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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.10.2023

düster, blutig, historisch

Die Schwarze Königin
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Meinung
"Die schwarze Königin" erwartet den Leser bereits zu Beginn mit einem Glossar über die unterschiedlichen Vampirarten, die man im Buch antreffen kann. Für mich war dies für den weiteren Verlauf ...

Meinung
"Die schwarze Königin" erwartet den Leser bereits zu Beginn mit einem Glossar über die unterschiedlichen Vampirarten, die man im Buch antreffen kann. Für mich war dies für den weiteren Verlauf eine große Hilfestellung, da mir nicht alle Bezeichnungen/Arten geläufig waren.

Vom Stil her ist das Buch bildlich, angenehm zu lesen und vor allem düster, sowie vollgepackt mit blutigen Szenen. Anstelle von einer Vampirromanze legt der Autor wert darauf Mythen und Legenden hier zu vereinen und die "Blutsauger" in einem anderen Licht stehen zu lassen. Neben Lens war für mich der interessanteste Charakter im Buch Barbara von Cilli. Man erfährt einiges über die Historie und spürt vor allem, wie sehr sich Markus Heitz mit ihr auseinander gesetzt hat. Die Persönlichkeiten aus der Vergangenheit, sowie aus der Gegenwart sind überzeugend miteinander verflochten. Die Düsternis spiegelt sich auch in den Handlungsorten wieder, welche größtenteils sich an realen Schauplätzen orientieren.

Fazit
"Die schwarze Königin" ist eine düstere, blutige und historische Story. 4 von 5 Sternen

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 10.10.2023

eine Handlung, die zum Nachdenken anregt

The Things we leave unfinished
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Meinung
Mit “Fourth Wing” hat Rebecca Yarros einen Nerv bei mir getroffen. Dementsprechend war klar, dass ich auch andere Geschichten der Autorin lesen muss.

"The Things we leave unfinished" ist an sich ...

Meinung
Mit “Fourth Wing” hat Rebecca Yarros einen Nerv bei mir getroffen. Dementsprechend war klar, dass ich auch andere Geschichten der Autorin lesen muss.

"The Things we leave unfinished" ist an sich eine schöne Geschichte, welche mich vor allem aufgrund ihrer Thematik gedanklich abholen konnte.

Die Handlung wird aus verschiedenen Zeiten erzählt und setzt sich langsam zu einem Gesamtbild zusammen. Die Autorin legt viel Wert darauf die Emotionen ebenso sehr zu vermitteln, wie auch die Eigenschaften der Charaktere. Jedoch muss ich zugeben, dass ich auf emotionaler Ebene nicht gänzlich überzeugt werden konnte. Für mich persönlich würde ich behaupten, dass durch das häufige Hin und Her der "Paare" es mir schlichtweg schwer gefallen ist eine richrige Verbindung aufzubauen ohne das Gefühl zu haben, den anderen part zu vernachlässigen. Das Ende kam für mich unerwartet und vor allem die darin spiegelnde Wendung erfreute mein Leserherz sehr.

Fazit
Rebecca Yarros ist eine herausragende Autorin, die mich auch mit dieser Story an manchen Ecken überraschen konnte. Hinsichtlich der Gefühle wurde ich leider nicht mitgerissen, aber dennoch ist "The Things we leave unfinished" ein Werk, welches zum Nachdenken und diskutieren anregt. 4 von 5 Sternen

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Veröffentlicht am 15.09.2023

High-School-Dramatik trifft auf ernste Themen

Easton High 1: Dear Love I Hate You
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Meinung
Der Stil des Buches erinnerte mich ein wenig an Pretty Little Liars. Kurzum ich mochte ihn sehr und liebte es vor allem, wie mit mir als Leser in gewisser Art und Weise gespielt wurde.

Die Handlung ...

Meinung
Der Stil des Buches erinnerte mich ein wenig an Pretty Little Liars. Kurzum ich mochte ihn sehr und liebte es vor allem, wie mit mir als Leser in gewisser Art und Weise gespielt wurde.

Die Handlung ist gespickt mit einen Elementen, die zum Nachdenken anregen, emotional mir sehr nahe gingen und/oder schlichtweg berührten. Hier und da gab es aber auch einige Stellen, die mir ein Lächeln oder Schmunzeln entlocken konnten und so ein wenig die "Strenge" aus der Story nahmen.

Aveena ist eine starke, sympathische und kämpferische Protagonisten, deren Entwicklung ich nur allzu gern verfolgte.

Fazit
Eine tolle Geschichte mit High-School-Dramatik, Humor und tiefgründigen Themen. 4 von 5 Sternen

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Veröffentlicht am 12.09.2023

düsteres Setting, vielfältige Charaktere

Vamps
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Meinung
Hier war es tatsächlich der Titel, welcher mich gelockt hat, weil ich aktuell wieder total dem Vampir-Hype verfallen bin.
Der Anfang weckte ein Hauch Nostalgie in mir. Die kleinen Beschreibungen, ...

Meinung
Hier war es tatsächlich der Titel, welcher mich gelockt hat, weil ich aktuell wieder total dem Vampir-Hype verfallen bin.
Der Anfang weckte ein Hauch Nostalgie in mir. Die kleinen Beschreibungen, welche den Leser langsam an das Geschehen heranführten und stellenweise die hochtrabende Sprache, die man nur allzu gern mit "älteren" Kulturen in Verbindung bringt. Die ersten Seiten verflogen deswegen wie im Flug und als ich gemeinsam mit dem Hauptcharakter Dillon die Akademie betrat verflog ich direkt ihrem Charme.
Die Handlung war geprägt vom Kennen lernen würde ich sagen. Man tastet sich ebenso wie der Charakter langsam an seine Herkunft heran, lernt so manches über die anderen Mitschülern, bestreitet Aufgaben, um voranzukommen und vieles mehr. Die Spannung blieb meiner Meinung nach aus diesem Grund eher im Hintergrund, weil es einfach so viel anderes zum entdecken gab. Neben diesen Faktoren spielten auch einzelne prickelnde Momente eine große Rolle im Verlauf. Wenn man das angesprochene Alter der Geschichte mit beachtet, hätte es hier durchaus noch einen Hauch mehr sein können, da man bei der Vermarktung von "spicy Szenen" doch einen gewissen Ansatz erwartet, aber für mich persönlich passte die Balance zwischen den Elementen.
Die Entwicklung der Protagonisten ist authentisch und es gab einige Personen, welche neben Dillon eine Hauptrolle spielen und der Story so Mehrwert gaben, aber ebenso auch reichlich Raum für Spekulationen.
Fazit
"Vamps" ist ein schöner Auftakt, welcher mit einem wundervollen Schreibstil, düsteren Setting und Charaktergestaltung punkten konnte. Lediglich etwas mehr Adrenalin und es wäre ein Jahreshighlight geworden. Aus diesem Grund 4 von 5 Sternen

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Veröffentlicht am 12.09.2023

interessanter Auftakt

Die Chroniken des Lichtbringers
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Meinung
Der Einstieg in die Story war etwas schwerer, als gedacht. Im Buch vereinen sich viele Handlungsstränge, welche ich als Leser zunächst zuordnen musste, um die komplexe Story vollständig greifen ...

Meinung
Der Einstieg in die Story war etwas schwerer, als gedacht. Im Buch vereinen sich viele Handlungsstränge, welche ich als Leser zunächst zuordnen musste, um die komplexe Story vollständig greifen zu können.

Dennoch war der Schreibstil an sich angenehm zu lesen und Setting, sowie Charaktere bildlich beschrieben, sodass man sich diese leicht vorstellen konnte. Die Handlung an sich war geprägt von vielen spannungsgeladenen Momenten, aber ebenso auch von Phasen der Ruhe, welche man als Leser zum "Innehalten" nutzen kann.

Wie der Klappentext bereits vermuten lässt, spielt auch die Religion im Verlauf eine große Rolle. Stellenweise wird diese auch in ihrem Tun und Handeln hinterfragt, was mir besonders gut gefiel, da in meinen Augen, wie im wahren Leben, nicht nur eine Seite der Medaille existiert.

Die Charaktere waren größtenteils, wie man sie auf Grundlage der "Entstehungsgeschichte" von Himmel und Hölle erwarten würde, aber hielten dennoch hier und da, die ein oder andere kleine Überraschung in ihren Eigenschaften bereit.

Fazit
"Die Chroniken des Lichtbringers" ist ein interessanter, nachdenklich stimmender und spannender Auftakt. 4 von 5 Sternen

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