Profilbild von JulesZissi

JulesZissi

Lesejury Star
offline

JulesZissi ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit JulesZissi über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.02.2021

Zu viele Dramen nach meinem Geschmack

Der Sturm unserer Herzen
0

Ich muss sagen, ich bin wahnsinnig schwer in das Buch gestartet und habe es sogar ein paar Tage unterbrochen, weil ich die Story gerade in dem Moment nicht gefühlt habe.
Ich habe es dann das vorige Wochenende ...

Ich muss sagen, ich bin wahnsinnig schwer in das Buch gestartet und habe es sogar ein paar Tage unterbrochen, weil ich die Story gerade in dem Moment nicht gefühlt habe.
Ich habe es dann das vorige Wochenende nochmal probiert und hatte immer noch so meine Schwierigkeiten.
Mit dem männlichen Prota Elias bin ich nur schwer bis gar nicht warm geworden. Ich hatte immer das Gefühl dieses Wechselbad der Gefühle zieht mich in einen Strudel das man fast selbst schon so fühlt wie er. Und das war mir irgendwie leider zu viel Negativität. Es ist echt legitim wie ein Prota leidet, weil er selbst mit seiner Situation gerade überfordert ist. Aber hier war das ein auf und ab und zusätzlich noch ein Kreisel. Ich habe mich leider nur sehr schwer in seine Situation hineinversetzen können, gerade weil ich auch jemanden in der Familie habe, dem es genauso geht.
Mit Meli kam ich am Anfang ganz gut klar, auch wenn sie sehr widersprüchlich in ihren Aktionen war. Sie denkt das eine und setzt dann aber doch etwas ganz anderes um. Sie hat sich irgendwie immer wieder zu sehr ausnutzen lassen, finde ich.
Ihre Vergangenheit und die Geschehnisse am Ende des Bandes, fand ich im Zusammenhang mit der Sache von Elias fast schon zu viel Input. Hier waren für mich an zu vielen Ecken Dramen, die sich gar nicht richtig entfalten konnten. Die Gefühle die damit einhergehen, kamen für mich gar nicht rüber, weil die Protas nie wirklich so richtig zur Ruhe kamen, um mal ein wenig Zweisamkeit zu genießen, welches nicht nur über 1 Kapitel geht. Sondern die Ruhe vor dem Sturm war mir hier in dem Fall zu kurz und es waren einfach zu viele Ecken, die am Ende aber nicht so ganz befriedigend für mich zum Ziel geführt haben. Ich hätte mir weniger solcher Dramen gewünscht, da hier das Zusammenspiel dieser für mich irgendwie keinen gemeinsamen Nenner gefunden hat und es am Ende irgendwie immer nur um das Drama ging und zu wenig um die Entstehung der Liebesgeschichte zwischen den zwei Protagonisten. Jedes Drama für sich war gut gewählt, aber von der Menge her, war es für mich persönlich leider zu viel.
Daher kann ich der Geschichte leider nur 3 Sterne geben.

Veröffentlicht am 08.02.2021

Die Protas waren mir manchmal zu unausgereift

Dare to Trust
0

Ich habe das Buch im Buddyread gelesen und wir waren beide aufgrund der Geschichte echt neugierig, wie sich das entwickelt. Bisher habe ich eher immer Geschichte gelesen, wo die weibliche Prota das Opfer ...

Ich habe das Buch im Buddyread gelesen und wir waren beide aufgrund der Geschichte echt neugierig, wie sich das entwickelt. Bisher habe ich eher immer Geschichte gelesen, wo die weibliche Prota das Opfer von Mobbing/Misshandlung war. Umso gespannter war ich wirklich, wie das hier aus Sicht des männlichen Protas abgelaufen sein mag.
Als die beiden aufeinander getroffen sind, war meine Überraschung wirklich groß, denn es es passierte etwas, womit ich nicht gerechnet habe. Was genau das ist, müsst ihr natürlich selbst herauslesen. Für mich war aber immer nur die Frage: „Wie kann das sein?!“
Sein Verhalten fand ich manchmal auch echt daneben. Auf der einen Seite sagt er zu sich selbst, dass er eine gewisse Sache nicht tun will und auf der anderen Seite bestätigt er aber, dass er genau das tun will? Also was denn nun? Er wurde mir auch sehr zurückhaltend beschrieben, jemand der mit seinen Emotionen nicht hausieren geht und diese in aller Öffentlichkeit nicht zur Schau stellt. Jemand der seine Emotionen unter Kontrolle hat. So wurde er mir jedenfalls das ganze Buch über vermittelt. Am Ende dann hat er sich aber auch irgendwie komisch verhalten. Das war für mich wirklich sehr widersprüchlich. Auch diese fehlende Sache wurde ganz schön lange nach meinem Empfinden herausgezögert. Klar künstlerische Freiheit. Das kann ich auch total akzeptieren, aber dann sollte das drum herum auch so passen, dass man das als Leser auch logisch nachvollziehen kann.
Die Familie von ihr war auch echt ganz schön gehässig. Ich weiß nicht, aber sie selbst hatte da auch irgendwie eine fehlende Ambition eine große Frage zu klären, die für sie wohl nie zur Debatte stand? Das war für mich irgendwie unverständlich. Vielleicht liegt das aber auch an mir. Ich bin pragmatisch und zweifle vieles an oder hinterfrage. Das war hier nicht der Fall. Kann also gut möglich sein, dass ich deswegen nicht so ganz alle Handlungen der Protas nachvollziehen konnte.
Für mich gibt es 3 von 5 Sternen für die Geschichte.
Ich bin aber sehr neugierig, was es mit Ian (Haydens Bruder) auf sich hat. Es wurden einige Sachen angedeutet, die aber sicherlich in seiner eigenen Geschichte geklärt werden.

Veröffentlicht am 23.01.2021

Was war das bitte?!

Biss zur Mitternachtssonne (Bella und Edward 5)
0

Ich liebe die Twilight Bücher und auch die Filme, demnach war ich anfangs sehr neugierig auf das Buch aus Edwards Sicht. Ich bin ganz ehrlich kein großer Fan davon die Bücher aus der Sicht des anderen ...

Ich liebe die Twilight Bücher und auch die Filme, demnach war ich anfangs sehr neugierig auf das Buch aus Edwards Sicht. Ich bin ganz ehrlich kein großer Fan davon die Bücher aus der Sicht des anderen Haupt Protas zu lesen, weil man ja die grobe Story schon kennt und sich dadurch alles nochmal wiederholen würde. Ich habe daher erstmal abgewartet und auf Empfehlungen gewartet.
Mit meiner Buddyread Partnerin habe ich dann gesagt „komm lass uns das Buch jetzt mal lesen.“
Wir haben uns beide echt gefreut, aber ich kann meine Enttäuschung gar nicht in Worte fassen.
Ich habe mich auf Neue und tiefe Einblicke gefreut. Aber gerade am Anfang wurde von der Story vieles immer und immer wieder wiederholt und so super ausschweifend erzählt, dass sich die ersten Kapitel für uns wahnsinnig gezogen haben. Immer mal am Rande wurden neue Informationen eingeworfen, die mitunter echt interessant waren und das Buch wenigstens ein bisschen spannend gemacht haben. Aber leider kommt es an die anderen Twilight Bücher nicht für mich heran.
Einige Kapitel hätte man hier deutlich kürzen können und nicht alles haarklein wiedergeben, was sowieso schon bekannt war. Das war zum Teil echt langweilig. Außerdem wurden manche Sachen für mich persönlich irgendwie anders dargestellt, als man sie aus ihren Buch und auch aus den Film kannte. Das war irgendwie irritierend muss ich sagen.
Ich persönlich fand dieses Buch eher mittelmäßig und steht in keinem Vergleich zu dem echt teuren Preis von 20€. Preisleistung ist hier leider nicht gerechtfertigt. Ich kann das Buch als absoluter Fan leider nicht empfehlen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 12.01.2021

War nicht so der Kracher

Zeit der Pfirsichblüte
0


Also nachdem ich das Buch beendet habe, geistert mir dieses sensible Thema noch im Kopf herum. Ich mag mir so etwas gar nicht vorstellen. Das muss ein Schmerz sein, den man doppelt erlebt, wenn man etwas ...


Also nachdem ich das Buch beendet habe, geistert mir dieses sensible Thema noch im Kopf herum. Ich mag mir so etwas gar nicht vorstellen. Das muss ein Schmerz sein, den man doppelt erlebt, wenn man etwas erfährt, was den Schmerz wieder hervorholt. Und solch einen Schmerz.. das muss zerstörerisch sein. Diese Emotionen hat die Autorin für mich nicht immer ganz authentisch übermittelt. Manchmal hat mir dieses kribbeln und die Gänsehaut bei diesem Thema gefehlt.
Die weiblichen Protas fand ich aber wirklich alle klasse.
Mit welchen Prota ich mich so gar nicht anfreunden konnte, war der männliche Partner von Anna. Ich weiß auch nicht, aber er war für mich irgendwie nicht greifbar. Was mich manchmal ein wenig gestört hat, war diese ständige detaillierte Beschreibung von dem Essen, was die Protas verzehrt haben. Ich hatte das Gefühl, dass die immer nur am Essen waren. Davon hätte es ein wenig weniger sein können. Das Augenmerk lag aber nichtsdestotrotz die ganze Zeit auf diesem heiklen Thema. Gerne hätte ich mir aber mehr zu der Beziehung von Anna gewünscht. Vielleicht hätte ich dann mehr eine Verbindung zu den männlichen Prota aufgebaut.
Die Nebengeschichte mit ihrer besten Freundin fand ich wirklich zuckersüß.
Einen wirklichen Bezug zu Anna konnte ich aber während des Lesens auch nicht immer aufbauen, weil sie mir manchmal fast ein wenig unnahbar erschien. Als wenn sie als fremde ihr eigenes Leben betrachtet.
Trotzdem war es eine schöne und auch berührende Geschichte.

Veröffentlicht am 01.01.2022

Naja war jetzt kein Highlight

Boston College - Nothing but Trouble
0

Puhh dieses Buch zu bewerten, ist wirklich gar nicht so einfach. Die weibliche Prota Whitney hat es so gar nicht geschafft mich zu begeistern. Am Anfang kamen mir ihre Gedanken wie eine einzige Hasstirade ...

Puhh dieses Buch zu bewerten, ist wirklich gar nicht so einfach. Die weibliche Prota Whitney hat es so gar nicht geschafft mich zu begeistern. Am Anfang kamen mir ihre Gedanken wie eine einzige Hasstirade vor, die wirklich so voreingenommen war. Als wären alle Menschen gleich. Das fand ich extrem schade. Solch ein Verhalten mag ich in der Realität auch nicht, wenn alle immer über ein Kamm geschert werden. Zwischendrin war sie weiterhin zickig und kratzbürstig. Es war extrem schwer sie da wirklich zu mögen. Ich habe dieses Buch mit meiner Buddyread Partnerin gelesen und wir haben uns dafür aber in Hudson verliebt. Er war so schäm unkompliziert und bis auf eine Sache einfach strikt ehrlich. Er wirkte authentisch bis zum Schluss.
Bei ihr hatte ich das Gefühl, als würde die Autorin allgemein ein Problem in der Realität mit Sportlern haben, weil es so voller Hass rüberkam oder aber sie ist in ihrer künstlerischen Freiheit so aufgegangen. Mir hat diese Einstellung der Prota aber leider gar nicht gefallen. Da ich die Figur Hudson aber sehr angenehm fand, gebe ich dem Buch 2,5 von 5 Sternen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere