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Katharina_

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.01.2022

Spannende Geschichte

Herz aus Schatten
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Das neue Cover sieht einfach unglaublich schön und hochwertig aus. Ich liebe einfach dunkle Cover mit goldenen Elementen, denn die wirken immer schlicht unnd edel - ich bin also begeistert.

Auch der Schreibstil ...

Das neue Cover sieht einfach unglaublich schön und hochwertig aus. Ich liebe einfach dunkle Cover mit goldenen Elementen, denn die wirken immer schlicht unnd edel - ich bin also begeistert.

Auch der Schreibstil von Laura Kneidl konnte mich wal wieder überzeugen, denn er ist flüssig und sehr leicht zu lesen. Ich bin eigentlich direkt und ganz leicht in die Geschichte reingekommen und hatte definitiv Spaß beim Lesen. Die wenigen Kapitel, die nicht aus der Sicht von Kalya waren, haben mir besonders gut gefallen, da man so noch mal ein bisschen mehr Abwechslung hatte. Am Ende hin ging es mir persönlich dann doch ein bisschen zu schnell und allgemein hätte ich mir gewünscht, dass es mehr als nur einen Teil gibt, um die Monster, ihre Enstehung und allgemein ein paar Beziehungen etwas genauer kennenzulernen.

Kayla ist anfangs etwas ängstlich - kann ich übrigens nachvollziehen. Tödliche Monster klingen jetzt doch nicht so super :D Aber sie wird nach und nach sicherer, was natürlich an ihrem Schattenwolf liegt, auch schon bevor sie miterlebt, dass er sich in einen jugen Mann verwandelt hat. Gerne hätte ich noch mehr über ihn erfahren und besonders dann auch über all die Monster, ihre Entstehung und eben all das, das kommt mir ein bisschen zu kurz. Ich mochte Kalyas Beziehung zu ihrer Mutter ziemlich gerne. Die Liebesgeschichte hingegen ging mir persönlich einfach ein bisschen zu schnell.

Ingesamt also ein spannendes Buch mit interessanten Monstern - zu denen es auch geniale Illustrationen im Buch selbst gibt. Wie oben schon erwähnt, hätte ich mir irgendwie gewünscht, wenn es noch einen zweiten Teil gegeben hätte, um so die Monster und all das besser "kennenzulernen" oder auch, um der Beziehung ein bisschen mehr Zeit zu geben. Den Schreibstil der Autorin mag ich ziemlich gerne, was dazu führt, dass ich ihre Bücher meistens in einem Rutsch durchlese - so auch bei diesem Buch.

3,75/5 Sterne

Veröffentlicht am 29.01.2022

Sehr lesenswert

Manifesto. Warum ich niemals aufgebe. Ein radikal ehrliches und inspirierendes Buch über den Lebensweg der ersten Schwarzen Booker-Prize-Gewinnerin und Bestseller-Autorin von Mädchen, Frau etc.
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Das Cover passt einfach fantastisch zu diesem Buch und stellt die Schriftstellerin in den Mittelpunkt - was anderes hätte gar nicht besser passen können.

Bernardine Evaristo erzäht hier in diesem Buch ...

Das Cover passt einfach fantastisch zu diesem Buch und stellt die Schriftstellerin in den Mittelpunkt - was anderes hätte gar nicht besser passen können.

Bernardine Evaristo erzäht hier in diesem Buch auf eine unglaublich interessante und ehrliche Weise von ihrer Kindheit, die geprägt von Rassismus, Klassenzugehörigkeit, aber auch shönen und wichtigen Momenten für sie war. Das Buch lässt sich unglaublich gut lesen und regt wirklich oft zum Nachdenken an - man sollte sich also Zeit beim Lesen lassen. Aufgeteilt ist das Buch in verschiedene Abschnitte in Bernardine Evaristos Leben, wodurch sie auf alle genau eingehen kann. Die Unterteilung hat mir wirklich gut gefallen. Ich fand ihren Schreibstil in Mädchen, Frau etc. schon unglaublich stark, aber auch hier habe ich mir einige Stellen tatsächlich gemerkt. Ein kleines Zitat möchte ich euch auch hierlassen: "Statt Mutter zu werden, wurde ich Tante und Patin, zwei Rollen, die ich sehr liebte. Und ich bezeichne mich selbst als kinderfrei, nicht als kinderlos, denn dieses Wort impliziert ein Scheitern daran, meine Rolle als Frau zu erfüllen, und nicht die aktive Entscheidung gegen Kinder." Aber es gab so viele Stellen, die mir bestimmt noch eine Weile in Erinnerung bleiben werden.

Insgesamt ein Buch, das ich gerne allen empfehlen würde. Aber auf jeden Fall denjenigen, die sich für gesellschaftliche und soziale Themen wie »Rasse«, Klassenzugehörigkeit, Feminismus, Sexualität und Alter interessieren. Bernardine Evaristo schreibt in meinen Augen unglaublich starke Bücher und ich freue mich schon mehr von ihr zu lesen. Definitiv sehr zu empfehlen und auf jeden Fall lesenswert.

4,5/5 Sterne

Veröffentlicht am 28.01.2022

Interessante Idee

Das Libby Garrett Projekt
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Das Cover passt perfekt zum ersten Teil und gefällt mir so viel besser als das Originalcover - passiert eher selten. Zusammen sehen die Bücher auf jeden Fall hübsch aus.

Auch der Schreisbtil der Autorin ...

Das Cover passt perfekt zum ersten Teil und gefällt mir so viel besser als das Originalcover - passiert eher selten. Zusammen sehen die Bücher auf jeden Fall hübsch aus.

Auch der Schreisbtil der Autorin war mal wieder flüssig und wirklich sehr leicht zu lesen - der Grund, warum ich das Buch beendet habe. Bei den ersten ca 50 Seiten muss ich leider sagen, dass ich echt verwirrt war, wer gerade mit wem redet und warum bestimmte Dinge passieren, das wirkte auch mich alles ziemlich chaotisch. Die Themen, die angesprochen wurden fand ich gut, besonders eben, dass Libby nach und nach bemerkt, was die "Beziehunh" - wenn man es so nennen kann - bei ihr angerichet hat. Da die Kapitel abwechselnd aus den Sichten von Adam und Libby geschrieben sind, kann man sie und ihre jeweiligen Familien etwas besser kennenlernen.

Kommen wir zu den Charakteren. Nach Band eins hatte ich mich sehr auf Libbys Buch gefreut, da ich sie als Nebencharakter sehr mochte. Sagen wir es mal so, Adam war ein guter Charakter, den ich hin und wieder gerne vor ihr gerettet hätte. Besonders gegen Ende hin gab es einige Szenen, die mir persönlich dochh etwas zu dramatisch waren. Mein Lieblingscharakter war wohl Kate, Adams kleine Schwester. Schön war es natürlich auch, die beiden Protas aus Band eins wiederzusehen. Schade fand ich allerdings, dass der Wissenschaftsclub so fast gar nicht mehr vorgekommen ist.

Insgesamt ein Buch, dass sich wirklich schnell lesen lässt, auch wenn mich der Anfang ziemlich verwirrt hat. Ohne den unterhaltsamen Schreibstil und einem eigentlich doch ziemlich wichtigen Thema hätte ich das Buch wohl leider abgebrochen. Wer Band eins schon super fand, dem wird dieser Teil bestimmt trotzdem gut gefallen. Mich persönlich konnte nur leider irgendwie der Plot an sich und Libby als Protagonistin nicht so ganz überzeugen - da kann es anderen Lesenden aber auch wieder ganz anders gehen.

2,5/5 Sterne

Veröffentlicht am 23.01.2022

Nette Geschichte

Bridgerton – Wie verführt man einen Lord?
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Das Cover passt wieder ausgesprochen gut zu den ersten beiden Bänden der Reihe und auch zum Rest. Es ist wieder ein bisschen kitschig, aber das passt sehr gut zur Geschichte und mir gefällt es gut.

Der ...

Das Cover passt wieder ausgesprochen gut zu den ersten beiden Bänden der Reihe und auch zum Rest. Es ist wieder ein bisschen kitschig, aber das passt sehr gut zur Geschichte und mir gefällt es gut.

Der Schreibstil von Julia Quinn war auch dieses Mal wieder flüssig, sehr leicht zu lesen und unterhaltsam. Die Autorin schafft es tatsächlich jedes Mal, dass ich ihre Bücher direkt am Stück lese, auch wenn es Stellen gibt, die mir leider nicht gefallen haben. Aber vorher noch ein paar positive Dinge, wer Geschichten mag, die an Achenputtel erinnern, der ist hier genau richtig - ich mochte das ganz gerne. Und wie immer finde ich die Familie der Bridgertons einfach nur toll und freue mich jedes Mal, wenn man die bekannten Gesichter wiedersieht.

Sohphie mochte ich ganz gerne, denn sie ist in vielen Momenten sehr direkt und ehrlich - natürlich an einigen Stellen nicht, denn ansonsten hätte das Buch 200 Seiten weniger und das wäre ja langweilig :D. Bei Benedict hatte ich wirklich oft Probleme mit seinem Verhalten, das für mich nicht romantisch war, sondern eher das Gegenteil. Schade eigentlich, weil ich mich so sehr auf das Buch über ihn gefreut hatte. Wie oben schon erwähnt liebe ich jedoch seine Familie und somit haben mir besonders die Kapitel gefallen, die bei den Bridgertons im Haus gespielt haben.

Insgesamt eine nette Geschichte, die sich leicht und schnell lesen lässt. Leider bisher nicht mein liebstes Buch der Reihe, was etwas an den Charakteren lag und eben an Benedicts Verhalten und Gedankengängen - aber da geht es anderen Lesenden bestimmt wieder ganz anders. Der zweite Eoilog hat mir wirklich gut gefallen und ich bin auch dieses Mal wieder sehr gespannt auf die weiteren Bücher der Reihe und was sich Julia Quinn noch so ausgedacht hat.

Veröffentlicht am 22.01.2022

Nette Hexengeschichte

Der Club der Rabenschwestern
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Das Cover hatte mich direkt neugierig gemacht und gefällt mir noch immer sehr gut - es passt natürlich auch super zum Titel und zu den etwas düstereren Szenen in der Geschichte. Ich mag es also wirklich ...

Das Cover hatte mich direkt neugierig gemacht und gefällt mir noch immer sehr gut - es passt natürlich auch super zum Titel und zu den etwas düstereren Szenen in der Geschichte. Ich mag es also wirklich gerne.

Auch der Schreibstil von Kass Morgan und Danielle Paige hat mir gut gefallen, denn er ist flüssig, leicht zu lesen, an manchen Stellen durchaus spannend und düster und durch den Sichtenwechsel definitiv auch abwechslungsreich. Man erlebt alles aus den SIchten von Vivi und Scarlett, die anfangs nicht unterschiedlicher sein könnten. Während ich zwar Spaß beim Lesen hatte, muss ich leider auch sagen, dass das Buch ziemlich vorhersehbar war und ich mir dann doch die ein oder andere Wendung gewünscht hätte, die mich vüberrascht hätte - vielleicht ging es da aber auch nur mir so.

Scarlett und Vivi lernt man nach und nach etwas besser kennen. Vivi ist die etwas typische ruhigere, die noch nichts von ihren Fähigkeiten weiß und Scarlett eigentlich das volle Gegenteil. Anfangs verstehen sich die beiden natürlich nicht besonders gut, aber als sie dann zusammenarbeiten müssen ändert sich das natürlich und es entsteht eine wahre Freundschaft. Mich konnten die beiden Protagonistinnen leider nicht ganz überzeugen und auch die meisten Nebencharaktere nicht so ganz, weil sie - meiner Meinung nach - leider einfach etwas "flach" wirkten.

Insgesamt ein ganz nettwas Hexenbuch für Zwischendurch, das auch mal ziemlich düster werden kann, mich aber leider nicht ganz überzeugen konnte. Vielleicht waren meine Erwartungen aber auch einfach ein bisschen zu hoch. Da mir der Schreibstil an sich aber gut gefallen hat, wpürde ich bestimmt noch einmal ein Buch von Kass Morgan und Danielle Paige lesen. Besonders die düsteren Momente in dem Buch haben mir am besten gefallen.

2,5/5 Sterne