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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.10.2025

Gute Idee, die mich leider nicht überzeugt hat

2048: Die Macht des Sturms
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Der Klappentext klang für mich sehr viel versprechend. Das Buch begann auch total spannend, hat sich dann jedoch leider an einigen Stellen gezogen. Was eventuell auch ein wenig an der Kapitellänge lag, ...

Der Klappentext klang für mich sehr viel versprechend. Das Buch begann auch total spannend, hat sich dann jedoch leider an einigen Stellen gezogen. Was eventuell auch ein wenig an der Kapitellänge lag, die meiner Meinung nach ein bisschen kürzer hätten sein können.

Leider fehlte es hier und da an etwas detaillierterer Beschreibung an einigen Stellen. Zudem war es nicht so leicht, der Geschichte zu folgen, weil die Kinder nicht wussten, wozu sie ihre Kräfte nutzen können. Ihr wurde der Leser sehr in der Luft hängen gelassen.

Das Buch greift ein Thema auf, welches durchaus in der Zukunft wichtig sein könnte. Wenig Strom und Umweltprobleme sind nur ein Teil davon. Dafür sind die Jugendlichen jedoch ziemlich oft am Handy.

Dank diverser Zwischenfälle rücken 5 Jugendliche mit unterschiedlichen Kräften näher zusammen. Neben den Actionreichen Szenen gab es auch immer welche, in denen es um die (beginnende) Freundschaft der fünf dreht.

Mit den Charakteren konnte ich leider nicht warm werden. Julia zum Beispiel hat sich manchmal eher wie 7-8 Jahre verhalten, dann wieder wie eine 14 jährige. schon früh bemerkt man das leichte knistern zwischen Cait und Darren. Jeder Charakter kommt mit seiner ganz eigenen Geschichte und findet seinen Platz im Freundeskreis.

Plötzliche Szenensprünge haben mir leider ein wenig das Lesen erschwert. Hier hätte ich mir eine deutlichere Abgrenzung gewünscht, um nicht durcheinander zu kommen. So war man zB plötzlich bei einem ganz neuen Charakter.

Jüngere LeserInnen kommen hier bestimmt auf ihre Kosten und finden sich sicher gut in die Geschichte rein, auch wenn die Seitenanzahl ein wenig abschrecken könnte.

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Veröffentlicht am 03.10.2025

Die Alphacrew nimmt wieder Fahrt auf

Alea Aquarius 10. Der Stern des Schicksals
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Ich habe mich so sehr gefreut, dass das Abenteuer von Alea und der Alpha-Crew endlich wieder weiter geht. Ich hatte zuvor nochmal Teil 9.2 gelesen, das wäre aber gar nicht nötig gewesen, da man dank Sammys ...

Ich habe mich so sehr gefreut, dass das Abenteuer von Alea und der Alpha-Crew endlich wieder weiter geht. Ich hatte zuvor nochmal Teil 9.2 gelesen, das wäre aber gar nicht nötig gewesen, da man dank Sammys Bandenbucheintrag nochmal eine kurze Rückblende bekommt. Dennoch sollte man die vorherigen Bände auch gelesen haben, da alles aufeinander aufbaut.

Auch dieser Band ist wieder unglaublich spannend gehalten. Es gab zum Ende hin so viele spannend-endende Kapitel, wo ich mir dachte, da wäre es jetzt richtig gemein das Buch zu beenden. Aber es ging zum Glück immer weiter.

Es ging ordentlich rund. So bekommt die Alphacrew magischen Besuch, muss wieder gegen Müll-ins-Meer-kippende-Menschen vorgehen und zusammenhalten, denn Orion ist nach wie vor sehr aktiv.

Zwischen Lennox und Alea "kriselt" es diesmal wieder ein bisschen, steht Lennox doch vor einer schweren Entscheidung, mit der sich Alea ebenfalls schwer tut.

In den Vordergrund möchte ich nochmal positiv hervorheben, dass es sich bei der Reihe keineswegs "nur" um eine Abenteuergeschichte von ein paar Freunden handelt. Es geht hier auch um den Umweltschutz und was man dafür tun kann.

Ich warte nur ungerne so lange auf den nächsten Teil, bin mir aber jetzt schon sicher, dass dieser die Wartezeit mehr als wert ist

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Veröffentlicht am 18.09.2025

Geheimnisvolle Ausbildung

Maeve - Sand und Stein
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Ich habe schon so einige Bücher aus dem Fantasybereich gelesen die in die gleiche Richtung gingen, aber das Buch hier ist anders.

Ich konnte bisher selten so sehr mit einem männlichen Charakter sympathisieren ...

Ich habe schon so einige Bücher aus dem Fantasybereich gelesen die in die gleiche Richtung gingen, aber das Buch hier ist anders.

Ich konnte bisher selten so sehr mit einem männlichen Charakter sympathisieren wie mit Lorcan. Nach außen der strenge Ausbilder und Lehrer, aber innerlich total einfühlsam und verständnisvoll.

Maeve wird zunächst von Susan besucht, eine Sucherin des „Auges“. Maeve tut es jedoch als Halluzination ab, da ihr Vater bereits an solchen leidet, ebenso an einer Alkoholsucht. Als Maeve dann in einer dunkeln Straße angefallen wird und von Lorcan gerettet wird dämmert ihr, dass Susan wohl doch echt war. Spätestens, als Lorcan das Gespräch mit ihr sucht.

Das Buch hat mich von Anfang bis Ende total gefesselt. Ich wollte am Ende jeden Kapitels immer wissen, wie es weiter geht. Hätte das EBook mit dem Kapitel auf Seite 231 geendet hätte ich geweint, das wäre einerseits ein echt guter, aber dafür auch richtig gemeiner Cliffhänger gewesen. So waren aber zum Glück noch viele Seiten übrig.

Bereits am Anfang ist eigentlich schon klar, in welche Richtung das Buch geht, aber dennoch gab es die ein oder andere Überraschung. Auch der Titel hat sich, wie es meistens der Fall ist, bald erklärt.

Besonders gefallen hat mir der Zusammenhalt der Ausbildungsgruppe um Maeve. Beschrieben als „Lückenfüller“ müssen sie sich beweisen und halten fest zusammen. Was sicher einfacher wäre, wenn es da nicht noch die weit entfernte Familie und die Sache mit der Liebe gäbe. Und nicht zuvergessen die anderen Mitauszubildenden. Da sind Streit und Konflikte vorprogrammiert.

Der Schreibstil war flüssig und man gleitet grade zu durch das Buch, ohne dass man merkt, wie weit man eigentlich schon ist. Ich bin mehr als gespannt auf den zweiten Teil.

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Veröffentlicht am 14.09.2025

Das Karma geht in die dritte und letzte Runde

Karma Drama 3. Dämonisches Vermächtnis
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Ich liebe einfach alles an dieser Reihe. Band drei habe ich an einem Vormittag verschlungen. Es war stetig spannend geschrieben, sodass ich das Buch nicht zur Seite legen wollte, oder konnte.

Livia hat ...

Ich liebe einfach alles an dieser Reihe. Band drei habe ich an einem Vormittag verschlungen. Es war stetig spannend geschrieben, sodass ich das Buch nicht zur Seite legen wollte, oder konnte.

Livia hat sich gut in ihr Dämonenleben eingefunden und verwendet aktiv ihre Karmapunkte und bekommt von Kasimir gelehrt, wie sie Karmapunkte mit guter List sammeln kann. Auch hier gab es eine Szene die ich amüsant fand.
Meine Lieblingsszene ist jedoch die mit dem Karren Bonbons, wo Kasimir den Sohn des Oberdämon raushängen lässt. Aber dies ist nur eine von mehreren lustigen Szenen.

Es gab einige überraschende Wendungen, ich habe immer wieder mitgefiebert, dass alles gut geht.

Am Ende hab ich einmal kurz gestockt, weil mir der Text bekannt vor kam. Was aber daran lag, dass ein Teil des Endes an den Anfang gesetzt wurde. Geschickt so, dass es spannend endet und man weiter lesen möchte.

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Veröffentlicht am 11.09.2025

(k)ein Ort zum Heilen

Liberantas
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Gemeinsam mit Elainy landet der Leser im geheimnisvollem Liberantas. Dort scheint zuerst alles perfekt zu sein, doch der Schein trügt. Gefährliche Wesen, angelockt von Angst kommen auf sie zu. Aber da ...

Gemeinsam mit Elainy landet der Leser im geheimnisvollem Liberantas. Dort scheint zuerst alles perfekt zu sein, doch der Schein trügt. Gefährliche Wesen, angelockt von Angst kommen auf sie zu. Aber da ist auch noch was anderes. Die Libercat. Gefühle sind eine der wichtigen Regeln in Liberantas. Umso schlimmer, dass Elainy der Libercat einen Namen gibt. Und das ist nicht der einzige Regelverstoß den sie begeht.

Das Buch enthält nicht nur Romance und Fantasy, sondern spricht auch noch ein wichtiges Problem an: Die Psyche und Depressionen, und was sie mit einem machen. Heilung? Da muss man selbst auch tätig werden.

Einer meiner Lieblingscharaktere, neben der Libercat, war Awan. Er beschützt und wahrt die Regeln Liberantas und behält Elainy im Auge und will sie nicht nur einmal wieder zurück nach Hause bringen.

Im Vordergrund standen Elainys Probleme aus ihrer Welt und nebenbei die Beziehung zwischen ihr und Awan. Zum Ende hin wurde es mir ein bisschen zu viel Input und ich habe öfters einen Absatz übersprungen und musste nochmal von vorne lesen.

Alles in allem mochte ich das Buch sehr gerne

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