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Veröffentlicht am 15.09.2016

Märchen ohne Happy End?

Die Dreizehnte Fee
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Ich liebe Märchenadaptionen jeglicher Art, also war klar, dass ich "Die Dreizehnte Fee" lesen musste. Es geht hier um Lilith, die dreizehnte Fee aus der Dornröschengeschichte und die Böse Königin, aber ...

Ich liebe Märchenadaptionen jeglicher Art, also war klar, dass ich "Die Dreizehnte Fee" lesen musste. Es geht hier um Lilith, die dreizehnte Fee aus der Dornröschengeschichte und die Böse Königin, aber nichts ist, wie es scheint. Viele der bekannten Märchen - Dornröschen selbst, aber auch Hänsel und Gretel - kommen in der Geschichte vor, doch auf eine vollkommen neue Art, wie ich sie zuvor noch nicht gesehen habe. Die Erzählungen in Julia Adrians Welt sind grausam, düster und voller Verzweiflung. Die Geschichte von Hänsel und Gretel ist hier absolut tragisch und auch die dreizehnte Fee, nach eigenen Worten eine Antagonistin, die grausame Dinge getan hat, wurde betrogen und hat schmerzliche Verluste erlitten. Wie es schon in der Inhaltsangabe heißt: Happy Ends gibt es nicht, zumindest nicht für die Feen.

Die Welt von "Die Dreizehnte Fee" hat mir, obwohl sie so düster ist, gut gefallen. Durch die Twists in den Märchen ist die Geschichte spannend und auch die Protagonistin ist sehr interessant. Ich weiß noch nicht, ob sie mir sympathisch ist; auf der einen Seite hat sie in ihrer Zeit als Königin Schrecken und Angst verbreitet, hat auch jetzt noch einen starken Drang nach Rache und Vergeltung und ist bereit, über Leichen zu gehen, aber auf der anderen Seite hat sich etwas in ihr verändert und sie hat Gefühle, ist verletzlich und wirkt menschlich. Ihre Charakterisierung wirkte auf mich ein wenig inkonsistent, da ihre sehr widerstreitenden Gefühle für mich nicht immer zusammengepasst haben und ich auch nicht verstanden habe, wie sie Menschen, die sie kaum kannte, so schnell so nahe an sich heranlassen konnte, dass es sie verletzlich machte. Auf der anderen Seite ist es aber logisch, dass sie nach allem, was passiert ist, verwundbar und durcheinander ist und nicht weiß, wie es weiter gehen soll. Ich bin gespannt, wie sie sich in Band 2 verhalten wird, gerade in Bezug auf die anderen Feen.
Die Liebesgeschichte hat mir leider gar nicht gefallen, da sie für mich nicht nachvollziehbar war. Wenn jemand die ganze Zeit betont, dass er mich töten will, würde ich keine romantischen Gefühle entwickeln, und der Hexenjäger war mir kein bisschen sympathisch, aber vielleicht wird sich das ja in Band 2 ändern.

"Erwachen" bekommt von mir 4 Sterne. Das Buch hat mir sehr gut gefallen, gerade in Bezug auf die Einarbeitung der Märchen, aber aufgrund meiner Probleme mit den Charakteren und ihren Beziehungen untereinander kann ich nicht mehr geben.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Gefällt mir besser als Band 1

Die Dreizehnte Fee
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Review Auch der zweite Band der Reihe hat mir gut gefallen. Die Neuinterpretationen von Märchen sind immer noch düster, aber absolut gelungen; einige der Ideen sind wirklich genial ...

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Review Auch der zweite Band der Reihe hat mir gut gefallen. Die Neuinterpretationen von Märchen sind immer noch düster, aber absolut gelungen; einige der Ideen sind wirklich genial und fügen sich zu einer komplexen Welt zusammen, in der ein Happy End nach wie vor nicht möglich zu sein scheint und von dem ich nicht einmal wüsste, wie genau es aussehen soll, da es unzählige Optionen gibt. Die ganze Situation ist sehr kompliziert und jeder Charakter verfolgt verschiedene Interessen, die oft im Widerstreit zueinander stehen. Das ist auch für Lilith so.

In "Entzaubert" lernt man sie besser kennen und durch die Einblicke in ihre Vergangenheit und die Beziehungen zwischen den Schwestern habe ich auch das Gefühl, ihre Motivation und ihre Zerrissenheit verstehen zu können. Ich kann zwar immer noch nicht nachvollziehen, wieso sie sich zu dem Hexenjäger hingezogen fühlt, da er mir trotz allem nicht wirklich sympathisch ist, aber dieses Buch hat auf jeden Fall deutlich gemacht, dass ihre Gefühle für ihn echt sind. Ich habe keine Ahnung, wie diese Beziehung enden soll - wie in vielen anderen Aspekten ist vollkommen offen, wie es weiter gehen wird, aber es verspricht auf jeden Fall spannend zu werden. In diesem Buch wurden einige Wendungen eingeführt, die ein ganz neues Licht auf verschiedene Dinge werden und freue mich schon darauf zu erfahren, was im nächsten Band passiert, der ja bald erscheint..
4,5/5 Sternen

Veröffentlicht am 15.09.2016

Gelungene historische Fantasygeschichte

Fire Girl – Gefährliche Suche (Fire Girl 1)
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"Fire Girl" hat mir gut gefallen. Es ist eine spannende Geschichte, die historische Ereignisse wie Hexenverfolgungen und die Machtübernahme Oliver Cromwells gut mit fantastischen Elementen wie echter Magie ...

"Fire Girl" hat mir gut gefallen. Es ist eine spannende Geschichte, die historische Ereignisse wie Hexenverfolgungen und die Machtübernahme Oliver Cromwells gut mit fantastischen Elementen wie echter Magie verknüpft. Die Welt war sehr interessant und ich hätte mir gewünscht, mehr Informationen über die alternative Geschichtsschreibung zu erhalten, aber ich kann mir vorstellen, dass wir sie in Band 2 ("Fire Witch") bekommen werden.

Die Protagonistin des Buches ist Hazel, die dreizehnjährige Tochter einer Hexe mit Heilfähigkeiten, deren eigene Magie sich noch nicht manifestiert hat. Dies ändert sich aber, als ihre Mutter entführt wird und Hazel aufbricht, um sie zu retten - es stellt sich heraus, dass sie eine Feuerhexe und somit sehr mächtig ist, auch wenn sie ihre Kräfte noch nicht wirklich kontrollieren kann und dies erst lernen muss. Das hat mir gut gefallen, da es nicht realistisch gewesen wäre, wenn sie sofort genau gewusst hätte, was sie tun muss. Ihre Unerfahrenheit zeigt sich auch in einem weiteren Aspekt; auf der Suche nach ihrer Mutter gerät sie, zusammen mit ihrem Gefährten Bramley (einer Haselmaus, die schnell zu meinem Lieblingscharakter geworden ist) in verschiedene brenzlige Situationen und um diesen zu entkommen, schmiedet sie Pläne, die zeigen, dass sie noch recht naiv und unbedarft ist. Ich muss zugeben, dass es mich ein wenig genervt hat, dass sie alle Einwände ihres Gefährten ignoriert und ihren Kopf durchgesetzt hat, auch wenn ihr gesagt wurde, dass ihre Idee schlecht ist, aber sie ist erst dreizehn Jahre alt und da es auch meist negative Konsequenzen gab, konnte ich damit leben. Die Naivität hat gut zu ihrem Alter gepasst und es war auch interessant zu sehen, wie sie sich aus den Gefahren befreit hat.
Über die Nebenfiguren ist noch nicht wirklich viel bekannt, da der Fokus klar auf Hazel und Bramley liegt, aber es gab doch einige überraschende Entwicklungen und auch ein paar sehr bewegende Momente, gerade gegen Ende, sodass ich schon gespannt bin, wie sich die Beziehungen entwickeln werden und wie es weitergehen wird.

Die Geschichte selbst ist ziemlich spannend und wendungsreich. Sie spielt nur innerhalb von wenigen Tagen, sodass schnell sehr viel passiert, aber dennoch gibt es auch ruhige Momente mit schönen Beschreibungen der Umgebung oder als Gelegenheit, einen kleinen Blick in das Innenleben der Protagonistin zu werfen. Besonders gut gefallen hat mir aber, wie die Magie beschrieben wird - der Autor hat hier gute Bilder geschaffen, die ich mir leicht vorstellen konnte und die die Gewalt des Feuers verdeutlicht haben. Aber auch die dunklen Elemente der damaligen Zeit und der Magie wurden eindringlich beschrieben und dargestellt und gerade das Ende der Geschichte zeigt sehr gut, welche Schattenseiten es gibt. Hazel hat mir hier wirklich leid getan und ich hoffe, dass sie und ihre Gefährten ihre Mission in Band 2 erfüllen können.

Fazit:

Insgesamt hat mir "Fire Girl" gefallen; es ist eine gelungene historische Fantasygeschichte, die gut für jugendliche Leser geeignet ist, aber auch mich fesseln konnte. Die Protagonistin verhält sich ihrem Alter entsprechend, schafft es aber dennoch auf überzeugende Weise, ihre Probleme zu lösen und es gibt einiges Potential für den zweiten Band, auf den ich schon sehr gespannt bin.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Gutes Jugendbuch

43 Gründe, warum es AUS ist
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Der Titel des Buches ist ein wenig irreführend: es gibt keineswegs 43 Gründe, wieso es aus ist. Vielmehr ist es so, dass sie ihm 43 Gegenstände zurückgibt, die sie in ihrer Beziehung gesammelt hat. Das ...

Der Titel des Buches ist ein wenig irreführend: es gibt keineswegs 43 Gründe, wieso es aus ist. Vielmehr ist es so, dass sie ihm 43 Gegenstände zurückgibt, die sie in ihrer Beziehung gesammelt hat. Das sind Gegenstände, mit denen man rechnet - wie Eintrittskarten für gemeinsam besuchte Veranstaltungen oder Geschenke, die er ihr gemacht hat - aber auch sehr ungewöhnliche Dinge wie eine Streichholzschachtel oder eine Filmrolle, die jedoch für die Beziehung der beiden Hauptcharaktere eine große Rolle spielen.

Die Geschichte ist recht schnell zusammengefasst: der Basketballer Ed verliebt sich in die unangepasste, kunstliebende Min, die ihren vollen Namen hasst und auch nichts für Basketball übrig hat, während er ihre Leidenschaft für alte Filme und Kaffee nicht verstehen kann.
Trotz dieser Gegensätze finden sie schnell zusammen und sind zunächst auch glücklich. Ihre Welten kollidieren schon früh, es gibt Probleme, Missverständnisse, Tränen - dennoch halten sie aneinander fest.
Nach etwa einem Monat aber zerbricht die Beziehung. Um über ihr gebrochenes Herz hinwegzukommen und endlich bereit für etwas neues zu sein, schreibt Min Ed einen Brief...

Der Handlungsstrang ist nicht frei von Klischees. Ein Sportler verliebt sich in ein Mädchen, das so gar nicht in seine Welt passt. Sie wird als intellektuell bezeichnet, kann gar nichts mit Sport anfangen, aber dennoch versucht sie, sich in seine Welt zu integrieren. Natürlich bricht er ihr im Endeffekt das Herz und zwar durch etwas, das wohl das billigste aller Mittel ist - diese Entwicklung fand ich nicht gut dargestellt. Ein wenig schade fand ich auch, was der Autor aus der Beziehung von Min und ihrem besten Freund gemacht hat. Es hätte nicht sein müssen...

Abgesehen davon hat mir die Geschichte aber gut gefallen.
Der Erzählstil ist recht ausschweifend, teilweise ziehen sich Sätze voller Beschreibungen endlos hin. Zudem schafft es Handler, die Szenerien so zu beschreiben, dass man glaubt, dabei zu stehen. Ich hatte ein kleines Problem damit, mir vorzustellen, dass eine 16-jährige solch einen Brief schreiben würde, aber zur Geschichte hat der Stil wunderbar gepasst.
Auch Min als Hauptperson ist sehr sympathisch. Ihr Gefühlsleben wirkt sehr authentisch, ihre Handlungen sind nachvollziehbar und man spürt, dass sie Ed sehr geliebt hat und dass sie immer noch viel an ihn denken muss. Ihre Freunde sind ebenfalls recht sympathisch, auch wenn man von ihnen kaum etwas mitbekommt - was der Tatsache geschuldet ist, dass sie ja mit ihrem Exfreund abrechnet.

Die Liebesgeschichte selbst war auf der einen Seite sehr süß, auf der anderen wollte man die beiden die ganze Zeit auseinander zerren.
Süß war, wie sie, trotz aller Gegensätze, einen gemeinsamen Weg fanden, auch wenn es nur für kurze Zeit war. Auch, wie er beispielsweise für sie Kaffee probierte oder die Momente, in denen man spüren konnte, dass ihre Liebe durchaus real war, haben gezeigt, dass die beiden eine Chance hätten haben können.
Daran gehindert wurden sie aber durch die verschiedenen Welten, in denen sie leben. Auch wenn ich diese Darstellung etwas klischeemäßig fand, sie waren sehr verschieden und beide haben Charakterzüge an sich, die den anderen abgestoßen haben. Vor allem, wenn Ed wieder in ein Fettnäpfchen trat, habe ich mich gefragt, wieso sie noch mit ihm zusammen bleibt, aber das war wohl die berühmte rosarote Brille.
Was man definitiv sagen kann: die ganze Geschichte arbeitet auf die Trennung hin. Am Anfang merkt man es noch nicht so sehr, aber alles, was die beiden miteinander getan haben, hängt im Endeffekt mit ihrem Scheitern zusammen.
Sehr gut fand ich aber, dass es kein Happy End im eigentlichen Sinn gibt. Es hätte einfach nicht gepasst.
Was ich etwas vermisst habe, ist ein Abschnitt, wie es Ed geht, nachdem er den Brief gelesen hat, aber damit wäre der Erzählstil gebrochen worden. Somit ist es besser, dass die Geschichte wirklich mit dem Ende des Briefes aufhört.

Lobend muss ich noch erwähnen, dass die Illustrationen wirklich sehr, sehr schön sind und die Geschichte gut veranschaulichen. Fast ist es so, als würde man selbst den Karton auspacken und ergründen, wieso die Beziehung zerbrochen ist...

Kurz gesagt ist 43 Gründe, warum es AUS ist ein schönes Jugendbuch. Die Thematik ist ernst und nicht fröhlich, dennoch schafft es der Autor, in der Liebegeschichte einige schöne Momente einzubauen, sodass man stellenweise hofft, die Geschichte würde doch noch ein gutes Ende nehmen. Ed steht zwar teilweise wie der letzte Idiot dar und auch Mins Verhalten ist nicht immer einwandfrei, aber beide Protagonisten sind die meiste Zeit über sympathisch - auch wenn Ed etwas blass bleibt, da wir nur erfahren, wie Min ihn wahrgenommen hat und wie sie über ihn denkt.
Zudem kann man das Buch wirklich sehr schnell lesen, trotz der teilweise langen Sätze. Die Illustrationen unterstreichen die Geschichte und machen den Brief, der von Liebe und Schmerz spricht, um einiges "realer", da man die Dinge sieht, um die es Min geht.
Im Großen und Ganzen hat es mir sehr gut gefallen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Familiengeschichte

Die Birken wissen's noch
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Der Einstieg in Die Birken wissen's noch ist mir schwer gefallen. Dies lag weniger an der Geschichte, die von Anfang an viel Potential hatte, sondern am Schreibstil. Er kam mir irgendwie "sperrig" vor ...

Der Einstieg in Die Birken wissen's noch ist mir schwer gefallen. Dies lag weniger an der Geschichte, die von Anfang an viel Potential hatte, sondern am Schreibstil. Er kam mir irgendwie "sperrig" vor und war stellenweise schwer zu lesen. Ich habe mich gefragt, ob dies vielleicht an der Übersetzung liegt, aber ich glaube, dass ich mich einfach an die doch sehr ungewöhnliche Erzählart des Autors gewöhnen musste... nach einer Weile hatte ich nämlich keine Probleme mehr, der Geschichte zu folgen und sie ließ sich leicht lesen. Besonders gut gefallen haben mir die bildhaften Darstellungen der Landschaft und die detailreichen Schilderungen der Ereignisse. Ich brauchte zwar einige Zeit, um mit dem Schreibstil warm zu werden, aber danach hat er mir doch sehr zugesagt und ich konnte das Buch kaum noch aus der Hand legen.

Der Protagonist und Ich-Erzähler, Edvard, ist mir ebenfalls ans Herz gewachsen. Zu Beginn hatte ich keine Verbindung zu ihm oder den anderen Figuren, aber je mehr wir über die Vergangenheit seiner Familie erfahren und seiner Suche folgen, desto mehr konnte ich mit ihm mitfühlen. Er hat nie aufgegeben, auch wenn die Lage aussichtslos zu sein schien und wenn er sich sicher war, dass ihm nicht gefallen würde, was er zum Vorschein bringen würde und das ist bewundernswert. Die Suche selbst fand ich sehr interessant. Meiner Meinung nach war sie recht realistisch geschildert; er kam dem Geheimnis um seine Familiengeschichte nur sehr langsam näher, Stück für Stück, und mit jeder Entdeckung eröffneten sich neue Spuren. Dabei habe ich selbst verschiedene Theorien angestellt, was damals passiert sein könnte... und teilweise lag ich dabei gar nicht so weit daneben. Die Auflösung ist sehr vielschichtig, aber absolut überzeugend und alle Puzzleteilchen passen gut zusammen.

Interessant fand ich auch die geschichtlichen Hintergründe. Bei seinen Nachforschungen und durch seine Familiengeschichte wird Edvard immer wieder mit Ereignissen aus den beiden Weltkriegen konfrontiert und da ich Geschichte liebe, haben mir diese Passagen natürlich besonders gut gefallen - vor allem, da ich über die norwegische Rolle in den Kriegen bisher noch nicht viel wusste. "Die Birken wissen's noch" hat mir auf jeden Fall Lust gemacht, mich etwas intensiver mit diesem Thema zu beschäftigen.
Was mir weniger gut gefallen hat, war die Liebesgeschichte. Sie ist gut und überzeugend geschrieben, aber für mich war sie einfach... unnötig.
Davon abgesehen hat mir das Buch aber gefallen. Es war spannend und voller Wendungen und hat eine ungewöhnliche, komplexe Geschichte, der man nach einer gewissen Eingewöhnungszeit aber gut folgen kann.