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JeanetteBuechereule

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.04.2025

Humorvoll und erfrischend

Der Spurenfinder
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Ein humorvolles, erfrischendes Fantasybuch. Ich finde, man merkt (auf positive Weise), dass Kinder daran mitgewirkt haben. Kinder haben oft einfach geniale Ideen und eine ganz eigene Sicht auf die Welt. ...

Ein humorvolles, erfrischendes Fantasybuch. Ich finde, man merkt (auf positive Weise), dass Kinder daran mitgewirkt haben. Kinder haben oft einfach geniale Ideen und eine ganz eigene Sicht auf die Welt. Das Buch ist aber keineswegs zu kindisch, sondern bietet auch Erwachsenen Lesevergnügen.

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Veröffentlicht am 23.04.2025

Spannend und beklemmend zugleich

Kein Land in Sicht
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Spannend, aber auch beklemmend. Es gibt viele Todesfälle und insgesamt herrscht eine düstere Stimmung. Manchmal war mir das etwas zu viel des Schlechten. In diesem Buch hat fast jeder Dreck am Stecken ...

Spannend, aber auch beklemmend. Es gibt viele Todesfälle und insgesamt herrscht eine düstere Stimmung. Manchmal war mir das etwas zu viel des Schlechten. In diesem Buch hat fast jeder Dreck am Stecken und man kann niemandem trauen. Gut gefallen hat mir das Setting auf einem Kreuzfahrtschiff.

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Veröffentlicht am 23.04.2025

Lesenswert

Inspector Swanson und das Kabinett der Kuriositäten
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Wie von Robert C. Marley gewohnt ein lesenswerter Krimi. Nicht übermäßig spannend, aber mit interessanten historischen Bezügen.

Wie von Robert C. Marley gewohnt ein lesenswerter Krimi. Nicht übermäßig spannend, aber mit interessanten historischen Bezügen.

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Veröffentlicht am 16.03.2025

Ungewöhnlich im besten Sinne

Die mörderischen Cunninghams. Jeder im Zug ist verdächtig (Die mörderischen Cunninghams 2)
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Der Ich-Erzähler Ernest Cunningham, der kürzlich einen Bestseller veröffentlicht hat, ist gemeinsam mit weiteren Autoren zu einem Literaturfestival eingeladen. Dieses findet auf dem Ghan statt, einem Luxuszug, ...

Der Ich-Erzähler Ernest Cunningham, der kürzlich einen Bestseller veröffentlicht hat, ist gemeinsam mit weiteren Autoren zu einem Literaturfestival eingeladen. Dieses findet auf dem Ghan statt, einem Luxuszug, der Australien in einer mehrtägigen Reise von Nord nach Süd durchquert. Doch dort geht ein Mörder um ...

"Jeder im Zug ist verdächtig" ist der zweite Band einer Reihe. Den Vorgänger habe ich bisher noch nicht gelesen (was ich jetzt zeitnah ändern werde), dennoch habe ich alles gut verstanden, denn die Fälle sind in sich abgeschlossen und die offensichtlich bereits aus Band 1 bekannten Figuren werden nochmals neu eingeführt. Es gibt einige Anspielungen auf den ersten Band, die Lust machen, diesen zu lesen, aber glücklicherweise keine direkten Spoiler.

Vor dem Lesen haben mich an dem Buch das Setting und die Aussicht auf einen Locked-Room-Krimi zum Miträtseln angesprochen. In beiden Punkten wurden meine Erwartungen voll erfüllt. Ich konnte mich während des Lesens auf eine Traumreise quer durch Australien begeben und herrlich beim Kriminalfall miträtseln. Dennoch hat der Autor es geschafft, mich zu überraschen, denn auf den Täter bin ich nicht gekommen. Die Überraschungen gehen hier sogar bis zur letzten Seite, wie ich ohne Übertreibung sagen kann. Eine besondere Würze bekommt der Krimi durch die stellenweise ungewöhnliche Erzählweise. Immer wieder macht Ernest Cunningham, der nicht nur Protagonist und Ermittler, sondern auch fiktiver Autor dieses Buchs ist, kryptische Andeutungen zu kommenden Ereignissen und gibt Einblicke in den Schreibprozess. So geht er z.B. auf Anmerkungen seiner Lektorin ein oder nimmt die Regeln des klassischen Detektivromans aufs Korn, was die Krimihandlung auf humorvolle Weise auflockert.

Fazit: Ein sehr gelungener, ungewöhnlicher Krimi, der während eines Literaturfestivals in einem australischen Luxuszug spielt, zum Miträtseln einlädt und gleichzeitig den klassischen Detektivroman humorvoll aufs Korn nimmt, 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 27.02.2025

Humorvoller Krimi

»Wenn Ende gut, dann alles«
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Der Möchtegern-Schriftsteller Tommi lebt in einem Wohnmobil, das er von seinem Vater übernommen hat. Die ukrainische Reinemachfee Svetlana sorgt bei ihm für Ordnung und besteht darauf, als "Putzfrau" ...

Der Möchtegern-Schriftsteller Tommi lebt in einem Wohnmobil, das er von seinem Vater übernommen hat. Die ukrainische Reinemachfee Svetlana sorgt bei ihm für Ordnung und besteht darauf, als "Putzfrau" bezeichnet zu werden. Während Tommi sich mit seinem Versuch, einen Thriller zu schreiben, abquält und eigentlich lieber seine Ruhe möchte, sorgt die quirlige Svetlana für allerlei Aufregung in seinem Leben, denn sie fackelt nie lange, hat ständig eine neue Idee und für jede Lebenslage ein Sprichwort aus ihrer Heimat auf Lager. Sie ist es auch, die Tommi zum Anhalten und Helfen überredet, als die beiden ein kleines Mädchen erspähen, das ganz allein in Richtung Wald läuft. Zu diesem Zeitpunkt ahnt das ungleiche Duo noch nicht, dass es damit geradewegs in einen Kriminalfall hineinstolpert ...

Den Autor Volker Klüpfel kannte ich bereits von den Kluftinger-Krimis und anderen Büchern, die er gemeinsam mit Michael Kobr schreibt. Bei seinem ersten Solo-Buch war ich deshalb sehr gespannt, ob er es allein genauso gut drauf hat wie im Zweiergespann. Nach der Lektüre kann ich jetzt sagen: Er kann es definitiv auch allein!

Der Krimi ist humorvoll geschrieben und wird deshalb auch anderen Fans von Kommissar Kluftinger sicherlich Freude machen. Der träge Tommi, die quirlige Svetlana und auch einige der Nebenfiguren sind einfach urkomisch! Tommi schreibt hin und wieder ein wenig an seinem grottenschlechten Thriller weiter und hält sich für einen grandiosen Schriftsteller. Svetlana steht mit der deutschen Sprache auf äußerst charmante Weise auf Kriegsfuß. Der Kriminalfall ist geschickt konstruiert und weicht auf erfrischende Weise von dem gängigen Muster ab, das man aus vielen Krimis kennt. Ich freue mich schon auf den zweiten Band!

Fazit: Sehr empfehlenswerte Lektüre für Fans von Kommissar Kluftinger und alle anderen Liebhaber humorvoller Krimis, fünf Sterne.

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