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Veröffentlicht am 15.09.2016

Die Spannung kommt zwar spät, aber sie kommt

Tief steht die Sonne
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Tief steht die Sonne

Welter & Gantenberg

Inka Luhmann Bd. 3


Kommissarin Inka Luhmann kehrt mit ihrer Familie gerade aus dem Urlaub zurück, als bereits der nächste Fall auf sie wartet. Auf einem Campingplatz ...

Tief steht die Sonne

Welter & Gantenberg

Inka Luhmann Bd. 3


Kommissarin Inka Luhmann kehrt mit ihrer Familie gerade aus dem Urlaub zurück, als bereits der nächste Fall auf sie wartet. Auf einem Campingplatz liegt eine männliche Leiche, der ein Holzpflock ins Herz gerammt wurde. Inka Luhmann beginnt mit ihrem Team zu ermitteln. Schon bald stellt sich heraus, dass es sich bei dem Toten um den Platzwart handelt. Um Zeit und Kosten zu sparen, ist es nötig, dass das Team auf dem Campingplatz sein Quartier aufschlägt. Für die bekennende Camping-Hasserin Inka Luhmann ein absoluter Albtraum! Die Zusammenarbeit mit ihrem neuen Chef Georg Pfeil ist ebenfalls verbesserungswürdig. Denn dieser hat nichts Besseres zu tun, als ihr noch einen Autounfall zuzuteilen. Und während Inka vor lauter Arbeit kaum weiß, wo ihr der Kopf steht, trifft Ehemann Henne zufällig eine alte Jugendfreundin wieder...


"Tief steht die Sonne" ist bereits der dritte Fall für Inka Luhmann. Da die Fälle in sich abgeschlossen sind, können die Bände allerdings auch ohne Vorkenntnisse aus den ersten Teilen gelesen werden. Wenn man allerdings an der privaten und beruflichen Weiterentwicklung der Charaktere interessiert ist, empfiehlt sich, wie bei jeder anderen Bücherserie auch, die Einhaltung der Reihenfolge.

Der Einstieg in die Handlung gelingt mühelos. Denn durch den Mord am Platzwart wird das Interesse an diesem Krimi bereits früh geweckt. Man möchte unbedingt erfahren, wer den Mann umgebracht hat. Die Szenen auf dem Campingplatz wirken zwar zuweilen etwas klischeehaft, sorgen aber dennoch dafür, dass man sich alles lebhaft vorstellen kann und so beim Lesen unwillkürlich vor Augen hat. Die Protagonisten wirken ebenfalls sehr lebendig. Dadurch kann man sich ganz auf die Handlung einlassen und gemeinsam mit dem Team ermitteln.

Das Geschehen wird aus wechselnden Perspektiven betrachtet. Dabei stehen die Ermittlungen im Mordfall natürlich im Zentrum der Handlung. Es gibt aber auch Einblicke in das Privatleben von Inka Luhmann. Diese nehmen allerdings nicht zu viel Raum ein, sondern sorgen eher dafür, dass Inka als Person noch lebendiger und glaubwürdiger wirkt. Außerdem gibt es Perspektiven in denen "Er" zu Wort kommt. Doch wer ist "Er", der offensichtlich eine ziemlich tragische Kindheit hatte? Diese Frage stellt man sich unwillkürlich beim Lesen. Das Interesse an den Zusammenhängen wird dadurch noch weiter gesteigert.

Die Handlung ist durchgehend interessant. Dennoch stellt sich leider zunächst keine richtige Spannung beim Lesen ein, da die Ermittlungen relativ unspektakulär verlaufen. Das ändert sich zum Ende hin dann allerdings komplett, da sich die Ereignisse dann regelrecht überschlagen. Es gibt dann einige überraschende Wendungen, die dafür sorgen, dass man förmlich an den Seiten klebt.

Ich habe mich bei diesem Krimi gut unterhalten und die Handlung durchgehend interessiert verfolgt. Obwohl ich zugeben muss, dass ich manchmal das Gefühl hatte, dass ein wenig mehr Spannung durchaus wünschenswert gewesen wäre. Bis kurz vor Schluss hätte ich diesem Krimi deshalb wahrscheinlich "nur" drei von fünf Bewertungssternchen gegeben. Doch das große Finale konnte mich dann doch noch überzeugen und deshalb gibt es nun ein Sternchen mehr von mir.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Ann Kathrin Klaasen ermittelt wieder

Ostfriesenschwur
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Ostfriesenschwur

Klaus-Peter Wolf

Der zehnte Fall für Ann Kathrin Klaasen


Im Urlaub erhält der pensionierte Ubbo Heide ein großes Paket. Im Innern befindet sich der abgetrennte Kopf eines Mannes. Schon ...

Ostfriesenschwur

Klaus-Peter Wolf

Der zehnte Fall für Ann Kathrin Klaasen


Im Urlaub erhält der pensionierte Ubbo Heide ein großes Paket. Im Innern befindet sich der abgetrennte Kopf eines Mannes. Schon bald stellt sich heraus, dass Ubbo Heide den Mann kannte und ihn in Verdacht hatte, eine Straftat begangen zu haben. Doch eine Strafe gab es für den Mann nie, da die Gerichte ihn nicht verurteilten. Als der nächste Kopf gefunden wird, der ebenfalls einem Toten gehört, dem man eine begangene Straftat nicht nachweisen konnte, liegt der Verdacht nahe, dass jemand selbst für Gerechtigkeit sorgen will. Ann Kathrin Klaasen und ihr Team beginnen zu ermitteln und Ubbo Heide ist ebenfalls fest entschlossen, den Täter zu stoppen....


"Ostfriesenschwur" ist bereits der zehnte Fall für die Hauptkommissarin Ann Kathrin Klaasen. Da die Bände in sich abgeschlossen sind, kann man sie allerdings auch ohne Vorkenntnisse lesen. Wenn man an der Weiterentwicklung der Charaktere interessiert ist, dann empfiehlt sich, wie bei jeder anderen Bücherserie auch, die Einhaltung der empfohlenen Reihenfolge.

Der Einstieg in den aktuellen Fall gelingt problemlos. Denn durch die Zustellung des Kopfes befindet man sich sofort mitten im Geschehen und versucht gemeinsam mit Ann Katrin Klaasen und ihrem Team dem Täter auf die Schliche zu kommen. Die Handlung wird aus verschiedenen Perspektiven betrachtet. Dadurch wird Spannung aufgebaut, die durchgehend spürbar ist. Der Fall hält einige Überraschungen bereit, sodass es nie langweilig wird.

Man erfährt außerdem wieder einiges aus dem Privatleben der Ermittler. Außerdem gibt es Veränderungen im Team. Denn Ann Katrin Klaasen bekommt einen neuen Chef. Dieser hat es jedoch nicht ganz leicht, sich neben ihr und dem alten Chef Ubbo Heide zu behaupten. Diese Nebenhandlungen nehmen allerdings nicht zu viel Raum ein, sondern sorgen dafür, dass die Charaktere glaubhaft und lebendig wirken.

Ich habe mich beim Lesen dieses Krimis sehr gut und spannend unterhalten. Allerdings muss ich zugeben, dass ich im Mittelteil einmal kurz das Gefühl hatte, dass sich die Handlung etwas zieht und nicht ganz "rund" läuft. Außerdem nerven mich die ständigen Anmerkungen zu den Handy-Klingeltönen der Protagonisten leider etwas. Denn ich habe es auch schon beim ersten Mal verstanden, wer welchen Klingelton hat und warum das so ist. Das muss wirklich nicht so oft wiederholt werden. Sonst habe ich aber nichts zu meckern, da der Fall mich wieder ganz in seinen Bann gezogen hat. Ich vergebe deshalb vier von fünf Bewertungssternen und eine klare Leseempfehlung für Krimi-Fans.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Wunderbar leicht erzählte Geschichte, die zum Nachdenken anregt

Die Canterbury Schwestern
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Die Canterbury Schwestern

Kim Wright


Che de Milans Leben ist gut organisiert und darauf legt sie auch großen Wert. Ein Brief ihres Lebensgefährten wirft sie etwas aus der Bahn. Denn Ned bereitet sie ...

Die Canterbury Schwestern

Kim Wright


Che de Milans Leben ist gut organisiert und darauf legt sie auch großen Wert. Ein Brief ihres Lebensgefährten wirft sie etwas aus der Bahn. Denn Ned bereitet sie in diesem Brief auf die Trennung vor und gesteht, dass er in einer anderen Frau seine große Liebe gefunden hat. Ziemlich zeitgleich erhält sie die Urne mit der Asche ihrer kürzlich verstorbenen Mutter zugestellt. Ihre exzentrische Mutter äußert in einem Brief den Wunsch, dass Che zu einer Pilgerreise von London nach Canterbury aufbricht, um dort die Asche zu verstreuen. Da man den letzten Wunsch der eigenen Mutter kaum ignorieren kann und Che sich so vor der großen Aussprache mit Ned drücken kann, bucht sie tatsächlich einen Flug und schließt sich dann einer Pilgergruppe an. Auf dem gemeinsamen Weg beginnen die Frauen, sich berührende Geschichten zu erzählen....

Die Geschichte der Canterbury Schwestern wird in der Ich-Form, aus der Sicht der Hauptprotagonistin Che, erzählt. Bereits im ersten Satz des Buchs spricht Che den Leser direkt an, sodass man das Gefühl hat, ihr direkt gegenüber zu sitzen und ihrer Erzählung zu lauschen. Sie benutzt dabei einen lockeren Ton und lässt zuweilen eine gut abgestimmte Prise Humor in die Handlung einfließen. Dadurch gelingt der Einstieg in diesen Roman mühelos.

Gemeinsam mit Che lernt man die anderen Frauen der Pilgergruppe kennen und bildet sich eine erste Meinung von den Mitreisenden. Durch die Geschichten, die die Frauen auf ihrer Wanderung erzählen, muss man den ersten Eindruck aber gelegentlich überdenken. Man lernt sie besser kennen und die Geschichten sorgen außerdem dafür, dass man zum Nachdenken angeregt wird. Zu tiefgründig wird die Erzählung allerdings nicht, denn ganz normale Reiseerlebnisse, die die Frauen ein wenig enger zusammenrücken lassen, lockern die Handlung auf. Da Che das Ganze so lebendig und erfrischend locker erzählt, kann man sich alles mühelos vorstellen und fliegt förmlich durch die Seiten.

Che ist eine sehr sympathische Protagonistin, die auf der Reise eine positive Wandlung durchmacht und dabei entdeckt, was für sie selbst wichtig ist. Durch den humorvollen und lockeren Unterton hat man aber nie das Gefühl, dass alles zu aufgesetzt oder konstruiert wirkt. Es handelt sich um eine Geschichte, die wunderbar leicht erzählt wird und dabei doch zum Nachdenken anregt.

Ich habe mich beim Lesen dieses Romans sehr gut unterhalten und es genossen, Che und die Frauen ein Stück auf ihrem Weg zu begleiten. Die Pilgerweiber und ihre Geschichten werden mir sicher lange im Gedächtnis bleiben. Deshalb vergebe ich vier von fünf Bewertungssternchen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Schicksalhafte Familiengeschichte

Das Mädchen, das unsere Herzen brach
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Das Mädchen, das unsere Herzen brach

Julian Leatherdale


Robbie Fox feiert im Sommer 1914 seinen dreizehnten Geburtstag. Seinen Eltern gehört das legendäre Hotel "The Palace", das majestätisch auf Klippen ...

Das Mädchen, das unsere Herzen brach

Julian Leatherdale


Robbie Fox feiert im Sommer 1914 seinen dreizehnten Geburtstag. Seinen Eltern gehört das legendäre Hotel "The Palace", das majestätisch auf Klippen im australischen Busch steht. Zu seinem Geburtstag erwartet Robbie ein große Anzahl an Gästen. Nur Angie, seine elfjährige Freundin, hat keine Einladung erhalten. Sie ist darüber schrecklich wütend, denn sie schwärmt sehr für das Hotel und ihren Freund Robbie. An diesem Tag geschieht etwas so Schreckliches, dass sich das legendäre Palace Hotel in einen Palast der Tränen verwandelt.

Einhundert Jahre später droht die erfolgreiche Schriftstellerin Monika alles zu vergessen. Ihre Alzheimer-Erkrankung schreitet mit riesigen Schritten voran. Sie scheint sich allerdings noch immer zu fragen, was vor Jahren mit Angie geschah. Das Schicksal dieser Frau scheint ihr immens wichtig zu sein und deshalb beginnt ihre Tochter Lisa nachzuforschen was damals geschah. Dabei stößt sie auf ein bewegendes Familienschicksal...

Die australische Familiengeschichte wird aus wechselnden Perspektiven und in unterschiedlichen Zeitebenen erzählt. Es gibt einen aktuellen Handlungsstrang, in dem man Lisa dabei beobachtet, wie sie die Puzzleteile ihrer Familiengeschichte zusammensucht und dadurch langsam dem Geheimnis, was aus Angie geworden ist, auf die Spur kommt. Außerdem gibt es viele Rückblicke in die Vergangenheit, sodass man nach und nach einen guten Eindruck vom Leben im Palace und all seinen Bewohnern bekommt.

Da man am Anfang der Kapitel durch eine Überschrift erfährt, welche Figur im Mittelpunkt der folgenden Handlung steht und Auskunft über den Handlungsort und die jeweilige Jahreszahl erhält, fällt es relativ leicht, die Übersicht über die verschiedenen Handlungsstränge zu behalten. Der Schreibstil ist flüssig und angenehm lesbar, sodass man sich problemlos auf die Erzählung einlassen kann. Julian Leatherdale beschreibt die Handlungsorte und Protagonisten außerdem so lebendig, dass man sie beim Lesen sofort vor Augen hat. Damit ist der Grundstein für ein paar wunderschöne Lesestunden bereits früh gelegt. Die Geschichte ist durchgehend interessant. Historische Begebenheiten, wie z.B. der Hass, dem australische Bewohner mit deutschen Wurzeln während der Kriegszeiten ausgesetzt waren, sorgen außerdem dafür, dass man das Leben im damaligen Australien mit ganz anderen Augen betrachtet. Doch auch sonst hat das Palace-Hotel einige Geschichten zu bieten, die das Buch zu einem echten Pageturner machen. Das Ende kann übrigens mit einer ganz besonders überraschenden Wendung punkten.

Ich habe mich beim Lesen dieser australischen Familiengeschichte sehr gut unterhalten und mochte das Buch nur ungern aus der Hand legen. Denn die Erzählung hat mich durchgehend gefesselt. Allerdings muss ich zugeben, dass mich die ähnlichen Namen, von denen es in der Geschichte einige gibt, manchmal ein wenig ins Schwitzen gebracht haben, sodass ich dann kurz überlegen musste, wer das nun eigentlich ist und in welchem Verhältnis die Person zu den anderen Akteuren steht. Namen, die nicht ganz so ähnlich klingen, bzw. ein Personenregister, wären da sicher ein wenig hilfreicher gewesen. Dennoch hat mir der australische Schmöker sehr gut gefallen und wird mir lange im Gedächtnis bleiben.


Veröffentlicht am 15.09.2016

Der elfte Fall für Pia Korittki

Ostseetod
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Ostseetod

Pia Korittki Bd. 11

Eva Almstädt

Kriminalroman


In Grotenhagen, einem kleinen Dorf an der Ostsee, herrscht helle Aufregung. Denn dort, wo sonst nie etwas geschieht, ist ein elfjähriges Mädchen ...

Ostseetod

Pia Korittki Bd. 11

Eva Almstädt

Kriminalroman


In Grotenhagen, einem kleinen Dorf an der Ostsee, herrscht helle Aufregung. Denn dort, wo sonst nie etwas geschieht, ist ein elfjähriges Mädchen spurlos verschwunden. Die frisch beförderte Kriminalhauptkommissarin Pia Korittki reist mit ihrem Team an und nimmt die Ermittlungen auf. Leider bleiben diese ergebnislos. Im Dorf bildet sich eine Bürgerwehr, die aufbricht, um auf eigene Faust nach dem Mädchen zu suchen. Die Bürgerwehr findet bei ihrer Suche nicht das Mädchen, sondern die Leiche eines Mannes. Es stellt sich schnell heraus, dass er ermordet wurde. Sind die Fälle miteinander verbunden? Pia Korittki beginnt fieberhaft in alle Richtungen zu ermitteln. Sie ist sich sicher, dass beim Aufspüren des Mädchens jede Minute zählt....


"Ostseetod" ist bereits der elfte Fall für Pia Korittki. Der Einstieg in die aktuellen Ermittlungen gelingt auch ohne Vorkenntnisse aus den anderen Bänden mühelos. Um allerdings die beruflichen und privaten Nebenhandlungen und die Weiterentwicklung der Protagonisten zu verfolgen, ist, wie bei jeder anderen Bücherserie auch, die Einhaltung der Reihenfolge sinnvoll.

Durch einen geheimnisvollen Prolog ist das Interesse an dem Fall sofort geweckt. Denn man möchte unbedingt erfahren, wie sich die Szenen aus dem Prolog wohl mit den aktuellen Ermittlungen verknüpfen werden. Doch auch der Fall selbst ist spannend und recht verzwickt. Man beobachtet gespannt, welche Spuren die Ermittler entdecken und versucht sie in Zusammenhang zu bringen. Doch das ist gar nicht so einfach. Denn die Dorfbewohner geben nur die nötigsten Informationen preis und lassen sich ungern in die Karten schauen. Dadurch wirkt die Handlung sehr authentisch, denn man hat das Gefühl, dass die Akteure lebendig und nachvollziehbar reagieren.

Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und sehr angenehm lesbar. Man kann sich die beschriebenen Szenen und Charaktere mühelos vorstellen und dabei ganz in die Handlung eintauchen. Eva Almstädt versteht es außerdem geschickt, falsche Fährten auszulegen, denen man nur allzu bereitwillig folgt. Überraschende Wendungen sorgen jedoch dafür, dass man die eigenen Ermittlungen über den Haufen werfen und neu ansetzen muss. Dadurch bleibt die bereits früh aufgebaute Spannung durchgehend erhalten und kann sich zum Ende hin sogar noch steigern.

Der Anteil der Ermittlungen und der privaten Nebenhandlungen ist sehr gut aufeinander abgestimmt. Man bekommt einen überzeugenden Einblick in das Privatleben der Ermittler. Dadurch wirken sie noch lebendiger und glaubwürdiger. Der spannende Fall und die interessanten Nebenhandlungen sorgen dafür, dass sich der Krimi fast von selbst liest.

Ich habe mich beim Lesen dieses Krimis sehr gut unterhalten und konnte durchgehend mitfiebern. Überraschende Wendungen haben dafür gesorgt, dass die Handlung auf mich keinen Moment vorhersehbar wirkte. Mittlerweile habe ich alle Bände der Reihe gelesen und auch dieser hier konnte mich wieder überzeugen, denn auch im Privatleben der Protagonisten gibt es einige Neuigkeiten. Ich vergebe deshalb begeisterte vier Sternchen und eine Leseempfehlung!