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Veröffentlicht am 16.02.2019

Invincible – Ich geb dich niemals auf

Invincible - Ich geb dich niemals auf
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Rugby ist sein Leben – ein Leben ohne diesen Sport ist für Nick unvorstellbar. Als er sich dann bei einem Spiel verletzt liegt seine Welt in Scherben. Wird er wieder aufstehen, wird er wieder spielen ...


Rugby ist sein Leben – ein Leben ohne diesen Sport ist für Nick unvorstellbar. Als er sich dann bei einem Spiel verletzt liegt seine Welt in Scherben. Wird er wieder aufstehen, wird er wieder spielen können? Er verliert nicht nur den Sport, sondern auch seine Verlobte und alle Hoffnung. Die Sportpsychologin Anna Scott soll ihn wieder für die Rugby Liga fit machen. Schnell merkt sie, dass Nicks Seele einen größeren Schaden davon getragen hat als sein Körper. Sie dringt nur langsam zu im durch.

Schon auf der ersten Seite ist man mitten im Geschehen drin. Der Schreibstil, der flüssig, abwechslungsreich und spannend ist, macht es einem leicht der Geschichte zu folgen. Leerphasen, in denen man sich als Leser langweilt gibt es keine. Es ist immer spannen und gefühlsvoll. Man leidet, liebt, hasst und hofft mit den Charakteren mit.
Besonders gut haben mir die Charaktere in diesem Roman gefallen. Sie sind authentisch und nicht übertrieben dargestellt, dies macht es leicht sich in sie hineinzuversetzen und komplett abschalten zu können. Selbst Molly, die Ex-Verlobte von Nick ist trotz ihres wirklichen hässlichen Charakters nicht fehl am Platz, sie gibt der Geschichte noch den letzten Schliff.

Auch wenn dieser Roman einen schönen Hauch von Drama hatte, so ist es an keiner einzigen Stelle überdramatisiert und abgehoben.
Es ist ein Roman der von Niederlagen, Liebe, Kämpfen, fallen und wieder aufstehen erzählt und dies auf eine angenehme Art. Ich möchte auch nicht zu viel von der Story erzählen, damit die Spannung nicht genommen wird.

Das Buchcover ist auf alle Fälle ein Hingucker und passt gut zu der Geschichte. Auch wenn das Cover leicht an die Covers von Brittainy C. Cherry erinnert.

Das Buch bekommt von mir 5/5 Sterne und eine Leseempfehlung an alle die, die Liebesgeschichten lieben.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Handlung
  • Charaktere
  • Erzählstil
  • Gefühl
Veröffentlicht am 12.01.2019

Zwischen uns die Sterne - wenn aus Freundschaft Liebe wird

Zwischen uns die Sterne
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Tara Sivecs Buch „Zwischen uns die Sterne“ handelt von Cameron, Aiden und Everett. Als kleines Mädchen lernt Cameron die beiden Jungs kennen, die unterschiedlicher nicht sein können und doch werden sie ...

Tara Sivecs Buch „Zwischen uns die Sterne“ handelt von Cameron, Aiden und Everett. Als kleines Mädchen lernt Cameron die beiden Jungs kennen, die unterschiedlicher nicht sein können und doch werden sie Freunde und unzertrennlich – wie die drei Musketiere. Ihr Treffpunkt ist das gemeinsame Baumhaus, welches die geheimen Wünsche ihrer Kindheit beherbergt. Sie wollten für immer beste Freunde sein, doch mit der Zeit kehrt Everett ihnen den Rücken zu und es herrscht zwischen ihm und Cameron total Funkstille.
Als Everett dann vom Tode Aidens erfährt, kehrt er zurück. Doch statt sich direkt bei Cameron zu melden muss er erst mal seine eigenen Dämonen besiegen, bevor er der Person, die er schon seit kleinauf geliebt hat gegenüber treten.
Als Everett nach 5 Jahren Funkstille plötzlich wieder vor Cameron steht, werden Wunden wieder aufgerissen und alte Gefühle neu belebt. Ein Teil von Cameron möchte Everett ans andere Ende der Welt schicken aber der andere und viel größere Teil sehnt sich nach etwas, was sie nicht glaubt, von ihm bekommen zu können. Und plötzlich ist sie auch noch auf seine Hilfe angewiesen.

Ich bin auf dieses Buch durch das Cover aufmerksam geworden, dass mir sehr gut gefällt. Die Geschichte selbst gefiel mir ebenfals auch gut. Es ist im Allgemein nicht was sonderlich Neues, worüber Tara Sivec hier schreibt. Es geht viel um die Freundschaft, Liebe und Missverständnisse zwischen Cameron und Everett aber auch um Kriegsveteranen und deren Familien, da Camerons Familie ein Camp betreibt, um diesen zu helfen - was der Geschichte noch das gewisse Etwas gibt.
Der Schreibstil ist sehr flüssig, spannend und emotionsgeladen, dies macht es dem Leser leicht in das Geschehen einzutauchen und mit Everett und Cameron mitzufiebern und mitzuleiden. Es gab immer wieder dies schönen Szenen, die einem das angenehme Bauchkribbeln gebracht haben. Besonders gut hat es mir gefallen, dass man am Anfang und bis zur Mitte des Buches hin immer wieder Rückblicke aus der gemeinsamen Vergangenheit hat und somit Einblicke in die Kindheit der drei bekommt. Auch Aiden lernt man dadruch besser kennen.

Ich gebe diesem Buch 4/5 Sternen, da die Handlung nichts neues und überraschendes war aber dennoch sehr gut geschrieben ist. Es war das erste Buch, was ich von der Autorin gelesen habe und ich bin schon gespannt auf weitere.