Cover-Bild Kein Land in Sicht
Band 1 der Reihe "Sarah Peters ermittelt"
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18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Hoffmann und Campe
  • Themenbereich: Belletristik - Kriminalromane und Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 304
  • Ersterscheinung: 07.10.2024
  • ISBN: 9783455018196
Christina Pertl

Kein Land in Sicht

Ein Krimi für Sarah Peters

Eine Frau erwacht auf einem Kreuzfahrtschiff auf hoher See – ohne jede Erinnerung, aber mit der Gewissheit, dass sich etwas Schreckliches ereignet hat, bei dem sie selbst eine zentrale Rolle spielt. 

Ein Kreuzfahrtschiff auf hoher See. Eine Frau in ihrer Kabine. Sie weiß weder ihren Namen, noch, wie und warum sie auf dem Luxusdampfer gelandet ist. Nur dass sie Kreuzfahrten hasst und Angst vor dem Wasser hat, ist sicher. Widerwillig, aber mit ungebremsten Ermittlerdrang lässt sie sich ein auf das Abenteuer Kreuzfahrt in der Hoffnung, ihre Identität auf hoher See wiederzufinden. Nur bruchstückhaft kehren die Erinnerungen zurück: Sarah Peters ist ihr Name. Sie ist Kriminalkommissarin. Sie wurde undercover eingeschleust, um einer brutalen Schlepperbande auf die Spur zu kommen. Und Sarah weiß bald auch: sie kann auf diesem Schiff niemandem trauen. Und sie hat rasend wenig Zeit, um ein großes Verbrechen zu verhindern.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.03.2025

Spannend

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Stephanie kommt zu sich. Ohne Erinnerung und auf einem Kreuzfahrtschiff, auf dem sie als Animateurin arbeitet. Doch komischerweise kann sie sich an nichts erinnern. Nicht an ihren Namen, nicht an ihre ...

Stephanie kommt zu sich. Ohne Erinnerung und auf einem Kreuzfahrtschiff, auf dem sie als Animateurin arbeitet. Doch komischerweise kann sie sich an nichts erinnern. Nicht an ihren Namen, nicht an ihre Arbeit und auch nicht, wieso sie in diesen Zustand gekommen ist. Doch das ist erst der Anfang, die Fahrt wird schlimmer und zum Horrortrip.

Das Buch ist ein sehr guter Thriller und wirklich sehr spannend. Die Kapitel wechseln jeweils aus Sicht von Stefanie und von ihrem Kollegen Michael. Während sich die eine mühsam bemüht, die Erinnerungslücken zu schließen, kämpft der andere buchstäblich um sein Leben. Interessant ist dabei mitzulesen, wie diese beiden Geschichten zusammengeführt werden und was dahinter steckt. Und vor allem, dass man immer wieder daran zweifelt, wer Freund und wer Feind ist. Und dass dies auch oft wechselt. Von mir gibt es eine Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 07.01.2025

Kreutzfahrt und Schlepperbande

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Das Buch „Kein Land in Sicht“ von Christina Pertel ist ihr Debüt Krimi und der hat es in sich. Es geht um Sarah Peters eine Kriminalkommissarin, die Undercover, auf einem Kreuzfahrtschiff ermitteln soll ...

Das Buch „Kein Land in Sicht“ von Christina Pertel ist ihr Debüt Krimi und der hat es in sich. Es geht um Sarah Peters eine Kriminalkommissarin, die Undercover, auf einem Kreuzfahrtschiff ermitteln soll und einer Brutalen Schlepperbande, die mit Kindern handelt, auf die Spur kommen soll.

Das Buch hat mich sofort mitgenommen. Man ist gleich auf den ersten Seiten mitten in der Story. Wir lernen Sara Peters kennen, die auf einem Kreuzfahrtschiff aufwacht und nicht weiß, wer sie ist und warum sie hier ist, nur das Sie Kreuzfahrtschiffe eigentlich hasst und Angst vor Wasser hat. Aber schnell wird klar, dass es noch einen anderen Grund gibt, warum sie hier ist. Doch welcher. Sarah und der Leser arbeiten sich langsam an heran. Die Erinnerungen wieder zu erlangen. Dazu kommen immer noch Einblicke von Ihrem Kollegen Michael der ebenfalls mit an Bord ist aber leider auch schon in den Fängen der Schmuggler geraten ist. Wir bekommen von Ihm immer nur kurze Einblicke in das geschehe aber auch Infos zu Sarah. Diese Kombi hat aber etwas. Es baut die Spannung noch mehr auf und man fiebert mit. Kann Sahra den Fall lösen?7

Ein weiterer Charakter ist Anette die Kabinenkollegein von Sarah, die ihr Hilf sich zurecht zu finden und auch für sie da ist. Anette kommt eine erst etwas drüber vor, aber man merkt schnell da ist viel mehr dahinter.

Der Schreibstil ist etwas gewöhnungsbedürftig für eine Krimi/Thriller mit dem Thema. Auch der Humor und die Leichtigkeit die zwischendurch aufkommen lassen einmal etwas stutzen passen aber auch irgendwie darein und machen die ganze Geschichte rund. Was die Autorin aber wirklich schafft ist es die ganze Zeit eine Grundspannung aufrecht zu erhalten. Der Großteil ist aus dem Blickwinkel von Sarah Peters geschrieben, aber auch Michale Blickwinkel trägt dazu bei, auch wenn sein Anteil wesentlich kleiner ist.

Mich hat dieses Buch fasziniert und ich konnte es teilweise nicht aus den Händen legen. Es ist aber nichts für schwache Nerven, denn allein die Anspielungen, die hier teilweise gemacht werden, sind brutal und lassen einem den Atem stocken.

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Veröffentlicht am 17.11.2024

Spannung, Schnappatmung, Organhandel!

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Den Kriminalroman “Kein Land in Sicht” hat Christina Pertl im Oktober 2024 gemeinsam mit dem Verlag Hoffmann und Campe herausgebracht. Das Cover passt perfekt zu diesem Thriller, der auf einem Kreuzfahrtschiff ...

Den Kriminalroman “Kein Land in Sicht” hat Christina Pertl im Oktober 2024 gemeinsam mit dem Verlag Hoffmann und Campe herausgebracht. Das Cover passt perfekt zu diesem Thriller, der auf einem Kreuzfahrtschiff spielt. Ich schaue durch ein Bullauge in das raue Meer.

Dies ist mein Debüt mit Christina Pertl und zugleich ihr Debüt als Autorin. Gespannt starte ich in die Geschichte. In einer Kabine erwacht eine Frau. Sie erinnert sich nicht an ihren Namen. Sie erinnert sich nicht daran, warum sie sich auf einem Kreuzfahrtschiff befindet. Sie ist sich jedoch sicher. Etwas stimmt ganz und gar nicht. Sie ist in Gefahr.

Diese Frau hört auf den Namen Stephanie und ist Undercover mit ihrem Kollegen Michael im Einsatz. Stephanie ist nicht ihr richtiger Name. Sie heißt Sarah Peters und dies ist der Auftakt zu einer Reihe mit ihr.

Leicht und locker empfinde ich den Schreibstil der Autorin. Die Geschichte dagegen hat es in sich. Gemeinsam mit Sarah entdecke ich, das am Kreuzfahrtschiff eine Schlepperbande aktiv ist, die mit Organen handelt.

Erholen darf ich mich, wenn die Autorin vom Alltagsleben auf dem Kreuzfahrtschiff berichtet. Amüsant fand ich den Ausflug in die 80-er Jahre, als Sarah alias Stephanie für die Animation Aerobic mit Stulpen aktiv ist. Immer wieder spielt die Autorin einen Ohrwurm aus den 80-ern ein.

Der Krimi wird sauber aufgelöst. Und zwar so, dass Sarah und ich noch einen gehörigen Schrecken bekommen. Wir verstummen und zurück bleibt ein mulmiges Gefühl. Da liest es sich gut, dass es sich um eine rein fiktive Geschichte mit fiktiven Figuren handelt. Anders wäre es nicht zu ertragen.

Vom ersten bis zum letzten Buchstaben ist diese Erzählung sehr spannen. Mich hat sie so beschäftigt, dass ich ihn das Buch nicht mehr losgelassen habe. Die ca. 300 Seiten habe ich in einem Stück ausgelesen. Immer wollte ich wissen, wie es denn nun weitergeht.

Alles in allem hat Christina Pertl mit “Kein Land in Sicht” ein ausgesprochen gelungenes Debüt abgeliefert. Von mir eine klare Leseempfehlung für alle, die Spannung pur mögen und für die das Thema Organhandel nicht abschreckend wirkt. Von mir bekommt die Autorin 5 verdiente Lesesterne.

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Veröffentlicht am 08.11.2024

Super spannend

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Super fand ich, dass die Handlung direkt beginnt: Die Protagonistin Sarah weiß weder, wer sie ist, noch was sie auf den Kreuzfahrtschiff macht. Der Leser erfährt immer bruchstückhaft mehr, so wie sie ihr ...

Super fand ich, dass die Handlung direkt beginnt: Die Protagonistin Sarah weiß weder, wer sie ist, noch was sie auf den Kreuzfahrtschiff macht. Der Leser erfährt immer bruchstückhaft mehr, so wie sie ihr Gedächtnis wiedererlangt. Das sorgt für einen guten Spannungsbogen.

Der Plot ist ganz schön brutal, auch wenn vieles nur indirekt aufs Papier gebracht wurde. Dafür bin ich der Autorin auch dankbar, denn es geht u. A. um Gewalt an Kindern. Da reichen Andeutungen schon, damit einem beim Lesen ganz anders wird.

Erzählt wird nicht nur durch die Augen der Protagonistin, auch durch die ihres Kollegen, der sich in einer anderen ausweglosen Situation wiederfindet. Durch diese beiden Erzählstränge ergibt sich langsam für den Leser ein Gesamtbild, mit dem man so nicht rechnet. Ich gehe nicht ins Detail, um nicht zu spoilern.

Ein weiteres Thema - wenn auch nur am Rande - sind die Arbeitsbedingungen und das Green Washing auf einem Kreuzfahrtschiff. Das fand ich super, da hier einige interessante Aspekte zur Sprache kamen.

Am besten war aber definitiv das Ende: Absolut nachvollziehbar und realistisch, nicht weichgespült oder rosa-rot. Das muss man sich als AutorIn auch erstmal trauen!

Wer starke Nerven hat, der sollte dieses Buch auf jeden Fall lesen!

Veröffentlicht am 21.10.2024

Sehr spannender Fall

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Der Kriminalroman „Kein Land in Sicht“ ist von der österreichischen Autorin Christina Pertl geschrieben.
Das Cover des Buches ist auf jeden Fall ein Hingucker und passt perfekt zu der Handlung. Es zieht ...

Der Kriminalroman „Kein Land in Sicht“ ist von der österreichischen Autorin Christina Pertl geschrieben.
Das Cover des Buches ist auf jeden Fall ein Hingucker und passt perfekt zu der Handlung. Es zieht sofort die Aufmerksamkeit auf sich. Auf einem Kreuzfahrtschiff wacht die Protagonistin auf und hat ein Black-out. Sie kann sich an nichts erinnern. Doch im Verlauf der Handlung gewinnt die Protagonistin ihre Erinnerungen zurück. Was ist nur auf dem Kreuzfahrtschiff passiert?

Meiner Meinung nach hat der Schauplatz des Kriminalromans für Spannung gesorgt. Durch die abgeschiedene Situation auf dem Kreuzfahrtschiff entsteht eine fesselnde und spannende Atmosphäre während der Handlung.

Für mich wirkt die Protagonistin sehr authentisch und ich konnte mich gut durch die detaillierte Beschreibung in die Situation hineinversetzen.
Der Schreibstill ist sehr spannend, und fesselnd. Die Autorin schafft es, eine durchgehende packende Spannung zu erzeugen. Ich wollte das Buch gar nicht zur Seite legen, da ich zu neugierig war, wie es weiter geht.
Von mir eine klare Leseempfehlung.

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