"Wenn Liebe ein bisschen einfacher wäre" war mein erstes Buch von Kate Lynn Mason und es hat mir wirklich gut gefallen.

Erste Zeilen:
Ich spürte seinen Blick auf meinem Hintern. Mir war bewusst, dass mich der attraktive dunkelhaarige Kerl vom Tisch am Fenster abcheckte, während ich die Bestellung aufnahm.

Die Art zu Schreiben mag ich. Locker, leicht, jugendlich und angenehm. Nicht zu viele verschachtelte Sätze. So bin ich super durch die Seiten gekommen und war auch ab den ersten Seiten schon gefesselt. Dementsprechend habe ich auch nicht allzu lange für das komplette Buch gebraucht.

Ryan, der Jurastudent aus gutem Hause. Sein Leben schon geplant und vorbestimmt. Doch irgendwas passt nicht mehr. Aber was?
Isabella, die sich mit Kellnern über Wasser hält und für ihre Grandma sorgt.
In dem Pub, in dem Isabella arbeitet begegnen sich die Beiden zum ersten Mal und da ist eine gewisse Anziehung zwischen ihnen. Aber keiner will sich das so richtig eingestehen.

So nimmt die Story ihren Lauf. Wer jetzt denkt, ok schon tausendmal gelesen, hat vielleicht nicht ganz unrecht. Und trotzdem hat dieses Buch etwas besonderes an sich. Die Umsetzung ist toll, die Emotionen haben mich vollends erreicht. Ja ich brauchte Taschentücher! Es gab so ein paar Stellen, die mir eine Gänsehaut eingebracht haben und ein paar bei denen ich Tränen verdrücken musste.
Aber manchmal, ja manchmal durfte ich auch schmunzeln :)

Den einzigen Kritikpunkt den ich anmerken muss, dass mir das Ende viel zu schnell abgehandelt wurde. Hier hätte ich gerne ein bisschen mehr gehabt, ein wenig mehr ausgeführt.
Der Epilog dagegen ist wieder wunderbar gelungen und auch toll geschrieben.

Eine wirklich schöne und emotionale Story, die mich mit einen locker leichten und flüssigen Schreibstil überzeugt hat. Auch wenn das Thema nicht neu war, war sie sehr gut umgesetzt und ausgearbeitet. Es hat mir schöne Lesestunden verschafft, auch wenn das Ende für mich zu abrupt endete.

Als aller erstes muss ich mal diese wirklich tolle Cover erwähnen. Allein durch die kräftige Farbe fällt es einem sofort ins Auge, auch die kleinen Details sind total süß.
Auch der Klappentext hat mich neugierig gemacht.
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Erste Zeilen:
Samstag 17:33
Neue Instagram-Nachricht an anton_gr17

Hallo, meine Freundin hat mir deinen Instagram-Link geschickt. Dein Angebot ist wahrscheinlich nur ein Fake, aber was soll´s, zu verlieren habe ich ja nichts.
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Das Buch ist auf Chat-Basis aufgebaut und man liest quasi mit, wie zwei Menschen über Instagram bzw. Whats-App miteinander schreiben.

Der Schreibstil von Anna Pfeffer ist jugendlich, flüssig und flott. Die Dialoge sind herrlich, schlagfertig und witzig.
Dadurch bin ich ziemlich schnell durch dieses Buch geflogen. Aber auch weil die über 300 Seiten ja keine reinen Textseiten sind, sondern durch den Chatverlauf oft in einer Zeile auch nur ein Wort stand.

Die beiden Protagonisten, Liv und Anton, sind total unterschiedlich. Anton ist selbstbewusst, hält sich für unwiderstehlich; das macht oft einen recht witzigen Teil des Chats aus :) Er weiß, was er will und weiß auch, wie er es sagen bzw. schreiben soll. Außerdem kommt er aus einer wohlhabenden Familie, was ihm zum Beispiel diesen Trip nach New York ermöglichen kann.
Liv dagegen scheint eher ruhig zu sein, etwas schüchtern und kommt aus einer nicht grade heilen Familie. Sie muss für alles hart arbeiten und ihr fällt es nicht so zu.

Die Beiden schreiben dennoch immer wieder miteinander und lernen sich so kennen. Was genau alles passiert müsst ihr selber lesen.

Mit einigen Wendungen hätte ich nicht gerechnet und war sehr erstaunt darüber. Auch werden nicht so schöne Themen angesprochen während die Beiden schreiben. Wenn auch nicht wirklich tief gehend, aber sie kommen vor. Also kein rein lustiger Chat-Roman.

Für mich, waren einige Passagen kurzzeitig etwas übertrieben und dadurch auch etwas nervig. Aber die nächste Whats-App-Nachricht machte es meistens gleich wieder wett

Alles in allem ein schöner Chat-Roman, mit einem flüssigem, leichten und jugendlichen Schreibstil. Mit Wendungen, die ich nicht erwartet hätte. Ein schönes Buch für Zwischendurch und bestimmt sehr passend für das angegebene Alter (ab 12 Jahren), da sich in diesem ja alles um WhatsApp und Instagram dreht :)

⭐⭐⭐⭐

Das neue Cover ist sehr schön und auch der Klappentext  macht Lust auf mehr.

Ava Innings Schreibstil ist flüssig und bildhaft. Ich konnte mich gut in die Situationen einfinden. 
Joe hat mir nur teils gefallen. Ich liebe ihre "Selbstgespräche" und ihre Gedanken. Das hat mich oft zum Schmunzeln gebracht. Allerdings muss ich auch sagen, dass mich das ständige Weinen ein wenig genervt hat. Klar sie hat einen herben Verlust erlitten und sie auch durch Schwangerschaft sehr emotional. Aber ein einigen Stellen war es einfach zu viel.

Die anderen Protagonisten haben mir sehr gut gefallen. Sie sind alle sehr gut ausgearbeitet, auch wenn ich nicht alle ihre "Rollen" gut fand, aber es passt zur Story. Das auf jedenfall. 

Die Geschichte selbst ist von Ava Innings gut umgesetzt worden. Auch der Zwiespalt von Joe was die Beziehungen zu Rory und Brad angeht, hat Ava gut gemeistert. 

Die erotischen Szenen, von denen es viele gibt, sind gut geschrieben aber nicht zu plump. 


Alles in allem eine tolle erotische Geschichte, mit Liebe, Drama und Humor. Von mir gibt's eine Leseempfehlung.

Das Cover ist schon mal der Hammer und springt einen sofort ins Auge. Auch der Klappentext
klang für mich sehr interessant und mystisch.

Erste Zeilen:
Alles begann an ihrem vierzehnten Geburtstag, als sie zum ersten Mal den Geist einer Verstorbenen sah.


Der Einstieg ist mir erst nicht ganz so einfach gefallen, da ich mich erstmal an den Schreibstil gewöhnen musste. Aber nach ein paar Kapiteln hatte mich die Geschichte um Gabriela, Rapha und Micha dann auch gepackt. Die Geschichte wird aus mehreren Perspektiven in der Ich-Form erzählt, aber ich kam eigentlich ganz gut mit und konnte dem Geschehen gut folgen.
Ausserdem schreibt die Autorin sehr bildhaft und auch wortgewandt. Ich hatte immer ein tolles Setting vor Augen.

Die Story selbst war super interessant zu lesen und machte mich immer neugieriger, sodass ich weiterlesen wollte. Die Geschichte wurde nicht langweilig, sonder blieb stetig spannend. Wahrscheinlich auch wegen der vielen  Wendungen, mit denen ich nicht gerechnet habe. 

Ein tolles Lese-Erlebnis für FantasyLeser; mit einem sehr bildhaften und guten Schreibstil. Wer Geschichten mag, die sich um Menschen mit besonderen Gaben dreht, ist hier genau richtig

Das war mein erstes Buch von Aurelia L. Night, und das erste Buch der Autorin in diesem
Genre. Und ich finde es ist schon ganz gut gelungen hier was Tolles zu schreiben.

Das Cover gefällt mir ganz gut und der Klappentext hat mich zum Lesen gezwungen.


Erste Zeilen:
Musik ist der Klebstoff, der mein Leben zusammen hält. Er kittet die porösen Stellen, macht sie weich und verdeckt den Schmerz, der mich ansonsten niederreißen würde.

Die Geschichte um Maya, Richard, Julian und Co. hat mir gut gefallen. Die Story ansich war zwar 
nicht neu, aber die Autorin hat sie ganz gut umgesetzt. Einzig die Protagonisten waren mir zu
blass. Sie hätten noch ein bischen mehr Tiefe haben können, noch ein bischen mehr beschrieben und ausgearbeitet sein können. 

Die Entscheidungen von Maya konnte ich nicht immer nachvollziehen, aber ich hatte das Gefühl sie selbst konnte dies auch nicht immer ;) Richard hätte ich sehr gerne aus diesem Buch herausgeholt und ihm mal kräftig in den Hintern getreten. Und Julian war einfach ein toller Protagonist, bei dem ich die Handlungen am besten nachvollziehen konnte.
Schön war die Entwicklung von Maya zu lesen. Was lange währt, wird endlich gut.

Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen. Ich war sofort mitten in der Geschichte. Es wurde locker, leicht und flüssig geschrieben, so dass ich diese Buch auch innerhalb weniger Stunden gelesen hatte.

Für mich war es eine niedliche Story für Zwischendurch. Für alle, die gerne mal eine Liebesgeschichte lesen möchten, die man einfach zwischendurch genießen kann.