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Veröffentlicht am 09.01.2020

Ganz große Redwood Liebe!!!

Redwood Dreams – Es beginnt mit einem Lächeln
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Endlich wieder zurück nach Redwood. Ich habe mich so unglaublich gefreut als zwei weitere Teile der Reihe angekündigt wurden.
Dieses Mal müssen Ella und Jason dran glauben als das Drachentrio auf die ...

Endlich wieder zurück nach Redwood. Ich habe mich so unglaublich gefreut als zwei weitere Teile der Reihe angekündigt wurden.
Dieses Mal müssen Ella und Jason dran glauben als das Drachentrio auf die beiden aufmerksam wird.

Ella ist so eine unglaublich sympathische Protagonistin. Sie wurde in Redwood geboren, hat ihre Kindheit aber nicht dort verbracht. Nun ist sie aber seit 3 Jahren zurück und arbeitet als Grundschullehrerin. Aufgrund ihrer Vergangenheit fällt es Ella schwer neue Kontakte zu knüpfen. Sie ist eher ruhig und in sich gekehrt und nach Feierabend verbringt sie die meiste Zeit zuhause mit ihrer Katze und Netflix.
Wenn Ella nervös ist dann neigt sie dazu einfach zu reden ohne Punkt und Komma. Das hat beim Lesen wirklich für einige Lacher gesorgt.
Ihre Art war sehr authentisch und mir hat ihre Entwicklung im Verlauf der Geschichte sehr gefallen.

Jason hat man in den vorherigen Teilen schon kennengelernt. Er ist bei der Feuerwehr in Redwood.
Auch ihn mochte ich sehr gerne. Natürlich ist er der typische Single Mann, der absolut keine Beziehung möchte. Trotzdem ist er herzlich, ehrlich und hilfsbereit.
Bei einem Einsatz wird er unverhofft der neue Besitzer einer kleinen Katze. Da kommt ihm seine Nachbarin Ella natürlich wie gerufen. Sie hat viel Erfahrung mit Katzen und springt immer ein wenn Jason mal wieder lange Dienste hat.

Der Schreibstil von Kelly Moran ist einfach toll. Ich hatte sofort das Gefühl wieder zurück zu sein. Von der ersten Seite an hat Redwood seinen Zauber entfaltet.
Diese Reihe ist eine absolute Wohlfühlreihe. Die Themen in diesem Buch sind authentisch und ich war wirklich begeistert darüber wie gefühlvoll Kelly Moran darüber schreibt. Vor allem mit Ella konnte ich sehr mitfühlen.

Auch die Liebesgeschichte hat mir überzeugt. Man merkt wie zwischen Ella und Jason die Funken sprühen und es hat unglaublich viel Freude gemacht beiden dabei zuzusehen wie die beiden sich näherkommen.
Es gab viele Ernste Momente aber auch diese locker, leichten Szenen die einfach nur Freude bereitet haben. Vor allem wenn Ella mal wieder durch ihre Nervosität einfach drauflos redet. Nicht nur Jason wächst sie durch diese frische und offene Art ans Herz.

Ich habe diese Geschichte wirklich geliebt. Es war toll wieder in diese Welt eintauschen zu dürfen und auch altbekannte Charaktere zu erleben. Es hat einfach alles gestimmt.
Deshalb bekommt „Redwood Dreams – Es beginnt mit einem Lächeln“ von mir auch 5 von 5 Lesekatzen.

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Veröffentlicht am 09.01.2020

Spannende Thematik, wirklich toll umgesetzt!

Kissing Lessons
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Auf dieses Buch war ich aufgrund der Thematik wirklich sehr gespannt. Eine Protagonistin mit dem Asperger Syndrom ist wirklich etwas das ich bisher nicht gelesen habe.

Stella ist eine unglaublich spannende ...

Auf dieses Buch war ich aufgrund der Thematik wirklich sehr gespannt. Eine Protagonistin mit dem Asperger Syndrom ist wirklich etwas das ich bisher nicht gelesen habe.

Stella ist eine unglaublich spannende Protagonistin. In ihre Welt einzutauchen empfand ich als unglaubliche Bereicherung. Alles von Stella ist ungefiltert, Emotionen fallen ihr schwer. Auf der einen Seite ist es sicherlich eine Stärke, wenn man immer sagt was man denkt. Ich schätze solche Menschen. Allerdings gibt es auch unpassende Momente und das muss Stella auch immer wieder feststellen.
Körperliche Nähe ist für Stella schwer auszuhalten. Selbst bei ihren Eltern hat es gedauert bis sie sich daran gewöhnt hat.
Soziale Kontake hat Stella auch kaum. Sie arbeitet am liebsten und ist dort auch unglaublich erfolgreich. Denn dort bewegt sie sich in sicheren Gebieten und muss nicht auf ihre Umwelt achten.

Michael war für mich ein toller Gegenpart zu Stella. Er ist extrem einfühlsam und einfach ein Protagonist, den man sofort ins Herz schließen muss.
Er hat sehr mit der Vergangenheit seiner Familie zu kämpfen und arbeitet sogar als Escort um seine Mutter finanziell zu unterstützen.
Wie er mit Stella umgeht hat mir sehr gefallen. Denn er behandelt sie sehr respektvoll. Und das liegt nicht daran das sie seine Kundin ist. Michael behandelt alle Menschen mit viel Respekt.

Man taucht direkt in zwei spannende Welten ein. Die Welt von Stella ist wirklich neu. Die Welt von Michael kennt man vielleicht schon von anderen Geschichten aber trotzdem ist sie so detailreich beschrieben. Ich mochte es wie nach und nach beide Welten miteinander verwoben werden.
Auch finde ich es toll wie man dem Leser hier die Welt eines Menschen mit Asperger Syndrom nahebringt. Dinge, die man nicht kennt erscheinen einem ja oft seltsam und hier hat Helen Hoang es wirklich geschafft mit viel Feingefühl den Leser in diese Welt eintauchen zu lassen.

An manchen Stellen fand ich Stellas Entwicklung zu schnell. Gerade was das Körperliche mit Michael angeht und wenn man ihre Vorgeschichte kennt, denke ich da hätte man es vielleicht etwas langsamer angehen lassen können.

Ansonsten hat mir diese einmalige Geschichte aber wirklich gut gefallen. Ich bin sehr gespannt auf die anderen Bücher dieser Reihe. Deshalb bekommt „Kissing Lessons“ von mir auch 5 von 5 Lesekatzen.

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Veröffentlicht am 09.01.2020

Anders als die Bücher davor aber ein gelungener Abschluss!

Queen of Passion – Lenora
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Ich liebe die Prince of Passion Reihe. Sie war 2019 wirkliches eines meiner Highlights. Deshalb war ich auch wirklich gespannt auf die Geschichte von Queen Lenora. In den Bücher der Prinzen war sie für ...

Ich liebe die Prince of Passion Reihe. Sie war 2019 wirkliches eines meiner Highlights. Deshalb war ich auch wirklich gespannt auf die Geschichte von Queen Lenora. In den Bücher der Prinzen war sie für mich immer wieder eine Bereicherung.

In dieser Geschichte reisen wir zurück in das Wessco der 50 er Jahre. Lenora ist gerade 19 Jahre alt als sie Königin wird. Für das kleine Königreich ist es völlig neu das eine Frau auf dem Thron sitzt. Deshalb ist der Druck auch hoch das Lenora so schnell es geht heiratet.
Die junge Lenora ist oft noch unsicher und es fällt ihr anfangs schwer in ihre Rolle zu finden. Mit der Zeit merkt man aber wie sie zu der starken Persönlichkeit wurde, die sie auch in den späteren Büchern ist.
Ich mochte Lenora sehr und fand ihre Entwicklung unglaublich interessant. So einige ihrer Handlungen in den anderen Büchern kann man mit diesem Einblick noch einmal wesentlich mehr nachvollziehen.

Edward ist auch ein interessanter Charakter. Er ist eher ein Freigeist und man könnte meinen er passt so gar nicht zu Lenora. Allerdings ergänzen die beiden sich wirklich wunderbar.
Leider blieb Edward für mich als Protagonist immer etwas blass. Das fand ich sehr schade. Es ist natürlich nicht leicht bei so einer starken Protagonistin aber ich glaube Edward hätte durchaus noch wesentlich spannender sein können.

Die Einblicke in das frühere Wessco fand ich wirklich spannend. Man merkt dadurch erst was Lenora eigentlich für ihr Reich geleistet hat und was sie auch Nicholas und Henry ermöglicht hat.
Teilweise war es sicherlich recht politisch aber es war so gut in die Geschichte eingewoben das es wirklich leicht zu lesen war.

Leider wollte bei der Liebesgeschichte zwischen Edward und Lenora bei mir nicht wirklich viel Herzklopfen aufkommen.
Ich mochte beide als einzelne Charaktere und auch das sie gut zusammenpassen war mir klar. Aber irgendwie fehlte mir etwas. Ich weiß nicht wo dran es gelegen hat aber ich konnte einfach da keinen so starken Bezug finden.
Es ist einfach komplett anders als die ersten drei Teile. Deshalb betrachte ich es eher als die Vorgeschichte von Wessco und Lenora als Person und weniger als Liebesgeschichte.

„Queen of Passion“ war für mich auf jeden Fall eine spannende Ergänzung zu den ersten drei Teilen. Es war anders aber trotzdem interessant und für mich rundet es die Reihe noch einmal ab.
Deshalb bekommt Lenoras Geschichte von mir 4 von 5 Lesekatzen.

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Veröffentlicht am 07.01.2020

Eine absolute Wohlfühlgeschichte!

Hinter vier Mauern
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Die Mitbewohner Reihe von Katie Weber ist für mich eine absolute Wohlfühlreihe. Es gibt keine extremen Dramen und alles ist ein wenig ruhiger. Einfach eine entspannte Liebesgeschichte. Deshalb habe ich ...

Die Mitbewohner Reihe von Katie Weber ist für mich eine absolute Wohlfühlreihe. Es gibt keine extremen Dramen und alles ist ein wenig ruhiger. Einfach eine entspannte Liebesgeschichte. Deshalb habe ich mich auch so auf Band 4 der Reihe gefreut. Es passt einfach perfekt zur aktuellen Jahreszeit.
Jedes Buch kann unabhängig voneinander gelesen werden. Man muss sich also nicht unbedingt an die Reihenfolge halten.

Hier geht es um Toni. Sie ist zu Anfang der Geschichte auf der Flucht vor ihrem alten Leben. Sie möchte nicht mehr in dieser Blase der High Society leben und landet so in der Hütte von Devon und seinen Mitbewohnern.
Mir war Toni sehr sympathisch. Ich fand ihre Entscheidungen oft nicht einfach und meist sehr mutig. Auch ihre Entwicklung im Verlauf der Geschichte konnte mich überzeugen.

Devon ist Captain des Eishockeyteams und ihm gehört die Hütte in die Toni einsteigt. Zusammen mit seinen Freunden Jax, Slater und Aiden findet er Toni auf seinem Sofa. Und anders als seine Freunde ist er nicht begeistert darüber ihr zu helfen.
Allerdings merkt er eine gewisse Anziehung zu ihr. Das Ganze sorgt für interessante Dialoge zwischen den beiden und hat mir viel Freude bereitet.

Auch die Nebencharaktere haben mir sehr gefallen. Jax, Slater und Aiden bringen so einige Lacher in die Handlung und lockern alles etwas auf.
Mein kleines Highlight war der Kater Newton. Ich liebe es, wenn Tiere ihre ganz eigenen Auftritte in Büchern bekommen. Und ich bin ihm natürlich direkt verfallen.

Der Schreibstil ist wie gewohnt leicht und flüssig. Katie schafft es einfach das man sich in der Handlung wohlfühlt und mit den Protagonisten mitfiebert.
Es gibt keine erzwungene Dramatik und trotzdem wird es nicht langweilig. Auch die Entwicklung der Protagonisten war für mich realistisch und nachvollziehbar.
Die Liebesgeschichte zwischen Devon und Toni war sehr unterhaltsam und man konnte die Anziehung zwischen den beiden wirklich spüren. Ich mag es wie Katie Weber es schafft ohne platte Wortstrukturen die Gefühle zum Leser zu transportieren.

Insgesamt war „Hinter vier Mauern“ ein Buch, das mich sehr gut unterhalten hat und in dem ich mich sehr wohlgefühlt habe. Ich hatte viel Freude beim Lesen und ich hoffe das es nicht der letzte Teil der Reihe gewesen ist.
Von mir bekommt der vierte Teil der Mitbewohner Reihe 5 von 5 Lesekatzen.

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Veröffentlicht am 07.01.2020

Ich liebe die Bennetts einfach!

Diamonds For Love – Heißes Herzklopfen
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Zurück zu den Bennetts. Eine meiner liebsten Buchfamilien. Am liebsten wäre ich wohl auch eine adoptierte Bennett. 🙂
Die Geschichte rund im Clara und Blake ist schon der siebte Teil und so langsam nähern ...

Zurück zu den Bennetts. Eine meiner liebsten Buchfamilien. Am liebsten wäre ich wohl auch eine adoptierte Bennett. 🙂
Die Geschichte rund im Clara und Blake ist schon der siebte Teil und so langsam nähern wir uns dem Ende. Ich bin tatsächlich ein wenig traurig.

Blake weiß wie alle Bennetts was er will. Und in den meisten Fällen bekommt er das auch. Trotzdem ist er kein Bad Boy. Er ist höfflich und zuvorkommend. Die Familie geht ihm über alles. Blake liebt seine Nichten und Neffen und wie er mit ihnen umgeht war beim Lesen wirklich eine Freude.
Er ist auch sehr hilfsbereit. Deshalb bekommt Clara auch die Wohnung direkt neben ihm obwohl er eigentlich keine Nachbarn mag. Natürlich hat es auch Gründe denn Blake ist mehr als nur ein wenig an Clara interessiert aber trotzdem respektiert er immer die Grenzen, die Clara setzt.

Clara ist eine adoptierte Bennett. Nachdem ihre Eltern gestorben sind, wurde sie als enge Freundin der Familie in den Kreis aufgenommen. Sie war mir direkt sympathisch. Ich mag ihre freundliche und gleichzeitig kämpferische Art.
Sie hatte es nie einfach und trotzdem verlässt sie nie den Mut. Um ihre Ziele zu erreichen nimmt sie so Einiges auf sich.
Sie fühlt sich auch zu Blake hingezogen. Allerdings hat sie auch Sorge. Denn die Bennetts haben ihr in schweren Zeiten immer halt gegeben und den will sie natürlich nicht verlieren. Deshalb will sie ihren Gefühlen auch nicht nachgeben und versucht sie zu ignorieren.

Blake und Clara sind im Verlauf der Geschichte mit zu meinen Lieblingen der Reihe geworden. Blake wurde ja oft nicht so ernst genommen und hier erlebt man ihn doch noch einmal von einer ganz anderen Seite. Er hat sich im Verlauf der Bücher durchaus entwickelt. Noch immer besitzt er viel Humor aber für seine Ziele arbeitet er verdammt hart und er sieht Vieles, auch wenn die Leute ihm das vielleicht nicht unbedingt zutrauen.
Da ist Clara für mich genau die richtige Ergänzung für Blake. Es gibt so einige Hürden aber die beiden ergänzen sich super, auch wenn vor allem Clara das nicht immer wahrhaben will.
Die Dialoge zwischen den beiden sind wirklich unterhaltsam und ich habe die Lesezeit sehr genossen.

Meine Highlights sind wie immer die Bennett Familientreffen. Es ist einfach so toll, wenn alle zusammen sind und ich fühle mich jedes Mal wie ein Teil der großen Familie.
Diese Reihe ist einfach eine absolute Wohlfühlreihe. Hier passieren keine schlimmen Dramen, nichts wird konstruiert. Es geht um normale Erlebnisse, die man selber kennt oder aus seinem Bekanntenkreis. Und trotzdem macht es so viel Freude immer wieder in dieses kleine Universum reisen zu können.

„Diamonds for Love – Heißes Herzklopfen“ war wieder ein stärkerer Band der Reihe. Ich mochte ihn von der ersten Seite an. Deshalb bekommt Blakes und Claras Geschichte von mir auch 5 von 5 Lesekatzen.

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