt vor Ort zu sein. Trotzdem ist es nicht zu viel - ist ja auch kein Reiseführer


Was mich ein bisschen gestört hat (und darum ein Stern Abzug) waren folgende drei Dinge:


- Lina wird zu einem Mann geschickt, ihrem vermeintlichen Vater. Dies obwohl ihre Grossmutter kaum etwas über diesen weiss, sich nur auf den letzten Wunsch der Mutter stützt und Lina minderjährig ist. Das fand ich merkwürdig.


- Die Liebesgeschichte zwischen Lina und Ren spielt innerhalb von einer Woche. Und tada - das ICH LIEBE DICH folgt auch schon. Das war eindeutig zu schnell.


- Manchmal waren mir einige Charakteren für einen Young Adult Roman zu kindlich.


Nichts desto trotz ein wunderschön sommerlich leichter Roman eines Mädchens auf der Suche nach sich selbst - eingebettet in die tolle Kulisse Italiens. Absolut eine Leseempfehlung von mir.

Veröffentlicht am 09.05.2018

Thema Gesichtsblindheit und Selbstbewusstsein

Stell dir vor, dass ich dich liebe
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Ich hatte bis zu dem Buch hier noch keines von Jennifer Niven gelesen und war wahnsinnig gespannt drauf, denn die Lesepobe, das Cover und diverse Rezis hatten mich neugierig gemacht.


Ich hab bei einigen ...

Ich hatte bis zu dem Buch hier noch keines von Jennifer Niven gelesen und war wahnsinnig gespannt drauf, denn die Lesepobe, das Cover und diverse Rezis hatten mich neugierig gemacht.


Ich hab bei einigen Rezis gelesen, dass es gegen Ende der Story ein bisschen zu typisch Teenie-Romanzen Style war. Empfand ich jetzt nicht so shlimm. Schliesslich klar, dass bei so einem Titel die Chanen auf ein Happy End bei 50-50 steht. Und sooo schmalzig fand ich es nicht.


Was mir unglaublich gut gefiel war, dass es sich in dieser Story mal nicht um so zwei stereotype Jugendliche handelt. Libby, gänzlich entgegen jedes Schlankheitswahns und Jack, ein scheinbar cooler Typ, mit Gesichtsblindheit.


Toll fand ich, dass Libby so unglaublich stark ist und am Schluss ganz selbstbewusst vor ihre Mitschüler steht und sagt 'Ja, ich bin erwünscht! Und ich lass mir von niemand anderem sagen wer oder wie ich sein soll!' Das ist extrem mutig und ja, solche Protagonistinnen sollte es mehr geben.
Es hat mich positiv überrascht, dass Libby auch gegen Ende der Story nicht plötzlich dünn geworden ist, sondern immer gleich bleibt. Meistens sind die Mädchen in Jugendbücher dünn, extrem hübsch und sowieso beliebt. Endlich mal ein Buch, in dem die Protagonistin einfach normal ist! Bin froh hat die Autorin sie nicht ver-schlankt ?


Den Punkt mit der Gesichtsblindheit fand sehr spannend und hätte gern noch mehr erfahren darüber - vor allem wie Jack's Leben sich nun verändert da alle Bescheid wissen. Das war mir ein bisschen zu rasch abgehandelt und zu oberflächlich, daher 1/2 Stern Abzug.


Unglaublich authentisches Jugendbuch mit starker und cooler Protagonistin, Realitätsbezug inklusive. Bin froh, dass ich darauf aufmerksam wurde! Tolles Buch!