Profilbild von Jackie_O

Jackie_O

Lesejury Star
online

Jackie_O ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Jackie_O über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.06.2019

Das war leider nix!

Love Play
0

Yeah... eine neue Eishockey Serie von der fabelhaften Helena Hunting! Wie genial ist das denn und immer her damit. Denn ich kann von ihren wundervollen Romanen nicht genug bekommen. Doch meine Freunde ...

Yeah... eine neue Eishockey Serie von der fabelhaften Helena Hunting! Wie genial ist das denn und immer her damit. Denn ich kann von ihren wundervollen Romanen nicht genug bekommen. Doch meine Freunde hielt zu meinem bedauern, leider nicht lange an.

Denn wenn ich es nicht ganz genau wüsste, das diese Geschichte von ihr stammt, hätte ich es niemals im Leben geglaubt. LOVE PLAY ist der erste Roman von ihr, der mich leider auf voller Linie enttäuscht zurücklässt.

Dabei fing doch alles so gut mit der Einführung der Heldin an. Deren Tag einfach nur total bescheiden läuft und sie zu allem Unglück auch noch, auf ihre einstige Jugendliebe trifft. Ethan, der Kerl, die sie für seine große Eishockey Karriere sang und klanglos verlässt. Noch nicht mal die Eier in der Hose hat, um ihr das persönlich mitzuteilen, sondern am Telefon mit ihr Schluss macht!

Doch bereits nach den ersten, vielversprechenden Seiten, flaut die Story für meinen Geschmack sehr stark ab. Es fehlte mir nicht nur die prickelnde Chemie zwischen den beiden Hauptcharakteren, sondern mir fehlte auch im besonderen, eine gescheite Handlung, die mich mitreißen konnte. Doch leider Pustekuchen! Dafür gab es uninteressante und langweilige Dialoge. Eine Heldin die von einer zur anderen Minute ihre Meinung ändert, was gar nicht zu ihr passen wollte. Einen selbstsüchtigen Protagonisten, der denkt, er sei so unwiderstehlich. Noch nicht einmal bei seiner Entschuldigung hatte ich das Gefühl, das er überhaupt wusste was für einen Fehler er da begangen hat. Wie falsch es war, so mit Lilah zu brechen.

Ach ja, und wo war hier bitteschön der unverwechselbare Charme von Helena Huntings Geschichten?? Ich habe ihn leider vergebens gesucht. Wie auch die echten Emotionen.

Ich hoffe und wünsche mir ganz sehr, das dies nur ein einmaliger Ausrutscher für Helena Hunting war, und die Autorin zu ihrer alten Stärke zurückfindet. Doch so leid es mir tut, dieser Serienauftakt war für mich alles andere als ein mitreißendes Leseerlebnis. Daher kann ich auch nicht mehr, als 2 magere Sterne vergeben.


Veröffentlicht am 10.09.2018

Konnte mich überhaupt nicht begeistern.

Dating you, hating you - Hoffnungslos verliebt
0

Lange habe ich überlegt, was ich zu dem neusten Roman von Christina Lauren schreiben soll. Gewöhnlich verschlinge ich in einem Rutsch die Romane des Autorinnen Duos. Allerdings hatte ich bei DATING YOU, ...

Lange habe ich überlegt, was ich zu dem neusten Roman von Christina Lauren schreiben soll. Gewöhnlich verschlinge ich in einem Rutsch die Romane des Autorinnen Duos. Allerdings hatte ich bei DATING YOU, HATING YOU nach kürzester Zeit, keine große Lust mehr weiterzulesen. Sorry, aber die Erzählweise war für meinen Geschmack wirklich zum einschlafen. Was ist hier nur schiefgelaufen? Denn so ein langweiliger Schreibstil passt eigentlich überhaupt nicht zu den sonst so sexy und humorvollen Romanen, die ich gewöhnlich nicht aus den Händen legen kann. Doch hier wollte der Funke bei mir so gar nicht überspringen, obwohl ich noch beim Lesen des Klappentextes Feuer und Flamme für die Geschichte war.

Evie ist eine erfolgreiche Schauspielagentin in LA. Sie ist durch und durch ein Workaholic, man könnte sagen sie ist mit ihrem Job verheiratet, daher fällt es ihr auch total schwer, eine feste Beziehung einzugehen. Fürs Daten fehlt ihr schlichtweg die Zeit. Als sie auf einer Party mit Carter verkuppelt werden soll, spüren beide sofort, das da etwas ganz Besonderes zwischen ihnen ist. Evie und er verleben eine wunderbare Zeit miteinander, doch als sie erfahren, das ihre beide Firmen zusammengeschrumpft werden sollen und sie und Carter den selben Wunschposten haben, bleibt ihre Beziehung auf der Strecke.

Das ist auch das eigentliche Problem mit den Roman. Es geht hier hauptsächlich nur um die Arbeit, den Kampf der beiden Protagonisten, diesen einen wichtigen Posten mit allen Mitteln an Land zu ziehen. Wobei sich die Charaktere auch nicht irgendwie abheben, oder lange in Erinnerung bleiben. Es fehlt ihnen einfach das gewisse Etwas, wie auch der ganzen Geschichte.

Als Fan von Christina Lauren kann ich den Roman so leid es mir tut, nicht wirklich weiterempfehlen. Alles was ich an ihren Geschichten so mag, habe ich hier schmerzlich vermisst. Deshalb kann ich auch nicht mehr als 2 Sterne vergeben.


Veröffentlicht am 30.07.2018

Schade, ich hatte mir wesentlich mehr erhofft.

King of New York
0

Als ich den Klappentext las, habe ich mich total auf King of New York gefreut. Ich mag Romane, in denen ein tougher Geschäftsmann in Gegenwart seiner Mitarbeiterin weiche Knie bekommt. Zudem gefiel mir ...

Als ich den Klappentext las, habe ich mich total auf King of New York gefreut. Ich mag Romane, in denen ein tougher Geschäftsmann in Gegenwart seiner Mitarbeiterin weiche Knie bekommt. Zudem gefiel mir hier besonders der Aspekt, das es zur Abwechslung um einen alleinerziehenden Vater ging, der mit seiner Teeanager Tochter alle Hände voll zu tun hat.

Das Max seine Tochter Amanda liebt und für sie da sein will, war für mich auch auf jeder Seite spürbar. Die beiden waren für mich das eigentliche Highlight in dem Buch. Es war unheimlich rührend zu lesen, wie er sich um sie sorgt und wie wichtig sie für ihn ist. Aber auch wie sehr sich Amanda wünscht, das ihr Vater glücklich ist und sie ihren Dad ständig verkuppeln will. Max Schwestern fand ich auch richtig klasse. Da kocht der Mann extra für seine Mädels und am Ende wird er ins nächste Lokal geschleppt. Was für eine herrliche Szene! Davon hätte ich mir wirklich mehr gewünscht!

Doch leider musste ich bereits nach den ersten Kapiteln feststellen, das bei mir schnell die Luft raus war. Was alles so schön begonnen hatte, diese gewisse Leichtigkeit, war weg. Was vor allem an dieser super nervigen Heldin lag. Harper hat definitiv den Titel Drama Queen verdient! Diese Protagonistin hat mich wirklich Nerven gekostet. Nicht nur das sie Max auf gefühlt jeder zweiten Seite als Arschloch beschimpft, aber trotzdem bei jeder sich bietenden Gelegenheit ihren Spass mit ihn hat. Nicht zu vergessen ihr ständiges Rumgezicke, wenn sie nicht das kriegt was sie will. Mich konnte sie nicht wirklich überzeugen. Wobei ich mich sowieso bis zum Schluss gefragt habe, was die beiden überhaupt aneinander finden?Denn die sprichwörtliche Chemie oder gar tiefe Gefühle zueinander, habe ich leider nicht gespürt.

Da halfen auch keine prickelnden Sexszenen, um dem Roman mehr Pepp zu verleihen, seien sie noch so gut geschrieben. Ich finde es einfach nur schade, das hier das Potenzial nicht wirklich ausgeschöpft wurde. Denn ich mochte Max, seine ruhige Art, gerade wenn etwas aus dem Ruder zu laufen drohte. Nicht zu vergessen Amanda, die mir oft ein schmunzeln beim Lesen entlocken konnte.


Fazit:
So leid es mir tut, doch King of New York konnte mich nicht wirklich überzeugen. Für meinen Geschmack gab es hier zu viele Dinge, die mir nicht gefielen, oder die ich nicht stimmig fand. Es fehlte mir die Spannung, aber auch die Tiefe in der Beziehung zwischen Max & Harper.
Daher kann ich auch nur 2 magere Sterne vergeben. Momentan bin ich mir auch nicht sicher, ob ich der Autorin noch eine Chance geben möchte.










Veröffentlicht am 14.05.2017

100 Days - Täuschung.. eine glatte Enttäuschung!

For 100 Days - Täuschung
0

Endlich etwas Neues von Lara Adrian abseits ihrer erfolgreichen Midnight Breed Reihe. Ich war super gespannt, da sich die Leseprobe zu ihrer brandneuen 100 Days Serie vielversprechend las. Da ich bereits ...

Endlich etwas Neues von Lara Adrian abseits ihrer erfolgreichen Midnight Breed Reihe. Ich war super gespannt, da sich die Leseprobe zu ihrer brandneuen 100 Days Serie vielversprechend las. Da ich bereits länger keinen Adrian Roman mehr in den Händen hatte, habe ich mich regelrecht über die ersten Seiten hergemacht. Mir gefiel der Einstieg in die Story, doch leider hielt meine Freude nicht lange an...

Story:
Die junge Malerin Avery lebt in New York und verdient sich in einer Bar ihren Lebensunterhalt. Denn von ihrer Kunst kann sie noch nicht leben. Doch nicht nur das macht ihr zu schaffen, da ihr Vermieter ihr gekündigt hat, und Avery noch keine neue Bleibe in Aussicht hat. Als sie auch noch ihre ganzen Bilder aus der angesagten Galerie abholen soll, wo sie ihr Kunstwerke präsentieren darf, ist sie seit langer Zeit wieder am Tiefpunkt angelangt. Jedoch will sich die Kämpfernatur in ihr nicht unterkriegen lassen. Denn Avery hat in ihren Leben schon wesentlich schlimmeres durchmachen müssen. Ihre geliebte Mutter sitz wegen Mordes im Gefängnis, und auf ihrer Seele lasten noch andere Dinge, die sie noch richtig verarbeiten muss.

Als sie durch Zufall das Angebot bekommt, in Manhattan als Houssitter eine Wohnung zu betreuen, kann sie ihr Glück kaum fassen. Denn dadurch wäre sie erst einmal ein paar ihrer Sorgen los, und sie könnte sich wieder mehr ihrer Malerei widmen. Eben ein regelrechter Neuanfang. Allerdings hat sie nicht mit ihrem überheblichen Nachbarn Nic Bain gerechnet. Dem sie eigentlich aus dem Weg gehen will. Doch das Schicksaal meint es anders. Denn kurze Zeit später begegnen sich beide erneut auf einer Vernisage, und es ist nicht leicht Mr. Arrogant zu widerstehen. Denn wenn er etwas sieht das er haben will, nimmt er es sich...

Meine Meinung:
Der Serienauftakt zu ~100 Days~ lässt mich doch ziemlich ernüchtert zurück. Zwar lässt sich die Geschichte durchaus gut und schnell lesen, aber von einer Autorin wie Lara Adrian, hatte ich mir wesentlich mehr versprochen. Als dieser klischeetriefende, dahinplätschernde und in meinen Augen lieblos hingeschriebene Roman.

Wirklich schade, denn zugegeben, in der Geschichte steckte reichlich Potenzial. Jedoch wurde dies überhaupt nicht ausgeschöpft, sodass es für mich ziemlich schnell mit der ganzen Handlung bergab ging. Auch die beiden Helden ließen für meinen Geschmack so einiges zu Wünschen übrig.

Die anfangs starke, selbstsichere Heldin Avery verwandelte sich zu meinen Leidwesen ganz plötzlich in eine völlig naive, Jasagerin. Sie mutierte zu einem hormongesteuerten Anhängsel, sobald sie mit Mr. "Perfect" zusammen ist. Als sich von den alten Geistern ihrer Vergangenheit zu befreien, baut sie mit all ihren Lügen erneut eine Mauer um sich herum auf. Da stellt sich die Frage, wie will sie das nur wieder gutmachen? Ach ja, wahrscheinlich erneut mit einer Aneinanderreihung erotischer Stelldicheins in Teil 2. Ihre ach so "großen" Geheimnisse entpuppten sich ebenfalls als zu schnell vorhersehbar. Spannungsaufbau gleich Null. Sie hat in ihrer Vergangenheit so viel durchgemacht, und plötzlich gibt sie schwupsdiwups einfach so die Kontrolle ab? Das ist für mich einfach vollkommen unglaubwürdig

Averys blauäugiger 08/15 Milliadär Mr. Bain, ist in meinen Augen ein müder Abklastch von bereits allzu bekannten Romanhelden dieses Genres. Sicherlich hält er auch noch ein großes Geheimnis unter Verschluss, schließlich hat er nicht umsonst diese schrecklichen Narben am Handgelenk. Auch wenn er für einen kurzen Moment seine unüberwindbaren Schutzwall herunterfährt, der Leser einen kleinen Einblick vom echten Nic Baine erhascht. Es zu meiner Überraschung sogar zum Ende hin ein paar winzige Highlights gab. Sorry, doch so leid es mir tut, gut verpackter Matratzensport kann eben nicht über eine kaum exsistierende Handlung hinwegtäuschen.

Fazit:
Was Lara Adrian hier abliefert ist mehr als enttäuschend. Unter einem Serienauftakt verstehe ich etwas völlig anderes. Er soll mir nicht nur die Charaktere bis zu einem gewissen Grad näher bringen, sondern mich auch durch interessante Wendungen bei der Stange halten. Mich regelrecht hibbelig auf den nächsten Teil machen. Was leider hier absolut nicht der Fall war. Ich kenne Eroticas, mit wesentlich weniger Seitenanzahl, die nicht nur höllisch sexy sind, sondern zudem auch eine starke Rahmenhandlung zu bieten haben. Jedoch gibt es bei ~100 Days~ kaum etwas Neues. Eher viele bekannte Elemente aus zuvor erfolgreichen Romanen, die hier zusammen verwurstet wurden, das noch nicht einmal sehr gekonnt. Dieses superreiche Alpha- Männchen übernimmt sofort die Führung und sein Versprechen, 100 Tage Kontrolle, ist bereits jetzt eine Ansage für den Folgeband. Noch mehr horizontale Erlebnisse, auch in Form von Bestrafung. Das kommt mir doch irgendwie bekannt vor. Der Cliffhanger konnte mich am Ende auch nicht mehr großartig vom Hocker reißen.

Daher kann ich auch nicht mehr als 2 traurige Sterne vergeben.

  • Einzelne Kategorien
  • Charaktere
  • Gefühle
  • Schreibstil
  • Handlung
  • Cover
Veröffentlicht am 13.02.2017

Bitte kaufen.. wer auf harte Typen, Missbrauchsstorys & Cliffhanger steht.

Lawless
0

Der Klappentext zu ~Lawless~ hatte mich eigentlich direkt angesprochen und ich war soo gespannt auf dieses Buch! Mein Interesse war geweckt und ich wollte den Roman mögen. Man landet direkt in der Story ...

Der Klappentext zu ~Lawless~ hatte mich eigentlich direkt angesprochen und ich war soo gespannt auf dieses Buch! Mein Interesse war geweckt und ich wollte den Roman mögen. Man landet direkt in der Story ohne großartiges Rumgeplänkel. Ich habe auch keineswegs etwas gegen die derbe Sprache, die T.M.Frazier ihren Helden in den Mund legt. Denn die Handlung spielt nun mal im Biker Milieu mit harten, ungehobelten Kerlen. Also kein heile Welt Szenario mit Blümchen und jeder Mege Zuckerguß obendrauf. Mich störte auch nicht der ständige Perspektivwechsel.

Allerdings habe ich etwas dagegen, das die Autorin ihre Protas erst einmal in schöner regelmäßigkeit vergewaltigen lässt. Diese dann in kürzester Zeit, trotz erlittenen Traumas wieder im Sattel sitzen und sich mit ihren Love Interest vergnügen. So als ob vorher rein gar nichts passiert wäre. Mir ist das definitiv too much! Auch habe ich dadurch das Gefühl, als ob Mrs. Frazier langsam die Ideen ausgehen. Denn ständig auf diese Art und Weise Missbrauch zu thematisieren finde ich auf Dauer ziemlich einfallslos. Vor allem, wenn die schwierige Thematik einfach so belanglos abgetan wird und deswegen auch die Charakterentwicklung flöten geht. Daher überzeugten mich auch nicht die großen Gefühle der beiden Helden. Ganz zu schweigen von der fehlenden Chemie zwischen den ihnen. Einen Funkenflug konnte ich jedenfalls nicht wahrnehmen. Aber wie auch? Denn die Autorin erzählt zwar davon, bringt dies jedoch für meinen Geschmack überhaupt nicht herüber.

Für mich gibt es in diesem Genre weitaus besser Autorinnen, wie z.B. Madeline Sheehan. Deren Romane eben nicht nur durch heiße Cover Aufmerksamkeit erregen. Sondern deren Plots wesentlich interessanter, spannender gestaltet sind, Charaktere wachsen dürfen & ihren Lesern Gänsehautmomente schenkt. Aber keine halben Storys von knapp 226 Seiten, die dazu noch mit einem fiesen Cliffhanger enden. Sodass der kommende Roman auch bloß an die Frau gebracht wird. Daher kann ich den Hype um T.M. Frazier's Romane nicht so recht nachvollziehen. Aber gut, die Geschmäcker sind zum Glück verschieden.

Fazit:
Ich hätte liebend gerne mehr Punkte für ~Lawless~ vergeben. Doch bei mir konnte die Story nicht punkten, obwohl ich den Beginn zwischen Thia & Bear mochte, auch die Idee mit Bears Ring. Alles was dananch passierte war überhaupt nicht meins, Charakterentwicklung gleich null. Mir kommt vieles zu aufgesetzt und gewollt daher. Deshalb vergebe ich auch nur 2 Sterne, wovon einer für das Cover ist. Eigentlich möchte ich den Roman gar nicht weiterempfehlen, aber wer auf harte Typen, Missbrauchsstorys & Cliffhanger steht, kann sich gerne selbst eine Meinung bilden... happy reading!