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Veröffentlicht am 09.07.2020

Never Say Never

Never say never
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“Never Say Never“ ist der zweite Woodland Academy Band aus der Feder von Marcella Fracchiolla und hat einen sofort wieder in den Bann gezogen.

In der Geschichte geht es dieses Mal hauptsächlich um Leah ...

“Never Say Never“ ist der zweite Woodland Academy Band aus der Feder von Marcella Fracchiolla und hat einen sofort wieder in den Bann gezogen.

In der Geschichte geht es dieses Mal hauptsächlich um Leah und Logan. Beide kennt man schon aus dem ersten Band, denn Logan ist Ethans bester Freund und Leah Allies Zwillingsschwester. Von Leah lernt man hier eine ganz neue Seite kennen, denn sie selbst muss erkennen, dass sie sich durch Logan verändert hat. Mir hat sie sehr gut gefallen, denn in diesem Band ist sie nicht mehr das zickige und arrogante Mädchen, dass vor nichts zurückschreckt und weiß wie sie anderen das Leben schwer macht. Leah hat zu sich selbst gefunden, kann Gefühle zeigen und setzt sich für soziale Projekte ein, was zuvor nicht denkbar gewesen wäre.

Logan ist einfach Logan. Seinen Charakter habe ich schon immer gemocht, denn Logan war mir sofort sympathisch gewesen. Durch seine leichten Selbstzweifel muss man Logan immer wieder vor Augen halten, dass er die Chancen nutzen soll, die sich ihm bieten.

Die Handlung war super aufgebaut, nachvollziehbar und sehr realistisch. Man konnte sich in die Situationen hineinversetzen und auch die Gefühle und Emotionen wurden hier gut transportiert. Trotz das Logan und Leah die Augen nicht voneinander lassen können, baut sich zwischen ihnen alles langsam auf, was mir sehr gut gefallen hat. Immer wieder schleicht sich der jeweils andere in die Gedanken des anderen. Es gab kein großes hin und her und auch kein riesiges Drama, das hat der Geschichte gutgetan. Man fiebert mit beiden mit und hofft, dass sie ihr Glück finden.

Allie und Ethan sind auch ein Teil der Geschichte und ich finde es klasse, dass man von beiden wieder etwas liest und wie es sich bei ihnen entwickelt hat. Auch andere Nebencharaktere finden wieder Platz. Die Geschichte dreht sich nicht ausschließlich um Leah und Logan, auch wenn sie Hauptbestandteil sind, aber auch das alltägliche Leben der Woodland Academy spielt eine Rolle. Die Geschichte ist wieder abwechslungsreich und die Autorin hat hier wieder eine wundervolle Geschichte geschaffen.

Der Schreibstil war locker, leicht und flüssig zu lesen. Es hat sich wieder super lesen lassen, weil man einfach mitgezogen wurde, auch wenn es einige sehr ruhige Momente gab.

FAZIT
Ein toller zweiter Band, der sehr realistisch und authentisch erzählt wurde. Man wird hier mit ein paar Wendungen überrascht und es war einfach ein schöner Lesegenuss. Von mir eine klare Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 03.07.2020

Save me from the Night

Save me from the Night
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Kira Mohn hat mit „Save me from the Night“wieder eine wundervolle Geschichte mit Höhen und Tiefen geschaffen. Meiner Meinung nach ging es hier vorrangig nicht um eine Liebesgeschichte, sondern eher darum ...

Kira Mohn hat mit „Save me from the Night“wieder eine wundervolle Geschichte mit Höhen und Tiefen geschaffen. Meiner Meinung nach ging es hier vorrangig nicht um eine Liebesgeschichte, sondern eher darum mit der jeweiligen Vergangenheit der Charaktere abzuschließen.

Seanna ist eine wirklich tolle Frau, wirkt nach außen sehr taff, doch innerlich sieht es ganz anders in ihr aus. Ihre Vergangenheit hat etwas in ihr zerbrechen lassen. Seanna versucht auch immer ihre kleine Schwester zu beschützen. Ihre Freundschaften und Kontakte von früher hat sie abgebrochen. Sie ist mehr eine Einzelgängerin geworden. Im Großen und Ganzen war sie mir als Protagonistin sehr sympathisch und authentisch. Hat mir sehr gut gefallen.

Niall fand ich sehr interessant, jedoch auch rätselhaft. Seine Vergangenheit hab ich mir allerdings etwas spektakulärer vorgestellt. Zwar ist es schlimm was passiert ist, aber es wurde für mich persönlich ein bisschen zu wenig davon eingebracht, da hat man von Seanna mehr erfahren. Es war dennoch alles nachvollziehbar, vor allem im Zusammenhang mit Emmy. Manche Szenen mit Emmy fand ich dennoch ein klein wenig anstrengend. Das Zusammenspiel mit Seanna fand ich übrigens sehr gut und die beiden passen super zusammen.

Die Nebencharaktere kennt man schon aus dem ersten Band der Leuchtturm-Reihe und kann kann sie nur ins Herz schließen. Ich finde es immer schön, wenn man diese Charaktere in Bänden wieder trifft, sie eingebracht werden und weiterhin einen Platz in den Geschichten haben. Das macht die Autorin hier wirklich spitze.

Die Handlung war eigentlich sehr schön aufgebaut. Zwischen Seanna und Niall besteht von Beginn an eine Anziehung, jedoch ging es mit dem Beziehungsaufbau langsam, dass fand ich recht gut. Das man von dem Glück der Beiden, wo wirklich alles geklärt war, aber nicht viel hatte, hat mich ein wenig enttäuscht, denn so richtig zusammen gefunden haben sie in den letztem Kapitel. Zwischendurch war manches ein wenig in langatmig, mit viel hin und her, aber ansonsten eine sehr schöne Geschichte, die man super lesen kann und wo man auch die Gefühle und Emotionen spüren kann. Ich konnte wieder richtig in die Geschichte eintauchen und mochte das Buch nicht aus der Hand legen.

Der Schreibstil war sehr flüssig und locker zu lesen. Viele eingebrachte und liebevolle Details ließen Bilder im Kopf entstehen, so das einem die bildliche Vorstellung sehr leicht fiel.

FAZIT
Eine wunderschöne Geschichte, wo das Happy-End ruhig ein wenig früher hätte kommen dürfen, damit man dieses Glück noch etwas genießen hätte können. Ein tolles Setting mit wundervollen Charakteren. Ich freue mich jetzt schon den nächsten Band zu lesen und die Charaktere wiederzutreffen.

Veröffentlicht am 24.06.2020

Eine wundervolle Geschichte

Gegen tote Träume hilft nur Liebe
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Dies war der erste Roman den ich von Minny Baker gelesen habe und diese Geschichte ist für mich ein echtes Highlight. Mit „Gegen tote Träume hilft nur Liebe“ hat die Autorin, für mich persönlich, eine ...

Dies war der erste Roman den ich von Minny Baker gelesen habe und diese Geschichte ist für mich ein echtes Highlight. Mit „Gegen tote Träume hilft nur Liebe“ hat die Autorin, für mich persönlich, eine richtig tolle Geschichte zu Papier gebracht. Es gibt so viele Emotionen und Gefühle. Diese waren so greifbar und spürbar, dass man gar nicht alles in Worte fassen kann.

Worum geht es in der Geschichte? Es geht um Nelly. Nelly ist jung und verzweifelt, denn sie hat keine Ahnung was sie mit ihrem Leben anfangen soll. Nach einem Unfall ist ihr Traum, Tänzerin zu werden, wie eine Seifenblase zerplatzt. Schon immer war es ihr Wunsch an die UCoP zu gehen und dort ihren Traum zu leben, doch nachdem sie nicht mehr tanzen kann, hat sie keine Perspektive. Als Nelly das Glück hat, Karten für ein Meet & Greet für die UCoP Jubiläumsshow zu gewinnen, hat sie endlich die Chance ihrem großen Idol Beth nah zu kommen, doch nichts verläuft wie es soll, denn es kommt zu einem Unfall. Dan rennt sie förmlich über den Haufen und Nelly muss ärztlich untersucht werden. Das Meet & Greet blieb ihr somit verwehrt. Kann man wirklich so viel Pech haben?

Eigentlich kann ich gar nicht alles in Worte fassen, was ich sagen möchte. Ich bin immer noch total fasziniert von der Geschichte und zudem möchte man auch nicht zu viel verraten. Die Geschichte liest sich einfach super und man kann das Buch gar nicht aus der Hand legen. Alle Geschehnisse sind spannend und aufregend.

Nelly hat mir als Protagonistin sehr gut gefallen. Sie war mir von Beginn an sympathisch, auch wenn sie manchmal sehr aufmüpfig reagiert. Ihre Gefühle hat sie gegenüber Vorgesetzten nicht immer im Griff. Aber dafür gibt es Gründe. Man kann sie gut verstehen, auch wenn sie manchmal stur sein kann. Ich fand die Entwicklung von Nelly im Laufe der Geschichte sehr gut rüber gebracht, man hat Schritt für Schritt wahrnehmen können, wie sie sich verändert.

Dan, hab ich ebenfalls sofort gemocht. Von ihm lernt man zwei Seiten kennen. Beruflich ist er sehr dominant und loyal, zudem konsequent und rigoros. Er ist Chefassistent und ein echter Workerholic. Dan liebt seinen Job und stellt alles hinten an. Privat ist er allerdings ganz anders und sehr sympathisch.

Auch die Nebencharaktere fand ich spitze und sie haben sich perfekt in die Geschichte eingefügt. Man hat von jedem ein wenig mitbekommen und das fand ich sehr interessant. Die Handlungsstränge waren nie langweilig, immer passiert etwas Neues und man konnte nichts voraussehen. Der Schreibstil war erfrischend und flüssig. Man war vom Textfluss völlig gefesselt und die bildliche Vorstellung fiel einem nicht schwer.

Nelly und Dan passten als Hauptprotagonisten in der Geschichte sehr gut zusammen, leicht haben sie es dennoch nicht. Der Aufbau war gut ausgearbeitet und man fieberte mit beiden mit. Die sexuellen Handlungen zwischen beiden, wurden allerdings recht schnell abgetan, es wurde nicht tiefer ins Detail gegangen, dass fand ich sehr schade und mir hat ein wenig das ausführliche gefehlt. Meist ging es einfach mit einer neuen Szene weiter, obwohl man gern noch etwas von dieser Zweisamkeit gelesen hätte. Dies hat der Geschichte dennoch nichts abgetan. Es war ein wundervolles Leseerlebnis.

FAZIT
Eine wundervolle Geschichte die mich absolut fasziniert hat. Die Autorin hat eine tolle Mischung an Charakteren geschaffen. Man kann in dem Buch richtig versinken. Ich kann kaum erwarten mehr von der Autorin zu lesen. Dieses Buch beschert einen viele schöne Lesestunden und ich kann nur jedem Empfehlen die Geschichte zu lesen.

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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 14.06.2020

Nach oben führt auch ein Weg hinab

Nach oben führt auch ein Weg hinab
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April Wynter hat mit „Nach oben führt auch ein Weg hinab“ eine wunderschöne Geschichte geschaffen. In der Geschichte geht es um Maddy. Maddys Leben ist ein Albtraum. Sie ist durch das Abitur gefallen, ...

April Wynter hat mit „Nach oben führt auch ein Weg hinab“ eine wunderschöne Geschichte geschaffen. In der Geschichte geht es um Maddy. Maddys Leben ist ein Albtraum. Sie ist durch das Abitur gefallen, hat keinen Job und den Sommer soll sie bei ihrem Vater in Kanada verbringen, zudem sie seit Jahren keinen Kontakt hatte. Als Maddy ein Angebot erhält, als Influencerin für eine Agentur zu arbeiten, wittert sie die Chance ihres Lebens. Ein Roadtrip durch die Rocky Mountains soll ihre Karriere dabei voranbringen. Blöd ist nur, das sie auf ihren im Rollstuhl sitzenden Großvater Stan aufpassen muss.

Man hatte wirklich das Gefühl mittendrin zu sein, die Charaktere waren so authentisch und die Orte sowie Handlungen wirkten sehr realistisch, was mir richtig gut gefallen hat.

Maddy ist mit ihren 19 Jahren von Social Media abhängig und sucht dort die Anerkennung ihrer Follower, dabei ist sie immer auf der Jagd auf mehr davon. Ohne Internet geht bei Maddy nichts. Man lernt Maddy als recht taffe junge Frau kennen, dennoch war sie mir auf eine Art zu unfreundlich und zickig. Oft hat sie keinen Respekt vor anderen und vor allem nicht vor Älteren. Man kann gewisse Reaktionen von ihr zwar nachvollziehen, aber ihre Art hat mich doch manchmal gestört. Es gab leider nur selten Momente wo Maddy offen war und ehrlich gelacht hat. Im Laufe der Geschichte wird sie aber nachdenklicher.

Grandpa Stan fand ich spitze, man konnte ihn nur gernhaben. Nie hat er Maddy etwas übel genommen, hat ihr sogar viel über Fotografie beigebracht. Er selbst blühte bei diesem Roadtrip richtig auf, trotz das es ihm gesundheitlich zunehmend schlechter ging.

Der Roadtrip war äußerst gut beschrieben. Ich mochte vor allem die Szenen wo Vince ein Teil davon war. Die ganzen Details und Sehenswürdigkeiten fand ich klasse umgesetzt. Da bekommt man selbst direkt Lust so einen Roadtrip zu starten. Genial ist vor allem die Sache mit den QR-Codes im Buch, wo man noch zusätzliche Informationen nachlesen konnte. Es war spannend zu lesen, mit ruhigeren Momenten und zum Ende hin hat man richtig mitgefiebert, weil man nicht voraussehen kann was letztendlich passiert oder kommen wird.

Ein wenig enttäuschend und traurig hat mich das Ende dann doch zurückgelassen, denn eine Frage brennt mir da immer noch auf der Seele und ich möchte zu gern wissen wie es weiter gegangen wäre. Deswegen gab es für mich wegen dem Ende und weil mir Maddys Art nicht ganz sympathisch war ein Sternchen-Abzug.

Der Schreibstil von April ist locker, flüssig und mitreißend zu lesen. Es wurden viele Details eingebracht und wundervoll beschrieben, dass sofort Bilder im Kopf entstehen konnten. Ich konnte das Buch nur schwer aus der Hand legen, da mir der Schreibstil sehr gut gefallen hat. Die Bildgestaltung des Covers darf man natürlich auch nicht vergessen, denn das ist wirklich perfekt und passt absolut zum Inhalt. Der Klappentext auf der Rückseite gefällt mir ebenso und hab ich so in der Gestaltung noch nie gesehen. April hat hier wirklich viel Wert auf die passenden Details gelegt und mit Liebe was Wunderschönes gezaubert.

FAZIT
Eine wunderschöne Geschichte, sehr realistisch und mit tollen authentischen Charakteren, wo man so manchen ins Herz schließen kann. Zudem vermittelt das Buch eine schöne Botschaft und ich kann nur empfehlen es zu lesen! Ich freu mich schon mehr von April Wynter zu lesen.

Veröffentlicht am 14.06.2020

Ein wirklich tolles Buch

Stark mit Yoga
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“Stark mit Yoga“ von Cathy Hummels und Flora Fink ist wirklich ein wundervolles Buch. Es ist mit viel liebe gestaltet und gerade für Anfänger wie mich eine große Hilfe. Ich persönlich hab bisher nie Yoga ...

“Stark mit Yoga“ von Cathy Hummels und Flora Fink ist wirklich ein wundervolles Buch. Es ist mit viel liebe gestaltet und gerade für Anfänger wie mich eine große Hilfe. Ich persönlich hab bisher nie Yoga gemacht und dieses Buch war auf Empfehlung ein großer Anreiz es endlich auszuprobieren. Für Anfänger finde ich das Buch sehr hilfreich.

Es ist in mehrere Abschnitte geteilt und so erfährt man zu Beginn einige Grundlagen wie „Was ist Yoga? Wie übe ich Yoga aus?“ Trotz des großen Theorie-Teils ist das Buch nicht langweilig. Es gibt auch Freiraum für Notizen, um sich selbst Gedanken zu machen, das fand ich wirklich schön gemacht.

Auch der Praxisteil ist mit vielen farbigen Bilder liebevoll gestaltet. Die Übungen sind sehr gut erklärt und einfach nachzumachen. In diesem Teil werden einige Grundlagen zu richtigen Haltungen, Bewegungen, Entspannung, aber auch Atem und Meditation beigebracht. Ich finde es wirklich echt hilfreich und sehr gut gemacht, damit man die Übungen auch richtig ausführen kann.

Auf den Seiten befinden sich auch immer ein paar kleine persönliche Texte von Cathy und Flora, das war schön zu lesen.

Mir hat das Buch sehr gut gefallen und ich werde in Zukunft sicher noch viel damit arbeiten, um mich mehr und mehr in Yoga reinzufinden. Vor allem möchte ich ebenso wie Cathy einen Weg finden, mit meinen alltäglichen Belastungen besser umzugehen und entspannter zu werden. Von mir gibt es für das Buch eine klare Weiterempfehlung, denn Cathy hat mit Flora zusammen wirklich ein tolles Buch geschaffen.