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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.10.2021

Erfrischend anders

Bedrohliche Gefühle
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"Was auch geschehen mag, es wird gut."

Wenn man eines über diese Geschichte sagen kann, dann, dass sie außergewöhnlich ist. Denn es geht zwar - mehr oder weniger - um das Ende der Welt bzw. wie die Menschen ...

"Was auch geschehen mag, es wird gut."

Wenn man eines über diese Geschichte sagen kann, dann, dass sie außergewöhnlich ist. Denn es geht zwar - mehr oder weniger - um das Ende der Welt bzw. wie die Menschen in ihrer Entwicklung um etliche Jahr zurückgeworfen wird - doch es hat weder mit Naturkatastrophen oder Zombies zu tun. Und es zeigt wie abhängig die Menschen von Internet, Strom und Co. geworden sind. Die Kulisse rund um einen KMA - einen Sonnensturm - fand ich wahnsinnig interessant und spannend. Und auch, wie die Autorinnen dieses Szenario in einer Kleinstadt inszeniert haben, wurde nicht langweilig. Das Buch hat zwar seine Längen, erinnert aber durch seinen Schreibstil sehr an die Virgin-River Reihe. Und die Romantik kam hier definitiv nicht zu kurz, da wir Sela und Ben, zwei der Hauptcharaktere, begleitet haben, wie sie zueinanderfinden. Auch hier habe ich starke Virgin-River Feelings gehabt, was echt toll war!
Ich denke, dass vor allem, wenn man mal sehen will, wie das Leben ohne Handy, warmes Wasser und allem, was für uns so selbstverständlich ist, ist dieses Buch eine klare Empfehlung. Es ist spannend, anders, aber vor allem ein Szenario, was eigentlich nicht mal so unwahrscheinlich ist.

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Veröffentlicht am 09.10.2021

Zu hohe Erwartungen

Love with Pride
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"Manchmal waren kleine Worte oder winzige Gesten wie ein Feuerwerkskörper, der unerwartet in die Luft ging."
Love with Pride hinterlässt gemischte Gefühle in mir. Einerseits liebe ich die Message, dass ...

"Manchmal waren kleine Worte oder winzige Gesten wie ein Feuerwerkskörper, der unerwartet in die Luft ging."
Love with Pride hinterlässt gemischte Gefühle in mir. Einerseits liebe ich die Message, dass keiner sich wegen dem, zu was er sich hingezogen fühlt, schämen sollte. Dass es okay ist nicht "der Norm" zu folgen. Dass man nicht krank, weniger wert oder "anders" ist. Und in meinen Augen haben Ella und Stella diese Message sehr gut rübergebracht.
Andererseits hatte ich tatsächlich meine Probleme mit dem Buch, was einerseits an dem zu leichten Schreibstil lag. Für mich hat dadurch einfach etwas gefehlt. Trotz der wichtigen Message waren die Charaktere irgendwie zu blass, zu formlos. Und dadurch, dass es sich hauptsächlich um zwei Dinge gedreht hat, hat mir das Gefühl gefehlt in einer wirklichen Geschichte zu stecken. Vielleicht war es einfach nicht mein Buch, vielleicht bin ich in diesem Fall aus dem Stil "rausgewachsen" und hatte dadurch mehr das Gefühl eine YA-Story zu lesen. Was ich aber sagen kann ist, dass das Buch zwar nicht für mich, aber vielleicht für diejenigen geeignet ist, die genau sowas suchen. Etwas leichtes, ohne viel Schnick Schnack. Dann seid ihr hier vielleicht an der richtigen Adresse.

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Veröffentlicht am 09.10.2021

Schnappt euch eure Zitronentörtchen!

Sweet Enemy
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"Mein Herz fing in der Sekunde an zu schmerzen, in der ich dich gehen ließ, und es hat seitdem nicht mehr aufgehört wehzutun."
Sweet Enemy ist offiziell mein liebstes Buch von Kristen Callihan. Und das ...

"Mein Herz fing in der Sekunde an zu schmerzen, in der ich dich gehen ließ, und es hat seitdem nicht mehr aufgehört wehzutun."
Sweet Enemy ist offiziell mein liebstes Buch von Kristen Callihan. Und das nicht nur, weil es so zuckersüß ist, dass man davon Diabetes bekommen. Nicht nur, weil ich mich noch nie so gut in einen Charakter hineinversetzen konnte wie ihn Lucian. Und sicherlich nicht nur, weil ich genauso wie Emma gerne einen eigenen Konditor hätte, der mir auf französisch alles Mögliche ins Ohr raunt. Mit "Sweet Enemy" hat es Kristen geschafft, dass man lieber den attraktiven Bäcker statt knallharten Eishockeyspieler wählen will. Kristen zeigt, wie unterschätzt Themen wie Migräne sind und dass es sich dabei nicht um "einfache Kopfschmerzen" handelt. Emma und Lucian zeigen uns, dass der richtige Weg manchmal schwierig und nicht leicht sein kann, er sich dennoch am Ende mehr als nur lohnen kann. Und trotz der anfänglichen Länge verliebt man sich in Rosemont, in Emma, in Lucian. In Sal, Amalie, und vor allem in all die leckeren Kreationen, die Lucian mit seinen Händen zaubert. Und ich glaube man hätte für ihre Geschichte keinen passenderen Titel finden können. Also, schnappt euch eure Zitronentörtchen und einen Fecher und genießt Lucian und Emmas Geschichte, die euch mächtig einheizen und Lust auf was Süßes geben wird. 4.5 bis 5 von 5

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Veröffentlicht am 06.10.2021

Zweite Chancen für die Liebe

British Player
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"Wären wir in einem Film, hätte sie mich womöglich geküsst. Aber wenn Bridget Valentine die Hauptrolle spielte, war die Sache nicht so einfach."

Ja, Simons und Bridgits Geschichte steckt voller ungeahnter ...

"Wären wir in einem Film, hätte sie mich womöglich geküsst. Aber wenn Bridget Valentine die Hauptrolle spielte, war die Sache nicht so einfach."

Ja, Simons und Bridgits Geschichte steckt voller ungeahnter Überraschungen. Jene, die sie mehr miteinander verbinden als ihnen zu Beginn bewusst ist. Und mal wieder haben Vi Keeland und Penelope Ward es geschafft eine Geschichte zu erzählen, die uns nicht nur oft genug schmunzeln lassen oder die Höschen feucht werden, sondern auch die Herzen schneller schlagen lässt. Und Brendan hat einen besonderen Platz in meinem Herzen gefunden, und das nicht nur durch seine Art, wie er Simon und Bridget miteinander verbindet.
Vi Keeland und Penelope Ward schaffen es erneut uns in eine Liebesgeschichte zu entführen, die nicht nur zeigt, dass es für jeden Menschen nicht nur "den Einen" gibt, sondern auch, dass manche tragische Schicksale dennoch zu einem Happy End führen können. Und in dem Falle gönne ich dieses Simon, Bridget und Brendon zu 100 Prozent. 4.5 von 5

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Veröffentlicht am 24.09.2021

Leider ein Flop

The promises we made. Als wir uns wieder trafen
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"Es macht nichts, Angst zu haben, Sam. Angst zu haben bedeutet, dass du lebst."

Wie sehr wollte ich Sam's und Dessies Geschichte lieben. Ich meine ein weiblicher Bodyguard? Der Klappentext hat viel versprochen, ...

"Es macht nichts, Angst zu haben, Sam. Angst zu haben bedeutet, dass du lebst."

Wie sehr wollte ich Sam's und Dessies Geschichte lieben. Ich meine ein weiblicher Bodyguard? Der Klappentext hat viel versprochen, doch leider konnte mich das Buch nicht überzeugen.
Warum? Der Schreibstil von Simona ist zwar angenehm und gut zu lesen, doch die vielen Details, die ausgewscheiften Sätze ziehen das Buch und die Geschichte viel zu sehr in die Länge. Man bekommt mit jeder weiteren Seite Probleme am Ball zu bleiben, da dieses Merkmal die Spannung und Motivation zum Lesen runterzieht. Dabei liebe ich Sam und vor allem Dessie. Diese Badass-Frau, ein Mann persischer Herkunft. Auch die Themen des Rassismus waren ganz klar zu spüren, doch auch hier wurde es durch die zu vielen Details irgendwann einfach zu viel. Und der Höhepunkt der Handlung? Er war für mich viel zu weit am Ende. Die zweite Hälfte des Buches habe ich nur überflogen, denn trotz dessen wollte ich wissen, ob Dessie Sam wirklich beschützen kann. Und im Vergleich zum Rest des Buches war das Ende wiederum zu kurz.
Man merkt, ich wollte ihre Geschichte lieben. Leider hat es meinen Geschmack nicht getroffen.

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