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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.03.2022

Angenehme Lovestory

The Way We Fall - Edinburgh-Reihe, Band 1 (knisternde New-Adult-Romance mit absolutem Sehnsuchtssetting)
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Im Buch "The Way we Fall" geht es um die junge Barista Amelia, deren Leben sich plötzlich ändert, als sie dem gut aussehenden jedoch genau so arroganten Autor Jasper Haven einen Espresso serviert. Was ...

Im Buch "The Way we Fall" geht es um die junge Barista Amelia, deren Leben sich plötzlich ändert, als sie dem gut aussehenden jedoch genau so arroganten Autor Jasper Haven einen Espresso serviert. Was sie aber nicht ahnt ist, dass genau wie sie selbst auch Jasper einige Geister aus der Vergangenheit mitschleppt.

Der Schreibstil von Jana Schäfer ist sehr leicht und flüssig und passt sich somit optimal dem Setting im schönen Schottland an. Da ich nun länger keine New Adult Story mehr gelesen habe, die mich wirklich abgeholt hat, war ich von diesem Buch angenehm überrascht. Ich habe mich sehr wohl gefühlt als ich die Geschichte gelesen habe und wollte immer weiter mit Amelia in Schottland abtauchen. Amelia ist für mich ein sehr starker Charakter, die das Glück ihrer Liebsten über ihr eigenes stellt ohne mit der Wimper zu zucken. Vor allem im Umgang mit ihrer jüngeren Schwester Maisie kam diese Charaktereigenschaft sehr gut zur Geltung. Es war schön zu lesen, wie Amelia im Laufe der Story noch mehr an Stärke gewinnt und beginnt auch auf sich selbst zu achten. Jasper ist kein klassischer Bad Boy. Er wirkt zwar arrogant und hat auch den ein oder anderen frechen Spruch auf Lager, allerdings kann ihm Amelia locker das Wasser reichen. Und auch die Nebencharaktere habe ich umgehend ins Herz geschlossen.

Angenehm zu lesende Lovestory mit wundervollem Setting!

Ich freue mich riesig auf Band 2 und Maisie's Geschichte!

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Veröffentlicht am 22.03.2022

Hier kommt die Mythologie definitiv nicht zu kurz

ORACULUM - Fall der Götter (Band 1)
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Im Zuge einer Leserunde, durfte ich unsere Protagonistin Kyra nach Griechenland begleiten.

Das Buch behandelt die Geschichte der jungen Archäologin Kyra, deren ehemaliger Uni-Professor sie einlädt, Teil ...

Im Zuge einer Leserunde, durfte ich unsere Protagonistin Kyra nach Griechenland begleiten.

Das Buch behandelt die Geschichte der jungen Archäologin Kyra, deren ehemaliger Uni-Professor sie einlädt, Teil einer großen Ausgrabung in Griechenland zu werden. In Griechenland angekommen, merkt Kyra allerdings schnell, dass mit dem entdeckten Tempel etwas nicht stimmt. Oder hat es doch etwas mit ihr und ihren seltsamen Träumen zu tun?

Zuallererst ist festzuhalten, dass ich Geschichten über die griechische Mythologie liebe und ich an jedes Buch mit diesem Thema unglaublich hohe Erwartungen habe. Im Unterschied zu vielen Storys, die ich bereits zu diesen Thema gelesen habe, hat mich Oraculum kein Stück enttäuscht, denn endlich kommt die griechische Mythologie mal nicht zu kurz.

Der Schreibstil ist sehr flüssig und trotz diverser Begriffe rund um Götter etc. sehr leicht verständlich. Hierbei hilft auch das übersichtliche Glossar am Ende des Buches.

Mit den Protagonisten der Story wurde ich sehr schnell warm und konnte mich gut in sie hineinversetzen. Allerdings muss man sich sehr auf den Charakter der Kyra einlassen, da sie sich im Laufe der Geschichte doch etwas verändert. Das ist mir aber nicht sonderlich schwer gefallen, da der Übergang im Buch sehr harmonisch stattgefunden hat.

Die Geschichte wird von zwei Seiten erzählt. Zum einen von Kyra und zum anderen von unserem männlichen Hauptcharakter, was die Story natürlich sehr spannend und lebendig macht.

Da es sich um den ersten Teil einer Reihe handelt, endet das Buch natürlich mit einem riesigen Cliffhanger, sodass ich es kaum erwarten kann bis Band 2 endlich erscheint.

4,5 Sterne!

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Veröffentlicht am 22.02.2022

Ein zufriedenstellender letzter Band

Kaleidra - Wer die Liebe entfesselt
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Nachdem ich Band 1 der Reihe quasi in den Himmel gelobt habe, hat mich Band 2 sehr enttäuscht. Und so bin ich mit nicht allzu großen Erwartungen in den finalen Teil der Reihe gestartet, was jedenfalls ...

Nachdem ich Band 1 der Reihe quasi in den Himmel gelobt habe, hat mich Band 2 sehr enttäuscht. Und so bin ich mit nicht allzu großen Erwartungen in den finalen Teil der Reihe gestartet, was jedenfalls nicht geschadet hat, denn dieses Buch konnte mich definitiv wieder von sich überzeugen.

Die Story setzt direkt an dem Ende von Band 2 an, sprich Emilia und Ben sind aus Kaleidra zurückgekehrt und finden die Welt die sie kennen im totalen Chaos vor. Aufgrund des nahtlosen Anschlusses an die Geschichte des 2. Teiles habe ich sehr leicht wieder in die Geschichte hineingefunden. Zudem mochte ich es sehr, dass es gleich mit Spannung los ging und man nicht ewig auf die nächste Handlung warten musste. Dieses Buch hebt zudem wie ich finde, das Alchemisten-Thema wieder mehr in den Vordergrund. Denn mit diversen Rückblende und Erzählungen zu den verschiedenen Logen, werden einige Wissenslücken, die sich in den vorigen Bänden aufgetan haben, gefüllt. Am meisten begeistern konnte mich jedoch die Gruppe rund um Emilia und Ben. Ich mochte die Zusammenarbeit unter den Charakteren die Freundschaft und das Vertrauen unter ihnen. Eine
richtig authentische Gruppe aus den verschiedensten Charakteren. Und so ehrlich muss man sein, bei dieser Freundschaftsdynamik, ging die Liebesgeschichte rund um Emilia und Ben schlichtweg einfach unter, und das obwohl, auch diese in diesem Band endlich etwas in Schwung gekommen ist.

Im Großen und Ganzen war die Geschichte sehr spannungsgeladen und ein Ereignis jagte das nächste, sodass einem beim Lesen bestimmt nicht langweilig wird. Gestört hat mich allerdings, dass sehr viele verschiedene Handlungsstränge eingebaut wurden. Und rund um ägyptische Mythologie, Alchemie, Zeitreisen und Nicolas Flamel hätte ich mir gewünscht, dass sich Kira Licht besser auf eine oder zwei Handlungen fixiert hätte, damit die Geschichte noch runder gewirkt hätte.

Nichtsdestotrotz ein gelungenes Finale

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Veröffentlicht am 22.02.2022

New Adult im altbekannten Stil

Dance into my World
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Ich habe sehr lange auf die Bücher der Autorin gewartet, da mich die Videos von Maren vor einigen Jahren wieder so richtig fürs Lesen begeistern konnten. Obwohl ich wirklich auf die Bücher hin gefiebert ...

Ich habe sehr lange auf die Bücher der Autorin gewartet, da mich die Videos von Maren vor einigen Jahren wieder so richtig fürs Lesen begeistern konnten. Obwohl ich wirklich auf die Bücher hin gefiebert habe, hatte ich keine großen Erwartungen, weil ich dachte, dass das Thema rund ums Tanzen mich nicht wirklich fesseln kann und ja was soll ich sagen, das waren die besten Szenen im Buch.

Aber der Reihe nach. Mit den Schreibstil von Maren wurde ich sehr schnell warm. Er war flüssig und lässig, wobei auch ich der Meinung bin, dass es ein paar Stellen gab, an denen die Sprache doch irgendwie gekünstelt und aufgesetzt wirkte. Die Story an sich dreht sich um eine Tänzer-Clique in New York, zu der, nachdem sie nach New York gezogen ist, auch unsere Protagonistin Jade hinzustößt. Wir lernen schnell viele Nebencharaktere aus der Tanzschule dem „Move-District“
kennen, wobei wir, bis auf Olivia, keinen wirklich besser kennen lernen. Durch quasi zufällige Zusammenstöße lernt Jade auch unseren Protagonisten Austin kennen. Jade als Charakter fand ich
nett. Ich mochte es, wie man gemeinsam mit ihr das Tanzen für sich entdecken konnte. Austin war für mich einfach viel zu glatt. Mit aufgezwungenen Sprüchen und doch etwas klischeehaften Tanzszenen wirkte es so, als wollte die Autorin zwanghaft den perfekten Bookboyfriend aus ihn machen. Nach zahllosen Anmerkungen, was Austin nicht für ein guter Kerl ist und wie sexy und gutaussehend er nicht ist, konnte er mich nicht mehr überzeugen. Generell muss ich sagen, dass mich die beiden Protagonisten nicht wirklich mitreißen konnten. Nachdem die ersten 350 Seiten immer und immer wieder Jades Geheimnis und der Grund warum sie nach New York gekommen ist, angedeutet wurden, wollte ich ca. 150 Seiten unbedingt wissen, was passiert war – die nächsten 100 Seiten war ich einfach nur noch genervt von diesen ständigen Erwähnungen. Mit dem Ende des Buches hat sich natürlich alles aufgeklärt und Jade hat sich Austin geöffnet und alle alten Probleme „zack“ aus der Welt geschafft. Der Schluss wurde meiner Meinung einfach viel zu schnell und unspektakulär abgewickelt, obwohl man jede Menge rausholen hätte können.

Mein Highlight im Buch war auf jeden Fall Olivia und ich hoffe, dass mich die Geschichte rund um sie besser catchen kann.

Im Großen und Ganzen ein durchwegs netter New Adult Roman, jedoch ohne das gewisse Etwas.

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Veröffentlicht am 05.12.2021

Geschichte mit mehr Potential

Blessed & Broken. Die Kraft des Klangs
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Im Buch Blessed & Broken verfolgen wir die Geschichte der jungen Livia, die in ärmlichen Verhältnissen lebt aber über die besondere Gabe verfügt, mit Hilfe verschiedener Klänge Gegenstände zu beherrschen. ...

Im Buch Blessed & Broken verfolgen wir die Geschichte der jungen Livia, die in ärmlichen Verhältnissen lebt aber über die besondere Gabe verfügt, mit Hilfe verschiedener Klänge Gegenstände zu beherrschen. Nach dem Schicksal ihrer Mutter, erlaubt Livias Vater ihr jedoch nicht diese sogenannte Segnung einzusetzen. Als der Vater aber in Schwierigkeiten geratet und Livias jüngere Schwester ein Kind erwartet, bleibt ihr nichts anderes übrig, als mit dem jungen General Cristan einen Deal einzugehen.

Der Schreibstil der Autorin wirkt sehr authentisch und passt perfekt zu der Geschichte. Trotz des altertümlichen Touch lässt er sich sehr flüssig lesen und die Seiten fliegen nur so dahin. Die Story an sich plätschert so vor sich hin. Man verfolgt die Geschehen aus Livias Sicht und kann sich so auch sehr gut in die Geschichte hinein versetzten. Sei es also beim Brotbacken in Livias ärmlichen Dorf, oder beim Üben im großen Tempel. Die Autorin schafft es, die gesamten Situation so bildlich zu beschreiben, dass man alles perfekt verfolgen kann. Am besten funktioniert das bei den besonderen Fähigkeiten von Livia. Diese werden mit den unterschiedlichsten Farben beschrieben, was ich sehr besonderes und vor allem sehr neu fand. Auch Livia und Cristan fand ich als Hauptcharaktere sehr gelungen. Livia ist ein sehr reifer kluger Charakter, die weiß was sie will. Sie wirkt weder sonderlich naiv noch zu kühl. Ich konnte ihre Handlungen gut nachvollziehen und mochte sie sehr. Für Cristan gilt im Grunde das selbe. Auch er war ein sehr starker Charakter und hatte einen gewissen Charme. Die Beziehung der beiden ist anfangs natürlich rein geschäftlich aber im Laufe der Geschichte kommen sie sich immer näher. Die Sticheleien zwischen durch lockern die ab und an ernstere Stimmung super auf. Die Nebencharaktere der Story, wie Livias Schwester Rina oder die Priesterinnen im Tempel fügen sich sehr gut ein. Nach etwas über der Hälfte des Buches, hätte ich mir aber langsam etwas mehr Spannung gewünscht. Das bisschen Nervenkitzel war zwar gut und überraschend aber leider viel zu wenig.

Mein Fazit: Wer einen spannungsreichen Fantasy-Roman sucht, sucht in diesem Buch leider vergebens. Wer einen Roman mit einem Hauch Fantasy sucht, wird mit diesem Buch wsl. sehr glücklich werden. Ich bin eine leidenschaftliche Fantasy-Leserin, mir war aber definitiv zu wenig Spannung enthalten und das Potential des Buches wurde leider nicht vollständig ausgeschöpft. Für mich war dieses Buch daher eine nette flüssig zu lesende Story für zwischen durch.

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