Bedrückend und düster
Schlaft, Kinder, schlaft (Ewert Grens ermittelt )Inhalt:
Sie waren beide vier Jahre alt, als sie am selben Tag verschwanden. Jetzt werden sie von ihren Familien zu Grabe getragen. Doch beide Särge sind leer, die Körper der Mädchen wurden nie gefunden. ...
Inhalt:
Sie waren beide vier Jahre alt, als sie am selben Tag verschwanden. Jetzt werden sie von ihren Familien zu Grabe getragen. Doch beide Särge sind leer, die Körper der Mädchen wurden nie gefunden. Kriminalkommissar Ewert Grens macht sich auf die Suche nach den verschwundenen Kindern und muss dafür mit Undercoveragent Piet Hoffmann in die dunkelsten Seiten des Darknets vordringen. Sie merken bald, dass es ihre bisher schmutzigste und schwierigste Mission werden wird…
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Meine Meinung:
Selten habe ich ein Buch gelesen, das mich zu gleichen Teilen fasziniert wie auch schockiert hat. ‘Schlaft, Kinder, schlaft’ brachte mich tatsächlich an die Grenze meiner Belastung. Ich hatte permanent ein unwohles Bauchgefühl beim Lesen. Deshalb möchte ich auch unbedingt eine Triggerwarnung (Sexueller und psychischer Missbrauch an Kindern) für diese Geschichte aussprechen.
Den verschrobenen Ermittler Ewert Grens mochte ich sehr gerne. Seine eigene traurige Vergangenheit machte ihn für mich sehr menschlich und sympathisch.
Als Grens auf den Undercoveragent Hoffmann traf, hatte ich irgendwie das Gefühl etwas zwischen den beiden verpasst zu haben. Wahrscheinlich erfährt man im Vorgängerband ‘Geburtstagskind’ mehr über die schwierige Beziehung der beiden.
Auch wenn das Buch ein paar Längen hatte, habe ich es in kürzester Zeit durchgelesen. Einfach weil die alptraumhafte Geschichte insgesamt sehr spannend war. Nun brauche ich erst einmal etwas seichtere Unterhaltung
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Mein Fazit:
Sehr spannend und überaus düster. Ich werde die Reihe auf jeden Fall weiter verfolgen!
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Meine Bewertung:
4/5 Sterne