Cover-Bild »Wenn Ende gut, dann alles«
Band 1 der Reihe "Svetlana und Tommi ermitteln"
(24)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
24,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Penguin
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Klassisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 26.02.2025
  • ISBN: 9783328603573
Volker Klüpfel

»Wenn Ende gut, dann alles«

Svetlana, der Dichter und der Fall mit dem einsamen Kind - Auftakt zur grandiosen neuen Krimireihe des SPIEGEL-Bestseller-Autors
Ein kleines Kind und ein großes Verbrechen. Der erste grandiose Solo-Fall von Volker Klüpfel für das ungewöhnliche Ermittlerduo Svetlana und Tommi

»Halt an, Tommi! Kind ist ganz nass bei diese scheußliche Wetter, muss sich doch kümmern jemand.« Svetlana deutete energisch auf eine Stelle am Waldrand ...

Die erstaunliche Svetlana liebt russische Literatur und Detektivgeschichten. Ihre Lebensweisheiten sind so legendär wie ihre Grammatik. Tommi, liebenswerter Chaot Anfang 30, arbeitet konsequent an seinem Durchbruch als Bestsellerautor. Meistens jedenfalls. Wegen vorübergehender Finanzflaute haust er im alten Wohnmobil seines Vaters. Die Hymer B550 hat der ihm zusammen mit seiner ukrainischen Putzfrau Svetlana überlassen. Als Tommi und Svetlana eines Abends ein kleines Mädchen am Waldrand auflesen, ahnen sie nicht, dass ihre unkonventionelle und bisweilen tollkühne Suche nach der Mutter sie auf die Spur eines schrecklichen Verbrechens bringt. Und sie selbst in große Gefahr.

Der grandiose Auftakt zu einer neuen Krimireihe voller liebenswert-schräger Figuren mit Herz, Witz und Verstand. Volker Klüpfel in Bestform: Durch die Brille der erstaunlichen Svetlana und Schriftsteller Tommi beweist der Autor erneut seinen einzigartig humorvollen Blick auf menschliche Schwächen und Abgründe.

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.02.2025

Humor trifft auf Spannung

0

Klappentext:
Halt an, Tommi! Kind ist ganz nass bei diese scheußliche Wetter, muss sich doch kümmern jemand.« Svetlana deutete energisch auf eine Stelle am Waldrand ...
Die erstaunliche Svetlana liebt ...

Klappentext:
Halt an, Tommi! Kind ist ganz nass bei diese scheußliche Wetter, muss sich doch kümmern jemand.« Svetlana deutete energisch auf eine Stelle am Waldrand ...
Die erstaunliche Svetlana liebt russische Literatur und Detektivgeschichten. Ihre Lebensweisheiten sind so legendär wie ihre Grammatik. Tommi, liebenswerter Chaot Anfang 30, arbeitet konsequent an seinem Durchbruch als Bestsellerautor. Meistens jedenfalls. Wegen vorübergehender Finanzflaute haust er im alten Wohnmobil seines Vaters. Die Hymer B550 hat der ihm zusammen mit seiner ukrainischen Putzfrau Svetlana überlassen. Als Tommi und Svetlana eines Abends ein kleines Mädchen am Waldrand auflesen, ahnen sie nicht, dass ihre unkonventionelle und bisweilen tollkühne Suche nach der Mutter sie auf die Spur eines schrecklichen Verbrechens bringt. Und sie selbst in große Gefahr.

„Wenn Ende gut, dann alles“ ist der Auftakt einer humorvollen Krimireihe von Volker Klüpfel.
Der Autor ist wohl den meisten bekannt durch die kultige Krimireihe mit Kommissar Kluftinger, die er mit Michael Kobr schreibt. Hier jetzt sein erster solo Roman.

Dazu hat Volker Klüpfel die unterschiedlichsten Charaktere ins Rennen geschickt. Die ukrainische Putzfrau Svetlana ist einfach toll. Sie liebt russische Literatur und Sprichwörter. Ihr verdrehtes Deutsch wird so einmalig wiedergegebene, dass man immer wieder schmunzeln muss. Ich habe Svetlana gleich ins Herz geschlossen. Sie weiß auf alles eine Antwort und hat ein großes Herz.

Tommi ist ein möchtegern Schriftsteller. Er hat für seinen Thriller die haarsträubendsten Ideen, bringt aber nichts richtig zu Papier. Oft wenn es ans Schreiben geht, erfindet er 1000 Ausreden, was er erledigen muss. Wegen einer Finanzflaute lebt er im Wohnwagen, den er von seinem Vater samt Putzfrau geerbt hat. Sein Vater ist in ein Altenheim gezogen und mischt da den Laden auf.
Tommi trauert immer noch seiner Freundin nach, die ihn verlassen hat. Auch sonst steht er oft auf dem Schlauch und es dauert etwas bis er versteht.

Zusammen mit Svetlana entdeckt er ein Mädchen ganz alleine am Waldrand. Svetlana, mit ihrem großen Herz fordert Tommi auf anzuhalten. Ihre Worte: „Jemand muss sich doch kümmern“. Das Mädchen wird in einem Heim untergebracht, Svetlana und Tommi versuchen die Mutter ausfindig zu machen. Schon bald finden sich die Beiden mitten in einer Mordermittlung.

Bei seinem Krimi stellt Volker Klüpfel eindeutig den Humor in den Vordergrund. Man hat zu Beginn Zeit sich mit den Charakteren vertraut zu machen und die sind Volker Klüpfel auf einzigartige Weise gelungen. Das miteinander zwischen Tommi und Svetlana ist freundschaftlich. Svetlana ist zwar Tommis Putzfrau aber ich würde sie eine Freundin nennen. Ohne sie wäre er doch aufgeschmissen.
Nach einigen Kapiteln zieht der Autor das Tempo an und die Leser*innen sind genau wie die Charaktere mitten in einer Mordermittlung.
Die wird auch mit kuriosen Ideen der Charaktere geschildert, die aber gar nicht so abwegig sind.

Der Schreibstil von Volker Klüpfel ist flüssig und gut verständlich. Die Ermittlungen werden spannend geschildert.

„Wenn Ende gut, dann alles“ ist ein humorvoller Krimi, der Lust auf mehr macht.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 04.02.2025

Los geht’s ….

0

Volker Klüpfel hat mit seinem Solo-Roman „Wenn Ende gut, dann alles“ einen unterhaltsamen Auftakt zu einer neuen Krimireihe geschaffen, der mich sofort gefesselt hat. Die Geschichte dreht sich um den erfolglosen ...

Volker Klüpfel hat mit seinem Solo-Roman „Wenn Ende gut, dann alles“ einen unterhaltsamen Auftakt zu einer neuen Krimireihe geschaffen, der mich sofort gefesselt hat. Die Geschichte dreht sich um den erfolglosen Schriftsteller Tommi und die pfiffige ukrainische Putzfrau Svetlana, die für mich zur heimlichen Hauptfigur avanciert. Geschickt integriert werden mit ihr, die mit der Migration verbundenen „Probleme“ und dies nicht nur im Hinblick auf wunderbare Wort- und Sprachschöpfungen. Gemeinsam stolpern sie in einen mysteriösen Kriminalfall, der mit einem kleinen, einsamen Mädchen am Waldrand beginnt und sich schnell als rätselhaft und gefährlich entpuppt. Das ungewöhnliche Ermittlerduo beginnt mit seinen Recherchen.
Die Figuren sind schräg und liebenswert und mit viel Herz gestaltet. Klüpfel gelingt es, ihnen Tiefe zu verleihen, die den Leser sofort in den Bann zieht. Der Wortwitz und der Crime-Sachverstand, den die beiden Protagonisten an den Tag legen, sorgen für zahlreiche unterhaltsame Momente. Der Plot ist bunt, spannend und gut gewürzt – wie bei einer Tüte Chips, wenn man einmal anfängt, kann man einfach nicht mehr aufhören! Das Ende lässt zwar einige Fragen offen, was aber die Vorfreude auf eine Fortsetzung nur noch mehr steigert.

Fazit: ***** Der Roman „Wenn Ende gut, dann alles“ ist im Penguin Verlag erschienen. Das gebundene Buch hat 413 Seite. Klüpfels humorvoller Blick auf menschliche Schwächen und Abgründe macht das Lesen zu einem Vergnügen. Ich kann „Wenn Ende gut, dann alles“ nur wärmstens empfehlen und freue mich auf die nächsten Abenteuer von Tommi & Svetlana!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 30.01.2025

Wenn nicht gut, dann noch nicht Ende!

0

Meine Meinung
Dem Autor Volker Klüpfel ist mit seinem ersten Solo-Roman ein mitreißender, humorvoller und hintersinniger Krimi bestens gelungen, den ich aufgrund des flotten Schreibstils nahezu in einem ...

Meine Meinung
Dem Autor Volker Klüpfel ist mit seinem ersten Solo-Roman ein mitreißender, humorvoller und hintersinniger Krimi bestens gelungen, den ich aufgrund des flotten Schreibstils nahezu in einem Rutsch weglas.

Die sympathischen Hauptfiguren Tommi (vulgo Tommes Mann), ein bis dato eher erfolgloser Schriftsteller, und seine umtriebige ukrainische Putzfrau Svetlana, die auf diese Berufsbezeichnung pocht, haben mein Herz im Sturm erobert. Nicht nur ihre humorvollen Dialoge mit jeder Menge „Missverständlichkeiten“ der deutschen Sprache, sondern auch ihre herzliche Empathie mit dem von ihnen aufgelesenen kleinen Mädchen, waren für mich die Highlights in diesem Roman. Svetlana konnte zudem mit jeder Menge passender (und manchmal unpassender) Sinnsprüche und Lebensweisheiten und einer herrlich unkonventionellen deutschen Grammatik bei mir punkten.

Auch wenn in der Geschichte einige durchaus ernste Themen wie Flucht, Ausnutzen eines Abhängigkeitsverhältnisses, Korruption u. ä. vorkamen, so wurden diese Sujets durch eine lockere Erzählweise nicht verharmlost, ihnen jedoch etwas an Schärfe genommen, sodass sie ihren Raum in dem vorliegenden Krimi fanden.

Mein Fazit
Wer auf der Suche nach einem gut eingefädelten, humorvollen, unkonventionellen und packenden Krimi ist, dem sei „Wenn Ende gut, dann alles“ mit dem charismatischen Schnüfflerduo Svetlana und Tommi bestens empfohlen. Ich verbrachte heitere bis fast besinnliche Lesestunden und freue mich schon jetzt auf eine Fortsetzung der Reihe.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 29.01.2025

Super Auftakt der Reihe

0

Da ich den Autor von den Büchern mit seinem Partner bereits kannte, war mein Interesse auch hier sofort geweckt. Ich erwartete einen munteren Krimi der einige Stunden Unterhaltung bietet und ...

Da ich den Autor von den Büchern mit seinem Partner bereits kannte, war mein Interesse auch hier sofort geweckt. Ich erwartete einen munteren Krimi der einige Stunden Unterhaltung bietet und ich wurde nicht enttäuscht.
Zu Beginn lernt man Tommi mit seinem alten Wohnmobil und dessen "Putzfrau" Svetlana kennen. Sie sind ein wirklich amüsantes Team. Svetlana mit ihrem ukrainischen Wortschatz und Aussprache kann man sich wirklich gut vorstellen und brachte an vielen Stellen zum Schmunzeln. Auch die vielen Sprichwörter bei denen es zu Missverständnissen kommt machen Spaß!

Neben den Beiden gibt es noch den Vater von Tommi der im "Altenheim" wohnt und für einiges Aufsehen sorgt. Außerdem taucht immer wieder Ordnungshüter Kleinschmidt auf, der Tommi das Leben schwer macht.

Soweit so gut. Doch da wäre dann noch das einsame Kind, welches Svetlana und Tommi abends am Waldrand finden und der Polizei übergeben. Hier beginnt der Krimi.. Die beiden ermitteln..

Sehr amüsantes Ermittlerduo. Ich hoffe, dass es noch viele weiter Bände geben wird. Die beiden habe ich richtig in mein Herz geschlossen

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 04.02.2025

Svetlana ist ‘ne Wucht

0

Tommes „Tommi“ Mann, Anfang 30, lebt mehr schlecht als recht als Schriftsteller und haust im heruntergekommenen Wohnmobil seines Vaters. Seine Thriller-Karriere will nicht so recht in Schwung kommen, und ...

Tommes „Tommi“ Mann, Anfang 30, lebt mehr schlecht als recht als Schriftsteller und haust im heruntergekommenen Wohnmobil seines Vaters. Seine Thriller-Karriere will nicht so recht in Schwung kommen, und auch sonst mangelt es ihm an Struktur. Gut, dass es Svetlana gibt! Die kluge und pragmatische Ukrainerin sorgt nicht nur für Ordnung in seinem Chaos, sondern hat auch für jede Lebenslage eine Weisheit parat.

Tommis Vater, Hans „Leo“ Mann, hat sich aus reiner Bequemlichkeit in einer Seniorenresidenz einquartiert – nicht etwa, weil er pflegebedürftig wäre, sondern weil es sich als Einäugiger unter Blinden ganz gut leben lässt. Doch an Ruhe ist dort nicht zu denken, denn Leo mischt das Heim ordentlich auf.

Der eigentliche Stein des Anstoßes für das unfreiwillige Ermittlerduo Svetlana und Tommi ist jedoch ein kleines Mädchen mit Down-Syndrom, das sie eines Abends auf einem verlassenen Feldweg finden. Die beiden übergeben es der Polizei, doch das Kind geht ihnen nicht mehr aus dem Kopf. Svetlana, bekennender Fan von Detektivgeschichten, steckt Tommi mit ihrem Spürsinn an, und ehe sie sich versehen, sind sie mittendrin in einem echten Kriminalfall.

Svetlana ist ohne Zweifel das Herzstück des Romans: klug, warmherzig und herrlich direkt. Sie bringt nicht nur frischen Wind in Tommis Leben, sondern auch in das seines Vaters. Die Dialoge zwischen ihr und Tommi sind zum Schreien komisch, ebenso wie Tommis innere Monologe – Lachtränen garantiert!

Fazit: Kurzweilig, spannend, urkomisch und zugleich mit einem Hauch Tiefgang. Volker Klüpfel beweist, dass er auch ohne seinen langjährigen Schreibpartner Michael Kobr ein Händchen für skurrile, aber liebenswerte Charaktere und humorvolle Kriminalgeschichten hat. Ich freue mich jetzt schon auf den nächsten Fall von Svetlana und Tommi – ein Duo, das sich definitiv einen festen Platz in meinem Bücherregal verdient hat!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere