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Karenina1

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.09.2020

Herz- und Lebensschmerz

Die Liebe deines Lebens
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Ich bin großer Fan von Cecelia Ahern's Schreibstil und Geschichten. Offen, direkt und ehrlich mit einem gewissen Humor - auch bei den schweren Themen des Lebens. Ein schönes Buch. Lediglich das Ende ist ...

Ich bin großer Fan von Cecelia Ahern's Schreibstil und Geschichten. Offen, direkt und ehrlich mit einem gewissen Humor - auch bei den schweren Themen des Lebens. Ein schönes Buch. Lediglich das Ende ist zu vorhersehbar.

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Veröffentlicht am 03.09.2020

Ehrlich

Das Jahr, in dem ich dich traf
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Ich liebe Cecelia Ahern's Schreibstil und mag auch dieses Buch sehr! Über Veränderung und menschliche Beziehungen und darüber, dass jeder eine Geschichte hat. Einfach schön. Lediglich die Szenen über die ...

Ich liebe Cecelia Ahern's Schreibstil und mag auch dieses Buch sehr! Über Veränderung und menschliche Beziehungen und darüber, dass jeder eine Geschichte hat. Einfach schön. Lediglich die Szenen über die Gartenarbeiten waren mit etwas zu ausführlich und diese habe ich zum Teil übersprungen

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Veröffentlicht am 17.06.2024

Komplexe Familiengeschichte

Die Perserinnen
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Die Valiats gehörten zu den wichtigsten Familien im Iran. Während der Revolution entscheidet sich ein Teil der Familie in die USA zu ziehen. Der Roman erzählt aus den Sichtweisen der verschiedenen Frauen ...

Die Valiats gehörten zu den wichtigsten Familien im Iran. Während der Revolution entscheidet sich ein Teil der Familie in die USA zu ziehen. Der Roman erzählt aus den Sichtweisen der verschiedenen Frauen der Familie das Leben im Exil bzw. im Iran.

Der Roman hat eine Wucht, nicht zu letzt durch eine der Protagonistinnen, Shirin. Das Portrait einer überreichen Familie, die auch im Exil in unvorstellbarem und verschwenderischem Luxus lebt. Und auch im Iran noch eine gewisse Sonderstellung inne hat. Eine Geschichte über den Schein und dem, was dahinter liegt. Schonungslos ehrlich und durchaus selbst-reflektierend. Und wie so oft in Familien scheint jeder in seinem eigenen Silo und gibt sorgsam darauf acht, was man nach außen hin preisgibt. Viele Verhaltensweisen lassen sich sicher als eine Reaktion auf die gegebenen Verhältnisse verstehen.

Ein einprägsamer Roman. Trotz der Länge hätte ich mir zum Teil noch mehr Tiefe zu den einzelnen Personen gewünscht.

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Veröffentlicht am 20.04.2024

Düstere Zeitreisen

Das andere Tal
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Wir finden uns in einer Welt wieder, in der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft nebeneinander existieren. Die Einwohner können Anträge, stellen, um als stumme und maskierte Beobachter in die Vergangenheit ...

Wir finden uns in einer Welt wieder, in der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft nebeneinander existieren. Die Einwohner können Anträge, stellen, um als stumme und maskierte Beobachter in die Vergangenheit oder Zukunft zu reisen. Dabei wird streng kontrolliert, dass nicht in die Geschichte eingegriffen wird. Anträge werden gestellt, wenn man trauert: um z.B. eine verwandte Person noch einmal zu sehen, die mittlerweile verstorben ist.
Der Anfang des Buchs hat mich sofort in den Bann gezogen. Der Roman wirft viele Fragen auf und ich habe mich gefragt, was ich wohl tun würde, hätte ich die Möglichkeit in der Zeit zu reisen. Im 2. Teil ist die Atmosphäre sehr düster. Ich fand, dies hat gut eingefangen, wie sich Trauer anfühlt und was Trauer und der Verlust eines Menschen mit uns machen kann. Die Protagonistin ist nun Teil der Maschinerie, die dafür sorgt, dass die Regeln eingehalten werden. Die Regeln sind hier weit wichtiger als Empathie.

Das Ende hat mich etwas enttäuscht. Mir blieben zu viele Fragen offen.
Nichtsdestrotz fand ich das Buch faszinierend und es wird mich sicher gedanklich noch lange begleiten.

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Veröffentlicht am 19.03.2024

Entfremdung

Wort für Wort zurück ins Leben
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Pearl hat seit Jahrzehnten keinen Kontakt mehr zu ihrem Vater. Als sie die Nachricht erhält, dass er im Sterben liegt, entschließt sie ihn zu besuchen - kommt jedoch zu spät. Er hinterlässt ihr jedoch ...

Pearl hat seit Jahrzehnten keinen Kontakt mehr zu ihrem Vater. Als sie die Nachricht erhält, dass er im Sterben liegt, entschließt sie ihn zu besuchen - kommt jedoch zu spät. Er hinterlässt ihr jedoch seine Tagebücher, die in Stenografie geschrieben sind.

Eine verästelte Familiengeschichte wird erzählt. Vieles hat mir sehr gut gefallen. Ich finde über Entfremdung in Familien wird nicht oft geschrieben. Allerdings fand ich zum Teil, dass es zu viele Nebenstränge gab. Ich glaube es hätte mir besser gefallen, wenn sich die Autorin auf weniger beschränkt hätte, aber dies mehr im Detail beschrieben hätte.
Nichtsdestotrotz fand ich es bereichernd, die Konflikte aus verschiedenen Perspektiven zu betrachten.
Und vor allem der Anfang war geheimnisvoll und man wollte wissen, wer denn nun Carrie ist und wie das alles zusammengehört.

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