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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.03.2018

Sehr gutes Helferlein

Reitabzeichen Bodenarbeit
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Wer sich zukünftig auf das Reitabzeichen "Bodenarbeit" vorbereiten möchte, findet mit "Reitabzeichen Bodenarbeit" das perfekte Buch, um möglichst alle Anforderungen und Prüfungen auf einen Blick zu erhalten. ...

Wer sich zukünftig auf das Reitabzeichen "Bodenarbeit" vorbereiten möchte, findet mit "Reitabzeichen Bodenarbeit" das perfekte Buch, um möglichst alle Anforderungen und Prüfungen auf einen Blick zu erhalten. Mit zahlreichen Erklärungen, Illustrationen und Fotos erhält man hier einen gelungenen Einblick der einzelnen Stationen, nämlich theoretisch Prüfung, praktische Bodenarbeit, Gelassenheitstraining und Geschicklichkeitstraining, die dabei zu bewältigen sind.

Die einzelnen Texte sind gut und einfach formuliert, sodass man sämtliche Erklärungen bestens versteht und sämtliche Tipps gut anwenden kann. Gleichzeitig gibt es auch eine große Hilfe, indem nämlich sämtliche Abkürzungen, z.B. der einzelnen Verbände, aber auch andere wichtige Begriffe noch einmal aufgelistet sind, sodass es hierzu zu keinen Verwechslungen kommen kann.

Wer sich also auf das Reitabzeichen für die Bodenarbeiten interessiert oder sogar gerade vorbereitet, der ist bei diesem kleinen, aber durchaus informativen Büchlein bestens aufgehoben.

Veröffentlicht am 13.02.2018

Alles, was man wissen muss

Wir tun was für Bienen
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Wer schon immer einmal auf wenig Seiten möglichst viel über Bienen erfahren möchte, der ist bei "Wir tun was für Bienen" von Cornelis Hemmer und Corinna Hölzer bestens aufgehoben Denn alles Wissenswerte ...

Wer schon immer einmal auf wenig Seiten möglichst viel über Bienen erfahren möchte, der ist bei "Wir tun was für Bienen" von Cornelis Hemmer und Corinna Hölzer bestens aufgehoben Denn alles Wissenswerte über die Bienen wird leicht und plausibel erklärt und mit vielen Illustrationen und Fotos aufgewertet, sodass man vieles auf einen Blick erhält, sodass nicht nur jüngere Leser Spaß am Lernen haben dürfen.

Hier erfährt an nicht nur mehr über die Wild- und Honigbienen, sondern es wird auch genauestens erklärt, wie man sie vor dem Aussterben schützen kann, indem man lediglich nur ein paar Kleinigkeiten beachten muss, um den Bienen das Überleben zu erleichtern.

Ich bin somit von "Wir tun was für Bienen" sehr angetan und das Werk somit nur jedem ans Herz legen, dem nicht nur die Natur, sondern auch die Bienen am Herzen liegen.

Veröffentlicht am 12.02.2018

Macht Lust auf mehr!

Schöne Grüße vom Mond
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Da ich ein großer Fan von Adriana Popescus Geschichten bin, freue ich mich schon sehr auf ihr neuestes Werk "Mein Sommer auf dem Mond", welches am 12. März erscheinen wird. Um die Wartezeit auf ihr neuestes ...

Da ich ein großer Fan von Adriana Popescus Geschichten bin, freue ich mich schon sehr auf ihr neuestes Werk "Mein Sommer auf dem Mond", welches am 12. März erscheinen wird. Um die Wartezeit auf ihr neuestes Jugendbuch zu versüßen, hat die Autorin jetzt ein kostenloses Prequel veröffentlicht, das bereits einen tollen Einblick gibt. Die knapp 25 Seiten waren in Rekordzeit gelesen und ich muss sagen, dass ich sehr begeistert bin.

Die Geschichte liest sich leicht und flüssig und erzählt Fritzis Leben einmal im Februar 2018 und einmal im Juli 2018. Für die wenigen Seiten bekommt man einen guten Einblick in Fritzis Leben und lernt sie ausreichend kennen. Gleichzeitig ist aber auch ihre beste Freundin Isa gut ausgearbeitet, sodass man auch auf sie einen guten Blick erhält.

Isa und Fritzi sind bereits seit vielen Jahren die besten Freundinnen und galten bislang als unzertrennlich, sodass sie jetzt auch ihren ersten gemeinsamen Urlaub planen. Hierbei wird Rügen anvisiert, wo sie ein bis zwei Wochen Urlaub machen und viel erleben möchten. Alles ist bereits im Februar bis ins kleinste Detail durchgeplant, allerdings zeigt die Geschichte auch, dass das Leben seine ganz eigenen Gesetze schreibt, denn Fritzi befindet sich plötzlich ohne sie auf den Weg nach Rügen - und es handelt sich dabei nicht um einen Urlaub...

Auf diesen knapp 25 Seiten wird nicht nur die Freundschaft zwischen Fritzi und Isa thematisiert, sondern auch die Streitereien ihrer Eltern, die schwer auf ihr Lasten, da sie um deren Ehe bangt. Gleichzeitig geht es hier auch um kleinere Schwärmereien, denn Isa hat sich in einen ihrer Mitschüler verliebt, was möglicherweise die Freundschaft zwischen den Mädchen bröckeln lassen könnte.

Das Cover ist hübsch anzusehen und passt perfekt zu der kleinen Collage, die sich Fritzi und Isa für ihren gemeinsamen Urlaub gebastelt haben. Die Kurzbeschreibung liest sich gut und konnte direkt mein Interesse wecken.

Kurz gesagt: "Schöne Grüße vom Mond" ist ein gelungenes Prequel, das einen ersten Einblick auf "Mein Sommer auf dem Mond" gibt und definitiv Lust auf mehr macht. Ich habe Fritzi bereits ins Herz geschlossen und freue mich darauf, dass ich schon bald mehr von ihr lesen darf!

Veröffentlicht am 11.02.2018

Tolles Helferlein

Steingärten und Trockenmauern (Mein Garten)
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Da wir uns im vergangenen Frühling von einem "normalen" Vorgarten verabschiedet und uns stattdessen für einen Steingarten entschieden haben, war ich schon sehr gespannt, welche Tipps und Tricks mach bei ...

Da wir uns im vergangenen Frühling von einem "normalen" Vorgarten verabschiedet und uns stattdessen für einen Steingarten entschieden haben, war ich schon sehr gespannt, welche Tipps und Tricks mach bei "Steingärten und Trockenmauern" von Angela Beck noch lernen kann. Hierbei wird nicht nur Schritt für Schritt erklärt, wie man einen solchen Garten anlegt, sondern auch, welche Pflanzen sich dazu am besten eignen. Gleichzeitig gibt es hierbei auch zahlreiche Illustrationen und Fotos, sodass man alles ganz genau nachvollziehen kann und direkt ein paar Beispiele bekommt, wie der Garten zukünftig aussehen kann.

Ich habe somit noch den ein anderen Tipp entdecken können, denn ich in diesem Frühjahr noch an unserem Steingarten umsetzen werde und bin begeistert von diesem kleinen Helferlein.

Veröffentlicht am 08.02.2018

Ein würdiger Abschluss

Verliere mich. Nicht.
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Nachdem ich bereits den ersten Band "Berühre mich. Nicht" verschlungen und sehr geliebt habe, war ich schon sehr neugierig auf die Fortsetzung "Verlass mich. Nicht.", die direkt am Erscheinungstag bei ...

Nachdem ich bereits den ersten Band "Berühre mich. Nicht" verschlungen und sehr geliebt habe, war ich schon sehr neugierig auf die Fortsetzung "Verlass mich. Nicht.", die direkt am Erscheinungstag bei mir einziehen durfte. Da die Geschichte mit einem bösen Cliffhanger endete, war ich schon sehr gespannt, wie die Geschichte weitergeführt wird und ich muss sagen, dass ich nicht enttäuscht wurde.

Die Geschichte beginnt fast an demselben Punkt, wie der erste Band "Berühre mich. Nicht" geendet ist, was für mich sehr gut funktioniert hat und ich schnell wieder in die Geschichte hineingefunden habe. Auffällig ist hierbei, dass sich Laura Kneidl noch einmal steigern konnte, denn die Geschichte liest sich sehr flüssig, ist weiterhin emotional, aber auch durchaus unterhaltsam. Die Figuren, allen voran Sage und Luca, entwickeln sich gut und ich finde es vor allem auch toll, dass andere Figuren, wie z.B. Connor auch mehr Zeit bekommen.

Nachdem sich Sage und Luca am Ende des ersten Bandes getrennt haben, sitzt Sage mutterseelenallein in einem Motel und versucht ihr Leben neu zu ordnen. Sie möchte nicht mehr länger in Angst leben und mehr Risiken eingehen, indem sie zu einer Gruppentherapie geht, selbständiger werden und sich wieder vermehrt um ihren Online-Shop kümmern möchte. Trotzdem ist Luca für sie immer noch allgegenwärtig, da sie nicht nur gemeinsam arbeiten, sondern auch denselben Freundeskreis haben. Als Luca sie vollkommen unverbindlich darum bittet, in die Wohnung zurückkehren, wird für Sage ein kleiner Traum wahr, allerdings muss sie auch erkennen, dass es doch noch einige Hürden in ihrem Leben gibt und Luca eine davon ist...

Obwohl in diesem Band die Liebesgeschichte zwischen Luca und Sage deutlich mehr im Vordergrund steht, ist es der Autorin dennoch gelungen, die anderen Figuren mehr in die Geschichte einzubringen und auch noch einmal Sages Ängste hervorzuheben. Zwar bin ich der Meinung, dass diese im Laufe der Geschichte ein wenig untergehen und erst zum Ende hin noch einmal ausführlicher thematisiert werden, allerdings hat mich dies nur selten gestört. Umso schöner ist es dagegen, dass man in diesem Band auch mehr über Aaron und Connor erfährt. Beide Figuren waren mir bereits im ersten Band sympathisch, allerdings konnte ich sie erst im zweiten Band ins Herz schließen.

Besonders Connor ist mir dabei ans Herz gewachsen, da dieser schon einiges erleben musste und er dennoch immer wieder den Mut aufbringt, ein für ihn gutes Leben zu führen. Hätte ich hier einen Wunsch frei, so würde ich mir ein eigenes Buch über Connor, seine Vergangenheit und seine derzeitige Situation an der Universität wünschen.

Das Cover ist nicht nur typisch für das Genre, sondern auch ein wunderschöner Hingucker, der direkt einen Ehrenplatz in meinem Regal erhalten hat. Die Kurzbeschreibung liest sich vielversprechend, verrät allerdings nicht zu viel, sodass man im Laufe der Geschichte noch oftmals überrascht wird.

Kurz gesagt: Nachdem ich bereits den ersten Band geliebt habe, ist "Verliere mich. Nicht." nicht nur ein würdiger Nachfolger, sondern auch ein sehr guter Abschluss, der dem ersten Band in Nichts nachsteht. Dazu entwickeln sich die Figuren als auch die Autorin noch einmal enorm weiter, sodass ich das Buch nicht aus den Händen legen konnte. Ich freue mich bereits auf weitere Werke von Laura Kneidl.