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Kathaflauschi

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.01.2018

Spannend

Constellation - Gegen alle Sterne
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Das ist mein erstes Buch von der Autorin Claudia Gray und es hat mich gleich ab der ersten Seite an gefangen. Ich konnte das Buch auch nicht weglegen, den es war spannend und etwas neues. Ich hatte zuvor ...

Das ist mein erstes Buch von der Autorin Claudia Gray und es hat mich gleich ab der ersten Seite an gefangen. Ich konnte das Buch auch nicht weglegen, den es war spannend und etwas neues. Ich hatte zuvor noch keine Weltraumdystopie gelesen. Das Buch ist auch Action geladen und spannend. Vorallem das die Handlung 300 Jahre in der Zukunft spielt, war sehr spannend und hat mich umso neugieriger gemacht. Seit Jahrzenten herrscht ein langanhaltender Krieg, zwischen der Erde, welche ein kranker Planet ist und die Ressourcen aufgebraucht sind, und Genisis, eine Kolonie, die den technischen Fortschritt ablehnt. Die Bewohner von Genisis möchten nicht, das die Menschen von der Erde ihre Ressourcen und ihren Planeten ausweiden. Den die Gefahr wäre damit groß, dass dadurch der Planet auch noch zerstört wird. Den zuvor wurden so etliche andere Planeten zerstört. Doch die Erde ist mit ihrer technologie fortschrittlicher und besitzt eine Mech-Armee, die unbesiegbar scheint. Einen Krieg würde Genisis auf dauer nicht standhalten, bis Noemi auf Abel trifft und somit für Genisis, an lebenswichtige Informationen gelangt. Ich fand die Romanze in der Geschichte auch passend und gar nicht Oberflächlich. Eine Maschine die Lieben kann, ist zwar etwas komisch, aber man gewöhnt sich an den Gedanken, den Abel wirkt wirklich wie ein echter Mensch. Lange sieht Noemi nur den Mech in Abel, aber langsam wird eine Freundschaft daraus und sie kommen sich dabei auch immer näher.

Ich fand die Protagonisten von Anfang an symphatisch und habe auch dauernd mit ihnen mitgefiebert. Abel
ist ein Mech, jedoch ist er anders. Von seiner Sorte gibt es noch 25 weitere Modelle. Doch er ist hochintelligent und ist der einzige, der eine Menschengestalt besitzt. Man erfährt auch, das er 30 Jahre lang alleine in einem Raumschiff eingesperrt ist und darauf wartet, das er gerettet wird.
Noemi ist eine Soldatin von Genisis. Sie würde alles dafür tun um ihre Heimat zu schützen. Sie ist es auch, die Abel rettet und aus dem Raumschiff befreit. Noemi ist eigentlich eine Feindin von den Mechs und somit auch für Abel, aber dadurch das sie ihn gerettet hat, gehorcht Abel ihr. Um Genisis zu retten, begeben sie sich auf eine Mission, die gefährlich ist und die quer durch die Galaxie führt.
Einer der gefährlichsten Gegner ist der Erfinder der Mechs, der sich nicht davor zurück scheut skrupellose Wege einzuschlagen, nur damit er Abel zurückbekommt.

Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und leicht zu lesen und auch interessant. Die Idee hinter der Geschichte ist neu und habe sie so noch nicht gelesen. Man erlebt wirklich die Veränderungen der Charakter, die sie mit jeder Mission durchmachen. Die Geschichte wird auch aus der 3. Person perspektive gelesen, wechselt aber immer zwischen Abel und Noemi. Man liest also aus deren beiden Sichten. Die Geschichte war wirklich sehr unterhaltsam und vorallem ein Auftakt einer neuen Reihe. Ich werde sie definitiv verfolgen und freue mich sogar auf den nächsten Band.

Veröffentlicht am 24.12.2017

Morgenwald

Tochter des dunklen Waldes
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Bei diesem Buch hat mich der Titel und das Cover angesprochen. Das Cover wirkt düster, mystisch und geheimnisvoll. Das Buch selbst ist auch ein Einzelband aus der Feder der Autorin Katharina Seck. Anfangs ...

Bei diesem Buch hat mich der Titel und das Cover angesprochen. Das Cover wirkt düster, mystisch und geheimnisvoll. Das Buch selbst ist auch ein Einzelband aus der Feder der Autorin Katharina Seck. Anfangs tat ich mir etwas schwer, in das Buch reinzukommen, doch je mehr ich gelesen habe, desto mehr war ich in der Geschichte gefangen. Die Geschichte ist so wie das Cover, mystisch und geheimnisvoll. Man taucht in eine fremde Welt ein, die Märchen über ein Wald verbreitet, nur damit die Menschen von diesem Wald fern bleiben. Der Wald, genannt "Morgenwald", ist eigentlich kein gefährlicher Ort. Die Märchen und Schauergeschichten um diesen Wald, dient nur dazu, die Menschen davon fernzuhalten und die Bewohner im Wald zu beschützen. Die Idee ist so gar nicht mal so schlecht. Doch mir kamen dabei immer fragen auf, ob nicht die Dorfbewohner und die Bewohner im Wald, friedlich miteinander leben könnten. Die Handlung ist voller Wunder, Geheimnissen, Spannung und Überraschungen. Als Leser lernt man neue Wesen kennen, die man so vielleicht noch nicht kennt. Die Geschichte ist zugleich auch eine Geschichte über Märchen und Gerüchte, Mythen, Geheimnisse und Magie, aber auch über Vorurteile zwischen verschiedenen Gruppierungen und dem oft jahrhundertealten Hasse und Misstrauen. Zwischen der gesamten Geschichte, gibt es auch romantische und gefühlvolle Szenen, die von all dem was außen passiert, etwas ablenken. Das Ende an sich ist dabei auch abgeschlossen, man weiß also genau was passiert und kann sich sogar vorstellen, wie das Leben weiter geht. Natürlich hätte es mir dabei auch gefallen, noch etwas mehr zu lesen, wie es wohl nun mit den Dörfern weiter geht. Doch das Ende, finde ich, ist so wie es ist schon gut. Am Anfang jedes Kapitels liest man Doreans Gedanken, der in diesem Buch eine wichtige Rolle spielt.

Lilah ist dabei aber die Hauptprotagonistin und war mir von Anfang an symphatisch. Sie ist eine nette, liebevolle Person. Sie ist offen und hilfsbereit. Im Laufe der Geschichte wird sie noch mutig und tapfer und man erkennt auch sofort, das sie weiß was sie möchte. Man erlebt ihr Abenteuer, wie sie in den Morgenwald geht, voller Hoffnung aber auch Angst. Sie geht einzig und allein in den Morgenwald, um ihren liebsten Dorean wieder zu finden. Dabei lernt sie neue Freunde kennen und sogar einen neuen Seelenverwandten. Sie lernt auch ihre neue Heimat kennen und ihre Bestimmung, das was sie wirklich ist.
Mit Dorean musste ich allerdings warm werden. Er ist ein geheimnisvoller Typ. Um ihn kommen sehr viele Fragen auf, die am Ende der Geschichte nach und nach alle beantwortet werden, wodurch man auch Mitleid mit ihm empfindet. Dorean war aber auch die meiste Zeit freundlich und man hat sofort gemerkt, das er Lilah liebt. Er wollte einfach nur endlich ein Zuhause und das haben, was die anderen auch haben. So begehrt er nicht nur Lilah, sondern ist auch neidisch auf sie und auf die anderen.
Auch die anderen Charakter in der Geschichte waren die meiste Zeit symphatisch. Bis auf den ein oder anderen, die man nicht mag.

Der Schreibstil der Autorin war leicht und flüssig zu lesen und auch voller Spannung. Man lernt neue Wesen kennen und neue Dinge. Sie hat hier auch die wichtigsten Informationen kurzgefasst, sodass man wirklich die Infos hat, die man braucht. Man liest hauptsächlich aus Lilahs Sicht, nur am Anfang jedes Kapitels liest man aus Doreans Gedanken. Auch der Epilog liest man aus Doreans Gedanken. Man kommt erstmal durcheinander, doch bald versteht man auch, wem seine Gedanken das sind. Die Geschichte habe ich so noch nicht gelesen und die Idee fand ich einfach toll. Es ist eine Geschichte über Liebe, Leidenschaft, Freundschaft und Zusammenhalt, aber auch über Verrat, Magie, Enttäuschung und Wut. Die Autorin bringt mit dieser Geschichte, die Natur zu dem Leser. Man ist fansziniert von den Bäumen und Blüten, eigentlich von dem ganzen Wald. Dank der bildhaften Beschreibung, taucht man in die Atmosphäre ein und kommt auch so schnell nicht wieder heraus. Ich fand das Buch wirklich sehr schön und würde es jedem empfehlen, der mehr über die Natur lesen möchte.

Veröffentlicht am 24.12.2017

Kulinarische Gefühle

Taste of Love - Mit Sehnsucht verfeinert
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Dies ist der vierte Band der "Taste of Love" Reihe und mein erstes Buch der Reihe. Schon oft habe ich von der Reihe gehört und nun hatte auch ich die Chance, mal ein Buch zu lesen. Ich muss sagen, das ...

Dies ist der vierte Band der "Taste of Love" Reihe und mein erstes Buch der Reihe. Schon oft habe ich von der Reihe gehört und nun hatte auch ich die Chance, mal ein Buch zu lesen. Ich muss sagen, das ich begeistert bin. Es hat mich gleich von Anfang an in den Bann gezogen, da ich immer neugieriger wurde. Man erfährt Anfangs viel über Hayley und Scott, aber nicht was in der Vergangenheit passiert ist. Dadurch ist man gezwungen weiterzulesen, wen man natürlich wissen möchte, was der Grund ihrer Trennung ist. Dabei kommen in der Geschichte auch so einige kulinarische Köstlichkeiten auf, die einen selbst hungrig macht. Am Anfang geht es auch zwischen den beiden, sehr temperamentvoll zu. Die Geschichte ist leidenschaftlich und mitreißend, man ist förmlich gefangen in den kulinarischen Köstlichkeiten und in der Liebesgeschichte zwischen Hayley und Scott. Dabei ist deren Geschichte ein Auf und Ab der Gefühle. Man ist wirklich ständig mitgerissen.
Hayley war mir aber nicht gleich sofort symphatisch. Sie war immer sehr aufbrausend und störrisch. Dadurch, das sie ihren Traum verfolgt und auf ihren eigenen Beinen stehen möchte, war sie mir gerade so symphatisch. Doch je mehr ich gelesen habe, desto warmer wurde ich mit ihr und sie wurde mir dann auch vollends symphatisch. Meine Lieblingsstelle in dem Buch war immernoch da, wo sie auf einer Veranstaltung ging und sich über Scott lustig gemacht hat, da dieser der Hauptpreis war. Ihr Verhalten gegenüber Scott war dabei eigentlich immer zurückhaltend, aufbrausend und ungezügelt.
Scott war hier eher der ruhigere Part und war mir gleich symphatisch. Obwohl mir manche Dinge, die Hayley ihm an den Kopf geworfen hat, Fragen aufbrachten, war er mir wirklich sofort symphatisch. Er hat sein Traum verfolgt und hat es auch soweit geschafft. Der Satz "Über Leichen gehen" den Hayley immer gegenüber ihn benutzt, hat eine bedeutung, die man erst erfährt, wen man weiter in dem Buch voran kommt. Als angesehener Junggeselle fordert er dabei auch immer öfter Hayley heraus, ihre Gefühle zu offenbaren. Aber die Vergangenheit zwischen ihnen, hängt noch schwer in der Luft. Nach Jahren haben aber beide noch Gefühle für einander.
Der Schreibstil der Autorin gefiel mir dabei wirklich sehr gut. Diese war leicht und flüssig zu lesen. Man ist auch sofort in der Handlung gefangen und erlebt hautnah das hin und her der Gefühle. Als Leser liest man aus abwechselnder Sicht von Hayley und Scott. Auch liest man öfters Rückblicke in die Vergangenheit. Dadurch erfährt man nicht nur die Gedanken und Gefühle der Protagonisten, sondern auch deren gemeinsame Vergangenheit. So lernt man auch die wirkliche Wahrheit kennen und man versteht auch umso besser die Geschichte. Ich werde mir, dank dieser Geschichte, vornehmen, auch die anderen Teile der Reihe zu lesen und mich wieder von einer kulinarische Geschichte in den Bann ziehen zu lassen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Charaktere
  • Humor
  • Gefühl
  • Lesespaß
Veröffentlicht am 17.12.2017

Ein schönes aber auch trauriges Buch

Wir sehen uns beim Happy End
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Ich bedanke mich ganz ganz herzlich beim Verlag für das Rezensionsexemplar. Hier hat mich das Cover und vorallem der Klappentext neugierig gemacht. Auch die Aufmachung vom Buch finde ich interessant und ...

Ich bedanke mich ganz ganz herzlich beim Verlag für das Rezensionsexemplar. Hier hat mich das Cover und vorallem der Klappentext neugierig gemacht. Auch die Aufmachung vom Buch finde ich interessant und auch schön. Das Buch sieht für ein Hardcover recht klein und handlich aus. Der Hingucker ist allerdings, das die Seiten in Rosa gehalten sind. Auch die Geschichte darin ist spannend und auch traurig. Ella träumt schon ein Leben lang von ihrem Happy End und ist schon in den großen Hochzeitsplanungen mit ihrem Verlobten P. ihrem Traumprinzen. Doch es kommt anders. Ihr Traumprinz geht fremd und will sich auch von Ella trennen. Dies führt zu einer zufälligen Begegnung mit Oscar de Witt, der es in seinem Leben zurzeit etwas schwer hat. Elle greift der gelenheit am Schopf und hilft daraufhin Oscar. Das dadurch etwas unerwartetes passiert, war ihr nicht klar.
Ich fand die Geschichte um Oscar de Witt richtig traurig und ich konnte ihn auch voll und ganz nachvollziehen. Die Geschichte in dem gesamten Buch ist richtig tragisch. Oscar de Witt war eigentlich kurz vor einem Selbstmord, bis er durch einen Unfall an Amnesie litt. Ella hat es auch nicht leicht in ihrem Leben, den man merkt auch sofort, das sie etwas quält und das es in der Vergangenheit zurück liegt. Dadurch schreibt sie auch Filme, Bücher und Gedichte um, um alles ein Happy End zu geben. Ich fand die Idee mit dem Blog "Better Endings" interessant und habe auch gerne die Passagen gelesen, wo Ella ein Beitrag veröffentlicht hat. Nach und nach erfährt man auch alle Geheimnisse und alles was in der Vergangenheit bei Oscar und Ella passiert ist.
Ella war mir gleich von Anfang an symphatisch. Sie war tapfer, hat aber auch viel Gefühl gezeigt und sie war auch sturr. Als sie Oscar kennenlernt und ihn so vorsichtig wie möglich, in sein Leben einführen möchte, fängt sie immer mehr an zu Lügen, was sie selbst in schwierigkeiten bringt. Manchmal konnte ich sie nicht verstehen und musste über ihre Entscheidung den Kopf schütteln.
Mit Oscar musste ich erstmal warm werden. Anfangs war er kaltherzig und zurückweisen. Doch nach und nach wurde ich auch mit ihm wärmer, den er hat immer mehr und mehr seine Gefühle gezeigt. Ich fand es interessant was in der Vergangenheit bei ihm alles so passiert ist. Ich habe auch gerne versucht mit Ella die Rätsel um ihn zu lösen. Dabei sind wir beide im dunkeln getappt und konnten nur vermutung stellen. Oscar tat mir sogar an manchen Stellen richtig leid.
Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und leicht zu lesen. Die Idee, ein Charakter zu erschaffen, der nur Happy Ends möchte, finde ich sehr interessant. Ich habe nichts gegen unschöne Ende und bin ganz ehrlich das ich auch manchmal im Gedanken, bei so manchen Filme, ein anderes Ende vorstelle. Die ganze Zeit liest man aus der Perspektive von Ella. Ich konnte sie aber nicht verstehen, warum sie, trotz aufgelöster Verlobung, immernoch so von ihren Hochzeitsplänen auf ihrem Blog schwärmt. Das Ende hat mich dann ziemlich überrascht und ich habe es so nicht kommen sehen. Zwar war mir irgendwie schon klar, das es zwischen Oscar und Ella funkt, aber es hat dann doch etwas gedauert, bis Ella wirklich von ihrem P. losgekommen ist. Ich hoffe so sehr, das die Autorin mehr dieser Geschichten veröffentlicht. Den dieses Buch habe ich förmlich verschlungen. Ich habe es sehr sehr gerne gelesen und habe es auch genossen. Das Buch ist perfekt für gemütliche und entspannte Stunde, die man am besten Abends verbringt.

Veröffentlicht am 30.11.2017

Beste Freunde und mehr?

Der letzte erste Kuss
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Wie auch "Der letzte erste Blick" hat mich dieses Buch gefesselt. Hierbei geht es um Elle und Luke, die eine innige Freundschaft verbindet. Luke ist ein Frauenheld, der immer neue Frauen in seinem Bett ...

Wie auch "Der letzte erste Blick" hat mich dieses Buch gefesselt. Hierbei geht es um Elle und Luke, die eine innige Freundschaft verbindet. Luke ist ein Frauenheld, der immer neue Frauen in seinem Bett hat, wobei er klargestellt hat, was diesen danach vorschwebt. Den er bleibt nie in einem Bett mit der Frau. Nach dem er Spaß hatte haut er immer ab. Die Mädchen heulen sich allerdings immer bei seiner besten Freundin Elle aus. Elle ist davon genervt und beschwert sich immer bei ihm. Eigentlich haben sie Regeln. Einer der Regeln besagt, das er nie was mit Freundinnen von Elle was anfängt und die andere Regel besagt, das sie nie was miteinander anfangen. Das hat auch was mit deren beiden Vergangenheit zu tun. Keiner weiß von ihrer Familie und so soll es auch bleiben. Doch irgendwann verwischen die Regeln und so erfahren beide nach und nach von deren Familie. Ob die Freundschaft der beiden das wohl alles aushalten kann?

Wer "Der letzte erste Blick" kennt, wird schon wissen in welcher Kulisse die Geschichte spielt. Den die Geschichte spielt wieder auf den Kampus. Natürlich kommen darin wieder bekannte Charakter vor, die man schon von dem ersten Band der "Firsts-Reihe" kennt. Man merkt auch sofort, das Luke und Elle eine innige Freundschaft verbindet, die seit dem ersten Tag besteht. Keiner will den anderen verlieren. Aber langsam nähern sich beide an, was wohl am Anfang ein Fehler war. Das sie sich so festgesetzt haben, das sie die Freundschaft durch ihre Liebe nicht zerstören wollen, konnte ich nicht wirklich verstehen. Man kann doch auch so noch Freunde bleiben, auch wen es mal nicht klappen sollte. So beginnt auch das Eifersuchts spiel. Dem anderen gefällt einfach nicht, dass dieser sich mit jemand anderen trifft.


"Zeit spielte keine Rolle mehr, und ich war froh darum. Froh, nicht über Dinge

nachdenken zu müssen, mit denen ich mich nicht befassen wollte." Elle S. 145


Man lernt auch Luke und Elle besser kennen und auch deren Vergangenheit. Mit Luke musste ich allerdings warm werden, den er hat sich immer eingeredet, das er die Schuld an den Tod seiner Eltern trägt. Da musste ich immer den Kopfschütteln, da er ja wirklich keine Schuld trägt. Das er sich so einen schwachsinn einredet finde ich echt schade. Das er sich dadurch auch in Alkohol erträngt, damit er seine Gedanken ausschalten kann, finde ich umso mehr trauriger. Aber es gibt auch positive Dinge. Landon, sein Bruder, und er kommen sich wieder näher.

Elle war mir gleich von Anfang an symphatisch. Sie hatte ein lockeres Mundwerk und wusste was sie wollte. Ihre Mutter hasste ich, den sie war so herrisch und egoistisch. Das sich Elle ihr immer wiedersetzt hat, fand ich toll. Sie hat dabei immer Mut bewiesen, auch wen ihre Mutter immer was gegen sie hatte und ihr immer damit einen Schlag versetzt hat. Man merkt auch das Elle ihren Vater und ihre Schwestern liebt, vorallem Sadie. Bianca, ihre älteste Schwester, wirkte auf mich, wie ihre Mutter. Als hätte sie einen Stock im Arsch. Libby war dagegen noch freundlich und war mir dabei auch symphatisch.

Als Leser liest man auch wieder viel über die anderen Charakter der Clique. Man kennt sie ja schon von dem ersten Teil und es macht Spaß, auch hier wieder über sie zu lesen.


Der Schreibstil war auch hier wieder locker und leicht zu lesen. Die Dialoge zwischen Luke und Elle waren immer witzig und Schlagfertig. Manchmal konnte ich einfach nicht aufhören zu grinsen oder hatte selbst mal kribbeln im Bauch. Dabei liest man abwechselnd aus der Sicht von Elle und Luke in der Ich-Perspektive. Dabei merkt man schnell das Elle gerne tanzt und Luke einfach nur gerne Sport macht. Ich musste auch immer daran denken, wie wenig schlaf sie benötigen. Obwohl Elle die langschläferin war und Luke eher mit sehr wenig Schlaf auskommt. Am liebsten würde ich tauschen, ich würde auch gerne mal mit weniger Schlaf auskommen können. Die Geschichte spielt wieder auf dem Campus in den alle studieren. Wen Elle allerdings bei ihrer Familie ist, spielt es auch mal in Alabama, wodurch dieser Teil immer etwas kalt wirkte. Das Buch kann ich wärmstens Empfehlen. Man kann es auch lesen, ohne "Der letzte erste Blick" zu kennen. Aber besser wäre es, wen man auch diesen Teil gelesen hat. Die Geschichte war spannend und auch manchmal romantisch.