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Veröffentlicht am 19.03.2023

Leider viel ungenutztes Potential

Hold Me - New England School of Ballet
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Ballett zu Tanzen war für mich schon immer ein Traum. Als Kind hätte ich mich so gerne in eine Ballerina verwandelt, um graziös über die Bühne schweben zu können. Und diese Faszination meinerseits ist ...

Ballett zu Tanzen war für mich schon immer ein Traum. Als Kind hätte ich mich so gerne in eine Ballerina verwandelt, um graziös über die Bühne schweben zu können. Und diese Faszination meinerseits ist bis heute geblieben. Deswegen habe ich mich sehr auf das neue Buch von Anna Savas gefreut. Denn in die Welt des Balletts einzutauchen, was für mich schon immer etwas Besonderes.

Das Buch beginnt auch vielversprechend. Unsere Protagonistin Zoe wird an der renommierten New England School of Ballet angenommen und kann sich deswegen von nun an ihrem Traum widmen. Dementsprechend hatte ich gehofft, mit unserer Protagonistin in die Trainingsräume mitgenommen zu werden und dem Balletttraining beiwohnen zu können. Leider ging es schlussendlich aber nur um einen ihrer Kurse, in dem sie sich mit unserem zweiten Protagonisten auseinandersetzen muss – Jase.

Und genau das ist auch mein größter Kritikpunkt an der Geschichte. Ich habe es das gesamte Buch über nicht geschafft, mich richtig in Zoe, ihre Leidenschaft fürs Tanzen und ihr Training hineinzuversetzen. Denn dazu haben mir ganz einfach die Möglichkeiten gefehlt. In dem einen Kurs, in dem wir sie tanzen sehen, hat sie große Probleme mit dem ihr zugeteilten Partner und kann ihr Talent so nicht richtig zeigen. Abgesehen davon gibt es genau eine Szene, in der wir sie auf der Tanzfläche erleben und einen ersten Eindruck davon bekommen, was ihr das Tanzen bedeutet. Aber schlussendlich war mir das einfach zu wenig! Einen kompletten Roman über das Ballett Tanzen zu schreiben und die Protagonist*innen dann nie richtig miteinander tanzen zu lassen, macht für mich leider einfach nicht sehr viel Sinn.

Und leider habe ich diese Unzufriedenheit dann irgendwann auch auf den Rest des Buches projiziert. Denn die Verbindung zwischen den beiden hat mich leider ziemlich kalt gelassen. Und dabei fand ich den Anfang der Geschichte so vielversprechend! Ich war sehr hyped, mich in eine romantische Geschichte zu stürzen und zu erleben, wie die beiden ihre Probleme miteinander lösen. Dann wurde die Geschichte aber immer zäher, hatte richtige Längen und ich hatte schon eine Ahnung, wo sich die Handlung hinbewegen würde. Der Mittelteil wurde dann zwar noch einmal etwas besser, letztendlich hat sie die gesamte Handlung aber auf einen Punkt zubewegt, den ich sehr vorhersehbar fand und der mir auch nicht sonderlich gefallen hat.

Die gesamte Spannung war für mich irgendwann einfach raus, weil ich schon so genau wusste, wie sich das Ende gestalten würde. Irgendwie ist mir dann zu wenig, aber auch gleichzeitig zu viel passiert, das nicht richtig aufgearbeitet wurde. Zusätzlich sind mir in der Geschichte ein paar Unstimmigkeiten aufgefallen, die wahrscheinlich aus einer Überarbeitung der Handlung resultiert sind. Das waren keine enormen Fehler, mich hat es beim Lesen aber einfach gestört und meinen Eindruck der Geschichte auch nicht mehr verbessert. Hier war einfach viel zu viel los.

Den Konflikt zwischen Jase und seinen Eltern fand ich leider sehr konstruiert. Ich habe es den Erwachsenen einfach nicht abgekauft, ihren Sohn so zu behandeln, wenn das ihr Grund dafür war. Und die Beziehung zu seiner Schwester fand ich auch seltsam. Hier wurden einfach so viele Themen angesprochen, aber nicht richtig ausgearbeitet, dass es mich nach einer Weile wirklich frustriert hat.

Ich persönlich hätte auch Charlotte nicht in der Geschichte gebraucht, wenn sie am Ende nicht von Zoe konfrontiert und so der Auslöser für eine Charakterentwicklung ist. Sie war im Buch, um genau einen Zweck zu erfüllen. Und das hat man leider auch gemerkt. Dabei hätten die Konflikte mit ihr sehr viel Potential gehabt.

Was ich mochte, aber leider nicht gegen meine Kritikpunkte ankam, war die Freundschaft zwischen Zoe und Mae. Die beiden dabei zu beobachten, wie sie sich vor dem wunderschönen Ambiente der Schule miteinander anfreunden, war schön. Aber auch hier hätte ich gerne ein paar mehr gemeinsame Szenen gelesen. Denn im Buch war so viel los, dass sich die Autorin nie auf nur ein Problem fokussiert hat. Das fand ich beim Lesen etwas anstrengend.

Ein weiterer Pluspunkt waren für mich die kleinen Wahrheiten, die zu Beginn jeden Kapitels einen Einblick in die Gefühlswelt der Charaktere geben sollten. Und zusammen mit Dialogen über Emotionen hätten sie bei mir bestimmt auch sehr viel auslösen können. Aber so haben die Wahrheiten leider nicht das bei mir ausgelöst, was ich mir gewünscht hätte.

Trotzdem hat mich die Geschichte aber auch irgendwie gepackt. Zumindest habe ich die Leseabschnitte in der Leserunde immer ziemlich schnell beendet und wollte dann auch weiterlesen. Aber ich glaube, dass mich meine Hoffnungen an dieser Stelle weitergetrieben und leider enttäuscht haben.

Fazit:
Ich fand das Buch auf keinen Fall schlecht. Im Gegenteil, ich wollte es wirklich mögen! Die meiste Zeit war ich gut unterhalten und mochte auch die meisten die Figuren, aber dieses Buch hat einfach nicht alles aus sich rausgeholt. Hier wurde viel zu viel auf einmal ausprobiert. Und auf mich wirkte die gesamte Geschichte relativ platt und auch ein bisschen wirr. Dafür bin ich sehr optimistisch, was die Folgebände angeht. Für mich war das hier der klassische Reihenauftakt, bei dem man sich noch nicht ganz wohl in der Geschichte fühlt und alles noch ein bisschen reinwachsen muss. Aber Band 2 wird dann, glaube ich, mein Fall.

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Veröffentlicht am 13.03.2023

Mische niemals Vodka mit Magie!

Ex Hex
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Endlich mal wieder ein Buch über Hexen! Ich wollte schon lange wieder in eine Geschichte über Magie abtauchen und mich von der Welt verzaubern lassen. Leider habe ich davon nämlich noch viel zu wenige ...

Endlich mal wieder ein Buch über Hexen! Ich wollte schon lange wieder in eine Geschichte über Magie abtauchen und mich von der Welt verzaubern lassen. Leider habe ich davon nämlich noch viel zu wenige gelesen. Und leider war auch dieses Buch nicht die witzige Hexenstory, die ich gesucht habe.

"Mische niemals Vodka mit Magie!"

Das ist eines der Mantras im Buch. Für mich haben wir also direkt stark losgelegt. Und grundsätzlich mochte ich die Idee der Geschichte super gerne – der Klappentext hat mich auf jeden Fall gecatcht. Und bis zu einem gewissen Grad fand ich auch die Umsetzung gut. Aber leider hat mich das Buch nicht vom Anfang bis zum Ende begeistern können.

Aber fangen wir erst einmal mit den Charakteren an: die beiden waren wirklich sehr süß zusammen, hatten eine tolle Dynamik und haben mich mit ihrem Humor in ihren Bann gezogen. Vor allem die Anfänge der Beziehung und der kleine Slow Burn konnten mich überzeugen. Leider fand ich, dass es an manchen Stellen noch ein paar Lücken im Charakteraufbau gab. Außerdem war die Kommunikation zwischen den beiden teilweise nicht existent.

Die Probleme blieben hier in den eigenen Perspektiven gefangen und wurden nicht weiter kommuniziert. So wurden eigentlich wichtige Fragen übergangen und durch ein paar Rückblicke gelöst, aber in der Gegenwart besprochen wurden sie nicht.

Außerdem konnte ich mich bis zum Ende hin nicht richtig mit dem Magiesystem im Buch anfreunden. An manchen Stellen wirkte es so, als wäre mit Magie praktisch alles möglich, an anderen wurden die Charaktere künstlich von Limitationen im Magiesystem zurückgehalten. Und auch das Aufladen der Magielinien fand ich ein bisschen konstruiert und nicht richtig in die Handlung implementiert.

Zwischendurch hätte sich das Buch entscheiden müssen, ob es lieber ein reiner Liebes- oder ein Urban Fantasyroman sein will. Und meiner Meinung nach sind wir dabei leider falsch abgebogen. Denn entweder hätte ich gerne mehr Romantik in der Geschichte gehabt und mich auf die emotionale Entwicklung der Charaktere konzentriert oder einen noch größeren Fantasyanteil gelesen. So war das Buch eine Mischung, die nicht komplett funktioniert hat. Und vor allem das Ende hat mich leider enttäuscht.

Dafür mochte ich den Schreibstil und den Humor in der Geschichte. Ich habe definitiv gerne weitergelesen – nur das Ende war nicht meins. Aber ich denke, dass das nicht mein letzter Roman der Autorin war. Und ich hoffe, dass ich bald meinen Hexen-Fantasyroman finden werde.

Fazit
Leider war Ex Hex nicht mein Buch. Ich wäre so gerne noch weiter in die Tiefe gegangen und hätte mehr über die Charaktere, ihre Vergangenheit und die Magie im Buch erfahren. Trotzdem wurde ich von der Geschichte gut unterhalten und bin schnell durch die Seiten gekommen. Probiert es vielleicht einfach einmal mit dem Buch und lasst euch verzaubern.

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Veröffentlicht am 20.02.2023

Hollywood Flair in Venedig

Script of Love - Mit jedem deiner Blicke (Love-Trilogie, Band 2)
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Es war wieder einfach zum davon Träumen. Obwohl ich noch nie in Venedig war, konnte ich mir richtig vorstellen, auf den Stegen durch die Stadt zu schlendern und mit Sofia und Orlando beim Tanztraining ...

Es war wieder einfach zum davon Träumen. Obwohl ich noch nie in Venedig war, konnte ich mir richtig vorstellen, auf den Stegen durch die Stadt zu schlendern und mit Sofia und Orlando beim Tanztraining über die Bühne zu wirbeln.

Denn auch in Band 2 sind wir wieder mitten in Venedig unterwegs, erkunden verlassene Straßen und Gebäude und trinken dabei ein paar Aperol Spritz. Für mich war die Geschichte genau wie das von Sofia so geliebte Getränk: spritzig, süß und doch auch ein bisschen bitter. Und das meine ich nicht negativ. Denn der Roman ist vielschichtig aufgebaut, wir durchleben mit den Charakteren nicht nur Hochs, sondern eben auch Tiefs, die ein bisschen bitterer auf der Zunge liegen. Beide Protagonistinnen haben eine Vergangenheit, die es unmöglich macht, jederzeit auf Happy zu machen. Und genau diese Gratwanderung zwischen den bitteren Lebensabschnitten und der süßen Romanze hat die Autorin meiner Meinung nach sehr gut hinbekommen!

Mein Highlight in der Geschichte war es, Nonna wieder zu treffen und ein paar mehr Einblicke in ihr Leben gewinnen zu können. Ich hoffe ja, dass in Band 3 aus ihren Verabredungen dann auch etwas Ernstes wird. Ansonsten fand ich die Nebencharaktere nett, nicht besonders vielschichtig gestaltet, aber gut ausgearbeitet. Der Fokus liegt in der Erzählung aber eindeutig auf Sofia und Orlando.

Für mich hätten noch ein paar mehr Szenen aus dem Drehalltag mit einfließen können. Gerade Roger hätte ich sehr gerne noch am Set erlebt und seine Arbeit wirken gesehen. Außerdem hätte mich die Dynamik zwischen Sofia und Orlando interessiert und gegen einen kleinen Einblick in eine Tanzszene der beiden hätte ich auch nichts eingewendet. Vielleicht spricht an dieser Stelle aber auch der Musicalfan aus mir. Denn als sie den Film mit La La Land verglichen haben, war ich sofort begeistert. Können wir denn bitte jemanden anheuern, der diesen Film in die Realität umsetzt? Danke.

Fazit:
Auch wenn ich hier und da gerne noch ein bisschen tiefer in die Handlung eingestiegen wäre, fand ich das Buch sehr schön gestaltet und sauber ausgearbeitet. Die Autorin hat hier einen ganz klaren Fokus auf die Protagonist
innen gesetzt und weicht zu keinem Zeitpunkt davon ab. Da bleibt nur zu hoffen, dass wir in Band 3 noch ein paar mehr Einblicke in das Leben der übrigen Venezianer*innen erhalten. Denn die Fortsetzung werde ich auch auf jeden Fall lesen. Luca und Livia wurden in diesem Band schon so schön angeteasert, dass ich gar nicht anders kann, als mich jetzt schon auf ihre Geschichte zu freuen.

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Veröffentlicht am 17.02.2023

Eine Romcom mit Tiefgang.

Du bist mein Lieblingsgefühl
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Es gibt einen Grund, warum Kyra zu meinen deutschen Lieblingsautorinnen zählt. Und dieses Buch hat das nur noch deutlicher unterstrichen.

„Du bist mein Lieblingsgefühl“ ist eine gefühlvolle Romanze aus ...

Es gibt einen Grund, warum Kyra zu meinen deutschen Lieblingsautorinnen zählt. Und dieses Buch hat das nur noch deutlicher unterstrichen.

„Du bist mein Lieblingsgefühl“ ist eine gefühlvolle Romanze aus zwei Perspektiven, die eine große Portion Humor mit sich bringt, dabei aber auch unglaublich romantisch ist. Ich kann euch nicht sagen, wie oft ich beim Lesen laut quietschen musste oder bereit war, die beiden Protagonist*innen liebevoll gegen eine Wand zu hauen, um sie aufzuwecken.

Generell fand ich alle Figuren sehr schön ausgearbeitet und facettenreich aufgebaut. Obwohl wir es doch mit einer Menge Charakteren zu tun hatten, hatte ich keine Probleme, die Namen den einzelnen Freundeskreisen und Problemen zuzuordnen. Dadurch, dass alle Figuren noch ihren eigenen kleinen Plot hatten, wurde die Geschichte angenehm komplex und hat mich dauerhaft gefesselt. Aber mein Highlight waren natürlich die Interaktionen von Nela und Max.

Kennt ihr dieses Phänomen, dass man süße Dinge zu Tode knuddeln will? Die Art und Weise, wie Max und Nela einander hinterher geschmachtet haben, hat mich genau in ein solches Dilemma geführt. Die beiden waren aber auch abgöttisch süß. Dieses Buch hat mich dazu gebracht, zu 110% mitzufiebern, wie die beiden aufeinandertreffen und wie die Geschichte ausgeht. Einfach, weil es SO GUT WAR.

Und obwohl man denken könnte, dass die Spannung raus ist, wenn die beiden sich dann endlich kriegen, muss ich da gehörig widersprechen. Denn erstens waren die beiden so süß zusammen, dass ich aus dem Schwärmen gar nicht mehr raus gekommen bin, und zweitens war die Geschichte immer noch aufregend gestaltet und hat uns durch die emotionale Entwicklung der beiden geführt. Die unumgängliche Klimax der Handlung fand ich sehr realistisch und gut herbeigeführt. Natürlich hätte ich auch gut ohne Drama leben können, aber dieses war hier ganz einfach nötig, um die beiden dahin zu bringen, wo sie eine beständige Beziehung führen können.

Ich habe das Buch sehr geliebt und war schon nach ein paar Seiten voll in der Geschichte gefangen. Kyra hat ein echtes Talent dafür, die Emotionen in ihren Büchern so zu verpacken, als wären es die Eigenen. Ihre Geschichten treffen jedes Mal direkt ins Herz und werden da auch noch eine Weile bleiben.

Zusammenfassend kann ich also nur sagen: Lest. Dieses. Buch.

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Veröffentlicht am 02.02.2023

Astrologie Satire, die leider falsch abgebogen ist

Wenn die Sterne günstig stehen
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Ich hatte von diesem Buch eine sarkastische, satirische und unterhaltsame Geschichte erwartet, die mich einerseits zum Schmunzeln bringt und andererseits meinen Horizont in Sachen Astrologie erweitert. ...

Ich hatte von diesem Buch eine sarkastische, satirische und unterhaltsame Geschichte erwartet, die mich einerseits zum Schmunzeln bringt und andererseits meinen Horizont in Sachen Astrologie erweitert. Nicht, dass ich wirklich an die Kunde der Sterne glaube, aber ich finde es immer spannend, etwas Neues zu lernen und wollte mich einfach einmal auf das Thema einlassen. Außerdem fand ich die ersten Seiten der Leseprobe unterhaltsam und habe mich schon darauf gefreut weiterzulesen. Leider kam es dann aber anders.

Die Charaktere in der Geschichte konnten mich so gar nicht von sich überzeugen. Ich fand sie alle sehr flach und wenig ausgearbeitet. Vor allem unsere Protagonistin hätte meiner Meinung nach noch einen guten Haufen Persönlichkeit gebrauchen können. Ehrlich gesagt verstehe ich auch absolut nicht, warum die anderen Figuren mit ihr befreundet sind. Sie hat nichts Sympathisches an sich oder interessiert sich auch nur im Geringsten dafür, was ihren Freundinnen passiert.

Deswegen fand ich die Liebesgeschichte auch einfach nur unglaubwürdig. Die beiden hatten so absolut keine Chemie, dass ich gar nicht mehr daran geglaubt hatte, dass überhaupt etwas zwischen ihnen passieren würde. Ein Roman über Selbstfindung und der Prämisse, dass man keinen Mann braucht, um glücklich zu sein, wäre schließlich auch super gewesen. Aber das hier habe ich auf keiner Seite geglaubt.

Ich bin ehrlich: Wenn das Buch kein Rezensionsexemplar gewesen wäre, hätte ich es wahrscheinlich gar nicht beendet. Aber so war ich dem Verlag eine ehrliche Rezension schuldig.

Leider war der Schreibstil aber sehr eintönig, die Charaktere wie schon erwähnt flach und die Handlung sehr langwierig. Dafür, dass so wenig passiert, hat es echt lange gedauert, bis wir mal zu einer Entwicklung von Krystal gekommen sind. Und auch die ist so minimal, dass ich sie am Ende eigentlich noch weniger leiden konnte als am Anfang. Weil sie sich dann auch noch einredet, auf einmal der perfekte Mensch zu sein.

Fazit:
Leider war dieses Buch absolut nicht mein Fall. Ich werde in der nächsten Zukunft wohl kein Buch mehr von der Autorin lesen und mich auch vom Thema Astrologie fernhalten. Trotzdem vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Ich konnte das Buch leider nicht besser bewerten.

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