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Veröffentlicht am 19.06.2022

Eine authentische Geschichte über Liebe, Freundschaft und Selbstfindung

Loveless (deutsche Ausgabe)
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Die „Heartstopper“ Reihe von Alice Oseman gehört seit einigen Jahren zu meinen absoluten Lieblingsbüchern! Sie verleiht mir immer ein wohliges und glückliches Gefühl, genau deshalb bin ich natürlich sehr ...

Die „Heartstopper“ Reihe von Alice Oseman gehört seit einigen Jahren zu meinen absoluten Lieblingsbüchern! Sie verleiht mir immer ein wohliges und glückliches Gefühl, genau deshalb bin ich natürlich sehr neugierig auf ihre Romane gewesen. Als ich letztes Jahr dann gesehen habe, dass der Loewe Verlag all ihre Bücher auf den deutschen Buchmarkt rausbringt, stand für mich fest, dass ich diese natürlich lesen muss.

„Loveless“ ist somit nicht mein erster Roman von der Autorin, deshalb war ich schon mit ihrem Schreibstil vertraut, der für mich auf eine Art und Weise sehr nahbar und authentisch ist. Ich konnte mir bildlich vorstellen, wie Jugendliche sich genauso unterhalten und auch so handeln.

Die ganze Geschichte rund um Georgia und ihrer Selbstfindung fand ich sehr überzeugend. Ihre Gedankengänge, ihr hadern mit sich selbst und auch ihre Zweifel waren für mich absolut nachvollziehbar. Der Druck der Gesellschaft, in Georgias Fall war es hauptsächlich ihre Familie und ihre Freunde, die ihr im Versuch zu helfen immer wieder sagen „irgendwann kommt schon die richtige Person“ und dabei aber eigentlich mehr Schaden anrichten, waren enorm hoch. Da hat es mich dann nicht sonderlich gewundert, dass Georgia immer wieder mit ihrer Sexualität im unreinen war.

Die Geschichte handelt aber nicht nur von Georgias Selbstfindung, sondern auch von Liebe, Freundschaft, Akzeptanz und Diversität – für mich waren es alle wunderbaren und wichtigen Dinge, die hier in dem Roman von Alice Oseman ihren Platz gefunden haben. Sie war auf der einen Seite absolut berührend und auf der anderen Seite musste ich auch öfters über Georgia und ihre Freunde schmunzeln. Wichtig ist auch zu erwähnen, es handelt sich hier nicht um eine klassische Romanze. „Loveless“ hat so viel mehr Tiefgang und enthält meiner Meinung nach viel mehr über das Thema Liebe als so manch andere.

Ich habe durch das Buch so viel mitnehmen können, ganz besonders im Bezug zu dem Thema Asexualität und Aromantik. Alice Oseman hat es geschafft, mir diese wichtigen Aspekte der LGBTQIA+ Gesellschaft verständlich näher zu bringen und ich habe beim Lesen sehr deutlich gespürt, dass es eine Own-Voice-Geschichte ist.

Georgia war für mich eine tapfere, kluge und absolut authentische Protagonistin. Ich habe sie von Anfang an in Herz geschlossen. Doch auch ihre Freunde konnten punkten, sie verliehen der Geschichte ihren Glanz. Alle Charaktere waren sehr gut ausgearbeitet und ich war sehr froh als Leser ein Teil dieser lustigen und bunten Gruppe gewesen zu sein.

Die Handlung ist der Geschichte entsprechend eher ruhig gehalten und sie langweilte mich zu keinem Zeitpunkt. Nur zum Ende hin hatte ich das Gefühl es ist zu lang. Für mich hätten es auch ein paar weniger Kapitel getan.

Fazit:
Alles in allem ist das Buch eine ganz besondere und authentische Geschichte, die mit einer sehr starken Protagonistin punktet.

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Veröffentlicht am 04.04.2022

Hat mir etwas besser gefallen als Teil eins

Chasing Dani Brown (Brown Sisters 2)
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Ich freu mich immer, wenn Bücher auf dem deutschen Buchmarkt erscheinen, die im englischen sehr gefeiert werden. Nachdem ich den ersten Teil der Reihe gelesen hatte, war ich natürlich sehr auf Chloes Schwester ...

Ich freu mich immer, wenn Bücher auf dem deutschen Buchmarkt erscheinen, die im englischen sehr gefeiert werden. Nachdem ich den ersten Teil der Reihe gelesen hatte, war ich natürlich sehr auf Chloes Schwester Dani gespannt.

Dani fand ich im ersten Teil schon interessant, teilweise etwas ruppig, aber ich hatte eine Ahnung das mehr dahintersteckt. Was ich an Dani absolut geliebt habe, war ihr Selbstbewusstsein! Ja sie ist dick, ja sie hat kurz geschorene Haare und ja, sie weiß ganz genau was sie will! Ich fand es toll, wie sie zum Großteil mit sich im reinen ist und sich genau das holt, was sie will.

Zafir war auch ein so erfrischender männlicher Love-Interest. Jemand der offen mit seiner mental Health umgeht und das als ehemaliger Sportler. Ein Thema was selbst in der heutigen Zeit immer noch ein Tabu Thema ist. Deshalb fand ich es großartig, wie die Autorin hier die Brücke dazu eingerissen hat.

Die Liebesgeschichte fängt als Fake-Dating an, auch wenn ich noch nicht viele Fake-Dating-Geschichten gelesen habe, fand ich diese hier wirklich gut umgesetzt. Es war dauerhaft am Prickeln zwischen Dani und Zafir und ich habe es als sehr authentisch empfunden. Die Sexszenen der beiden empfand ich aber als too much. Es wirkte etwas derb auf mich und stellenweise auch leider etwas billig. Trotzdem konnte mich die Love-Story von sich überzeugen!

Das Drama am Ende war für mich auf der einen Seite nachvollziehbar, auf der anderen Seite aber empfand ich es auch irgendwie unnötig. Es kam alles so schnell und wirkte merkwürdig, wo die Protagonisten bis zu diesem Zeitpunkt doch sehr ehrlich zueinander waren. Die Lösung des ganzen konnte mich dann aber wieder abholen.

Meiner Meinung nach eine solide New Adult Romance Geschichte mit sehr authentischen und auch lustigen Protagonisten.

Fazit:
Genau wie Teil eins gab es hier eine authentische und lustige Liebesgeschichte. Teil zwei hat mir sogar etwas besser gefallen.

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Veröffentlicht am 25.02.2022

Tolle Charakter fokussierte Geschichte

Honey Girl
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Das Buch hatte schon meine Aufmerksamkeit, als es auf dem englischen Buchmarkt erschien. Ich war sehr neugierig auf die Geschichte und hab mich dementsprechend sehr gefreut, als ich sah, dass das Buch ...

Das Buch hatte schon meine Aufmerksamkeit, als es auf dem englischen Buchmarkt erschien. Ich war sehr neugierig auf die Geschichte und hab mich dementsprechend sehr gefreut, als ich sah, dass das Buch auch auf deutsch erscheint.

Grace ist es gewohnt als schwarze Frau immer härter kämpfen zu müssen und immer die Beste sein zu müssen. Ihr Vater hat ihr schon als Kind eingetrichtert, dass eine Porter nicht einfach aufgibt und immer weiterkämpft. Dieser Gedanke bestimmt Grace Handeln mehr als sie zugeben will. Nachdem sie mit ihren besten Freundinnen ein Wochenende in Las Vegas verbringt, wacht Grace eines Morgens völlig verkatert neben einer anderen Frau, namens Yuki, auf - und einem Ehering am Finger. Nachdem Yuki und sie nach am selben Tag getrennte Wege gehen, kann Grace Yuki nicht einfach so vergessen. Nachdem sich eine Existenzkrise bei Grace anbahnt, flüchtet sie zu Yuki nach New York, noch nichtsahnend was diese Reise alles verändern wird in ihrem Leben.

Die Geschichte rund um Grace hat keine super spannende Handlung, ehrlicherweise passiert auch nicht viel. Die Geschichte ist viel eher auf die Charaktere, ganz besonders Grace unsere Protagonistin, fokussiert und ihre Entwicklung. Wir lernen Grace mit 28 Jahren kennen, sie hat gerade ihren Doktortitel in Astronomie erhalten und steht vor der Frage wie es jetzt weitergehen soll. Diesen Aspekt habe ich bis jetzt eher selten in Büchern gefunden. Meistens eher im Young Adult Bereich, wenn die Protagonisten sich im letzten Schuljahr befinden. Ich fand es dementsprechend sehr erfrischend, dass eine erwachsene Frau sich diese Frage stellt. Ich muss gestehen auch ich frage mich das noch regelmäßig, bin mir teilweise unsicher, ob ich noch auf dem richtigen Weg im Leben bin und hinterfrage mich und meine Entscheidungen.

Dadurch mochte ich Grace direkt. Sie war für mich eine sehr authentische und liebenswerte Protagonistin. Die Art wie sie von ihrem Vater dazu gedrillt worden ist nie aufzugeben, koste es was es wolle, auch wenn du dich kaputt arbeitest und deine psychische Gesundheit darunter leidet. Grace Vater, oder wie er von allen auch "der Colonel" genannt wird, mochte ich so gar nicht. Ich hätte ihn am liebsten angeschrien und geschüttelt. Er hat überhaupt kein Verständnis für die Probleme seiner Tochter und das ganze empfand ich als toxisch. Dagegen empfand ich Grace Freunde Agnes, Ximena, Meera und Raj als sehr angenehm. Sie unterstützten Grace durchgehend und gaben ihr Rückendeckung und auch sie sind nicht ohne Makel. Jeder hatte sein Paket, das er oder sie mit sich trug.

Zu Yuki und ihren Mitbewohnern fand ich leider keinen richtigen Bezug. Die Beschreibungen der Gruppe blieben zu oberflächlich und dadurch wirkten sie sehr blass auf mich. Schade eigentlich, denn die Truppe wirkte chaotisch und sympathisch. Die Liebesgeschichte zwischen Yuki und Grace hatte für mich leider auch nicht genügend Tiefe. Ich fand sie teilweise etwas an den Haaren herbeigezogen. Teilweise hatte ich sogar das Gefühl, es würden Absätze oder Seiten fehlen, wo die zwei sich weiter kennenlernen. Es war für mich leider nicht nachvollziehbar.

Dafür mochte ich die Message sehr, die das Buch wiedergibt. Wir sollten in der heutigen Gesellschaft viel mehr auf uns achten und unsere eigenen Grenzen akzeptieren. Aber auch die Grenzen der anderen und die Personen nicht immer weiter pushen, bis sie kaputt sind. Wie Grace sich am Ende auch therapeutische Hilfe holt, fand ich ganz großartig! Hilfe zu suchen und auch anzunehmen, ist keine Schwäche! Ganz im Gegenteil, es zeigt von Stärke. Und genau diese Message vermittelt Morgan Rogers durch die Geschichte.

Fazit:
Trotz einiger Schwächen hat mir das Buch gut gefallen, das lag besonders an der Message, die die Geschichte vermittelt. Die Story ist Charakter fokussiert, dementsprechend passiert nicht viel, aber trotzdem fesselte sie mich.

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Veröffentlicht am 29.08.2021

Ein spannendes & erfrischendes Sci-Fi-Krimi Abenteuer

Der dunkle Schwarm
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Fazit: Ein spannendes und erfrischendes Sci-Fi-Krimi Abenteuer. Die Welt, welche sich die Autorin ausgedacht hat, ist wie immer beeindruckend und die Charaktere sind lebendig gestaltet worden. Ich freu ...

Fazit: Ein spannendes und erfrischendes Sci-Fi-Krimi Abenteuer. Die Welt, welche sich die Autorin ausgedacht hat, ist wie immer beeindruckend und die Charaktere sind lebendig gestaltet worden. Ich freu mich schon auf Staffel zwei!

"Der dunkle Schwarm" von Marie Graßhoff, erschienen beim Lübbe Verlag, hatte mich schon als Audible-Exclusive-Hörbuch gereizt. Leider habe ich jedoch nicht so viel Zeit für Hörbücher oder Hörspiele, deshalb war ich umso froher als ich gesehen habe, dass es eine Print Version davon gibt. Außerdem war ich nach der "Neon Birds"-Reihe sehr gespannt auf das neueste Werk der Autorin.

Atlas, die tagsüber als Programmiererin arbeitet und abends unter einem Pseudonym illegal mit Erinnerungen handelt gerät per Zufall an einen höchst interessanten Fall, der eigentlich auch unmöglich sein sollte. Zusammen mit ihrem Beschützer Julian, der ein Android ist und ihrem Kunden Noah begibt sie sich in die Untiefen verschiedenster Erinnerungen und ist bald schon auf der Flucht vor der Polizei, Umweltterroristen und Auftragsmördern. Dabei stößt sie auch auf die Möglichkeit herauszufinden wer sie eigentlich ist.

Atlas habe ich von Anfang an gemocht. Sie wirkt nach außen hin kühl und berechnend, doch während des Weiteren Verlaufs der Handlung, taut sie immer mehr auf und zeigt ihre Emotionen nach außen hin. Ich fand ihre "Gabe" wirklich sehr faszinierend, genauso wie die Welt in der Atlas lebt. Bis zu dem Buch, hatte ich tatsächlich noch nie von "Hive-Minds" gehört, da ich aber auch eher selten zu Science-Fiction-Büchern greife, ist es wahrscheinlich nicht verwunderlich.

Zu Beginn der Geschichte war ich dadurch etwas verwirrt, genauso wie mit "Androiden" und wie das alles funktionieren soll. Leider hat es mich auch ein bisschen gestört, dass die Einführung in die Welt sehr kurzgehalten wurde. Nach einigen Kapiteln habe ich mich aber einfach auf die Geschichte eingelassen und dadurch auch nacheinander ein Gefühl dafür bekommen, wie sie funktioniert. Wie vorweg schon erwähnt, fand ich das Worldbuilding der Autorin wirklich sehr faszinierend. Ich finde es immer wieder beeindruckend was sich Marie Graßhoff für ihre Bücher ausdenkt und welche verschiedenen Arten von Welten sie erschafft. Wie viel Technologie vorhanden ist und wie die Welt auf den ersten Blick nach einer besseren Welt aussieht. Doch je weiter ich in "der dunkle Schwarm" gelesen habe, desto klarer wurde mir, dass diese Welt ganz und gar nicht besser ist, geschweige denn perfekt. Alleine der Aspekt mit den Umweltterroristen zeigt einige Parallelen zu unserer Welt und ich liebe es wie Marie es schafft Wirklichkeit und Fantasie zu vereinen.

Der Schreibstil war wie immer leicht zu lesen und die Geschichte war von Anfang sehr spannend. Ich persönlich finde den Stil der Autorin, mit einem Knall den Leser einzuführen super. Er fesselt mich direkt an die Handlung und ich merke gar nicht wie schnell die Kapitel verfliegen. Die vielen Plot-Twists sorgten auch dafür, dass der Spannungsbogen stets oben blieb. Bei den letzten 10 Prozent des Buches, wo eigentlich schon alles durch war, habe ich mich dann doch gefragt, was noch alles passieren kann und natürlich hat die Autorin für ein fulminantes Ende gesorgt.

Ich fand die Mischung auf Science-Fiction mit Krimi sehr erfrischend und freue mich schon auf die zweite Staffel, die dann hoffentlich auch wieder als Print Version erscheint.

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Veröffentlicht am 15.06.2021

Ganz tolle queere Geschichte

One Last Stop
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Fazit: Ganz tolle queere Geschichte mit ein paar Urban-Fantasy-Vibes die mir richtig gut gefallen haben. Leider nicht ganz so stark wie RWRB, dennoch hatte ich viel spaß beim lesen.

Auf "One last stop" ...

Fazit: Ganz tolle queere Geschichte mit ein paar Urban-Fantasy-Vibes die mir richtig gut gefallen haben. Leider nicht ganz so stark wie RWRB, dennoch hatte ich viel spaß beim lesen.

Auf "One last stop" von Casey McQuiston, erschienen beim Droemer Knaur Verlag, habe ich mich ganz besonders doll gefreut. Nach "Red White and Royal blue" von der Autorin war ich umso gespannter auf ihr neuestes Werk.

Ich finde Casey McQuiston hat einen ganz besonderen Humor, jeder ihrer Charaktere ist realistisch ausgearbeitet und dabei teilweise so urkomisch! August war auf der einen Seite super ernst, sie glaubt nicht an Hellseherei, geschweige denn an die Art von Liebe, über die Filme gedreht werden und doch kommt sie in eine WG unter die voller Menschen ist, welche August eigentlich meidet. Diese Mischung aus den unterschiedlichsten Charakteren und die Dinge die sie zusammen erleben, haben mich oft zum schmunzeln gebracht. Denn während August immer versucht fokussiert zu bleiben, ist da ein Niko der mit seiner esoterischen und lässigen Art immer wieder die Stimmung auflockert. Für mich gehörten die Mitbewohner von August zu den Highlights in der Geschichte.

Niko mit seiner lässigen und natürlich lustigen Art, dann die so kluge Myla die auch die WG Mutti ist und August zeigt wie toll Freundschaften sind und dann der grummelige Wes, der auf mich wie ein kleiner Teddybär wirkte. Jede von den Charakteren hat einen LGBTQ+ Hintergrund und ich habe es geliebt wie natürlich und als selbstverständlich es von der Autorin eingebaut wurde. Doch abgesehen von den Nebencharakteren mochte ich natürlich auch unsere Protagonisten Jane und August.

Wie schon vorher beschrieben ist August eine sehr ernste Person, die eine nicht sehr schöne Kindheit hatte und die Problematik mit ihrer Mutter fand ich sehr schön erklärt und aufgelöst von der Autorin. Ich fand es wunderbar, wie August über sich hinauswächst in dem Buch und etwas lockerer wird. Grund dafür ist u.A. Jane.

Jane fand ich super interessant. Ich hatte meine Theorien am Anfang, was mit ihr ist. Den kleinen Urban-Fantasy-Aspekt hatte ich aber nicht auf dem Schirm und ich habe es so geliebt! Das hat der Geschichte nochmal etwas Pepp gegeben und auch das gewisse Etwas. Die Lösung des ganzen fand ich auch gut durchdacht und das Ende war einfach nur toll! Gerade die letzten 100 Seiten fand ich super spannend und haben mich alles um mich herum vergessen lassen. Davor fand ich es jedoch teilweise leider etwas zäh und langweilig. Mir fehlte es an einigen Stellen an einer Handlung. Ich glaube wenn man 100 Seiten weggelassen hätte, wäre es etwas spannender gewesen und die Geschichte hätte mich noch mehr in Anspruch genommen.

Wegen den Charakteren und dem locker leichten Schreibstil war ich dennoch ans Buch und der Geschichte gefesselt. Im Vergleich zu "Red White and Royal blue" hat mir jedoch der finale Funke gefehlt.

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