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Katti

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.05.2023

Absoluter Wohlfühlroman

A History of Us − Nur drei kleine Worte
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A History of Us - Nur drei kleine Worte von Jen DeLuca ist der dritte und finale Band der Willow Creek Reihe. Für mich war es der erste Band aus der Reihe, den ich gelesen habe.

Ich habe mich sofort in ...

A History of Us - Nur drei kleine Worte von Jen DeLuca ist der dritte und finale Band der Willow Creek Reihe. Für mich war es der erste Band aus der Reihe, den ich gelesen habe.

Ich habe mich sofort in der Kleinstadt Willow Creek wohlgefühlt. Die Menschen dort waren mir von Anfang an sehr sympatisch und der ganze Ort war wie die typische Kleinstadt in der noch jeder jeden kennt und Hilfsbreitschat untereinander groß geschrieben wird. Ein besonderes Highlight war für mich das Mittelalterfestival.

Im Mittelpunkt stehen April und Mitch. Beide Charaktere waren mir sehr sympatisch und ergänzen sich perfekt. April ist eher zurückhaltend, hat nach der Scheidung eine Mauer in ihr Herz gebaut und zerbricht sich ständig den Kopf darüber, was andere über die denken könnten.
Mitch hingegen ist eine Frohnatur und in ihn steckt so viel mehr als viele auf den ersten Blick denken. Es war wunderbar zu sehen, wie Mitch April immer mehr aus ihrem Schneckenhaus herausholt und April immer mehr aufblüht.
Ich hätte mir gewünscht hin und wieder auch aus Mitch Perspektive lesen zu können und ihm vielleicht noch besser kennenlernen zu können.

Für mich war es ein absoluter Wohlfühlroman mit starken Protagnisten und einem wunderschönen Setting.

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Veröffentlicht am 12.05.2023

Gefühlvolle Kurzgeschichten

Because It's True − Tausend Momente und ein einziges Versprechen
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In diesem Buch sind 2 Kurzgeschichten der beiden Autorinnen Kira Mohn und Kelly Moran zu finden, welche die Vorgeschichte ihrer neuen Reihen bilden.

In Kelly Morans Kurzgeschichte "Tausend Momente" treffen ...

In diesem Buch sind 2 Kurzgeschichten der beiden Autorinnen Kira Mohn und Kelly Moran zu finden, welche die Vorgeschichte ihrer neuen Reihen bilden.

In Kelly Morans Kurzgeschichte "Tausend Momente" treffen wir auf die Bookish Bells, die gemeinsam eine Bibliothek erben und dieser wieder neues Leben einhauchen. Im Mittelpunkt steht hier die Liebesgeschichte zwischen Rosemary und Sheldon, den Vorbesitzern der Bibliothek. Das Setting mit der Bibliothek und der Schreibstil hat mir gut gefallen. Allerdings ist die Geschichte für mich einfach nur so vor sich hingeplätschert ohne, dass viel passiert ist.

Kira Mohns Kurzgeschichte " Ein einziges Versprechen" dreht sich um Vic und Jack. Dieser kümmert sich aufopferungsvoll um seine Brüder und seinen alkoholkranken Vater, sowie dessen Pub. Er selbst steckt deshalb viel zurück und kommt viel zu kurz. Immer an seiner Seite ist dabei seine beste Freundin Vic. Diese nun aber für ihr Studium nach Edinburgh ziehen möchte. Dabei steht Jack nun vor der Entscheidung, ob er ihr gestehen sollte, mehr als nur freundschaftliche Gefühle für sie zu haben oder lieber alles so zu lassen wir es ist. Die Charaktere waren für mich sehr authentisch sympathisch. Mir hat diese besser gefallen als die erste, da sie mich emotional mehr erreichen konnte.

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Veröffentlicht am 09.05.2023

Ein gutes Buch für Zwischendurch

Sieben Männer später
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In Sieben Männer später von Lucy Vine begegnet und die fast 30 Jahre alte Esther, die mehr als unglücklich ist in ihrem Alter Single zu sein. Ihre bisherigen Datingversuche bringen nicht den gewünschten ...

In Sieben Männer später von Lucy Vine begegnet und die fast 30 Jahre alte Esther, die mehr als unglücklich ist in ihrem Alter Single zu sein. Ihre bisherigen Datingversuche bringen nicht den gewünschten Erfolg und ein Traumprinz ist nicht in Sicht. Als sie wieder mit ihren besten Freundinnen Bibi und Lou in ihrer Stammkneipe sitzt, fällt ihr ein Zeitungsartikel in die Hände der besagt jede Frau führt sieben Beziehungen, von denen eine ihre große Liebe ist. So begeben sich die drei auf die Mission Esthers Exfreunde ausfindig zu machen. Shlißlich muss ja einer der Richtige gewesen sein oder etwa jemand ganz anderes?
Der lockere und leichte Schreibstil haben mit sehr gut gefallen und ich bin sehr gut in das Buch hinein gekommen. Mir hat es Spaß gemacht Estjer auf ihrer Mission gegleiten zu dürfen. Sie hat mich einige Male zum Schmunzeln bringen können.
Gut gefallen hat mir, dass es zu jeder Beziehung eine Rückblende zum Kennenlernen und auch zum Zeitpunkt des Scheiterns der Beziehung gab. Dies hat Esther öfter vor Augen geführt, warum ein Exfreund eben der EX ist. Allerdings war mir manchmal am Anfang des Kapitels nicht immer klar, in welcher Zeit ich mich befinde. Im letzten Drittel des Buches geht Esther mit wegen eines Streits mit ihren Freundinnen sehr auf die Nerven. Hier wirkt sie für mich eher wie ein bockiger Teenager als wie eine erwachsene Frau.

Insgesamt war das Buch für mich eine locker leichter Roman, der mich das ein oder andere Mal zum Schmunzeln gebracht hat. Ein gutes Buch für Zwischendurch, aber für alle die ein Buch mit viel Tiefgang erwarten, rate ich eher vom Lesen ab.

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Veröffentlicht am 05.12.2022

Ein toller Reihenauftakt

The Lost Crown, Band 1: Wer die Nacht malt (Epische Romantasy von SPIEGEL-Bestsellerautorin Jennifer Benkau)
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In "The Lost Crown - Wer die Nacht malt" von Jennifer Benkau stehe die beiden Protagonisten Kaya und Mirulay im Mittelpunkt.
Kaya ist eine Schmiedin in einem kleinen Ort in Eschrian und lebt dort als Außenseiterin. ...

In "The Lost Crown - Wer die Nacht malt" von Jennifer Benkau stehe die beiden Protagonisten Kaya und Mirulay im Mittelpunkt.
Kaya ist eine Schmiedin in einem kleinen Ort in Eschrian und lebt dort als Außenseiterin. Sie muss stets verheimlichen, dass sie Magie beherrscht und wendet sie nur heimlich bei Pferden an. Ihre Art der Magie war für mich etwas ganz neues. Sie lässt sie durch Runen und Farben wirken. Nachdem es dazukommt, dass sie eine Karawane begleitet und diese überfallen muss, wird sie zu dem tödlich verletzten Anführer der Räuber - Mirulay gebracht, um ihn zu heilen. Die beiden lernen sich im Laufe der Zeit immer besser kennen und näher sich langsam an. Es kommen immer mehr Geheimnisse ans Licht vor allem Kaya erfährt immer mehr über sich.
Das Geschehen hat sich sehr dynamischIch entwickelt und war bis zum Schluss spannen und fesselnd. Ich habe dank des sehr bildhaften Schreibstils direkt in das Geschehen in Eschrian hineingefunden und konnte mir ein Bild von der Welt in meinem Kopf herstellen.
Mir hat außerdem sehr gut gefallen, dass aus Sicht beider Protagonisten geschrieben wurde und es immer wieder Zeitsprünge in Mirulays Vergangenheit gab, sodass ich mich viel besser in ihn hineinversetzen konnte.
Ich freue mich sehr auf den zweiten Teil, denn es gab einen sehr fiesen Cliffhanger.

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Veröffentlicht am 28.09.2021

Ein schöner Wohlfürhlkrimi

Elsy Moore und der Teetassenmörder
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Elsy Moore arbeitet seit ein paar Jahren als Haushälterin von Frederik, Baron of Faun, in dem beschaulichen Städtchen Stricktony. Dieses kleine Stätdchen wird einem als Leser geschickt durch einen Spaziergang ...

Elsy Moore arbeitet seit ein paar Jahren als Haushälterin von Frederik, Baron of Faun, in dem beschaulichen Städtchen Stricktony. Dieses kleine Stätdchen wird einem als Leser geschickt durch einen Spaziergang von Elsy sehr detailliert näher gebracht. Elsy ist mir von Beginn an sehr sympatisch. Sie kann zu einem guten Krimi nicht nein sagen und liebt Zimtkringel. Sie liebt das beschauliche Leben in Stricktony, allerdings ist sie auch immer auf der Flucht vor den Klatschtanten, die natürlich in keinem Cosy-Crime Roman fehlen dürfen. Sie hoffen immer auf eine Einladung zu den wöchentlichen Dinnerpartys des Barons. In einem kleinen Städtchen klappt dies aber nicht immer. Dem einzigen, dem das zu gelingen scheint, ist Inspektor Quinn über den im Dorf nur sehr wenig bekannt ist.

Elsy stößt auf die Leiche des Küsters, als sie ihm etwas vorbreibringen möchte. Neben der Leiche entdeckt sie eine zerbrochene Teetase, bei der ihr sofort ein wichtige Detail auffällt. Schnell beschließen sie und ihre Freunde, der Baron und ihre beste Freunde Imelda, deren freche Art mir sehr gut gefällt und auf die sich Elsy immer verlassen kann, auf eigene Faust zu ermitteln. Hierbei kommen ihnen die guten Kontakte des Barons zu gute, aber auch die zahlreichen Apps, mit denen er sich beschäftigt. Während der Ermittlungen treffen natürlich auch immer wieder Elsy und der Inspektor Quinn aufeinander, der von den Ermittlungen der Hobbydetektivin so gar nicht begeistert ist und noch weniger von Imelda immer nur herablassend als Mr. Q bezeichnet zu werden. Ich konnte allerdings auch schon das Knistern zwischen Elsy und Inspektor Quinn spüren und bin schon sehr gespannt, ob sich die Beiden im folgenden Band annähern werden. Der Spanngsbogen ist bis zum Ende aufrecht gehalten worden und so konnte ich bis zum Ende bei den Ermittlungen miträtseln. Die Aufflösung, wer die Morde begangen hat, war für mich gelungen und schlüssig.

Insgesamt ist für mich "Elsy und der Teetassenmörder" ein sehr gelungener Cosy-Crime-Roman, der mich in ein wunderschönes englisches Städtchen entführt hat, mit Charakteren, die man einfach lieben muss.

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